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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-01-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192101277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19210127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19210127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-01
- Tag1921-01-27
- Monat1921-01
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1921
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Deck» vielleicht einzeln« Mlssständ« »ei dieser Fülle vorkommen könnten, iei klar, obsektivr Ein wendungen gegen di« Justiz lieben sich aber nicht erheben. Al« der Minister den Fall der Ermordung de» Leutnant« Schröder schildert, kommt »« zu stürmischen Szenen. Abg. Rosenfeld (Nnabb.) zieht au» dieser Darlegung den Schluss, daß keine Hoffnung auf Besserung, der Justiz bestehe. tSrneuter stürmischer Protest der Rechten, die Deutschnatlonalen verlallen den SaaU Dl« Justiz s«i «in Produkt de« Kapitalismus und werde ui« etwa» sür den Arbeiter übrig baden. lLärm. Vizepräsident Bell bittet um Ruhe.) Die nächsten Au«, führungen de« Redner» werden zunächst überschrieen und bleiben im Zusammenhang zunächst unverständlich. Alle« schreit durcheinander. Präsident Löb« greift ein und appelliert im Interesse de» Ansehens de« Hanse« an beide Seiten de« Hause«, sich zu mäßigen. Abg. Rosenfeld fährt fort, von einer objektiven Rechtssprechung könne kein« Rede sein, e« kann hier nur von subjektiver Rechtssprechung ge sprochen werden. Wenn «in sogenannter Minister zu so viel Sinzelfällen noch mit solcher Stirn hier anftreten kann und dann nur «inen Einzelfall bespricht, beweist er, daß er der BeweiSsübrung unserer Kollegen nicht gewachsen ist. (Erneute Proteste.» Einen deutlicheren Beweis der Klassen« iustiz konnte er nicht erbringen. Kein Wunder, daß unsere Justiz im Ausland kein Verständnis findet. (Erneuter Lärm.) Inzwischen geht «in Antrag auf Schluss, der Debatte ein. Recht«, Zentrüm und Demokraten stimmen dem An- »trag zu, der dann unter lauten Pfuirufen der Linken an genommen wird. Auf Antrag des Abg. Hoffmann erhält Abg. Korne» (Komm.) da« Schlußwort, während die bürgerlichen Parteien flucht artig den Saal verlassen. Redner greift den Minister auf da« heftigste an, weil er Mordtaten offiziell gedeckt habe und damit den Beweis für feine Einseitigkeit erbracht habe. Wir haben alles BewelSmaterial erbracht und trotz- dem ist nichts erfolgt. Zwischen Abg. Hörsing (Soz.) und den Unabhängigen und Kommunisten entsteht ein lebhafter Wortwechsel. Abg. Hoffmann ruft: Hörsing ist besoffen! Präsident Löbe ruft den Abg. Hoffmann zur Ordnung. Abg. Hoffmann ruft: »Rufen Sie lieber Hörsing zur Ord nung, lassen Sie doch den Betrunkenen binanSbrinaen l") Herr Heinze bat sich heute als Chef der Klassenjustiz ge zeigt, demgegenüber zeigt sich uns deutlich die Pflicht der Revolution. Wir erkennen »ns nur der Weltrevolution gegenüber als verantwortlich an. (Hui hu! Wegen der Worte .Ches der Klassenjustiz- erhält Abg. Koenen einen Ordnungsruf.) In der Abstimmung wird der Etat angenommen, des gleichen der Antrag Radbruch mit den Stimmen der Linken gegen die noch nicht vollzählig wieder versammelten bürgerlichen Parteien, und der Frauenantrag. Nächst« Sitzung Donnerstag 1 Uhr. Schluß 7'/« Uhr. L»«V-»' Papier, «voll«, Felle, sow. alle anderen Rotz- Produkt« kauft höchst,ablend proallsttgll-klollill- Niill ftlessf« »VN «röba,Kirchstr.»» — Sonnabend« geschlossen.-» R«I gegen alle Neurosen de« Zir- kulations« n. Nervensystem«, besonder« bei nervöser Uebew reiztbeit durch Berufsarbeit eptleptifch.Krämpfen. Hvst» rie, nervS,en Kovsschmrrze» nrrvösen Herzklopfen, New rafthrnie, Neuralgie, nehm man als vollständig unschäd Ische«. nutwirkendrS Mittek Draesel« Brombaldria» elirirr v. Apotheker Draesel Erfnrt. Flasche Mk. 8 50 u hab.i.d.«vottzeke«rStza a.« Witwer Mitte 50, Arbeiterstand,sucht wieder Lebensgefährtin paff. Alters, w. möglich ohne An» Hang. Adr. mit Angabe der Verhältnisse unter o 8 «488 an da« Tageblatt Riesa. 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Al« man saß, erkundigt« sich Wannoff, wie denn sein alp» Freund gestorben fei. ,E« «var nur ein Einschlafen/ sagte Martha ruhig. »So« wett mm» «ach de« Anschein urteile» darf, völlig schmerz« lo»." . . «Er hat r» immer gut gehabt/ sagt« Wannoff beinah« aufgeräumt. ,LS war ein guter Stern über ihm, der ihn bi« zum letzten Augenblick behütet hat." Sr macht« eine Paus« und fragt« dann ein wenig zögernd: «Und hat er nicht« mehr mit Ihnen gesprochen? Ich »nein«, hatte er kein« Wünsche für Ihr« Zukunft? Znm Beispiel über Dspshitzm, «der was Sie selbst nun tun sollen?'' «Wir haben noch mancherlei gesprochen, namentlich am letzten Tag. Auch von meiner Zukunft, aber er wußte ja, daß ich meinen Weg finden würde und war ruhig. Zu einem eigentlichen Abschied blieb un» nicht di« Zeit/ Dabei sah str den Rittmeister fest an und e» »rar «in» stumm» Verstän digung. E« wurde anfgrtraaen und st« nahmen Platz: Martha zwischen Wannoff und Ulrich. E« kam bald «in« ganz leidlich« Stimmung auf. Erst al« man an den Aufbruch denken mußte, meint« Wannoff: .Was mir «insällt, Fra», eigentlich ist «S doch ganz unmöglich, daß Martha beider Beerdigung nun ganz allein ist. Mit all den Gästen, die da kommen werden, und der Mass« Arbeit. Auf di« Leut« kann man sich da doch so Zecht nicht verlassen. Wie wär« «S denn, wenn Du —" M Frau von Wannoff wurde ein wenig verlegen. .Ich weiß nicht rech»/ sagte st« unsicher. .Da wir nicht verwandt sind, könnte «S vielleicht auffallen, wenn ich hi« gewissermaßen die Honneur» mache/ Daß st« den Leuten keine Leranlassiing geben wollte, über di« Beziehungen der Wannoff» zu Martha sich Gedanken zu machen, touute st« doch nicht sagen, .Aber da« verstehe ich NIM wirklich nicht/ poltert» Wan noff. .Wa« soll denn daran aiissallen?' .Sie haben recht, gnädig« Frau/ sagt« Martha kühl ab« lehnend, »ich bin auch darauf «ingttjchtzs uud hoff« allein ser« tia zu werden.- Urs» von Wannoff sah Martha an »nid da» Mitlkid mit war doch verlobt und jede Kombination wurde damit abg» schnitten. Allerdings, man wußte noch nicht» von der Verlo bung ; aber nun erst recht mußte eben dafür gesorgt werden daß intt der Heimlichkeit ein Ende gemacht wurde. »Nein, nein, lieb« Martha, mein Mann hat ganz recht. Wenn Sie mich also haben wollen, dann komme ich schon frühmorgens herüber und bleibe bi» -mn Abend. Daheim geht e« auch schon einmal ohne mich. Soll ich kommen?" Martha beugte sich auf die Hand der gütigen Fra». »Eie beschämen mich wirklich. Aber wenn Sie bei mir sein wollte», ich würde Ihnen immer dankbar sein." Da« war also abgemacht und Wannoff war höchlichst mit sich zufrieden, al« « dann zum Wage» ging. Ulrich uud Martha folgten wieder hinter den Heide» Alten. .Wann wirst Du kommen?" fragt« sie leise. ! .Mittag«, mit dein Bater, denke ich " .vielleicht kannst Du«»«iurichieu, daß F-o unter dm SW KtN seid?" .Gewiß, ich wM sehen." Der Wagen fuhr in da» leuchtend, Dämmeednnkel hin« au», und Martha blieb stehen uird horcht«, bi» da« letzte leis« Räderknirschen verhallt war. Dann ging st« sinnend, et» feine» Lächeln um den Mund, in» Ha»» und hinauf in ihre Stube. Di« drei im Wagen fuhren still dahin, bi» wannoff in da« Schweigen Hineinkeder«: ,Na, Jung«, wie gefällt Dir Martha ?" Ulrich saß zurückgelehnt. Gr sah »erloren in« Dunkle und aus di« oorbeihiischendrn Schatten am Wege; « war so gan§ in Gedanken verloren, daß er di« Frag« überhört«. Wannoff wartete ein paar Augenblick«; dann lehnt« auch er sich^»ha^lich zurück und «in vergnügte» Lächeln huschte Ger sei« efl t. Kapitel. S In Tuckenhof wurde Ulrich am anderen Lag« vergeblich erwartet. So« ging hundert Mal an» Tor, »in aus di« Straß« hinau» zu sehen; ab« wie viel« auch oorüberkamen, Ulrich «ar nicht darunter. , Frau Anna lächelte über Eoe» Ungeduld. » .wie ungeduldig Ihr junge» Volk doch seid, und sitzt doch mitten tm Glück. Wa« solle» wir andere» denn tun, wv Alten, die nicht» mehr»» träuPM.«ud«»tzvLtn Hadi»?" _ ">«J4 «lit ntcht. Mutters KeimaLsgkück. 1 Roman von Ludwig Rohmann. SS rind Ulrich hatte nur «inen neugierigen Blick fite den To« len. Dann sah er Martha an, die seinen Blick anscheinend nicht wahrnahm. ES interessierte ihn, zu beobachten, ob st« weinen würde; und wie sie weinen würde; halt« und fassungslos, oder mit verhaltenem Schmerz und sparsamen Tränen. Eie weinte gar nicht und ihr Gesicht verriet nicht» von dem, was in ihr vorgiiig. Dau» wandte sie langsam den Kopf nach ihm hin und sah ihn an, fest und klar. Ein aufreizender, tiefer Blick, hinter dem wieder da« stille, geheimnisvolle Lach ten stand. Er hielt den Blick a«S, al» wäre er gebannt, bi» sie sich langsam abwandte und zum Schreibtisch ging. Sie kam mit einem kleinen Brief zurück, den st« Wannoff «atz » .Ich bitte, Herr Rittmeister." ' H ? .Eie wissen, wa» darin steht?" .Nein. Ich sand den Vries ustter dem HopMen und weiß nicht« weiter davon." ; .Ich danke, liebe« Kind." .Wollen wir nun hinüber gehen?" .Ja." Wannoff stieß es hervor und erschrak selbst darüber, wie rauh seine Siimnie klang. Ihm war wirtlich miserabel zu Mute und er sehnte sich danach, in «in« freundlicher« Um- gebung zu kommen. So ging man denn schwelgend hinüber, der Rittmeister al« letzter. Bevor er da« Wohnzimmer wieder betrat, riß er do« Kuvert auf, da« in zitr/lgen Zügen seinen Namen trug, und entfaltete da« Lriesblatt. E« enthielt nur ein paar Wort«: .Kardinal, ich hab« da« meinige aetun. Tun Sie da« Ihre!" . Und darunter: »o», o!a lollov!" " Wannoff steckte unter einem tiefen Ansatmen da« Bries blatt wieder in den Umschlag und während «rüber di« Schwell« Irak, schob er den Brief in die Lasche. . .Der gute, lieb« Prochnow," sagt« er dabei. »Er hat Gorge «m Sie, mein Kind. Ich soll mich ein wenig um Sie küm mern, da» schreibt er mir." Ergab Martha die Hand: .Er hat Sie sehr lieb gehabt, «brr die Vitt« war eigentlich über- ÄlstL denn«» versteht sich doch von selbst daß wir Sie nicht
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