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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192311206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19231120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19231120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1923
- Monat1923-11
- Tag1923-11-20
- Monat1923-11
- Jahr1923
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1923
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stehen in dir Labil!« an 2. Still« und erschtinen tn stärkst« Ausstellung. Di« Blau - »veitze»» sind ebenfalls vollständig »ur Stelle und wrrd«n sich den Sieg nicht so lischt nehme», taffen. Str—. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 20. November 1028. Dr. Sckwäit Reichöbaukpräfideut? )( Berit n. Vie der dentsche Handelsdienst erfährt, ist beabsichtigt, den Währnngskomnckssnr Dr. Schacht zum NeichS- bankprästdenten zu berufen. Goldmarkkredite an Private. )( Berlin. Wie die Telegraphen-Union erführt, sind di« Verhandlungen zwischen Reicksbank und der Deutschen Rentenbank über die Bewährung von Rrutenmarkkrcdite» au Private nunmehr zum Abschluß gekommen. Vs solle» dem Lebensmittel- und Oletreidelmudel für den Ankauf in der Landwirtschaft Kredite zur Berfüguug gestellt werden. Neue Besetzung von Kohlengruben. )l Gelsenkirchen. Die Franzosen haben gestern die Zeche Erin bei Gastrup, die Hugo Ltmnes gehört, beschlag nahmt. Die Separatisten i» Trier entwaffnet. X Kül n. Nach ein»r Meldung der „Köln. Volks»tg." aittz Trier sind dort die Separatisten am Sonnabend ent- w«ffn«t worden und haben die von ihnen als Wacbtlokal beschlagnahmten Wirtschaften räumen müssen. Tin« Anzahl von Separatisten verfügt jedoch noch über Waffenschein« und trägt heute noch Waffen. Dies« Maßnahmen sind auf vorbergrgangene Verhandlungen der Behörden mit den Franzosen »urückzusührrn. Ein AktionSanSschntz, bestehend au« den Jngrnieuren Keil und Weitz und dem Eisenbahn inspektor Schwarz, unterhält noch ein Büro in der Bräsi- dentenwohnung: sie dürfen aber keine Kontrolle und keinerlei Eingriffe in den Gang der VerivaltnnaSgeschäste vornehme». Dir grün-weitz-rote Flagge ist vom Rathaus« entfernt worden. Die Rentenmark . bat auch im aitbesetzten Gebiet Gültigkeit. 'L )( Köl n. Wie die „Köln. Volksztg." an« völlig zuver lässiger Quelle erfahren haben will, hat di« Rheinland kommission beschlossen, die Rentenmark im altbesetzte» Gebiet zuzulassrn. Der Umlauf der Rentenmark sei daher sür dies Gebiet genehmigt. Proteststreik gegen die bcabsichtigtigc Einführung der Getränkeftene». X Beut den. Der Streik aller im GustwirtZgewerbe tätigen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Protest gegen die vom Magistrat beabsichtigte Einführung der Getränke- steuer hat gestern nachmittag begonnen. Um dtese Zeit schlossen sämtliche Kaffee:- und Tchankstätten. Am Abend wurde eine stark besuchte Protcstversammlnng abgebaiteu, in der eine Entschliestuug gefaßt wurde, die gegen diese Gc tränlesteucr protestiert. Stndcntenzusanimenftoß in Graz. )( Graz. Gestern abend kam e? auf dem Bismarck- plah zu einem Zusammenstoß zwischen deutschvöllischeu und jüdischen Studenten. Die Polizei schritt ein, wobei einige Studenten wegen Widersehlichkeit verhaftet wurden. Beschlüsse dcS österreichische« sozialdemokratischen Verbände-. X Wien. Der sozialdemokratische Verband hat be schlossen, in der ersten Sipnng deb Aatmnalrate- den Au trag einzubringeu. ans Bundesmitteln für die Notlei denden in Deutschland M Milliarden Kronen zu stiften. Ferner wurde im Hinblick auf die gesamte Haltung der Regierung, namentlich infolge der wegen ihrer Partei zugehörigkeit in der jüngsten Zeir erfolgten Maßrege lung einer Reibe von sozialdemokratischen Bundesange stellten, beschlossen, die Swvofinon in verschärfter Form durchzufnhren. Parlamentswahlen in Bulgarien. X Sofia. Am Sonntag sind die ParlamentSwahlen vor sich gegangen und überall in vollkommener Ruhe und Ordnung verlaufen. Nach den ersten bekannt gewordenen Ergebnissen hat die Rrgiernngskoalition ungefähr 185 von 247 Sitzen erhalten. In die übrigen Mandate teilen sich di« Nationalliberalen einerseits und Agrarier und Kommu nisten andererseits. Die Kommunisten und Agrarier batten «in« grmeinsamr Lifte aufgestellt. Volkswirtschaftliches. Die Ermästiguugssätz« beim Steuerabzug. Vom Lande«finanzamt wird folgendes mitgetrilt: Di« Verhält- ni«zahl für die Ermätzlgung beim Steuerabzuq vom Arbeits lohn sür die Zeit vom 18. bi« zum 24. November 1028 beträgt unverändert wi« in d«r Vorwoche da« dreibundert- tausendfach« der in der »weiten Septemberbälfte in Geltung gewesenen Ermätzianna«lätzk. Die Wochenermätzigunge» betragen hiernach sür den Steuerpflichtigen und seine Ehe frau 51840 Millionen M.. für jede« minderjährig« Kind 845600 Millionen M. und für WerbrmaSkosttn 432000 Millionen M. Die Bewertungssätze für die Natural- und Sachbezüge und die Deputate betragen mit Wirkung von» 21. November 1028 ab das üOOOOOsache der Sätze der zweiten Sevteinberhälfte, d. i. das 480millionenfache der Sätze vom 7. Mürz 1028. E« betragen also die Werte der Natural- und Sachbezüge in Milliarden Mark in Grnvpe 1: monatlich 14400, wöchentlich 3360, täglich 480; in Grnvpe 2: monatlich 10200, wöchentlich 4480, täglich 640; in Gruppe 3: monatlich 24llOO, wöchentlich 5600, täglich 800. Die Borbörs« am Montag in Berlin. Die Mark war in den letzten Tagen an den ausländischen Börsen keinen grötzeren Schwanknngen mehr unterworfen. Da sich jedoch nach den ausländischen Notierungen eine Dollar parität von za. 4 Billionen und darüber ergibt, nimmt man in Berliner Finanzkreisei» an, datz auch die hiesigen Devisenkurs« in der neuen Woche erhöht werden, znmal der Warenhandrl offenbar wieder bestrebt ist, mit Rücksicht auf di« Spannung der in- und »»isländischen Kurse die Mold- markprrise weiter heraufznsetzen. Man nimmt an, datz die Steigerung der Devisenkurs« nunmehr in etwas langsamerem T«mpo vor sich gehen wird, »umal die antzenpolitische Lage einen etwas hoffnungsvolleren Eindruck macht. Obwohl Voincarö in seiner gestrigen Rede erneut Sanktionen ge fordert bat, glaubt man doch, datz di« Botschasterkonferenz beut« »n wesentlich günstigeren Beschlüssen kommen wird. Auch da» Vertrauen der Deutschen Volkspartri sür Herrn Dr. Stresemann wird günstig ausgenommen. Die Geld marktlage bleibt weiter gespannt. Dementsprechend ist auch die Haltung der Effekten nicht wesentlich fest. Abfiihrnng von Lohnsteuer. Tas Landesfinanzimtt weist erneut darauf hin, das; der zur Zeit wieder anftrctende Mangel an Ltcncrmarken bei der Post von der Abfiihrnng der Steuer nicht entbindet. Die Lohnsteuer ist in solchen Fäl len bei der Kaffe des zuständigen Finanzamtes unter Beifü gung einer Aufstellung über dir eiugezahlten Beträge in dar eiuznzahlen. Der auf jeden Arbeitnehmer entfallende Ltencrbctrag ist unter Angabe der Lohnhöhe und des Lvhn- zcitranms in die Steuerbücher cinzntragen, die alSdann dem Lvhlistcnerbiiro zwecks Abstempelung vorzulcgen sind. Ar beitgeber, die mindestens fünf Arbeitnehmer beschäftigen, werden auigefordcrt, das Ueberwcisnirgsverfahrcn cinzufüh- ren. Die Unterlagen sind auf dem zuständigen Lohnsteuer büro zu erhalten. Starkes Abflauen des ÄlalzeisengcschästcS. Wie wie von '.ichkundiger Seite hören, ist neuerdings die Einfuhr aus ländischer Walzeisensvrten stark im Abflauen begriffen nud auch daS Inlandsgcschäst stockt infolge der Geld- und Knrs- nmrechnnngsschivierigleiten fast vollständig. Bezeichnend dürfte auch die Tatsache sein, daß auch bisher in Deutschland knapp gewesenes Material, Z- B. Walzdraht, nur noch in ganz geringfügigen Mengen eingesührt werden kann. Rech nungsmäßig sind die ausländischen Preise, namentlich die luxemburgischen nm 2—:', Psnnd niedriger als die deutschen Werkspreise, jedoch ist die Fracht von Luxemburg bis Mit teldeutschland schon mit säst 2 Psd. Stert, zu beziffern. Bei Bezahlung in essektlven Devisen kann man obendrein einen entsprechenden Abschlag auch im Znlandc leicht erzielen. Seit dem Ausscheiden der Händlervereinignng aus dem Stahl bund ist der Markt an sich sehr stark desorganisiert, und nm zu Geschickten zu kommen, ist man genötigt, mit jedem einzel neu Werk ans einer besonderen Basis zu verhandeln. Tatsäch lich machen die Werke neuerdings auch erheblichere PreiS- kvnzesiivncn. Marktberichte. Landwirtschaftliche Warenbörse zu Großenhain. Es wurden notiert lnichtamUich) am Sonnabend, den 17. November 1923: lPrcise verstehen sich in Goldmart per 'N Kilogramm.) Weizen 9,70 bis 10 Mk., Roggen 9,10 — 9,35 Alk., Hafer 8 — 8,30, Sommer- Gerste 9 Mk., Mais 12 Mk., Kleie 5,50 Mk., R.- n. W.-Stroh 0,75—1 Mk., Heu 2,50 Mk., Weizenmehl 70° „ 21 Mk., Roggen mehl 70°/, 19 Mk. Dresdner Schlachtbirhmarkt am 19. November. Auftrieb: I. Rinder: 16 Ochsen, 35 Bullen, 72 Kalben und Kühe; 2. 200 Kälber; 3. 184 Schafe; 4. 222 Schweine, davon SS dänische und 58 Ferkel Außerdem zur sofortigen Schlachtung, also nicht auf den Mark, gestellt: 72 Rinder (davon 51 dänische), 62 Kälber, IlS Schaß (davon 39 Holsteiner), 160 Schweine (davon 32 holländisches. Preise in Milliarden Mark für '/, Kilogramnr Lebend» und (im Durchschnitt) Schlachtgewicht: Ochse«: 1. vollfleischige, auige, mästete höchsten Schlachtwerte« bi« zu 6 Jahren 880 bi« SSO <1521), 2. junge fleischige, nicht auigemäftete, ältere an«gemästet, 760 bi« 800 (1500), 3. mäßig genährte junge, gut genährte älter, KOO bi« 700 (1382). Bnllen: l. vollslrischige, ausgewachsen, höchsten Schlachtwerte« 880 bi« 850 (1450), 2. vollslrischige jüngere 760 bi« 800 (1420), 3. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 600 bi« 700 (1246). Kalbe« und Kühe: 1. vollfleischige, auSgemästete Kalben höchsten Schlachtwertes 880 bis 850 (1527), 2. vollsleischige, auSgemästete Kilye höchsten Schlachtmerte« bi« zu 7 Jahren 760 bi« 800 (15,00), 3. ältere auSgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 600 bi« 700 (1115), 4. gut genährte Kühe und mnßih genährte Kalben 400 bi« 500 (N25), 5. mäßig und gering genährte Kühe und Kalben 200 bis 306 (735). Kälber: I. Doppellender —, 2. beste Mast- und Saug kälber 760 bis tzOO (1258), 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber 640 bis 700 (1188), 4. geringe Kälber 560 bi« 600 (1000). Ochas«: 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel 900 bis 950 (1850s. 2. ältere Masthannnel 700 bis 800 (1667), 3. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschase) 400 bi« 600 (1816). Schweine: l. voll, fleischige der feineren Nassen und deren Kreuzungen im Alter bi« 1'/, Jahr 850 bis 900(1122). 2. Fettschwein- 950 bi« 1000 (1220s, 3. fleischige 700 bis 800 (1000). Die Preise sind Marktpreise für nüchterne« Gewicht der Tiere und schließen sämtliche Spesen de« Handels ab Stall, Frachten, Markt- und VerkausSkosten, Umsatz steuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreisc. llebcrstand: 11 Rinder. Tendenz des Marktes: Geschäftsgang in Rindern und Kälbern langsam, in Schafen mittel, in Schweinen gut. Amtlich festgesetzte Preise an der Produktenbörse zu Berlin am 19. November. Getreide und Oelsaaten pro 1000 kx, sonst pr» I OO kx. In Goldmark (4,20 Goldmark --- 1 Dollar Goldanleihe). Weizen märkischer 193 — 200. Ruhig.. Rogge», märkischer 183 bis 187. Ruhig. Sommergerste, 178 — 184. Ruhig. Hafer, märkischer 162—165, poimuerschcr 155—160, schlesischer 160—164. Ruhig. Weizenmehl pro 100 kg frei Berlin brutto iukl. Sack (feinste Marken über Notiz) 31,50 — 35. Ruhig. Roggenmrbl pro 100 kz frei Berlin brutto inkl. Sack 30,50 — 32,50. Ruhig. Wcizenklrie frei Berlin 8,40. Stetig. Roggenklete frei Berlin 8—8,20. Stetig. Viktoria-Erbsen 43—52, kleine Speise-Erbsen 33 — 36. Peluschke» 17-l9. Serradella 20—23. Rapskuchen 18,50 — 14. Trockcnschniizel 8. Torfmelasse 30 70 7,50 — 8. Kartoffelstöcken 16,50-17. Fcrnsprechmeldung, ohne Gewähr. MMtrMl! mr de» A. MMer IM. chne Gewahr. 1 Goldmark (Berliner Briefkurs) . 1 002 500 000 000 Papiermart Goldankaufspreis 610 Doll. p. kg I Zmanzig'.narkstück --- 11560500000000 Mark Silbe» ankaufSpreis (l-Mark-Ltück) 230 000 000 000 GoldumrechnnngSsat; sür Reichssteueru und Eiscnbahutarif . . 600 000 000 000 Reichs» ichtzaftl 218 500 000 000 <Slei«er»n« I.l.S",) Sächsische Gesamt» ichtzM (mit Bekleidung) . . 204 000 009 000 tSwiqcnmn 115,0"^ „ „ (ohne „ ). . 202 000 000 000 ISiciarrun!, Großhandels» ichtzabl 265 600 000 M>n (-uigcnoig Gegenwert dcS Goldfrankcn bei Nuslaudspostscndungev. usw. . 600 000 000 OW Fernsprechgebühr Es tostet ein Gespräch im Ortsverkehr . 0,10 Goldmark im Fernverkehr bis 100 km ... 0,10—0,90 Goldwert (-.Mlzurccbucn noch dem Hoidumrechnuugssatz jl'r Rcirsf5stk:icrn) Posttarif: Ortüdries 10000000000 Ortvpostkartc 4 000 000 000 Ferubrief 20 000 000 000 Fernposlkarte 10 000 000 000 Bnchhändlerschlnssrl 660 000 000 000 A mtliche s. Sonnabend, den 24. November 1923, vorn». 9 Uhr WMt MfMWWW IM Sitzungssaal!! der unterzeichneten Amtshanpt- rnannschaft. Großenhain, am 19. November 1923. Amtshaupimannschast. Der Gutsbesitzer Alfred Uebigau in Röderau bat angezeigt, daß ihm seine unter Nr. 288 des Jagdkartentagebuches für das Jagdjahr 1923/24 ausgestellte Jahresjagdkarte abhanden gekommen »st. Amtshauptmannschaft Großenhain 1832 L- am 17. November 1923. Nach den vom Arbeitsministerium erlassenen weiteren AuSfübrungSbestimmungen »ur Äeichsver- »rdnung vom 13. Oktober 1923, betr. die Bereit stellung von Mitteln für die ErwerbSlosenfürsorge, sind Vollaussctzer nicht mehr, wie bisher, als Kurz arbeiter, sondern als Vollerwerbslose hinsichtlich der Crwrrbslosennnterstützung zu behandeln. Um die hierdurch an sich notwendig werdende Ummeldung der Aussetzer vom Arbeitgeber auf die mit der Er- wrrbslosenfürsorge betraute Gemeinde zur Kranken versicherung »u ersparen, wird bestimmt, datz Voll- auSsetzrr, solange sie nicht entlassen sind, nicht um gemeldet zu werden brauchen. Die Verpflichtung »ur Entrichtung der KrankenversicherungSbelträge liegt nach wie vor dem Arbeitgeber ob. Die Ge meinde, welcher die ErwerbSlosenfürsorge obliegt, bat ihm die verlegte» Beiträge »u erstatten. Großenhain und Riesa, am 13. 11. 1923. Die Amtshauptmannschaft «nd der Stadtrat als Bersichernugsamt. .", Kurzarbriterlisten sind seitens der Arbeitgeber nicht mehr für die Stadtteil« Gröba und Weida gesondert anfznstellen, sondern in einer gemeinsamen Liste für das ganze Stadtgebiet an dar Erwerbs- losenfürsorgeamt in Riesa «inzureichen. Riesa, am 19. November 1923. Der Rat der Stadt Riesa. M j Vereinsnachrichten l Sängerkranz. Donnerstag Viertelj.-Vers. Wichtig. Amphion. Unser Vergnügen findet Donnerstag, 22. Nov., 8 Uhr im Stern statt. Gäste können durch Mitglieder eingesührt werden. Chorverein. Diese Woche keine Probe. Dienstag bis Freitag fillililillililitllli-Iiilill. Um güt. Zuspruch bittet die Besitzerin Anna Zach. Die Gartenbau- ihre Blunien- betriebe Riesa, bindereien Gröba u. Umg. kitztttttne? empfehlende bringen zum sv«»»u^ Erinnerung. Die Grundpreise sind in Goldmark gestellt und werden zum jeweiligen Tageskurs umgerechnet. — Kränze per Stück 0.75, 1.—, 2.—, 3.— M. «. höher ; Grabsträuß« 50 Pfg. bis 2 M. und höher. A. Büttner, H. de Coster, P« Duckstein, V. Siedler, R. Fleck, P. Flößner, P. Görler, A. Hammitzsch, G. Keßler, R. Korf, P. Kirsten. UtzrtLa 8o1itzlitzr ^rtdur Orün boslirvn 8iok ruxloiok im Namon ifirvr Morn ikrv Vorladung anruroigvn. Lloritr, ün Ravombor 1923. Mniten-Vmis Ser AeMiMN- LoMaMier M. WMM. Mittwoch, 21. November 1923 (Bußtag) punkt 8 Uhr abends im Stcrnsaal in Riesa 1. Tinsmiie-Äonzert (SvLtzkovsn Solist: Professor Rudolf Bärtich, 1. Konzert meister der Dresdner Staatskapelle. Orchester: Die hiesige Hüttenkavelle (42 Musiker), verstärkt durch Kammermusiker der Dresdner Staatskapelle. Leitung: M. Mehring, staatl. Musikdirektor. Eintrittskarten zu 1.25, 1.00, 0.80, 0.60 und 0.20 (Schülerkarte»») Goldmark, ausschl. Steuer, im Vorverkaus im Ziaarrengeschäst Hetzde- müNer, Riesa, Wettinerstratze. Futzball-Wettkampf — —V. M. B. V. Bußtag nachmittag 2 Uhr: Gröditz 1. gegen V f. B. 1. Städtischer Sportplatz. „Lmltz istz L viril" — Für eine schöne Frau braucht man beides. — Kokain gefällig? Zigaretten? Streichhölzer? Hunde mit Stammbaum? Alte Kleider? Morphium? Nachtbild aus dem Großfilm „Hin» is enono^I" Bußtag 8 Ubr Höpfners Hotel Wim der WiMMWr. Karten bei Photograph Werner, Goethe- stratze 81 und an der Abendkasse. MckM Wsner MkcklM MtMt! die 2 weltberühmten Tpezialinnrken. Ter Bicrkenner uetlangl sie überall. Zn beziehen durch R. Schwade, Wct- tinerstr. 26. Fernruf 49, Tuche sofort eine Frau od. junges Mädchen zum Ausbessern. Fran Jahn, Storls Gärtnerei. Gesucht gewandte HiniWckrm. Fran Rudolph, Rttgt. Promnitz b. Riesa. - nolenm, 2 m breit ch nolenmtevviche nolenniiänfcr H durchgemustert u. bedruckt, empf Kntzkui» Lineiig BiSmarckstr. 37. Kleine Anzeigen im Riesaer Tageblatt finden schnellste und zweckentsprechende Verbreitung. ZpekrlrsrtiWn verlesen und unverlesen, hat von jetzt ab laufend ab»ugebe» VnSI»«. Die heutig Nr. umfaßt
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