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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-01-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192201126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19220112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19220112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1922
- Monat1922-01
- Tag1922-01-12
- Monat1922-01
- Jahr1922
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1922
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I« «0» «4 »49 881 778 Lail Pflug, Leipzig. H- A. F. gijch-r Nachf-, Le Theodor Echröler, Chemnitz DänienNetLer, zlvet Rocke »m» siche Nachen wäre« an« dem Diebin Ak MM der Miebrröte M Im SM I« SkNMÜMM. Ueber die Tätigkeit der Betriebsräte geht uns folgen» der Bericht zu: Der Bericht der GewerbeaufsichtSbeamte» für das Jahr 1920 besaht sich auch eingehend mit der Einrichtung der Betriebs, und Arbeiterräte, die nach dem Brtriebsrätegesetz vom 4. Februar 1920 geschaffen wurde. Nach Auffassung der Berichterstatter haben sich die neuorganisierten Betriebs vertretungen wider Erwarten schnell etngelebt und ihre Einrichtung habe zu einem befriedigenden Zusammenarbeiten im Allgemeinen geführt. Dieses gelte besonders von grösseren und grossen Betrieben, während bei den kleineren noch gelegentlich dem Bedauern Ausdruck gegeben werde, dass durch Einführung der Betriebsobleute und Betriebsräte der unmittelbare Verkehr zwischen Unternehmern und Arbeitern beeinträchtigt würde. Die Tätigkeit der Betriebs räte erstreckte sich auf Verhandlungen über Lohn- und Larissragen, aus die Einreihung der Arbeiter in die Lohn- klassen und Tarisgruppen, aus die Vereinbarung der Arbeits ordnung, die Verteilung der Urlaubszeit, die Mitwirkung bei Arbeiters» tlaffungen und auf Wünsche der Arbeiter schaft über Betriebseinrichtungen und Äetriebsmassnahmen. Oftmals sind die Betriebsräte von der Arbeiterschaft bei jeder Kleinigkeit in Anspruch genommen worden, wodurch für Betriebsrat- und auch Betriebsleitung sehr viel Zett ver loren ging. Bisweilen haben die Betriebsräte die Verteilung der gemeinsam für die-Arbeiterschaft bezogenen Lebensmittel übernommen. In grösseren Betriebe» sei die Arbeit der ArbeitSvertretrr derart angewachsen, Lass deren Vorsitzender pder mehrere Mitglieder von der Berufsarbeit ganz befreit wurden. In anderen Betriebe» wurden regelmässige Sprech stunden «ingefübrt. Die Erfahlungen mit den Betriebs räten, erklären die Berichterstatter, wären, soweit da« bet der Kürze der seit dem Inkrafttreten des Betriebsrätegesetzes Parteitag -er U. S. P. D. Der Parteitag der USPD, in Leipzig nahm in seiner Mittwochsitzung das neue Manifest der Partei an da« Proletariat einstimmig an, desgleichen einen Antrag CriSpien au seinem Bericht über die internationale ArbeitSgemcin- smart, nach dem all, Proletarier ansoefordert werden sollen, die Waffen- «nd MnnitionSberftrNnng zu bindern. Der Reichstagsfraktion und der Parteileitung wurde das Ver trauen ausgesprochen. Die Entwürfe und Anträge mm Urogramm wurden der Programmkommlision überwiesen. Nach dem Geschäftsbericht stellt die Partei 7 222 Stadt- und Gemeiudeverordnete, 488 KreiStagSnbaevrdnete, 124 Landtagsabaeordnete, 61 NeichStaaSadgeorduete, 15 Mit glieder de« ReichSrateS und de« Staatsrates sow'e Minister. Beitrag ist abgeführt für 860659 Mitglieder. Die Partei verfügt über 48 Tageszeitungen. Gegenüber einem Telegramm der Nosta ans Wien, in dem die Nachrichten über die angeblichen Leiden der poli tischen Verbannten in Russland als Verlenmdnuaen be zeichnet werden, erklärt der Vertreter der russischen Menscke- wiften Abramowitsch, Breitscheid habe bei einer aut infor mierten Stelle in Berlin erfahren, dass der Hungerstreik mit unverminderter Kraft andanerte. Die Zahl der Ver bannten gebe in die Hunderte. Al« konterrevolutionär be trachten die Bolschewisten schon allein die menskbewistifche Wahlagitation. Im Gefängnis in Orel müssen die Wachen schon schiessen, wenn «in Gefangener nur am Fenster frische Lust schnappen will. Ein Gefangener hat einen Brnstschuh bekommen: die Wache wurde mit einer silbernen Uür be lohnt. (Hört! hört!) Der Vorsitzende CriSvien aab zur Kenntnis, dass das Berliner Parteibüro das Schreiben mit der Resolution des Paiteitaaes über diese Frage von der Sonrjetvertretuug zurnckerbaltcn habe mit der Bemerkung: «Zurück an die Absender, da die Sowietvertrctnng keine Pvst- rmd Telegravhenaustolt ist". (Ruse: Frechheit!) Der Partei- taaSvorsitzende Dittmann stellt« unter lebhafter Zustimmung und grosser Unruh« fest, dass der Parteitag unerschütterlich an seiner Forderung festhalte, dass endlich mit der «nmensch- lichen Behandlung politischer Gefangener nnd mit dem ganzen System in Russland Schluss gemacht werde, das den Sozialismus und die Menschlichkeit beschimpft. Die Internationale Kundgebung der U.S.P.D. in Leipzig. Die U. S.V. Leipzig veranstaltete am Mittwoch abend in der Messballe auf dem KöiiigSplatze eine Massenkund gebung für die Einigung des internationalen Proletariats. Die riesige Halle war mit einer vieltausendköpfigen Menschenmenge gefüllt. Als Redner traten meist die anläss lich des Parteitages der U.S.V. D. in Leipzig weilenden Delegierten der sozialdemokratischen Parteien fremder Län der auf und zwar sprachen sür Oesterreich Friedrich Adler, für die Schweiz Ernst Reinhardt, für Russland N. Abramo witsch und für Frankreich Paul Favre, Renandel und 8. Grumbach, während für Deutschland Frau Luise Zietz und der Vorsitzende der U. S-P. D. CriSpien das Wort nahmen. Alle Redner forderten znr Einigung des inter nationalen Proletariats, zum Kampf gegen die kapitalistische Gesellschaft ans. Die Reden wurden von den Anwesende« mit grossem Beifall ausgenommen. Stürmischen Beifall ernteten aber insbesondere die französische» Delegierten, zumal als Grnmbach den Arbeitern ein „Auf Wiedersehen" zurief. Mit einem Schlusswort von CriSpien und Ab- fingung der Internationale wurde die Knndgebnng ge- schlossen. Am kommenden Freitag veranstaltet die U.S.P. Erotz-Leipzig und Umgebung 14 öffentliche politische Ver- sammlungen, in denen eine Anzahl Reichstags- und Land- tagSabgeordneter sow'e Stadtverordneter und Funktionäre über das Thema „Die politische Lage und die U. S. P. D." sprechen wird. voovo ««ooo LUvo 4k00t» »OSS 473 LSI ... ... 877 188 >68 VW 482 828 988 843 869 874 035 0S2 (WO, 889 1 882 234 92t <5M) 228 «64 113 191 913 005 0K2 5V2 74» 830 881 883 494 717 981 783 866 (500) V8S 055 «260 732 981 963 SW G'-O) 688 Ml ... . 49« 844 <1000, 808 303 889 »895 594 285 s»2 188 «14 859 Ml lioom 227 »1 Ml «95 Sl» 296 «52 499 898 009 ,599) 993 742 711 «359 844 57» M3 842 lsa 899 (LM) 930 452 949 862 977 592 93« »823 489 (WO) 849 281 «7V Wb «84 9«S 754 1V8 919 248 <500, 234 «39 229 «12 954 117 89» 171 7S1 884 718 429 «244 «72 126791 475 288 909 1509) 141 87« 132 48« »91 <1909) 833 (10W) 984 2.87 921 188 «28 2926 (2000) 477 057 039 285 570 878 817 894 ISS 439 121 374 752 1500, 513 499 RA 724 97« ISO 1«« «090 412 38« 804 880 107 814 «IS 072 796 «SS 971 <800) 848 <1009, »15 907 743 888 784 »995 873 «38 (1000) «17 9M 123 916 62» SM 18« «S7 896 S26 072 L03S7 984 907 ,500) 941 418 181 12« 174 82» 829 SS» 444 847 »0» es» 47S ISS 417 7M 780 2SS »>» SW 597 497 <800, I4MI 841 234 278 Ml 184 SS4 014 »68 «SS «89 »52 <1999) 543 «42 so» 251 903 S57 969 355 970 «so <1090, 790 sei 114041 774 570 WS 878 059 217 177 892 847 795 LSI 401 «2 SW 18721 7« 347 18» 997 2KS 19« 1S7 202 «5« 881 «8« 94» 14682 »89 44» «80 491 484 8S8 SIS <590, 285 «17 (800) »34 28» 409 737 247 880 484 10878 M4 (500) »I 214 117 (MO, IW Ml 189 »17 <500, 840 85« 880 488 SSS 110 do«, 848 »«SOI 821 11« 878 34« 01» 177 915 913 387 OSO «84 184 »74 188 8-1 US ISO «70 088 »42 SIS S21 42711 7L2 232 160 898 LM S3i> LLV 18794 MO SSS 81« OS» 98s 872 184 (800) 595 ,800) SSL 027 199 282 VW 51» »2» 2«2S1 (1090, 2LS «1000» 781 851 277 «73 (MO) «48 141 172 478 84» 088 «S 428 99» 4L7 720 »042« 041 M» 187 594 222 885 912 79» «82 «01 «70 Ml »84 7» »»4« 778 «1« (3000, 938 14S 202 925 «SS 717 889 401 SW 718 (DM) «8 884 »1» 2» »»481 81« 817 188 781 SSI 214 729 OSS 82« 893 SOI 791 ,809) NI SM WS MK 181 232 S77 99« (8090, »»«74 421 538 868 982 823 412 «00 «14 842 2» 277 »es S97 132 733 «87 SS« «44 47» (LM, «96 899 «81 29« 184 48» »8211 MS 443 491 291 SS2 <SM> 73» 193 »1» l«9 »10 12« bl« *«12« 940 412 2« ISS 241 273 579 298 347 290 RIO LSI 928 817 919 SW 811 830 SOI 79» 889 SM Ü4»S92 785 77.3 127 889 SS» IM 995 «92 78« I«t SS7 »»ISS MS 438 44« 581 910 (SM) «1« «14 197 853 383 bS4 bS8 18« <11-90, 147 »»«28 842 728 4»0 SSt 7N »68 914 R-7 4Ä4 007 <3000) 9W 464 «V8 235 994 814 »«78 0« »7» 128 841 149 «57 >899) «38 «IWO, 599 775 181 8L9 199 (SM) »0529 «37 14» «57 »85 917 998 580 WS ,25 769 50» b»7 494 785 728 (2090) 9S7 «22 82« 25« 474 »I «ä ISS »12 114 i-VS 4öS 872 070 489 835 «18 482 827 SA 871 85-1 29« 295 US (SM) 2S7 29» 992 811 II» »37 »»SS» «84 (LM) »88 LLS 827 4S» SM 593 824 298 918 VIS 8ü» »47 8«« 811 (1000) «3 845 »»»IS - («9 220 595 (SM) 283 »II 271 851 7S7 597 «57 289 »17 »4» »SS 189 »7» 812 84» 1599) 143 735 150 188 «87 2M »4W2 8«» 271 74S 014 MS ISS «82 ISS Ib» 307 108 423 825 »12 381 2S8 WS 772 S«2 SW 854 SW »»1« «03 M3 MI 873 217 «51 SIS MS 7SI 410 270 844 03t S43 074 «II SM »«MI SS2 278 28» (SM) 826 888 231 213 2«4 172 KM 793 238 NOM) 89« »»«81 988 847 922 142 71» 785 «4« 082 590 »97 480 84S 733 »95 282 018 »8182 M7 017 788 SV« 988 84» 8Äi 74» 987 431 872 b77 (SM) 920 292 597 511 783 817 102 »63 948 SM (10M) 58« !>4S »0524 IKt 4SS 202 SM 231 991 82» 424 IM «M 71» 950 (SM) IM OM 788 9-18 »5t 513 «VS 251 40846 705 074 202 87b SK3 K7S 024 413 873 SII 144 087 8« »SS «27 8S1 SM «>873 <590, OSO uvm, 227 842 433 SM 898 13» 214 «14 Mt MS »34 41« 197 «25 (IMS) «44 (LM) 23» 893 78» 4*34L 887 4S2 LOS 255 IW 948 «48 288 898 927 542 »83 888 071 iWvvi» 87« 289 4»b98 (1909) MO 187 897 2«2 47» 487 (IMS) 812 01» 819 783 877 MI SM SM SM 44492 MO IM «04 US 7« 289 MI 781 SOI 998 74Y 403 983 AS 940 45» 292 IAO 88» 294 SW 9»« 4«IO SSI 029 SSO 4U 721 252 «4» SA 878 918 481 24» 12» 52» 792 432 154 404» 988 US »5t «7>2 243 (LOOM) 8S9 758 U« 7« (LM) 827 923 »33 484 SÜ3 107 7V1 M2 871 293 052 ML 47636 SM ISO 272 SII MI «20 WS 017 IM IW I« («X» 814 IMS) 110 OSS 013 549 309 72» 975 SIS »18 29« ess 40401 («SO, »82 8-7 A7 701 SIS 784 442 »8« SW 400 870 «l0M> »IS 8« 400L4 «38 (MO) »9« »42 »71 74« »53 75t 4«S WO 7.3» «2« »M 52» MI 143 144 771 703 70« »23 »4363 »7» M7 4SN 814 7«2 4M -LM WI 812 »51 0» 29» »78 «84 874 »2 «28 »1871 »01 (bMI 177 951 843 IMS 228 434 872 ttiM, LM «47 SW «,884 »I» 722 «I» 9L> Mt 414 »43 285 82« IS4 «IS 473 «79 749 8U 082 -SSM- «»48» INS SII ,!<<<>-838 !>S8 49-', 651 «<N 41!« SOI 794 »4I!5S (k-ou- 79» 53« 427 (Mo, «7« 21!» 715 720 3M 230 79-1 22« 222 511 7V8 »IMI 872 LM »42 291 403 187 792 571 407 53t <5M L2I 741 892 575 37-, »«024 »m 02« 491 «s» 741 793 907 28« »41 <1000, »43 141 24« 03-, 78t 72» 448 3-35 ISS »28M 784 593 W» 420 LSI 5«8 528 917 8 <7 »4.3 55., 404 «21 431 (LM 980 »»7.51 21« 42« 871 4L0 271 772 OM 097 137 -LM) SM 750 »«ISO 9U 84» 8M <8M> 7VS 79» »I W4 <1000, 371 814 077 897 W» L«8 002 220 404 »95 zM0, 218 OU «20 87578 griedr. VU» 0»nz», Ltzemnitz 1. «4. 42971 Fritz Lencer, Plärren 1. vogtl. 4K24S " ' "" " L2SM 1ASIS 1S7 «24 M7 879 394 097 050 77» SW 096 SSV 017 Fm ganzen Durchschnitt scheine die nenaeschaffen» Ge- ketzaebnna «nd di» mit den nötigen Befugnissen ansaestattet« Arbeiternertretung in den grösseren und grossen Betrieben al» zweckmässig angesehen zu werden, von Arbeitgebern würde aber darüber aeklaat, dass di» vetrieötzräte sich bis her ledialich ans die Vertretung der reinen Rrbeiterinterenen beschränkt hätten, ohne dabei a»f di» iür dir Arbeitnehmer und Arbeitgeber aeme'nsckaftlicken Fntereffrn ausreichend Rücksicht z« nehmen. Nicht leiten sollen einzelne Betrieb-» ratmitalieder zu ihren Abmachnngen mit der Betriebsleitung - die Zustimmung ihrer ArbeitSaenossen nickt gesunden baden und aus mehreren Besirke» wird -aber über AmtSmüdig- keit berichtet. Auch legten einzelne Vorsitzende der Arbeiter räte ihr Amt alsbald wieder nieder, weil sie nickt geneigt waren, di« vo» ihren Mitarbeitern geltend gemachten Wünsche samt und sonders »n vertreten. Es hab» kick auch wiederholt gezeigt, dass die leistung-lähiasten Facharbeiter jede Wahl ablehnten. In einem Betrieb», der lediglich Arbeiterinnen brschäktiate, weigerte sich sede der Arbeiterinnen, die Wahl znm Mitglied de« Betriebsrat»« anznnebmen. Die Vorsitzenden der Betriebsräte standen meist in engerer Verbindung mit ihren Organisationen. Im Chemnitzer und in anderen Bezirken besteht ein Zusammenschluss unter dem Namen einer „Betriebsräte-Zentrale". Im allaemeinen wird »usammenfassend gesagt, dass die Durchführung des Betriebsrätegesetzes sich weniger schwierig gestaltet hab», als vielfach angenommen worden sei. «nd der Bericht erstatter gibt sich der Erwartung hin, dass da« Gesetz seinem Zweck, die Wirtschaftlichkeit eine« sehen Unternehmen« zu fördern und seiner vornehmsten Ausgabe, »nm Frieden »wischen den Parteien des ArbeitervertraaeS brizutraaen. gereckt werden wird, wenn nur beide Tolle, Arbeitgeber «nd Arbeitnehmer, ohne Voreingenommenheit die ihnen zn- stehenden Rechte und Pflichten aus sich nehmen. Vermischtes. Schiebungen mit Lebensmittelkarten. Der Berliner Kriminalpolizei ist es jetzt gelungen, beim Schöneberger Magistrat umfangreiche LeveuSinrtt.-lschie- bungen, denen man schon seit langer Zeit auf der Spur war, aufzudecken und unter dem dringenden Verdacht der Täterschaft einen Stabtsekretär und vier Angestellte zu ver« basten. Die Schiebungen reichen viele Jahre zurück. Mög lich waren die Unterschlagungen überhaupt nur dadurch, dass den Angestellten bei der LebensmittelkartenverteUnng des Schöneberger Magistrats grosse Vollmachten zustan den, und dass vier in diesem Fall mit ihrem Abteilungs leiter, dem verhafteten Stadt,ekrctär, unter einer Decke standen. Auf hie Spur der Schiebungen führten vor einigen Wochen umlaufende Gerüchte- Die gemachten Feststellungen veranlasste tue Kriminalpolizei, der Staatsanwaltschaft von der Affäre Mitteilung zu macken. Darauf erfolgte auf Grund des schwerwiegenden Belastungsmaterials die Ver haftung des Stadtsekretärs und der vier Angestellten. Wei tere Ermittelungen ergaben, dass die Schiebungen, beson ders mit Brot- und Mehlkarten, vorgenommen worden sind, und dass den Schuldigen in den verflossenen Jahren Millionenbetrüge in die Hände g. stillen sind. Da noch andere Personen in die Affäre verwickelt sind, so dürften in den nächsten Tagen noch weitere Verhaftungen erfolgen. Die Verhafteten sind in baS Untersuchungs gefängnis überführt worden. Während die vier Ange stellten, eS handelt sich um HilfSangestellte vom Magistrat, sofort entlassen worden sind, ist gegen den Stadtsekretär ein Disziplinarverfahren eingelcitet worden. Festnahme dreier Warenhausdicbinnen. Ern immerhin überraschendes Ergebnis hatte, wie der „Berl. Lokalanzei rer" berichtet, die Entlarvung einer Ladendiebin in einem Schöneberger Warenhaus. Dort war einer Ver käuferin aufgefallen, daß eine Besucherin beim Verlassen des Warenhauses eine Bluse verlor die sie unter dein Mantel verborgen hatte. Tie „Käuferin", ein Fräulein Wally A- aus der Bredowftraße, wurde angehalten und untersucht, ob sie noch weitere Sachen bei sick hatte. Dabei stellte sich heraus, dass sie unter ihrer eigenen Kleidung noch zwei Nachen wäre« an« dem Warenhaus aeÜoÜem^Dst' ---in wurde der Schöneberger Krtmuialpolizei Übergeben au« Steglitz und einer Frau StLtrat «friede «ock ans der drimenallee AM »usammenaearbeitet batte Die beAen MSangestellten hab« di« Diebstähle in der Weise gewerbsmässig betrieben, daß sie Ihnen nahestehende Per- sonen In da» Warenhaus komme» liesse« und ihnen dort tue Sachen zusteckten. Diese verbargen di« Waren unter ihrer Kleidung und verliessen so unangefochten da» Warenhaus. Frau Stadtrat B. und Frau S. belassen sogar die Dreistig keit, selbst unter ihrer eigenen Kleidung Sachen zu ver bergen und so sortzuschaffen. Bei Durchsuchungen in ihren Wohnungen wurden noch eine grosse Menge gestohlener Sacken gefunden, für deren Fortschasfung mehrere Droschken benötigt wurden. Biblischer Alter, In Jülich hat die Fra» Theodora Capell dieser Tage ihr 102. Lebensjahr voll- endet. Die Stadt Messina unter Wasser gesetzt. Infolge eine« ungeheuren Wettersturz«- ist die Stadt Mek- V-m grössten Teil unter Wasser gesetzt. Mehrere öffent liche Gebäude, darunter die Bürgermeisterei und die Kathe drale, sind grösstenteils zerstört und mehrere Häuser ein gestürzt. Die Bevölkerung flieht. Die Zahl der Opfer ist unbekannt. , , Dort verschüttet. 3n- folge anhaltender Regengüsse und Schneefälle bat ein Erd rutsch das sizilianische Dorf San Fratello teilweise ver schüttet. DaS Rathaus, die Kirche, da» Post- nnd Tele- graphengebäude und viele andere Häuser wurden zerstört. Die etwa öOOO Einwohner flüchteten in die umliegenden Dörfer. Bon dem Millionenbetraae, den der Schutz. Polizeibeamte Fechner in Berlin vor einigen Tagen unter schlagen hat, sind gestern in Grünberg bei Verwandten Fechner» 250000 Mark, beschlagnahmt worden. Beschädigung der Denkmäler in der GiegeSallee. AuS Berlin wird gemeldet: In der SiegcScillee wirrken in der vorletzten Nacht an fast allen Denkmälern Be,chädigungen verübt. Am Denkmal Fcid- nch Wilhelm l. wurden die beiden Bronzekroueu abgc-. brocken und entwendet. Am Denkmal Friedrichs des Großen wurde der Marmorsvckel beschädigt und aus den Bronzckronen wurden mehrere Zacken herauSgebrochen. Furchtbare ErplostonSkatastrovhe j» Ungarn. In einer cheunichea lr-abrik des ehemaligen Ge fangenenlagers entstand gestern eine furchtbare Explosion. Die Mauer des Gebäudes stürzte ein. Unter den Trüm mern liegt eine große Anzahl von Opfern der Katastrophe. Eine Kompanie Soldaten wurde zur Hilfeleistung ab gesandt. - Unterschlagungen im Libauer Zollamt- Im Zollamt in Libau sind große Unterschlagungen und Mißbräuche entdeckt worden, die darin bestanden, daß große Mengen zollpflichtiger Waren frei durchgelassen wurden. Der Schaden, der auf diese Art dem Staate zugekügt wor den ist, beträgt über 100 Millionen lettischer Rubel. Moderne Astrologie. Die Welle deS Aberglau bens und Okkultismus, die gegenwärtig wieder einmal über die Welt geht, .und auch bei uns zu so abenteuerlichen Erscheinungen führt, greift auf die ältesten Formen der „Geheimwissenschaft" zurück und geht auch an der Astrologie nicht vorbei. ES gibt Leute, die alten Ernste» daran glau ben, daß ihr Leben von der Stunde, dem Tag und dem Monat beeinflußt wirb, m denen sie geboren sind Aber man hält sich beute nicht mehr mit der umständlichen Aufstellung astronomischer Berechnungen auf, sondern dtp Astrologie ist sehr viel einfacher geworden. Eine englische Zeitschrift teilt über diesen weitverbreiteten Aberglaube» folgendes mit: Ein Kind, das am Montag geboren ist» oll schön werden, aber eifersüchtig, während die am Liens- ag geborenen ehrsame und anmutige Menschen werden. Das am Mittwoch geborene Kind ist unruhigen Geistes und von raschem Entschluss. Wer am Donnerstag das Licht »0788 4U « m» «8 «4 «a 818 812 90,(500» 51» 8« «I «7 uo SIS 917 «21 711 792 124 «IMS 827 220 829 014 395 »92 298 87« 040 IS5 890 443 742 801 110 «82 828 »«47« OOS 801 «42(8«0) «SS 028 818 350 244780MOMO »w MX» 704 888 134 507 HAS OW 77» OOS (U»0) 888 SW 4IS »87 «W WS 443 2W4VS8W «4083 «2 300 003 221 174 044 «8 <LOO> «73 583 (WO, IIS 85« 7« (500) 025 4« (500, «5131 8S« 942 «43 358 «18 44» IW 704 IM 774 822 200 »»189 881 780 MX» «X» «9» 815 492 298 217 (500) 518 22« 4S7 720 «71W 0» »24 087 M4 «8» «15 4M 2S5 187 SS4 S45 94« »«043 579 SV« WS 4W IS7 2S7 442 809 SN IW 070 858 702 «70 »0W1 «7S <IVM> L88 47» 280 »82 «8 894 328 MS 7b» «MW, 9L7 «I »14 718 «»I 078 718 47« MS 2»757 777 «41 853 40» 214 287 47» 152 (1990) 159 970 45» 77S 12900) 790 074 71908 855 297 2« 324 2V7 858 «SS 7W «46 585 535 7*7«! 440 583 I»4 898 198 88« «2 ,«») 730 79« »1« 700 868 »HL«» «82 972 314 8N »48 17» b« 189 (LOO) »2« 047 411 W7 SOI (IOOM LS» «LOS) 278 7S2 «42 114 432 98» 74503 «N 811 ISO KM »27 208 «9 M7 MO »28 739 (2000) »12 «SV 451 »M «57 898 84« 75557 210 742 LS« 782 504 L89 235 «31 804 IL4 (2000) 710 110 587 481 048 »71 70364 258 (LOO) «52 LS» (LOO) 804 Wt «35 482 «85 »W 734. 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Jabre-rttckblicke der Ministerien in grossen Teilen iür di« unk»ft«hrnde Hälft« hgr Bevölkerung bestimmt« R«ckrn- fchaitSberickt« sind." Bet der Darstellung der für einen Gliedstaat wie Sackien beute nickt mehr so sehr erheblicken Gesckost« de« Ministerium- de» AnöwSrttgrn berührt der Bericht auch die Frage de- mitteldeutschen Minifterkonferenzen. „In den mitteldeutschen Staaten", so heisst «s da, „bat Sachsen keine Geschästsvcrtretnng. Um eine beffer« Füh lung mit den Negiernngen dieser Länder berbkizufübrrn, haben deshalb aus Aureäung der braunschweigische» Regie rung Besprechungen der Minister von Sachsen, Thüringen, tvrannschwel- «ud Anhalt stattgesunden, in denen die Regierungen der beteiligten Staaten gemeinsame Angelegen heiten informatorisch besprochen und Erfahrungen in Regle- runaS- und Verwaltungssacheu ausaetansckt haben. Auch zu bevorstehenden gesetzgeberiichen Massnahmen nnird« an regend Stellung genommen, ohne durch Beschlüsse eine Bindung herbeizuführen. Der Erfolg solcher Besprechungen liegt in der Verwertung des Gehörte», in der Uebernahme bewährter Massnahmen und der Unterlaffung solcher, die sich anderwärts als unpraktisch erwiesen haben. Die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen benachbarter deut scher Länder bedinge» einen öfteren Meinungsaustausch zwischen ihren leitenden Minister» auch, nm auf eine gemein same Stellungnahme im ReichSrat binzuwirken." 2. Klasse 180. Sachs. Landes-Lotterie. »« Pum»krn, hinter »e«hen lein Gewinn Seht, fin» mit »o v!«r morden. (Lhne Bewähr der RichtiMl. — Nachdruck verdoien), 1. ZlehnnMa« dom II. Januar 1S2L «r. Nr. Rr. Nr. Nr. l 790 4A (WO) 7»« <«X»> 440 »L4 0»» 01» »7« ,»3«VI» OOM 444 88» M» «LS 91» 871 WO) SM 040 1A „434 M4 «I 804 74» »4» Iw »« IM <1lX»> «7« M ««» (WM S44 724 «0« «78 842 (WO, WS dS« 448 094 982 «24 (LOÜ, »SL 4« «84 731 »»«»»4 Tbl »7» MS (IWO, »» —( »77 IM 281 SII I»7 »I» 04» «40 023 >»«S4 ... 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