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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.12.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19241217028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924121702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924121702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-17
- Monat1924-12
- Jahr1924
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Jahrgang. SSV Abend-Ausgabe Mittwoch. 17. Dezember 1S24 Gegründet 1838 Dratilaiilckrill: Ilackrtchlrn Dr»»d«>>. Fernlprecher-Samnienuminer: 2S 241. 41», iür 'üachlgelpräche: 20 011. lr>- v- ü>- lli»ZI Dezember wz<t de, lügt, zweimaliger Zustellung Ire! jraus I.su Goldniarb Pottbezugspr. tllrAtonal De,emver <üo,d,»arb Vitnzetnummer lb<-<»Idpi»nalg. D,e Anzeigen werden nach Goidmarli berechnet; die einspaltige 1 ,„m vreile Kln,nl^x,e,„KK»-,iktt> Feile zo Plg.. «ür auswllrt» L Plg Familien»,,.zeigen und LIellenge.uche ohne ZStPljt.. Aadalt tu Pt., auherhalb -l, Plg.. di« >n„> bre le Äelitamezene li» Plg.. ausserhalb 201, P>». Oslerlenqebuhr ll, Plg Ausw. AuNrllge gegen Vorausbezahl. Aachdruch nur mi> oeullicl er Lnellena»''», « ..'rresüne, l-incla' Schrillleilung »nd Kauplge'chiisleslelle: Warlenllrahe 2S 4O Druck ». Verlag von Uteplch «- Nelchar»! ,n Dresden. Pokllcheck-Konto lass Dresden. Ni e> anale «.chr, silucke werbe» »ich au dewodrl. 26 Strafe kkcganler AeisegepSck Seinfte cecierwaeen 26 Stresemann soll die Regierung bilden. Die Entscheidung erst am Abend. — v. Aoesch berichtet über die Stimmung in Paris. Die Bayrische Dolksparlei lehnt eine Regierungsbildung durch den Grasen Lerchenseld ab, -er dein Platzhalter jiir Slresemann sei. Der y'nlrag des Reichspräsidenten. Berlin, 17. Dej. Amtlich wird mitgeteilt: Der Reichspräsident empfing heute mittag den Reichs- Minister des Aeuüern Dr. Stresemann zu einer län geren Aussprache und bst ihm in deren Verlaus die Regierungsbildung an. Dr. Stresemann hat sich seine Entscheidung bis heute abend Vorbehalten. rlin, >7. Dez. Dr. Ltrcse in a n n ist beule vor- will. II Ulir ans dein Sanatorium nach Berlin znrück- gelehri. Er ivird der ELaliiviissitznng der Bayrischen Volks Partei am Nachmiltag beiivvhne». Der Iiicrlier bernsene denischc Notschastcr in Paris v. H v e s ch desnchie Fester» Dr. Tircscmann in Iürsienberg und erslaltete 8, c r i ci> i »der die anslenpolilischc Siimmnng, und die Aeilsiernnge» in, Pariser nild rnienlistischcn Rrgie- rnngskreisen im B»sammenhang mit der deutschen Regie rungskrise und den lausenden I-ra,e». Die Fraklionssitzungen am Mittwoch. <T r a l> t m c I d u n g u n l r c r Berliner T ch r I f l l e I t n n g.I Slerlin, 17 Dez. Kurz vor 12 Ul,r miltaas trat ein 'Aus schuß der Dcnischnational.n Reich,lagssraklion zusammen, um Barsch läge slir die W a h l des ,v r a k t i o n S v o r st a n d c s vorzubcreiien. Gegen Bl Ulir begann dann die I-rakiivnS- sitznng der Tcntschnatignalen. in der die Vorschläge eingehend beraten ivnrden. Die politische Lage und die Regierungs bildung sollen von den Deuischnaiivnaien erst in einer Sitzung nachmittags I Ulir bcralcn merden. nin melche Zeit die Deutsch- naiionatc sti e i ch s i a g s srakiion sich zniaminen mit der Landtags srakiivn zu gemeinsamer Sitzung versammeln ivird. Uebcr die gestrige Besprechung des dcuischnaiioiialcn ttnierljä»d!er.' Schielr mit dem tNeichcpräsidcntcn verlautet, das, sich zu ui mindesten so viel ergben liai, das, eine Ein beziehung der Lcziaidemokraie» in die Regierung Mehrheit gegenwärtig nicht im Mittelpunkt der Erört.rnng steht. Vormittags 11!-> Ulir trat das Bentrup, zu seiner konsii iniereiiden Sitzung unter Vorsitz des Aba. I e h r e » b a ch znsaminen. Bü'iäclist erstattete Reichskanzler Nt a r x einen Bericht über die politische Lage und über die Aussichten der Regier»ngsb!1d»ng. Daran schlos, sich eine Aussprache, die nach einer Ntillagspanse nach saUaes.pt werden so». Die Wahl des B r a k i i v n S v o r st a n d c s wird voraussichtlich bis nach dem Bustandclommen der neuen ReichSreaicruna verschoben werden, da man letzt noch nicht weis,, welche süh- rendc Persönlichkeiten der Partei sür Miiiislerpvstcn und welche sür den I-rakttvnsvvrstand in Betracht kommen. Uober die Stellungnahme des Bentru m s verkantet, das, dieses einen cinscitiac» 2! e ch t S b l v ck a b l e l> n c und sich an einerRechteregierniig nicht beteiliaen würde, daß es aber auch nicht gestatte» ivürdc, das, eines ihrer Mitalicdcr einen Nilittstcrpvstc» in einer RcchtSrcgicrnng annehmc. Anderseits würde cs einer solchen lltegieriing aber auch von vornherein keine S ch iv i c r i g k c >! c n bereiten. Die komn.nnislische ßteichStagss akiion besprach gestern die pvliüichc Lage und fasüc einen 2Wchlus,. in dem erklärt wird, das, die Z!v in »in nisten jede Partcikombinaiion. wie sie auch ones.h.'l» möge, bis zur Todfeindschaft bckämvicn werde. Die Fraktion stellte folgende ,rarde>»»aen: tltestlose Am nestie für die politischen Gesungenen des Proletariats. Irci- lassuna der vcrhastetcn sl>cichstagsabgcvrdnctcii, Sicherung des 2l ch t st n ii d e ii t a a c S ebne jeden Bvrbckmlt nebst ver kürzter Arbeitszeit sür den Bergbau und gesnndheitsschüdi- gcnde Betriebe. Weitere Ivrdernw'cn bctrefsc» die Löhne, die Arb, itsloseiiilnlerstlitziing nsw., sowie die Diktatur dcS Prolelarieats. Lerchensetds Kandidatur von der Bayrischen Volksparlei adgelehnt. Eine feste stjegiernngsmel,'heit unbedingt erivrderlich. iD r g l> l »> c l d ii » g n n I r e r B e i l I >, e r L ck r I s I l e t i „ „ g.I ^ieriin, 17. Dez. Der N c i ch s p > ä s i d c n t empsänat heule »och eine» Üicrtreler der Bäurischen Bvlks- parlei, ferner den Führer der Deutschen BvUspartei Dr. L ch o l z und miltaas Dr. Ttrese m a n ». A»S dem Umsiand, das, nach einer v s s i z i b i c n Meid»»» vor heule miilaa eine 2lnst>aaSericilnna zur hieaicrnnaSbüdnna nicht zu crivarten sei. wird aeschlossen das, der Ansiraa Dr. Ltrcse- «naiin ericili werden so». Man führt die dinpsänae der Partcisiüirer und die tüespreäwnae» mit ihnen ans d n Wnnich p berto zurück, die Bni.iaiive zn crareisen, noch che die Fraktionen durch ihre Beschlüsse von sich aus die ^age geksä t haben. Die „Beit", daS Oraan der Dcntschcn BolkSpartei, er klärt: Dan Dr. Ltreseman» einen an ihn craelienden Anslraa annehmen iverdc, ist »ach seinen bisheriacn (Lillärnnacn nicht io a h r s ch e i n l i ch. Die Anstra serteilnna iväre also nur eine Demvnslraiivn. Bn Wirklichkeit rechne man ziem lich allacmein damit, daf, Lircscmann in dem ritnsiiacn trab'.nctt den Posten des Austenministers weiter bekleide» wird. Die ttvmbination eines überparteilichen Uabinetts wird alS wenia wahrscheinlich bezeichnet. Die kommenden SlcgicrunaSansnabc» verlanacn, wie die „Beit" weiter bemerkt, eine nanz feste NeniernngSmehrheit, die hieb- nnd stichfest hinter der Ncairrung steht. Man denke nur an die Stciicrsraacn und die Wirtschastsprvblcme. k5inc übcrpartci- ltchc Rcaicrnna wäre hier sicher bald zu Ende. Der BcichS- taa ü'ird also nicht um den Bcrsuch heriimkoinmeil. eine feste RcaicriiiiaSmehrlicit zu bilden. Eine Fraae für sich ist die Auswahl des Kanzler kandidaten. Hier cmpsielill sich unter allen Umstünden eine mabvolle Persönlichkeit, von der inan nicht in erster ^inic zu vcrlanae» braucht, das; sic fest im parlamentarischen ^ebcn wurzelt. I» der Presse war n. a. der frühere bäurische Ministerpräsident Graf lerchenseld, der der Banrischen BvUspartei aiiaehvri, als .Kanzlerkandidat aenanni worden. Wie dem „BorwäriS" auö München aemeldei wird wird dazu in Kreisen der Bäurischen Boiksparici erklärt das, Llresc- maiin den Grasen Pcrchcnscld nur als seinen Plat,Halter bc- nusren mochte. Dazu gebe sich weder Gras Pcrchcnseld noch die Bayrische BolkSpartei her. Schiele Vorsitzender der Deuischnaiionalen Reichslagssraklion. >D r a b t m e l d » n a nn , rer iü c r l l n c r L ck r t s t l e I t u n g.l Berlin, 17. Dez. Die D c n t s ch n a t i o n a l e Reichs- taassraktion wählte den Abgeordnete» Schiele zu chrem B o r I i 1, c n d c n. Die übrigen Mitalieder der iVraktionskeiinnn werden erst in der NachmittaassU.nna be stimmt. .'Zn der Normittaaösitmna berichtete Aba. Schiele über keine Bekprcchuna mit dem Reichspräsidenten. Dar auf bcschäftiatc sich die Fraktion mit d r Borbereitnna eines sür das Ncichsplenum bestimmten AntraacS in der Ani- wcrtunassraae. Maurenbrecher nicht Mitglied der Deutsch- nationalen Dolksparlei. Berlin, 17. Dez, Die aus Grund deS acaen Dr. Maure u- b r c ch e r wegen seines bekannten W ahlansrnsö iw „Deutschen Tageblatt" ergangenen AnSschlnbaiitrages angc- stellten Ermittlungen babcn ergeben, das, Dr. Manren- brcchcr überhaupt nicht cingcschrieb ncS Mitglied der Dcntsch- nationalcn BolkSpartei ist. Damit erübrigt sich ein AnS- schlnsiversahren gegen ihn. Buglcich ergibt sich aus dieser Tatsache, das, Dr. Maurcnbrcchcr jede Bercchliguiia sehlic, als Dciitschnaitviialen z» Dciiischnatioiinlen zu spreche», wie cs in den, genannten Wihlausius geschah. Dr. Iarres tn Duisburg. Berlin, 17. Dez. Reichsiiineiiministcr Dr. IarreS iveilie dieser Taae in D u i S b u r g und besprach sich mit ver schicüenen Parieisührcrn über die Wiederaufnahme seines Dbcrblirgcrmeislcramtcs. Dr. Iarres wird demnächst die Peilung der Duisburger Stadtverwaltung wieder übernehmen. Damit wird die Meldung demokralischer Blätter aü adsuräuiw geführt, wonach Dr. Barrcs beabsichtige, sich als Kandidat sür den Rcichspräsideutcnposlcn aussiellen zu lassen. Tippelt an die Einigkeit der nationalen Parteien. DaS Präsidium der Vereinigten vaterländi schen Berbändc verbreitet solgcndc Kundgebung: Die Wahlschlacht ist vorüber! Der mit neivakiigen« Kräsi-.anlgeboi gesülirte Angriss des Marrismns und des Reichsbanners Sä iv irz-Rot Gelb ans die schwarz-weis>-roie i>roiii ist alänzend abaeschlaaen. Einen anSschla'^ebenden Anteil an diesem crirciilichen Wahlausgang haben die Mitglieder der ua ! erl ä » d > s ch e n Berbändc, die, vielfach unter Ueberwindnng veriönlicher Versiimiminge», nicht nur ihrer staatsbürgerlichen Pflicht genügt, sondern auch opferwillige tt b c r v a r l c i i i ch c W a l> I h i l s e aclrisict iiaben, Allen B'itkämpfcrn sür unsere große Sache hiermit den herzlichsten Dant anszusprcchcn Ei dem Präsidium dcr Ver einigten vaterländischen Berbändc TciU'chlands Herzens bedürfnis. Nun richten mir aber an die Parteien, denen mir unsere kraftvolle, eiiticheiB'ndc Hilse haben -»teil meiden lassen, die dringende BiB' das Vertrauen, das in sic gesellt worden ist. nicht z» täuschen. Es heißt iel I weiter ZI! neben aus dem Wcac der E'niaung aller vaterländischen Kräiic, eine Einigniig. die sichtlich von der Mehrheit der vaterländisch ge sinnten Dcntichen über die heutige Parieicnzeillüsinng hin aus aesorderi n ird. Eine solche muß und wird aclinncn! Zusammentritt des preußischen Landlages am 5. Januar. Berlin, 17. Dez. Der preußische Landing tritt gleichzeitig mii dem Reichstag am Iannar znsnmm'». Die Umbildung oder Neubildung der preußischen Negierung bzw, die Wahl des Ministerpräsidenten durch den Landtag Hai in der gestrigen KabiiieUssiyiing nicht zur Debatte gestanden. Tic Meldung, daß Dr. u. Richter und Tr. Vviitz als Minister der BvikS- partci eine» Vorstoß gegen die Regierung Braun unter nommen hätte», wird alS falsch bezeichnet. Die Demo kraten sehen natürlich alles daran, um in Preußen die große Koalition ansrcchß »erhallen. Sie rechnen dabei ans die WirischaktSparie! und die Hannvne'aner. Wenn sich diese der Koalition anschlvsscn, ivürdc diese die Mehrheit habeil. Marokko und Albanien. Fortdauer der ernsten Lage in Marokko. IE Igncr Drahtberich« der „Dresdner Nackrtckie n'.l Paris, 17. Dez. Die Nachrichten ans Tanger und ganz Nordasrika sind weiterhin sehr ernst. Der sranzösische Standpunkt ist der, daß zunächst einmal die ganze Ts-rage mit Spanien geklärt iverdc» muß. Man hat hier das H'sühi, daß England vollkommen aus der Seite irranlrcichs ».!». schon um seine weilen islamitischen Bnlcrcsscii zn 'hiiizen. Außerdem ist Frankreich durchaus entschlossen, selbst um de» Preis sinanziellcr und militärischer Opfer die sranzösiich- marvklnnische Bone energisch zu schützen, um zu verhindern, daß der Ausstand von Tcruan aus aus sVranzösisrh-Marolko übergrcisi. Teiuan ist nur 27, Kilometer von dcr franzö sisch-marokkanischen Grenze entfernt. In vielen Kreisen alanbt man, daß sich die augenblickliche srenndlichc sranzösüch- spanische Aussprache bald aus sämlliche Signalarmächie deS Tanger-Abkommens aiisdehnen wird. Lebbasic Propaganda wird hier mit angeblichen 'talie- nischen Absichten in Nordasrika getrieben. BweisellvS sind die Nachrichten stark übertrieben. Sicher iß jedoch daß das italie nische Interesse in Nordasrika aiigcnl'liiklich mii den englischen 'Belangen, die ans eine scharfe Bekämpfung der panislamiiischen Bewegung hinanslausen, enger zusninmenhängi als mii dem sranzösische». Albanische Flüchtlinge in Italien. iEig » er D r a l> t l, c r i ch t der „Dresdner N a ck r i ck 1 c n".> Bürich, 17. Dez. Der „Evrricre dclla Sera" meldet ans Brindisi: Hier sind 7,0 albanische Notabel» ans dcr I l li ch t a » s A l b a n i c n eingctrvsscn. Der albanische Auf stand Hai inzwischen größere Dimensionen angenommen. Serbische Agitatoren sind im ganzen Lande tätig. Die Kämpfe der bewaffneten Parteien haben erreicht, daß man heute den Einmarsch fremder Truppen als Erlösung ans den allgemeinen Wirren aiischcn würde. Dcr „Lceolo" meldet ans Rom: Mussolini und N i » i s ch i t s ch, der i» o- slawische Außenminister, haben sich auf N i ch t e i » m t s ch u » g i» den albanischen Aufstand geeinigt. Die Türkei drohl mit Derqettunfi^mafznahmen grgcnüdcr Gr iechenianü, Angora, 17. Dez. Dcr Minister des Ncnßcren. S ch ü k r i- Bc». erklärte in der Naiionalvcrsammliinn ans eine a» ihn aerichtclc Ansraae. er habe dem Völkerbünde die Lage dcr Türken in O st i h r a z i c n zur Kenntnis gebracht, wie sic von neiilralcr Seite bczcnat sei, und er hone, daß der Völker bund eine acrechic Entscheid»»!, ircsscn werde. M azukr M n s i d. der die Brage ansgcrolli Halle, schlna vor. die griechischen Ansschoeiiinigen mii Vcrgcltii»gsniaß»gliincn zn beaniworicn. Dcr Minister crw'deric. eS acbe nicht an. die Maßnahmen ans.,»heben, die das Leben nnd daS Recht jeder Person, die in der Türkei lebe, schützen, selbst wenn cs sich um Anaebörige einer Macht handele mit der sich die Türkei im .Kriegszustände befinde. iW. T. B.j Tine Drotznote TschiWerms an Amerika. iE I g I! e r D r ,1 k 11> c r I ch t dcr „D r csd » cr 4! i, ck r i ch I c n".l Ncuyork, 17. Dez. Der Außenminister Sowjeirus,- lands, T s ch > t s ch e r i », Hai an die :l,'eg!er»ng der Vereinigien Staaten eine scharse Note gerichlet. in der er den unerlaubten Aus nthali amerilavischer Kriegsjchisse in rnsnschru Holniis- gewäs'ern lin Sibiriens energisch verbiet'«, und sür den Wiederholnngefg»! aktive Ab w e I, r androhi. Die Note ist dadurch veranlaßt, daß aus den Klippe» der Eiikvpske-Halb- inscl eine Meisiiigplalie gesunden wurde, die nach der Gravie rung von dem Kiiner „Bär" der amerikanischen Küsten wache, Abt. sür geographische Beebachliingeii, stammle. Das amcii- kaiiische Ltaalsdcpai.ciüeüt erklärt, der Kuiler habe sich in den Behringstraßen-Gewässern l!>2tl ansgehallen und zwar mit «Kenehmigiina der damaligen scrilöstlichen Republik. Tschit- schcrins Note wird nicht beanlworlet werden. Noiierdam, 17. Dez. Die „Morning Post" meldet, die britische Admiraliläi beabsichtige die Eriichliing eines briti schen O sl s c c g e s ch m a d e r s. lieber die Tlalivnicruug schweben Bcrhaiidliiiigcn mit den Nandstaaicn. Saniiago, 10 Dez. DaS chilenische Kabinett ist in Verfolg eines ihm von dcr militärischen Junta ausgesprvchc» licn Mißtrauensvotums znrüclgetreten.
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