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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 04.11.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161104011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916110401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916110401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-04
- Monat1916-11
- Jahr1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 04.11.1916
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»l» kl ft. «. b Ai) Dt »«»ende. Ha»»»v«rsch« ««»»»olllpinnerei AG. Dt« Verwaltung der Geseuschasl, drr«n ««trieb nahe»» ruht, schlägt für t«18/l8 «tu« Dividende von o -t <«. B. 1» X) vor. Trierer Walzwerk «kilenaelellschast. D«r «ufflchtsrat schlägt für da» am »8. Junt d. I. avjzelausenr Gesthäftllahr 11 A <t. lv. * S) Dt»tb«ndr »or. ««rschmrl»»», t« deutsch«« Befticher»»,»,«»»»»«. Dt« uutrr »er Firma «Deutsch,» Adler" Berstchrrun «»verein a. G. »«reinigten BerflcherungSkassen de» in Magdeburg an- sässige» Deutschen Prtvatbramtenveretn», die hauptsächlich Invalidität»-, Pension»-, Witwen- und Watsenver- fichrrung betreibe«, haben in einer kürzlich abgchaltenen Haupt- Versammlung. an der auch zwei Vertreter de» ttatserlichen Aus- sich«»amt» für Vrivatoersicherung «eilnahmen, ber Berschmelzung mit ber Deutschen LebrnIoerstcherungSbank «Arminia" >u München grundsätzlich zugestimmt. Dir «Arminia" betreibt ihr Geschäft sett dem Jahre 188». Sie widmet sich der Versicherung und Rückversicherung von Kapitalien und Renten stir alle Vor fälle de« menschlichen Leben», die der Wahrscheinlichkeitsrechnung «»trrnwrfeu werden können. Sie hat tm Lause der Zeit mehrfach Gesellschasten in sich ausgenommen, so die Militärdienst- und AuS- ftruervrrstcherung «Hannover«", ferner die «August«", Allgemeine Deutsche Invaliden- und SebenSverficherunnS-Akt.-Grs., dt« «Pru- dentta", und »uletzt dt« BereinSverficherunM-ank für Deutschland. Aus ihr mit LS -k eingrzahlte» Aktienkapital von « Millionen Mark hat sie in den letzten beiden Jahren se 22 -L Dividende aud- geschüttet, nachdem sie sür l»l« die höchste, jemals von ihr gezahlte Dtvideude. nämlich SS X, ihre» Aktionären »ngewtesen hatte. Englisch« Finanz»»«. Ueber die schon mehrfach erwähnte neu« englische Anleihe in den vereinigten Staaten wird jetzt Nähere» bekannt. ES ergibt sich daran», das, e« sich um eine Anleihe von 68 Millionen Psund ober SM Millionen Dollar» han delt, während bi»her immer nur von 258 Millionen Dollar» die Rede war. Der englische Geldbedarf Ist also noch erheblich gröber, al» bt»her angenommen wnrde. Außerdem ergibt sich, ,das, Eng land sür diesen Kredit SH Zinsen zahlen mich, während e» bei den früheren Anleihen noch mit S -L anSkam, nud endlich sind al» Sicherheit 120 de» aufgenomincnen Betrage», also S6«> Millio nen Dollar», in amerikanischen Wertpapieren bei der Neuyorker Bankengruppe zu htuterlegcn. Da» sind außerordentlich de mütigende Bedingungen, denen sich die englisch« Ktnanzvcrwaltnng unterwerfen must. Die eisgraue Lügnerin, die «Dime»", bringt e» trotz alledem fertig, davon zu sprechen, daß mit dem sortschrei- tenden Krieg der englische Ltaatskredit sich bessere. Sie solger» da» daran«, baß die frühere Anleihe zu UM,8 7L rückzahlbar sei, während sie zn va anSgegcbcn wurde. ES ergebe sich also unter Berücksichtigung ihrer Dauer hiersiir eine Verzinsung von mehr al» 5!f H, während man jetzt mit 8)j auskomme. Dabei unter läßt e» aber da» Blatt, den RuSgabekur» und die Rückzahlung»- bedingungen der neuen Anleihe auzugcben, worüber sich auch im übrigen die Londoner Presse anSschwcigt. Die „Times" heuchelt eitel Freude über da» neue Geschäft, das, wenn man ihr glauben wollte, eigentlich einen besonderen Gefallen darstellen würde, den England den vereinigten Staaten erwiesen hätte. Etwas sorgen voller ist die „Morning Post", die ihren Lesern klarzumachen vcr sucht, baß man zwar da» erforderliche Geld auch in England selbst hätte ausbriugcn können, daß es aber vorteilhafter gewesen sei, sich an ein neutrale» Land zu wenden. Das habe natürlich unter den obwaltenden Umständen unter Bedingungen geschehen müssen, die dem Stande des amerikanischen Wechselkurses Rechnung trage». Da» Wichtigste aber ist, dah nach dem eigenen Zugeständnis der „Times" England wöchentlich zwölf Millionen Pfund an die Ver einigten Staaten für KrtcgSlicfcrungcn zu zahlen hat. Es kann also mit ber neuen Anleihe gerade fünf Wochen lang diese Zah lungen leisten und wird dann für neue Deckung sorgen müsse». Einstweilen mutz e» noch beträchtliche Summen in Gold fort laufend nach Neuyork schicken, um seine ungünstige Zahlnngs- bilanz einigermaßen im Gleichgewicht zu halten. Eine wesent liche Aenderung wirb darin auch wohl durch die Anleihe nicht hervorgerufen werben. Insgesamt schuldet jetzt England den Vereinigten Staaten au» seinen drei großen Anleihen, die c» dort nnfgenommen hat, 800 Millionen Dollars. Damit ist aber die finanzielle Hilf«, die e« bet den vereinigte» Staaten in Anspruch genommen hat, bet weitem nicht erschöpft. Es sind daneben noch zahlreich« Bankkredite zustandegekommen. Dah trotz alledem immer weiter gcpnmpt werden muß, zeigt, wie groß die englische Finanz- not ist. Sogar di« „Times" zeigt sich, nach der „Köln. Zig", über rascht, daß die jetzige Anleihe so schnell schon aus die frühere folg«. * Ueber 12 Milliarden Londoner Bdrsenverlnft«. Nach der Statistik von „Banker» Magazine" sind die hauptsächlichsten Rvrsenwerte zwischen Anfang 1911 »nd Oktober «810 von »118 ans 2821 Millionen gesunken. Die Rückgänge betragen also weit über 12 Milliarden Mark. Konkurse. ZahlnugSeiustellnuge« ns«. AußersLchsisch«: f Gastwirt». ». Bäckermeister».Witwe Ehristine Engel, Marburg, f ZIrgcleibesitzer Ehr. W e h r m a n n. LinS- bürg «Nienburg, Weser). Auktionator Ehr. Madsen, Ttngless «Sondern). Für «nsere Hausfrauen. Was essen wir morgen? Porreesuppe: Kalbsbraten mit Bactrcis: Hetdclvcerkompott. Brotausftrich. ivon Lotte MZt Iler, Berlin.) Die Frage: „Womit bestreiche ich mein Brot?" hört man täglich. ES gib« aber trotz Marmrladenknappyelt, trotz Butter- und Fcttmangcl »och eine Menge von geeignetem Brotaufstrich. Solange wir frisches Obst haben, sollen wir e» nicht nur zum Rohesten oder zur Zukost iür Mahlzeiten verwenden, sondern vor allem uns unseren Brotauf strich damit Herstellen. Natürlich ist so ein frisch bereiteter B«t- ansstrtch, der ohne viel Zusatz von Zucker hergcftellt wird, nicht haltbar wie Marmelade oder Gelee. Da» tut auch nicht». Wir können sehr wohl sede paar Tage un» neuen Ausstrich au» Frisch obst Herstellen. Dabei haben die Städter den Vorteil, Tagespreise und Marktlage «»»nutzen zu können. Zurzelt gibt c» «cpfel, Btruem vuinen, Preiselbeeren und Tomaten, wie Weintrauben. Sie lasten sich miteinander mischen und ergebe» schöne Fruchtbrete und Obstmu». Wer «inen große» Vbstmu»tops zu füllen hat, nehme Mohrrübe, Kürbis, Gurke, Melone oder Kohlrübe zu Hilse. Ja, auch di« Rote Rübe ist eine schätzenswert« Zugabe. Da» Ver hältnis kann sehr wohl 56 zu 56 Zusotzobst sein, kann man einige Nüst« htnzusitgcn, möglichst fein gewiegt, erhöht sich der Wohl geschmack und der Nährwert. Brotausstrich mit Hilfe von Quark oder mtt Htnzunahme von Kartoffelbrei herzustellen, ist bekannt. Auch hiermit lasten sich viel« veränderte Arten geben. Alles, was un» an Fisch zur Verfügung steht, gibt, mit Kartoffelbrei ver mischt, einen schönschmeckcnden vrotausstrich, der keinen Zusatz vo» Fett bedarf, da Fisch bekanntlich sehr viel Eiweiß und Fettgehalt hat und somit besonder» reich an Nährwerten ist. Jede Paste, jeder Fletschrest, aber auch Leber, Käse, Flcischtunk«, Gemüse lasten sich durch Zusatz von Streckbutter ober Kartoffeibrei zum wohl schmeckenden Brotaufstrich verwandeln. ES gehört nur etwas Ueber- legung und Beweglichkeit dazu, und der Wille, auch in kleine» Dingen Treu« und Ausdauer zu beweisen, anstatt trocken Brot Brot mit Aufstrich zu geben, ja, mit Ausstrich, ber seinem Zweck entspricht, wohlschmeckt, anrcgt, nährt. Droben, ».November. Bericht über dir Warenpreise t« Kleinhandel tn der Markthalle Antoneplah zu Dre, den. Fletsch »nd Fl«tschwaren <",kg> Rindfleisch, Brust 218-288, Bauch N0-»s0,drgi.vra1«nsl«rsch LSi>—S00, drgl. Keule 260-»08, drgi. Bug 228-268, »mol. Schoß 210—288, Lende unansgejch. 210—288. dergl. anegellh. »08 dt, »10, kuhfletsch. Schnttzelfleisch —. dergl. Keule SSO, dergl. Bug 200, berat, übrige Test« 200—2S8, Schweinefleisch, Keule 218, derql. Bug 210, dergl. karre« 2«, dergl. Bauch ISO. dergl. Kops 100—188, Knöchel 88—128. dergleichen Pöiel. 188-218, Schöpsenfleisch, Keule »80, dergl. B»g »20. dergl. Koteletten »SO, dergl. Kochfleisch »20, Speck, geräuchert —, dergi. roh rio. Sehmer 2l0. Mettwursi . Blutwurst 22». Leberwurst 10. Wildbret: Not- und Dammwlid, Kochfleisch <>/, kg) 70, derql licken 2»5. dergl. Keule »»», Rehwild, Rücken 278, dergl. Blatt «86. «gl. Keule 278, Renntter, Rücken —, Hasen tm Fell S80, Hasen ohne Fell >0. Wtld^eslllgel: Fasanenhähne <SIÜck> 870, Fasanenhennen ISO. ""'hm ^g'eljch lachtet«»: Gins« ^/, üget: ». lebende»: Gänse <<s«ick) —, Snien dergleichen jung« , Tauben —-—. äns« <>/,ke) 100-128, Enten l'/, kg) 100-128, Truchkhn« . Truthühner Perl . alt« ('/,Iw) »78—180. d«i üben 180—280. Lebende >»-100. Fischwaren; ^ , Stetnbutt - ""777» L«chi« - ^d. gesaszen», gerti» . .Stiily«.0-128, Schnee- « u. SchoftI«r«0/^.kzr): «n 188. Schleien, hollünd., 200. Hecht« , Bunt« Fl 00, Wels, . Sale —, Forellen —, krebse tÄück) 18-60, frisch« <>/, kg): Rheinisch« —-—Sildcrlach« , Seezungen , Schleien ISO, Zander . Dorsch —. Kabeljau 200 - 220. «gen —Hering«, grün« , Llbsijch« al»«n«,»«riinchiri«, ' .«ingemacht«: Pdvinge.l Kl! MIR I« IMlW>I«lfW Unser« oerehrten Kunds-Haft geben wir hierdurch bekannt, dah vom S-U«t«g de» 5. R-»e«b<r «b beschlagmch«efreie» «rot u«d Vrötche« nicht mehr hergeftellt werden kSnnen« da alles eingesührte beschlagnahniesreit Mehl der Z-E.-G. »um Kauf anwbi.ten ist u,,d von derftlben für Herst.ltung bejchlag- nahnz.fkeler Backz'Xtre nicht mehr fteigegeben wird, die vorhandenen Bestände aber ausgebraucht sind. Sie Mcker Snstung m Dresden. LlSkdvrsKvkr der ItedslsedvL Lrmk ru Vrssüvv am »«. Oktober 101«. ^ursfühtac» deutscher Geld M. 22 18« 350 — Ps. Relchskassrnscheinr 1087 210 — „ Noten anderer deut cher Banken . . . . „ 11 113 270 — „ ^'lV?^","^?'deItände «582 317 — „ Wechsel-Bchände 28218 53!) — „ ^°"'bard'Bestände 35 720 085 — „ EffcNen-BestSnde 11 310 509 — . Debitoren »nd sonstige Aktiva 10 249 966 — ^, . L'nont,,». Emgezahltes Aktten-Kapital M. 30 000 000 — Ps. Reservefonds 7500000 Banknoten im Umlauf " 10115 000 Täglich fällige Verbindlichkeiten .... „ 2916S 289 — An Kündigungvfrist gebundene Berbind- lichkeiten 16815 876 — Sonstige Passiva 3163241 — , VlrDlrH«». ^ Jivrdygsltl-, l.odvn»- n. Kinll»'- Vok»ivkvrt>ng»t, WksFt ... ' k-eämlon it c> ii s vivickonckon Vortoilbssts Svetinxunxsn. /^uk Oruncl äer »Ileemeinen V^ekrpslickt «inberukeae oller freiwillige rinll ovu« »woodla» kür Kriegegekabr mitveirickert, sokern bei mrer tckeranriekung rum mobilen kteeiesllienrt ibr« Verricherungen seit 6 Nonsten in Krslt sinll. KI,llnlle8es,tember1g16k»tllie,.«e»l>,wmlkm^w«^- rwlt tzldz. rokort »usgersiilt. dläliere ^uzlcunft erteilen unll Anträge nehmen ent gegen llie Direktion unll llie Oezcksilrstellen ller -knrtslt. Oeeignete ßäitarbeiter au» allen Kreisen gesucht. , Noll., Asnt»-1i>i,.^«e. r, bring» »«» «a« A«»ck ^Rmpten«. »elnb«, r«»t« »der Irotrck«» A»m»> Amwebattaa^dm unä ck«t>»Id Eappalt »« I»n»e tn^d,r i«t. »ta L?. I^*dullct>«« n«»ck ml» M»«»«b»N,n k»l vorn ,,-»»»» WWW»«» »n was»»»«» u,a »»>2« I»« « r-t»»w, »n« «u »A>M»W2«»--«>«aä°>>en rn ,«r»rlian. prel, 8, I.» pr» N.mcl. ^inrenciorfsl»-. 51 Hul-kiensel xsmisi-ts un6 unAar-nistts vamentiüte pi-LLsr Zlrake 25. Wir sind laufend Käufer für <kupolojenrecht). Angebote an I«»tl«r L SrvlUsIck, K. m. d. S., bei Ioha,»igcor„cnstadt i. S. erbeten. 8p6ria1-l.3dor3t. kür Ls.nnmter8iie1nm?sa z Aitmarkt 10. an der Krenzkirche. füurk ————, PstüUmLii ^ V0»«t«0krv Iohannlsbeerest . Brombeeren —, beeren , Aprikosen Inl.—, Pfirsich« Ins. — ausl. 188—186, Walnüsse, grün« <68 Stüch lStück) —, dergleichen Kieler 28 -88. dergl. pommersche , dergleichen schwedische —. Sprotten. Kieler <6, hg) »48-»68, Sprotten, Nordsee- —, Aal« 768—788, Bollhertnge «Stück) —. Matzesheringe . Brat. Heringe <>-, Dose) —, Brislinge l'l, kg) . Kräuter-Anchovts 118, Thrtst:aiiia-Anchovi« —. Sardellen 288—»88, Oftsee-Sardinen —, Oelsordtnen . Obst.Süd- und Garienfrücht« <>.,!«»>: Aepsel, aurländ. , inländ. 38-88, Musäpfel 12—17, Borsdorser , Grasenflelner —, kochbirncn »8—10. Taselbirnrn 18-88, Kirschen, süße —, saure , Pflaumen , Holunderbeeren . Stachelbeeren—, Heidelbeeren , Preisel- —, Weintrauben Ink . Zitronen 18—LO, Datteln ——!—. Feigen Melonen . Vrllnwaren l'l, kg): Nosenlobl 88, Grünkohl 15, kohlleimchen , Teltower Rüben 18-«s, Weiße Rüben 18—18, Petersilie, aefiisite 78—88, derai. einfache dt>-70, Spargel . Spinat 28-28, Rapünzchen «8, Kerbel 18, Möhre» >5—18, Zwiebeln 28—»8,Knoblauch , Dohnen, grüne, Inl. <0,kg> , Tomate», ausl. 85—128. Karotten 18—28, <15 Bündch.) 86-188. Blumenlohl, Holland. <Stück)Rottraut ml. <>/, kg) 18-28. ausl. —, Weißkraut inl. 8—18, ausl. <>/, kg> —, Welschkraut Inl. 18—28, Kohlrüben8-18, Kohlrabi <SMck) 8—28, Meerrettich 80-188, Rettiche 8—18. <Bündch.)8-10, Sellerie5-18,dergl.Bleich-68-98, kopssalal,hiesiger «Stttch 8—18. Endivien, hiesig« 18—15, dergl. tremde <>/„ kg) —. Gurten. Salat- Inl. (Stück) , dergl. ausl. , dergl. Elniege- <15 Stück) —, Rot« Rüben tnländ. 88—tiiü, Radieschen <Bdch.) 1—8, Schwarz wurzel tnländ. 18—18. dergl. ausländ. <'/^kg> —, Pe»«rfiU«nwurzeI<vündch.> 8—18, Porree 1—20, Rhabarbers/,leg) —, Solat-NomSn<SIÜck)—, Matslolben —, Kürbis<>/, kg) 18—28. karioss«in: <88kg>8»8. dergl.pl,kg) 8,8. Sauerkraut <'/, kg): IS. Gurken, saure «Stück» neue 28-»0, all« —. dergl. Sens- <^ kg) 188-128, dergl. Pfeffer- lStück) 28-»8. Eier: Landet«» <18 Stück) , dergi. »erbükg« frisch» <Stiick> , dergi. aus ländisch« <l8Stück> , «alleter -. Pilze: Champignon, <>/,kg) 288-288, Deldltna» . Slrtnptiz«. srisch« , bergt- getro-mei« 888-888, Semmehtttz«, srisch» ——, dergl. aetrocknet« . Brot ist/, kg): Grdt^ Braun« K-Br»t 18. Bsener« K-Vrol 18.5. Vr«i« md znnmgr«. — Der Vttraerverei« Rev- «v» Avtvustadt Drev»«« tat tck seiner letzte» Nittglieder-Versammluna wiederum beschlossen, wie lm Vorsahre, Liebesgaben zum «elhnacht»sefte an sein« ine Felde stehenden und zum Krieg»bienfte etnberusenen Mitglieder und beren Angehörigen abzusenben. — Ei»«» vaterländischen Aden» veranstalten morgen, Sonn tag, abend» Uhr, tm Palmengarten die Hausväterver» einig» n ft ber Lrinttatt». und A»drea»ktrch- gemetnde und der Evangelische Arbeiterverein Dre»de»-Vsl. Eintritt frei. — Dresdner Turnga« Heule Sonnabend von 8 Uhr abend« an findet Weit-Turnen der Jugendturner in der Turnhalle Alaunstraße 18, morgen, Sonntag, ebenda von nachmittag» 1 Uhr an Schauturnen statt. Nach dem Turnen ist gesellige« Bei sammensein mit Siegerverkündung in den GeselischastSränmen deK Turnvereins sür Nen- »nd Antonstadt. — Evang. Jliuglingovereiu der Sreuzgemeiud«, Jugendheim: An der Krenzkirche 8. Morgen, Sonntag: 8 Uhr: Famtlienabciid mit Angehörige». Vortrag: Herr Kaufmann Schmidt: „DaS deutsche Hau« und deutsche Hanstnschristen". Musikalische Borträge des Streicher- und BläserchorS. Deklamation. Andacht: Herr Pastor Lic. theol. Schuster. — Der evangelische Jünglingsverein der Vnkaogrmeind« be geht morgen, Sonntag, den Tag seines 21jährigen Bestehen» durch einen Familienabend mtt Lichtbildervortrag „Jungdeutschland in Krieg und Frieden" abends )68 Uhr im Paradiesgarten in Zschertnitz. — Dresdner Jngendbund iE. B >, Kriegsvorbereiinngsdienst. Dienst: Sonntag: 1. Komp.: 8 Uhr vorm. Maricn-Allec: 1. Komp.: II Uhr vorm. Jugendheim, Scidnttzer Straße 12, 1.: Gewehr- Übungen. Alle Kompagnien sind 6,15 Uhr abends im großen Saale des Bercinshause», Zinzendorsstraße l7, einactrossen lieber die Teilnahme an de» Ucbungcn wird eine Bescheinigung ausgestelli. aus Grund welcher der Jungman» bet Musterung Wünsche aus Einstellung in eine» bestimmten Truppenteil der Waffe äußern kan», für welche er ausgehobcn ist. Aiilneldungen täglich non II bis 1 Uhr vorm, und 5 bi« 8 llhr nachm, in der GclchästSstelle, Setdnitzer Straße 12, I. Vermischte;. Tranermarsch zu Bölekeö Tod! sNach Beethovens „Eroica".> (Nachdruck vcrdoienü Hoch die Herzen! . . . Wenn wieder-zertrümmert Laut aus den Lüsten Ein stürmender Held. Ter, vom goldncn Aether umichia»»,. ., Griff nach dem leuchtenden Zepter der Welt! . . . Alle Geschlechter der Erde ringen Brennenden Blicks Nach dem himmlischen Ziel, Wenn auch immer Mit brechenden Schwingen Wieder und wieder ein Opfer fiel! . . . Hat den kühnsten Gladiotoren Nicht ein billiger Ruhm geblüht, Nun der Flieger, In Wolken verloren. Sich vom Feinde umzingelt steht? Hinter sich spürt Den rauschenden Schatten, Wie die Entfernung sich verkürzt, Sieben sich, über sich Hört ein Geknatter, Bis er im ratternden Motor-Ermatten Bombenzerschmettcrt Zur Tiefe stürzt!? . . . Hebe empor den gewaltigen Flügel Unter den Völkern Der Adler sei du, Deutschland ergreife Die wehenden Zügel! Rausche als Erster der Sonne zu! ... Breche des WindeS Stürmische Laune, Schwebe empor Ins ewige Licht, . Rufe aus Wolken Wie Gottes Posaune Donnernd die Völker zum Weltgericht! . . . Mar Bciver, Dresden - Saubegaft. e« ** b. Verbot der Fiinf-Uhr-Tees in Berlin. Das Polizeipräsidium teilt mit: In letzter Zeit haben wieder holt Ankündigungen und Veranstaltungen sogenannter F ü n s-U h r - T e e s stattgefunden. Es wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, das; diese Veranstaltungen verboten sind. * Ein zerflossener Traum. Es ist vor mehreren Jahren unter anderen Schilderungen non Zukunft Li sch lachten non einem Anonnmuö auch die zukünftige „Schlacht von Woönre" beschrieben worden. Dort sollte nach französischer Annahme in einem Kriege mit Deutschland die Entscheidungsschlacht geschlagen werden. Der anonnme Ver fasser lässt die Schlacht am 8. Funi 1915 stattsindcn. 60 000 Mann kämpfen gegeneinander. Die Deutschen haben bereits Pagny-sur-Mosclle genommen, da erscheint 8 Uhr nach mittags der französische Generalissimus, von der oberen Mosel her anrückend, im Rücken der Deutschen, die sich nun mit 28 000 Mann, 80 Geschützen, 17 Fahnen und Standarten ergeben. Das ist die Vergeltung für Sedan. — Der Ver fasser hat noch keine Ahnung gehabt von den Massen, welche in den Zukunftsschlachtcn zur Verwendung kommen sollten. Aber sein Büchlein hatte damals ein derartiges Aussehen gemacht, dass selbst das Interesse des Königs von Italien erregt wurde und dieser seinen Flügcladjutanten, den Generalmajor Bracciv di Montonc, beauftragte, ihn mit dem Inhalt des Buches bekannt zu machen. In diesem Bericht des Flügeladjutanten heisst cs nun: «Da Euer Maicstät mir befohlen haben, nur in grossen Zügen zu be richten, gehe ich aus Einzelheiten nicht ein. Ohne Metz, Strassbnrg, Thivnville, so heisst es in dem Buch, zu be schick,en. besetzten die Franzosen diese bewunderungswürdig befestigten Plätze, weil sie «»gedroht hatten, Köln, Koblenz, Mainz und alle Rhcinscstungcn würden aus der Luft an gegriffen werden, falls Elsass-Lotl,ringen nicht sofort von den Deutschen geräumt würde. Der sür Frankreich sieg reiche Krieg lommt im Frieden von Karlsruhe zum Ab schluss. Frankreich erhält in diesem Frieden die Grenzen von 1815 und alle Plätze zurück, welche ihm der Frieden von 1814 gelassen, Landau. Wcissenburg usw." Ein zer flossener Traum I * Goldfunde an der Ostsecküste. Bor einiger Zeit wurde vo» einem goldenen HalSring berichtet, der vor mehr als drei Jahren in Pctcrsitz bei Kolberg gefunden wurde. Sr wurde damals nicht als Gold erkannt und zum alten Elfen geworfen. Bei der Mctallabgabe wurde er in Kolberg mit abgeltcfcrt, und nun entdeckte man. dass dieser Ring im Gewichte von 1880 Gramm aus 722 Teilen Feingold und 250 Teilen Fcinsilbcr bestand und als der schwerste unter den bisherigen Gvldsunücn bezeichnet wird. Solche Funde sind an der Ostsecküste schon öfter gemacht worden. Der be rühmteste ist wohl der Htddcnseer Goldschmuck, dessen erstes Stück in Ncuendorf auf Hiddensee, westlich von Rügen, am Tage nach der grossen Sturmflut, die am 18. No vember 1872 hereinbrach und die Insel in zwei Teile zer legte, an ckner Stelle des Strandes gefunden wurde, wo die erhöhte Düne wcggespült worden war. Der Goldschmuck bildet nun die Hauptsehenswürdigkeit des Neuvorpommer- schcn Provinzialmuseums in Stralsund. Zu Pfingsten 187» wurden an der gleichen Fundstelle beim Nachsuchcn wettere sieben Stücke beisammen gesunden. Der Rest folgte erst nach einer neuen Sturmflut vom 10. Februar 1874. Säurt- ltche Stücke wurden teil- auf ber Oberfläche, teil» 1 bt» FortfeA«»« ssebe nächste Sette. . «« .Dresdner Ruchrichten" st« vrr.sv« Sonnabend. 1. November 1«1« «»»» "
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