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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.04.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-04-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160429019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916042901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916042901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-04
- Tag1916-04-29
- Monat1916-04
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.04.1916
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Drahtanschrift: Nachricht«« Dresd«» Frrnsprrcher-Sammelnumm«: «»41. Nur für RachtgesprSch«: »00U. Sonnabend, LS. April ISIS. vlrrttljlhrlich in Druden »ei Metmalste« Zuttazuna <»n Sonn- »nd VI»nia,en nur etn- «ah » d» M., in den Vororte» 3,»0 M. Bei »tnm-Ii,er Zustellung durch dt, Post 3,SV M. (ohne Bestellgeld). »n^i««n. Preis«. Di« «inlpalltge Zeile («t«a S Silben) llt Vs.. vorMgepiiitze und«niei,en tn Nummer» nach «»»». und Fatariagan laut Tarif.—«urioLrilge vustrLge nur gegen vorauabeiahlung. — Belegblati t0Ps. Schriftleitung und Hauptgeschäftsstelle: Marieristkatze 38/4«. Druck u. Verlag von Siepsch L Reichardt tn Dresden. Nachdruit nur mit deuiiicher Quellenangabe (.Dreedner Nachr.') MUlist«. — Unoerlangte Schrtltstll-ie werden nicht -usbewadrt. M enMches Linienschiff im Mittelmeer vernichtet. Ae deiitsche «atvirtuote«, Amertta-AeN»r»he« in Sri»«».-Sir Roger Sasemest dor einem Kriegsgericht.- ziiriickziehung der englische« Wehrststichtsvorlage— Re sranröstsche« «ewalttiitigtelten in SalonM—Amerika nnd die bewaffneten Handelsschiffe. An englische» Linienschiff im «ittelmerr dnrch eine «ine vernlchtet. Lo » d « «. Die Admiralität teilt mit. daß das Flagg, schiss »Rassel!*, das die Flagge deS Konteradmirals Fre«a«tle führte, im Mittrlmeer a«f eine Mine gestoben «nd gesnnken ist. 1L4 Man« »erden vermibt, 078 wur, de« gerettet. «W. T. B.s Da» Ltntenschisf „Ruffell" lies im Jahre 100t. vom Stapel, ge hört also der Zeit arr, da „Dreadnought»" noch nicht gebaut wur- den. L» hatte eine Wasserverdrängung von 14 20» Tonnen und war mit vier M,K Zentimeter-, zwölf 15 Zentimeter-, zehn 7,» Zentimeter-Geschützen und vier Torpedorohren ausgerüstet. Die Besatzung betrug tn tzrtedeuSzetten 75V Mann. Im Kriege mag sie erhöht worden sei», ob die Vermehrung nur öv Mann be trug und die KrtegSbesatzung sich also aus bist) Mann belief, wie der englische Bericht schließen läßt, kann natürlich nicht entschiede» werden. Sestoneichisch-nngarischer Kriegstericht. Wie«. Amtlich »lrd verlantbart de« 28. April ISIS: -russischer und Südöstlicher Kriegsschauplatz. Seine besondere« Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Die GesechtStütigleit »ar gering. Die Lage ist uu, verändert.. Der Stellvertreter Se» «Hess deS ^enevalstabes: s«. L.».» ». H »fer. Feldnta^chsV.Sentnant. SvglMe Mte vad Sorge». In der Bilanz des Krieges, der nun lU Jahr dauert, sind die Aktivposten Deutschlands und seiner treue« Verbündeten nicht bloß die Niederlagen der Gegner, die ihrerseits bestenfalls schwächliche und nirgends entscheidende Erfolge aufznweisen haben. Schwerlich wird eS damit anders werben. Die Wechsel auf die Zukunft, die von den seindlichen Staatsmännern nach wie vor aus gestellt werden, haben hierzulande jeden Kredit verloren. Zu oft sind die großen militärischen Erfolge, die angekün digt wurden, ausgehlieben oder in das Gegenteil um- geschlagen. Man Lenke an das Dardanellen - Unter nehmers das ganz gegen dte Absicht Englands den deutsch - türkischen Waffen unvergänglichen Ruhm ein- trug, man denke an die west-östlichen Offensiven, die höchstens, und auch bann nur vorübergehend, örtliche Er folge brachten, an den Zusammenbruch Serbiens, an den anscheinend unmittelbar bevorstehenden „Verzicht" ans den Vorstoß gegen Bagdad. Zu oft auch haben sich die Tat sachen. und zwar die durch das Schwert der Mittelmächte geschaffenen Tatsachen, stärker erwiesen alS die Siegesbot schaften, mit denen die Völker der Ententestaaten gelockt und getrieben wurden, den aussichtslosen Kampf fortzu setzen. Deutschland und seine Verbündeten haben dagegen von Beginn -eS Krieges bis auf den Heutigen Tag den Willen, den Gang der militärischen Ereignisse zu be stimmen, -urchzufetze» gewußt, niemals haben deutsche Heerführer ein Kampfziel angekündtgt, baS nicht auch er reicht wurde. Die vertröstenden Hinweis« auf ein«. Ab nahme unserer Kampfkraft wurden, ohne -atz man in der obersten Heeresleitung ein Wort darüber verloren hätte, durch tmmer stärkere Schläge beantwortet. Allerdings sind die Gegner nicht niebergerungen, aber es bedarf nur eine» Blickes auf den stärksten unter ihnen, um zu er kennen, rot« eS um sie bestellt ist. Kaum eins der kriegführenden Länder hat in solchem Maße die einschneidenden Wirkungen -eS Krieges erfahren, wie England. Als England sich entschloß, am Kriege teilzunehmcn, gab eS auch in den vorsichtigsten und um fassendsten Berechnungen der englischen Staatsmänner kein Mtllionenheer, keine MilltardenauSgaben, keine Er schütterung des englischen Welthandels, keine allgemeine Wehrpflicht, keine farbigen Engländer, kein Betteln um Beistand bis zur Selbsterniedrigung. Da» mächtige Eng land war an die Seite Frankreichs und Rußland» ge- treten; nun konnte ja der Steg nicht zweifelhast sein. Was konnte der englische» Flotte, dem englischen Velde wider stehen? Kein Zweifel, nichts ist so sehr wie die Hoffnung auf Englands finanzielle und kommerzielle Stärke, auf seine militärische und wirtschaftliche Seegeltung für Frank reich und Rußland bestimmend gewesen, gegen Deutschland loSznschlagen. Und heute? Dto englischen Finanzen, ohne Zweifel die stärkste Stütze der politischen und milttärtschen Macht Eng- landS, well mit ihnen England in der ganzen Welt Helfershelfer werben kann, sind in ihren Grundlagen noch nicht erschüttert, aber sie sind einer Belastungsprobe aus gesetzt, die alles, waS vor dem Kriege für möglich gehalten wurde, weit übersteigt. Das gilt vor allem von den Steuerlasten, die dem Einkommen und Vermögen, nicht minder dem Verbrauch aufgebürdet, bisher auch willig übernommen wurden, die aber dennoch dem in früheren Kriegen befolgten Grundsätze, die Kriegsausgffben zum größten Teil aus laufenden Einnahmen zu decken, nicht I entfernt zu genügen vermögen. Steht doch im Staats haushalt für 1V16/17 einer Einnahme von 10 Milliarden Mark eit» Bedarf von Ms/? Milliarden Mark gegenüber, so daß Slri/s M il l i a r d e n Mark der bereits zu bedenk licher Höhe gestiegenen Staatsschuld zuwachsen. Dazu rückt der Zeitpunkt immer näher, wo sich nicht länger mit Vankvorschüssen'wirtschaften läßt. Aber eine neue Kriegs anleihe, die wiederum zu einem erhöhten Zinssatz begeben werden muß, wird schwerlich so viel einbringen, daß die schwebende Schuld ln voller Höhe konsolidiert werden kann, was in Deutschland bisher bei jeder Kriegsanleihe weit über den Bedarf hinaus möglich gewesen ist. Dazu kommt/daß es in England Grundsatz war, den Verbrauch der breiten Masten möglichst zu schonen und die Ein kommen bis zu dem verhältnismäßig hohen Satze von 3200 Mk. steuerfrei zu lassen. Beide Grundsätze sind jetzt durchbrochen; damit ist vielleicht die empfindlichste Stelle der englischen Kricgsfinanzen blotzgelcgt. Aber den Krieg spürt England nicht bloß am Geld- b»»t»l,is««dmü, »ehr und mehr am eigenen Leibe. Welcher Engländer hatte in de« Taffen der „«plonciick i«ote» ilon" sich träumen lasten, baß Ser in einem Jahrtausend von keinem Feinde betretene englische Boden Kriegsschau platz werden, daß englische Handelsschiffe nicht mehr frei sein könnten in ihrer Bewegung und nicht mehr sicher in den eigenen Häfen! Den Wert der Schiffe, die bisher von deutsche« Unterseebooten vernichtet sind, schätzt der Flottcn- fachmanp des „Daily Telegraph" Archibald Hurd bereits auf 606 Millionen Mark, wobei der Wert des untcrgcgange- nen Gutes, der verlorenen Menschenleben, sowie des Aus falls an Transportgelegenheit außer Betracht bleibt. Hurd betont auch zutreffend, -atz es irreführend ist, den verlore nen Schiffsraum dem gesamten Tonncnmaß der Handels flotte einschließlich Fluß- und - Küstendampfcr gcgenüber- zustellen. da letztere für die Auslanösfahrt nicht in Be tracht kommen. Hurd sagt: „Der Prozentsatz des verloren- gcgangenen Schiffsraumes muß verdoppelt, wenn nicht ver dreifacht werden, um den richtigen Maßstaü für die Schnelligkeit zu erhalten, mit Ser die englische Kapazität als Frachtenfahrer abnimmt. Nur dann kann man einen Be griff bekommen von Ser Krise des englischen Secgefchäftcs." Bei den Zeppelin-Angrisfen sind cs neben den materiellen Schäden die moralischen Wirkungen, die zu Befürchtungen Anlaß geben. Ein in Hüll lebender schwedisch-englischer Kaufmann äußert darüber: „Dte wiederholten Zcppclin- Angrisfe fangen an zu ermüden . . . Das Kriegsclend hat angefangen, sein Haupt zu erheben." Zu einer besonders schwer drückenden Sorge hat sich die Schwierigkeit ge staltet. gleichzeitig den Bedürfnissen des Heeres an Fcld- soldaten und den Bedürfnissen der Kriegswirtschaft an Arbeitskräften gerecht zu werden. Die Verbündeten -rängen in dem Maße, wie ihre eigene Leistungsfähigkeit abnimmt, wie ihnen mehr und mehr zum Bewußtsein kommt, was sie für England geopfert haben, immer stürmischer auf größere Blutopfer des dank seiner insularen Lage vom Kriege weniger betroffenen Britenvolkes. Ein Leitartikel des „Daily Expreß" vom 1V. April enthält folgende Sätze: „Die Industrie mutz im Betriebe erhalten werden, um die Steucr- kraft des Landes und die Möglichkeit von Anleihen zu er halten. ohne die dte Wetterführung des Krieges nicht mög lich ist; ebenso muß die englische Landwirtschaft mit allen Kräften gefördert werden. Wie aber soll England allen diesen Anforderungen genügen? Wird die ganze männliche Bevölkerung ins Heer gesteckt, so werden Industrie und Landwirtschaft, ja das ganze Land von Arbeitskräften ent blößt. Daö heißt aber, die Finanzen des Reiches unrett bar ruinieren, die Mittel zur Kriegführung verschwinden lassen (vips out tke sinvws ok cvar) und das ganze Gebäude wie ein Kartenhaus zum Einsturz bringen! Zweierlei zugleich ist unmöglich: Entweder England pro duziert und beschafft das zur Fortführung des Krieges er forderliche Geld, oder eS beschränkt sich auf dessen Unter stützung lediglich durch Gestellung von Soldaten. Letztere» ist aber, wie oben auSgcsührt, nicht möglich, ohne daßEnglanb sich selb st ins Verderbe» brächte." Die in diesen Sätzen liegenden Eingeständnisse werben sich nie «nd nimmer aus der Welt schaffen lassen, sie werden bestätigt durch den Verlauf der letzten Kabinettskrise, die nur mühsam beigeleat werden kpnntc. Den ver haßten Militarismus, den England bis aufs Messer be kämpfen will, hat es jetzt im eigenen Lande, und zwar aus Kosten der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und auf Kosten des allgemeinen Vertrauens, denn die Gegensätze innerhalb der Negierung sind nur künstlich überbrückt, nicht beseitigt. Die lange Dauer der Geheimsitzungcn der beiden Häuser des Parlaments, der StaatScrlatz, der strengste Ge heimhaltung der Vorgänge in den Geheimsitzungcn und der Verhandlungen innerhalb des Kabinetts anvrönct, das in dem blutigen Aufruhr in Irland sich ankündigenbc Wicdcr- aufflackcrn der durch den Ausbruch des Krieges in den Hintergrund gedrängten irischen Nnabhängigkeitsbewegung — das alles verrät ernste Sorge und zunehmende Unsicher heit. Es muß mit England, auch mit den inneren Zu ständen, wcitgctommcn sein, wenn der leitende Staatsmann in öffentlicher Parlamentstagung zu der Erklärung genötigt war, daß ein nationales Unglück eintreten würde, falls die Wehrpflichtsrage nicht zu befriedigender Lösung käme. Solche Anzeichen äußerer Sorgen und inne rer Nöte können den Verbündeten Englands unmöglich verborgen bleiben. Der Erkenntnis, daß die Kosten eines Handelskrieges gegen Deutschland nicht England, sondern Rußland, Frankreich und Italien zu tragen hätten, muß bald auch, wenn nicht alles trügt, in militärischer und politischer Hinsicht das Erwachen folgen. Je eher, desto bester für diese Staaten und Völker, denn noch keinen sah man glücklich enden, der auf England ver traut und von ihm Nat und Hilfe angenommen hat. r « ' . Unsere Lage im Lichte BiSniarckscher Politik. Von Dr. Erhardt. Tic gegenwärtige Lage erhält ihr Gepräge durch den Kampf Deutschlands mit dem amerikanischen Stahltrust und seinem Anwalt, Herrn Woodrow Wilson. Die Note, die Herr Wilson als „letztes Wort" der Washingtoner Regierung bezeichnet, ist lediglich der erwartete Schlußstein eines politischen Programms, das ans eine größtmögliche Verlängerung deS Krieges und Sie Verelendung und Ver armung der europäischen Staaten yinzielt und das von denjenigen Amerikanern vertreten wird, die den führenden europäischen Ländern ihren wirtschaftlichen Vorrang auf dem Weltmarkt streitig machen wollen. In der nachbismarckschen Zeit bat man vielfach Nach giebigkeit und Zurückwcichen als Bismarcksche Mäßigung und Bismarcksche Realpolitik gepriesen. Selbstverständlich können manche Voraussetzungen der früheren Politik heute keine Geltung mehr beanspruchen. Die Machtfaktorcn von damals sind inzwischen andere geworden. Aber noch immer gilt das Wort BiSmarcks, das er »n die französischen Unterhändler in Versailles richtete: „Man muß seinem Baterlande nach den Umständen dienen." Der eigentliche Kern der Politik Bismarcks war: „Die Herstellung eines starken Zcntral- europas". Dies war seine Lebensaufgabe. Es dürste daher heute nicht uninteressant sein, ans einige markante Aussprüche des großen Staatsmannes hinzuweiscn. Bis marck ist uns lebendig geblieben, und cs ist gewiß eine lohnende Aufgabe, bei» Geist deS Neichsschmiedes wieder heraufzubcschwören. In der Unterredung, die der Kanzler im September 1870 mit dem württembcrgischcn Minister präsidenten v. Mittnacht in Gastein hatte, zitierte er aus Shakespeares „Richard II." die Stelle: „Ich kenne weder Haß, noch Furcht, noch Liebe". Er fügte hinzu: vom mensch lichen Standpunkt sei das lächerlich: aber Staaten sollten so regiert werden. In einer der Jenaer Reden heißt cs u. a.: „Man kann ein treuer Anhänger seiner Dynastie, seines Königs und Kaisers sein, ohne von der Weisheit aller Maßregeln seiner Kommissare, wie es im „Götz" heißt, überzeugt zu sein." Flaumachern gegenüber betonte Bismarck, „.... gegen den Unfug aufzutrcten, daß deutsche Journalisten schon jetzt, wo wir noch im Kriege und kaum aus dem Gröbsten fertig, schon mit Eifer der Mäßigung das Wort reden. Die Herren brächten schon ihre Ratschläge zu Markte, wie weit man deutscherseits in seinen An sprüchen gehen könne und dürfte, und plädierten so zug »nsten Frankreichs, während sic doch viel klüger täten, hohe Forderungen zu stellen. „Damit man", sagte der Kanzler, als er sich hierüber beklagte, „wenigstens was Ordentliches bekommt, wenn auch nicht alles, was man fordert. Sie werden mich noch zwingen» die Maas- linie zu verlangen". Weitere Worte Bismarcks: zu Busch, über eine Depesche der englischen Regierung- am 11. September 1870: „Die Antwort ans dieses Gequassel hat Zeit." — Zu Busch, am 26. September 1870: „Man behauptet, cö könne nicht gestattet fein, Paris mit seinen Sammlungen, Kunstbauten und Denkmälern zu beschießen, es sei das ein. Verbrechen gegen die Zivilisation. Warum nicht gar? Paris ist eine Festung; daß man darin Kunstschätze aus gehäuft, prächtige Paläste errichtet und anderes Schöne ge schaffen hat, altertert diesen Charakter nicht. Wenn die Franzosen ihre Monumente, Bücher- «nd Gemäldesamm lungen durch den Krieg nicht gefährdet wissen wollen, so durften sie dieselben nur nicht mit Fortisikationeu um geben." — Im Reichstpg, 6. Dezember 1876: „Man muß sich bei dem. waS man in der Politik will, immer nur nach den eigenen Landesintercssen richten, nicht aber „ach Preisen, die «tn Fremder bietet." — Im Reichstag, 0. Juni 187»: „Ich habe noch nie einen Handschuh liegen gelassen, den mir einer hin ge werfen
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