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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.07.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-07-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19040714019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1904071401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1904071401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-14
- Monat1904-07
- Jahr1904
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.07.1904
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Arie«««. Der lkfolg übertrifft alle Erwartungen. In der Ltteratiir »st das Haupt der idealistischen Schule Selina Lagerlös, ihr erbitterter Gegner ist Ellen Kev. Die ganz natürliche Hälfte dieser Entwicklung, welche die geistige Individualität der Frau genommen.bat. ist die absolute Verachtung der Heirat. Stolz aus ihren hohen moralischen Wert, sieht die Frau Schweden» in der Liebe nur eine sentimentale Träumerei, die ihr die schwersten Pflichten auferlegt und keine Kompromisse zulätzt. Infolge der Organisation der modernen Gesellschaft ihre» Lande» bietet sich ihr lede Möglichkeit, sich eine unabhängige Stellung zu begründen, und für s«e ist die Ehe weder eine Notwendigkeit »och ein RettungSbafen. Man sieht daher in Schwede» eine Unzahl Frauen allein für sich leben, die einen von ihrer Arbeit, die ande- re» von ihrem persönlichen Vermögen. ** lieber den'italienischen Hochverräter Hauptmann Ercolessi und dessen Frau, welche die Seele de» Verrats gewesen ist wird nütgeteilt: Ercolessi wurde, wo er auch e,scheinen mochte, sofort delannt wegen seiner lächerlichen kleinen, krummen Gestalt, der die ssiüierSunisorm lv ganz und gar nicht sieben wollte, und die in so üarlem Widerspruch zu seinem Name» steht. Man bat ihn uiellMt deshalb im Kreise der Kameraden bespöttelt und gehänselt, so daß er sich Ichlteßlich ingrimmig von allen avtchlos; und kü» sich ollri» lebte. Der Hak, der iniolgedessen in ihm gegen die Mensch- beit lebte, scheint dann später von seiner Frau ausgrnützt worden zu sein, uni ihn aus die Bahn de» Verbrechens zu tieiben, außer- dem aber der Umstand, das; Schmalhans Küchenmeister in de, HauptmnnnS-Familte war. Diese Fra», die die Seele der hoch verräterischen Pläne des PlatzkaiivtmaiinS gewesen ist. stammt aus einer verarmten, angesrbriien Familie in Massa im Venezianische» und bieß Esther Zona. AIS sic erwachien war. nahm sie zuerst eine Stellung alS Dtenstmädchr» an. darr» war sie Kellnerin in einem Eaü> ihre- Heimatstädtchens Eines Tages aber wurde Esther des eintönigen KleinstadtlebenS müde. Sie mar hübsch, wußte aus,»' trete» und wurde von dem glühenden Wunsche getrieben, uni irden Preis in eine bessere Lebenslage zu kommen, um sich dann schön und elegant Neiden zu könne», von de, Männerwelt bewundert zu werden Esther reiste ab, niemand wirkte wohin. I» de» Jahren IM und 1892 besticbte sie die Stätte ihrer Kindheit wieder. Ader sie war nicht mehr die beicheidene Dienslmagd von ehedem, sondern eine üppig geNetdetr Modedame mit den Allüren der Danien de, großen Welt — wie sie das erreicht hatte, ahnten wobl vieir, nie inand aber wukte etwas Bestimmtes darüber. Man sah jedoch in ihrer Begleitung einen Jrisnnterie-Leutnaiit. klein, braun, mit krummen Beinen, der in Massa bald als Geliebter der Esther galt T'eier Ossizier war kein anderer alS Ercolessi. Da ihm die Mittel fehlten. Esther zu heiraten, mnkte er warte», bis er Hanptninii» winde, und sie dann ohne Kaution heiraten durfte. Er balle aber imwtichen so viel Schulden gemacht, dak er, um sich vor de» Gläubigern zu letteu. lridenschastlichrr Spieler und endlich auch, nm die vielfachen Bedürfnisse seiner Frau z» befriedigen, zum Verbrecher an seinem König und an seinem Vaterland? wurde Er knüpste Beziehungen zu srnnzösijchen Geheimagenten an, letzte sich in den Best» wichtiger Dokiimentr und arbeitete mit seiner Frau an deren photographischer Vervirlsältigiing Tag »nd Nacht. Aber die plötzlichen photographstchrn Liebhabe>eie» des Pärchens erraten Aussehen. Man beobachtete ihre Korrespondenz »nd nahm beide an bei» Tage lest, nn dem sie dem Geheimagenten Doln mente aiisttrsern sollten. Die ersten Jnsormativuen. die die mili lärncben Behörden auf das Treiben des Ehepaares aulnierlmm mochte», sollen von der italienitchen Botschaft in Paris gekommen sein, die in unzweideutiger Weite festsiellte. dak dieVerteldiglliigS vlöne der Insel Sizilien sich i» den Hände» des srnnzösttchen Generaiilabe« befanden. DaS militärgerichtliche Verfahren, das natüv lich gelicün geführt wird, dürste wohl alle Einzelheiten des Hochverrais leicht seüstrllrn können. Die Simse aber, die Ercolessi trisit, wird oller Voraussicht nach eine sehr schwere sein. Den» der Hochver räier wird nach dem itnlir»iichrn Militärstrafgeleb im Frieden wie im Kriege zur Degradation und zum Tode durch Erschießen in den Nöcken verurteilt. * AuS Nizza wird der Tod der „Soubise" gemeldet, einer Frau. die unter dem zweiten Kaiserreiche durch ihre Schönheit, ihre Eleganz und ihren Geist berühmt und, mit einem Worte, einer der glänzendsten Sterne jener glänzenden Epoche war. Sie ist 70 Ionre alt geworden und starb rn einer Villa am MeereS- üroitde. In Nizza blieb ihr Tod fast unbemerkt, denn man kannte he dort nur unter ihrem wahren Namen Elisabeth PaSquet. und als Eli'abeth Pasguet ist sie nie berühmt gewesen. In Paris trat sie zuerst unter dem angenommenen Namen Soubise als Schauspielerin aus, aber nicht lange: denn sie erstrebte andere und raschere Erfolge. AuS der großen Zahl eleganter Frauen, die während der Kaiserzeit das Leben zahlungsfähiger Männer verschönten, ragte sie bald als eine der elegantesten hervor: sie war nicht sehr gebildet, aber sie besaß Geist, und ihre „mot-i" machten die Runde durch alle Salons der „Gesellschaft . Sie batte in Paris einen kleinen Palast, in dem sie literarische und künstlerische Berühmtheiten empfing. In Nizza, wo sie sehr zurückgezogen lebte, versammelte sie jeden Abend um ihren Tisch ein Dutzend Freunde, die in Eonnes oder in Mentone leben. Sie erzäblic dann gern von ihren Abenteuern und von den Prunksesten am Hwe Napoleons. Der Kaiser war einst ihr „Freund" ge wesen, und auch zu anderen mehr oder minder gekrönten Häuptern, io zu dem Emtagskönig Amadeus von Spanien und zu Peter vo» Serbien hatte sie Beziehungen intimer Natur. Ihre besten Freunde aber hatte sie in der Finaiizwelt: zwei von ihnen sind au der Riviera lehr bekannt. Die Feste, die die Soubise in ihrer Villa gab und die bis spät in die Nacht hinein dauertcn — wie gesagt, jeden Abend —. tvaren wahrhaft üppig: es wurde da ein großartiger Luxus entfaltet, und einige „Gcntlcmen". die auf dem Trocknen saßen, gingen Abend für Abend hin wie zur „Tab!e d hölc". natürlich ohne das Essen zu bezahlen. Die Soubise war sehr gutmütig und soll den Armen eine wirkliche Wohltäterin gewesen sein: den größten Teil ihres Geldes aber opferte sie am Spieltische. Jeden Tag begab sie sich von Nizza in einer Fracht- kutsckw nach dem „Kasino", wo alle Welt sic kannte. Verschiedene Journalisten versuchten mehrmals, sich von ihr,Anekdoten aus der Kaiserzeit erzählen zu lassen: es war da aber nichts zu machen, denn den Zeitungsschreibern gegenüber war die Soubise ver schwiegen. * Die Neger in Amerika und die Lynchjustiz. Lebhaftes Aufsehen erregt ein energischer Protest, de» eine ge- bildete Negerin. Mar» Cburch Terrell — die auch aus dem Berliner Frauenkongreß eine Nolle spielte —, in der „North American Review" gegen die in Amerika so oft noch geübte Lynchjustiz erhebt Die gewöhnliche» Entschuldigungen, daß der Gedanke an eine Vergewaltigung weißer Frauen durch Schwarze die Lyncher „verrückt mache", und daß keine Sicherheit für die Bestrafung der Schuldigen durch die Gerichte gegeben wäre, werden von der Verfasserin als „offenbare und handgreifliche Lügen" bezeichnet. Es wäre wieder einmal der Fall von dem Vols und dem Lamm. „Vom Tage ihrer Befreiung an bis zur Gegenwart sind einnehmende farbige junge Mädchen von weißen Männern im Süden als rechtmäßige Beute betrachtet werden, und weder das öffentliche Gefühl noch dos Gesetz hat die Mädchen geschützt. Im Süden wird das Heim des Negers von der überlegenen Rasse nicht als heilig angesehen. Weiße Männer werden weder bestraft, wenn sic in dieses eindringen, noch ge luncht, wenn sie farbige Frauen und Mädchen vergewaltigen Nach einer kürzlich veröffentlichten Statistik wurde im Jahre 1902 nur ein farbiger Mann von 10000(1 des Angriffs auf cinc weiße Frau im Süden anaeklagt, während ein Mann von jc 20000 während desfclben Jahres in Chicago der Ver gewaltigung anaeklagt war.' Aber auch die Behauptung, daß Neger hauptsächlich, tvcnn nicht ausschließlich deshalb gelyncht werden, weil sie weiße Frauen angreisen, wird zurückgcwiesen. „Vergewaltigung ist einfach nur der Vorwand, nicht der Grund des Lvnchens. Die Statistik zeigt, daß von je 100 Negern, die gelyncht werden. 75 bis 85 nicht einmal dieses Verbrechens angeklagt sind: und dazu sind viele unschuldig, die dieses Ver brechens beschuldigt werden. Im Sommer 1908 erhob Bischof Eandker aus Georgia laut Protest gegen das Lynchen, und er ivies auf die Tatsache hin, daß von 128 Negern, die getötet wurden, nur 16 der Vergewaltigung angcklagt waren." Die Ge schichte kennt keine furchtbareren Grausamkeiten, als die Leiden, die im Süden von den Lynchern über Neger verhängt werden. ' ' ^ 816114 öe 0686f liiloritrstp. 14, pt. LanIrMSelttikl Telephon I, 1730. uvü VorLsuk von 8trmt8 IM«I 4V«r1i>r»p!vrvu, soHvlo uu8l!lil«llsitllvu tiivlüuyrLou. Vlvkontlorunx von ^Vvvlisoln. DttinlLilstvNo filr 4VvoI»so1. LllMnunx lttukKiulvr ttodinunxvn, auvl» nult krixMutnviUtt'iiulli. v«Ioli»uiik 4Vvrtp»ploro. 8i lloilivortiirlii'. ^nimlimo von Koltlvril /ur V«i'/.lnsu»8 mit 2—4 ^ niliil» KilmUkunpiskrlst. 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Beczrer, früher Prager Slr. 84. befindet sich jetzt binter deni Neustädtcr Bnknhvs . floh. . _ . sie unschuldig war, floh mit ihm. um dem Schicksal zu ent> ' ' ihrer harrte, wenn sie »lieb. "" " da. aehen, da» Beide folgt und gefangen genommen. DaS mit ihnen ge ein glaubwürdiger Augenzeuge in der „Evening 8»rts«tz,«g stet« «ichfte Sette. wurden v«r- zh, erzählt t". emem Die beliebtesten und schönsten HochzeitS- und Welegenheits - Geschenke sind aner kannt stets - VG»rvii vom JmporthauS WLL22LL sL So.- »»/»o Prager Strafte 25 30. I'Ivi d eV vrli n»k. Zeige hierdurch ergebenst an. daß Mittwoch den 13. Juli ein großer Transport nllererstklassiger, lchncllcr eintrifft. Darunter befinden sich russische, »ngariicdc, bannöveriche, Mecklenbittger und Oldcubiirger. sowie 5 Paar hellbraune, 4 Paar ichwarzbraiine »nd 10 Paar Gtanzrappen. Sämtliche Pferde sind »i veischiedenen Größen und Farben, ein- u. zweispännig komplett eingelahrc». 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