01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.08.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-08-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130806012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913080601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913080601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-08
- Tag1913-08-06
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.08.1913
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87. Jahrgang. HL 215. vejnas-vtrbühr vlerleliShrl. für Drei- den bei täglich zwei malige, Zulranung lan Eon»- und Moulagen nur einuia» L.ä» M., d»rchau»w«rl,geNo>». Million«,« bi» 8.g„ M. Bei einmaliger Zu- lieliung dur«, die Polt 8M.lohne üielikligeidj. A»»la»d: Oelier- reichUngar,,c,,«c> »n, Lchwei, b,«L iirl». Ziaiien 7,1? Lire. — Nachdruck nur mit deutlicher Quellen angabe („Dresdner SIachr.">zui«ll>g, lln- veriangie Manulkripi« werd.nichiauibewaiilt. Telegramm-2ldrcsse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: II » ÜNiX» » !tt!01. Mittwoch, «. August ISIS. KogvünSot I8SS Druck und Verlag von kiepsch öc Rcichardt in Dresden. Xostlsr's-d.rs Säcksr vlANL-öScj »<U»--Säc!6s alles- Hs-1 22 Süi-gs^wiese 22. Anietgen-raris. Annahme von Anlün- diaungen bi» nachm. 8 Uhr, Sonniag» nur Marie,>l>raj,e 88 von ll dis >/u Uhr. Die «inlpaiiige Zeile <elwa «Eiibeu, 8U Pf., die zwkilvailige Zeile aus Derlieile 7b Ps.. die zweilpali. i>!ellai»k,cile 1.5m M., stamilien- Na«,richien au» Dres- de» die etnspali. Zeile 7!- PI - In Nun, mern nach Eon» und Iheiertage» erhühler Daris. — Auswüriige DlulNäge nur gegen Vorausbezahlung. ZedrsLeiegblalllUPf. Hauptgeschäftsstelle: Marlenstraste ,'IK Dräut -^U88lat1un§en uns IVIöbsI sllsr /Vrt in nt'iixeltUclttkn, .isi.iktt'ki Oe- kelimriekslictituil^eli kuuscu 8ie nuttcrst vorterüiast r« tler vrsZctsn-Wilsctruffsr jViöbsI-Zentrale Inii. Lrrrst Knau»«, Viisttlnarstr. D, Eck» vsim,Ir. c> I». ILiilii. r/ /77rr^/,rc'/«7 /irD/Xr:///, »Nll l.eil>lil sowie alle sonstigen Drmcln^en u. ^riistel ?.ur Krunleensifle^e emplielilt 6 srl Wenärekueli 5 Llsblissemeal Nlll-iilMlltll in allen Vreislaßen. AM' tAililii'liclm Linreliinlmicl» lioneiilln. VIa»«I NI-»»« «SW. u. pmri. »o«. vßtl "iLlll, «s»zlr N 81l'M8tl'S88e LI. ALrv ortigo Losev. Mutmassliche Witterung: Meist heiter, etwas wär mer, vorwiegend trocken. Aus Anlass des gestrigen Geburtstages der verewigten Königin (5 a r v l a wurden zahlreiche Carola- Medaille n verliehen. Ter Dresdner Oberbürgermeister D r. Beutler feiert heute seinen Geburtstag. Tie diesjährige N o r d l n » d r e i s e des Kaisers erreicht heute mittag in S w i n e m ü » d c ihr Ende. Tie aus Anlah des Kaiserjubiläums und der Iahr- hliudertseter errichteten Stiftungen für die Jugend- pslege betragen über drei MilUvncn Mark. Im T i l i a » p r o z e s s e wurden die Angeklagten zu M e s ü n g » i s sl rase n vvn 2 b!S zu l> Monaten, teilweise auch zur Tie» st e n t l a s s u n g, verurteilt. Ter „N e i ch s a n z e i g c r" verösfcntlichtc das Wehr- gcseh für die S ch » h g c b i e t e. Tas neue M a r i n e l u f t s ch i f f „L. Z. 2" wird Ende dieses MvnalS an die Marineverwaltung abgcliefcrt werden. Die vermissten englischen Unterseeboote haben sich wieder eingestellt. Ter frühere bulgarische Ministerpräsident Tr. Danen, wurde, nach einer Meldung ans Belgrad, in Sofia ver haftet. An der persisch-türkischen Grenze fand ein Gefecht zwischen russischen Truppen und Kurde» statt. Der Tilian-Prozeß hat durch das an anderer Stelle gemeldete Urteil seinen Abschluss gesunden. Cr gehört zu den Dingen, die der nativnale Politiker lieber nicht erlebt haben möchte. Ans der anderen Seite ist aber die Energie, mit . der die verantwortlichen Stellen vvr- grgailgen sind, nachdem die Uebelständc einmal be kannt geworden waren, durchaus erfreulich, weil sie eine Gewälir dafür bietet, dass sich gelegentliche Krank heitserscheiiiililgen, vvn denen kein grosser staatlicher Qrganisnnis gänzlich verschont bleibt, bei »ns nicht tiefer einiilsten können, sondern rechtzeitig bekämpft und unter drückt werden, ohne da» sich Kernsaule daraus entwickeln kann. Insofern ist auch die 21 ns»ahme des Prozesses und die Würdigung dcS gerichtliche» Urteils durch die natio nalen und staatscrhaltcnden Kreise durchaus verschieden von der Auffassung der Sozialdemokratie, deren Bertreter Herr Liebknecht seinerzeit im Reichstage die Verfehlungen zur Sprache brachte. Tie Beweggründe, von denen sich die SvzialreuoUltionäre stets in solchen Fällen leiten lassen, sind zu bekannt, als das; sie noch einer besonderen Velench tnng bedürfte». Tic aufrichtigen Anhänger einer starken staatücheii Autorität aber, die i» der Vertuschung und Be schönigung vvn Miststäiiden die Gefahren einer inneren Untergrabung der staatlichen Gesnndhcit erkennen, werden gerade durch das nachdrückliche Einschreiten der leitenden Behörde» »m so mehr in ihrer Ucbcrzengnng befestigt werden, dasi der Körper unseres nationalen Gemeinwesens stark und kräftig genug ist. um eine Beleuchtung n»d Aö stell,,„g hervorgctretener Schäden in voller Qessentlichkeit ohne jeden Nachteil zu ertragen. Durch das Urteil des Gerichtshofes ist fest- gestellt worden, dast d e u t s ch c M ilitärbea m t e sich bereit finden licsien, Tinge, die im Interesse der Landes verteidigung geheim gehalten werden muhten »nd deren Mitteilung durch besvnderc Verfügungen ausdrücklich ver boten mar, einem Angestellte» der Firma Krupp, dem ntft- aiigeklagie» früheren Feuerwerksfeldwebcl Nrandt, zu gänglich zu machen. Bei den von den Militärbcamtcn prclsgcgebeiicn Geheimnissen handelt es sich um der Firma Krupp wertvolle Infpruiatioiieil über Nenanschasslingc» der Heeresverwaltung und um die Preise der Kvnknrrenz- sirmen bei Submissionsaiisschrcibeil. In der Gerichtsver handlung sind die Verfügungen, die das Unterpersviial ver pflichten, unter keinen Umstände» derartige Aiiöltinjie z» erteilen, zur össcntlichcn Kenntnis gebracht worden. Die Angeklagten haben sich also jedenfalls gegen klare und be stimmte militärische Dicnstbcschle bei ihren nicht etillvaiid- sreic» Tieiistleistiiiige» für die Firma Krupp vergangen, „nd da durch dieses Verhalten der tadellose Ruf »»screr Heeresverwaltung in Mitleidenschaft gezogen wird, so sind die vom Gericht verhängten Strafen allgemein als gerecht empfunden worden. Cine gewisse Abschwächung des straf baren Tuns der Angeklagte» tan» höchstens darin erblickt werden, dah der Verrat der geheim zu haltende» Tinge ansschliestlich der Firma Krupp gegenüber erfolgt ist. Dar nach dursten die Angeklagten die Ueberzengung hegen, dah eine Weitergabe an das Ausland nicht in Frage kommen könne. Auch mochte» die Angctlagten vielleicht ans der bevorrechteten Stellung der Firma Krupp gegenüber der Heeresverwaltung mit einen Vorwand entnehmen, um ihr Gewissen cftiziftullen. In mal in artilleristischer Beziehung, erklärte einer der militärischen Sachverständigen, gibt es Krupp gegenüber wenig Geheimnisse, weil Krupp bei de» Konsiriiktivne» und der Materialbeschaffung beteiligt ist. Alles das vermag aber selbstverständlich die Angeklagten nicht wesentlich z» entlasten. Wenn gegenüber derartigen Verirrungen irgendwelche Schwäche gezeigt würde, so wäre kein Ende abzusehcn. und die Leitung unseres Heerwesens besähe schliehlich nicht mehr die unbedingte Gewähr sür die völlige Integrität der unteren militärischen Beamtenschaft. Das Lebensinteressc der Armee erfordert daher, dah alle 2!»sähe solcher Art. wo immer sie sich zeigen, sofort un nachsichtig an der weiteren Keimcntsaltung verhindert wer den. wie das in dem vorliegenden Falle mit dankenswerter Entschlossenheit geschehen ih. Durch die Verurteilung der Angeklagten ist aber der Fall sür die nationale Qessentlichkcit noch nicht erledigt, sondern cs bleibt noch die Frage offen, welche Nolle die Leitung der Firma Krupp bei der Sache gespielt habe. Tie Firma Krupp nimmt in unserem gesamten nationalen und wirtschaftlich-sozialen Lebe» cine so hervor ragende Stellung ein, ihr Cinslnh »ach alle» Richtungen ist so tiefgreifend und ihre Verdienste um die Schlagfertig keit nnscres Heeres sind so weitreichend, dast es nicht blvh begreiflich, sondern gerecht und notwendig erscheint, wenn der vaterländisch gesinnte Kritiker hier an die Fällung eines Urteils mit ganz besonderer Vorsicht »nd Zurückhaltung hcrantritt. Vvn vornherein muh aber gegen die von ge wisser Seite gemachte Unterstellung protestiert werden, als iei die genannte Firma gewissermasten ein Staat im Staate, gegen den selbst die Macht der Regierung nicht auslvmmen Iviinc und der sich straflos alles ertaube» dürfe. Ter beste Gegenbeweis gegen eine solche nnsiniiige Behauptung, die den Stempel tendenziöser Erfindung und durchsichtiger agitatorischer Zwecke an der Stirn trägt, ist die Tatsache, dast die Negierung nicht gezögert hat. die Untersuchung auch ans das Verhalle» der Firma Krupp anszndehnen, Ta der eigentliche Krupp Prozeh — der Prozeh Tilian war nur daS Vorspiel — »och bevorsteht. so ist gerade jetzt in verdoppeltem Maste ein sorgsames Abwägen der Meinnngs- äuhcrnngcil über die ans dem Tilian Prvzeh sür die Stellung der Firma Krupp zu ziehenden Schinstsolgeriingen erforderlich, damit man nicht in den Fehler verfall!, einem schwebenden Gcrichtsversahre» vorzngre'ien. Mit diesem Vorbehalt wird man aber nicht umgehen können, daraus hiiizniveisen, dah sich im Lause der Verhandlungen gewisse Erscheinungen heransgcstellt haben, denen gegenüber sich ein bedenkliches Empfinden nicht ganz nnterbrücken läßt. Namentlich muh in der Vernehmung des Kruppschen Direktors Eccins anssallen, dah dieser ans Vorhalten des Vcrhandlnngssnhrers zwar zugibt. gelegentlich an der Herkunft der Arandtiche» Informationen Anstoh aeuom men zu haben, aber trotzdem sich nicht verantaht gesehen hat. der Sache ans den Grund zn gehen, „weil die Instrnk tioncn einmal bestanden, und er teine Notwendigkeit ge sehen habe, sie zn ändern". Demnach hätte also der Tirel tor EccinS mit seinen Bedeuten vor den von der Firma erteilten Instruktionen, die Besorgung von Material »her militärische Nenanschafsnngen »nd Konlnrrcnzprcise vor sahen, -Halt gemacht. Angesichts dieser „Instruktionen" wird es auch schwer, de» Glauben ausrechtziicrhaltcn, dah die Verfehlungen des Angeklagten Vraiidt nur einem in seinen Mitteln verirrt--» persönlichen Ucbereiscr ent sprungen seien und dah die Leitung der Firma in allen ihren einzelnen Glieder» dabei völlig intakt dastehe. Dabei braucht durchaus nicht etwa angenommen z» wer den, dast der cine oder andere der leitenden Persönlich leiten der Firma direkt von den Manipulationen Brandts Kciintnis gkhabt habe. Es mürbe vielmehr a»ch dann schon cine bedauerliche Schädigung des fleckenlosen An schcns der Firma vorlicgen. wenn durch gerichtliches Urteil festgcstellt würde, dast einzelne Glieder der Leitung gegen über de» Bra»dtschen Mitteilungen ein oder beide Augen zugedrückt hatte», nin sich nicht ans eine nähere Prüfung' der Art, wie Brandt zu Werte ging, einlasien zu müssen. Tie »»bedingte Gewihheit, dah nach dieser Richtung im Direktorium der Firma Krupp alles ganz reinüch und zweifelsohne gewesen ist, hat der Prozeh Tilian leider nicht geschaffen. Ein endgültiges Urteil aber Iaht sich hierüber, wie gesagt, einstweilen noch nicht fällen: die Entscheidung tann erst das gerichtliche Erkenntnis bringen, das die Ber- Handlungen im demnächstigen Krupp Prvzeh abschliehen wird. Jeder Patriot wird vvn Herzen wünschen, dah das Ergebnis des Prozesses für die Firma Krupp eine völlige Entlastung bedeuten möge. Tie Firma selbst aber, die als nativnalcs Wahrzeichen in deutschen Lande» so hoch und mächtig ansragt, wird sicherlich aus diesen unliebsamen Vorkommnissen die Lehre ziehen, das; sie sür die Zuknnst Einrichtungen trifft, die cine Wiederholung ähnlicher Tinge völlig auSschliehen und die unversehrte Blank hat tnng des alten Ehren schildeS der Firma selbst im schärfsten w i r t s ch a s t l i ch e n Wettbewerbe unter allen U m st ä n ö c n ge- iv ä h r l c i st c n. Ungünstig sür die Bulgaren. Wie aus Bukarest verlautet, dürste der Vvrsriedens- vertrag nicht vvr Freitag unterfertigt werden. Tic Sache der Bulgaren steht nicht gut. Kawalla und selbst Stiliiiilha und Nadvivitza gilt für sie verloren. Ihr ein ziger Trost ist eine eventuelle -Hilfe der Mächte, die ja auch durch Nuhland bereits in die Wege geleitet wird. Mit welchem Erfolg bleibt abzuwarten. Dr. Danetv verhaftet? Ans Belgrad wird gemeldet, dah in Sofia am Mon tag der Ministerpräsident Tr. Tancw unter der An schntdiguiig verhaftet wurde, Staatsgclder unterschlagen zn haben. In der Berliner bulgarischen Gciandtschast will man »och keinerlei Nachrichten über die Verhaftung Tanews erhalten haben. Auch in Parts findet die Meldung vvn der Verhaftung Tanews bisher keine Bestätigung. Man hält es dort indessen sür möglich, dah gewisse bulgarische Staatsmänner ans Befehl des Königs in Gewahrsam gebracht wurden, um sie den zu beftirchtcndcn Ausschrei tungen der Volksmenge bei dem bevorstehenden Velaniit- ivcrdeii der Fricdensbedingnilgen zu entziehe». Tie Aktion gegen die Türkei. Tie „Nvwoje Wremja" ersähet ans russischer diplo malischer Quelle, dah den Vorstellungen der Vertreter der Grvhmächte in Konstantinopel über die Notwendigkeit, die Beschlüsse der Londoner Konferenz zu befolge», leine ivei teren diplomatischen Schritte der Mächte folgen werden. Vteibt die Vorstellung erfolglos, so werden andere E i n - w i r k n n g s in i t t c l ailgcwendct werden. Tic Frage von A d r i a » v p e l soll, wie man in Petersburg wünscht, »ach erfolgreichem Abschluh der Kon ferenz eventuell auch noch in Bukarest verhandelt werden. Mihstliilmnng in Italien gegenüber Frankreich. Man findet in Rvm, dah die französische Presse in ihren Betrachtungen über die 2t alka n w > r r e n und Ge b:etsverteil»ngeii sich durch cine entschiedene Animosi tät gegen Italien teilen Iaht, ja dah man in Frau! reich sich bemüht. Italien bei alle» Battanslaate» in ein übles Licht zn stellen. Tie Zeitnngspolemik Hai schon einen scharfen Ton ailgeiivminen, und selbst die hoch offiziösen Richtigstellungen der „Tribuna" waren in nnge wöhnlich bestimmten Ausdrücken gehalten. Am meisten Aiistvn erregte in Rom das harlnückigc Bei»üben führender französischer Blätter, Italien Abiichlen ans den dauernden Besitz der »och okkupierten türkischen Inseln znzmcineiben und die Enischcidnng über deren Schicksal unter die Aus gaben der europäischen Tiplomatenkonserenz einznreihen. .immer wieder wird deshalb in Rom betont, dah über die genannte» Inseln lediglich zwischen Italien und der Türkei, und zwar ans Grund des Vertrags vvn Lausanne, zu verhandeln und eine Einmischung anderer unbedingt aiisziilchlichc» sei. Inzwischen nimmt die französische Prestliche gegen Italien ihren Fortgang. Ter „M a > in" veröffentlich! am Dienstag einen längere» Artikel über den K v ns l i t t Frantrccchs und Italiens in der I n s e l s r a g e. Er wen det sich sehr schars gegen den Dreibund und sagi, dah man in vssizicllen Kreisen Frankreichs erstaunt sei über die Haltung der italienische» Preise. Diese Presse Iivsse, dah Kawalla bulgarisch bleibe. Tie französiiche Republik habe dagegen nichts weiter im Auge als die Aus rechterhaltiing des Gleichgewichts im Mittelmeerbecken und es scheine, das, dieses Gleichgewicht dem Dreibund nicht ge nehm sei. Frankreich werde es niemals dulde», oii; in dieser Frage Konzessionen gemacht werde», .vant reich müsse gleichfalls nach seiner unabivcssbarcn Pflicht seine Iiitcrcjseii in jenen Gegenden wahren und das er-
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