Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192502252
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19250225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1925
- Monat1925-02
- Tag1925-02-25
- Monat1925-02
- Jahr1925
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1925
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Riesaer HTagMM und Anxvigrr iLlbtblatt «nd A«)tigkr>. »rahta^ch^st- «kesa. Da» Riesaer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der «mtShandtmannschaft Großenhain, des Amtsgerichts, der AmtSavwaltschaft dein, Amtsgerichte und des Rates der Stadt Rieka, des Finanzamt» Riesa und des HauvtzollamtS Meißen. Postscheckkonto r Dresden 153» Girokasse Riesa 5tr. 52. 47. Mittwoch, 2S Februar 1S2S, abends. 78. Jahrq. Da« Riesaer Tageblatt rrscheiN^e>r«T«s abends >/,S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. LczugSpretS, gegenVorauSzahtung, sür cnien^tonät 2 ttttark 25 Pseiün^dürch Pasi oder durch Voten Kür den Fall de» Eintretens von Produktionüverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Malerialienpreise behalten wir uns das Recht der Preiserhöhung'und Nachforderung vor. An;el,ieil >ür die Kummer des Ausgabetages stnd bis 9 Uhr vormittags uufzuaeben und 'm wraus zu bezahlen; eine Gewähr >ür das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. 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Tie Krank heit des Reichspräsidenten nimmt bisher eine» normale» Verlauf. Temperatur, Pnls nnd Allgemeinbefinden sind jnfrieden stellend. Teilnahme an der Erkrankung des Reichspräsidenten. * Berlin. Aus Anlast der Erkrankung des NeicbS- präsidciiteu haben die sremde» Diplomaten teils durch persönliche Besuche, teils durch Besuche ihrer Pertrcter ihre Teilnahme zum Ausdruck gebracht. Fm Laufe des gestrigen Tages haben vorgeivrocheu: der apostolische Nuntius Ms. Pazelli, der englische Botschafter T'Abernoii, der spanische Botschafter Soler, der französische Botschafter Tc Magerie, der russische Botschafter Krestinksi, der italie nische Botschafter Gras BoSdari, der japanische Botschafter Honda, der türkische Botschafter Rcmaladdi, der öster reichische Gesandte Riedel, der schwedische Gesandte Freiherr Naurcl. der schweizerische Gesandte Dr. Rüfenacht, der bel gische Gesandte Graf Della Faille, der dänische Gesandte Kammerherr Zeble, der Gesandte von Uruauav Dr. Guarch, der lettische Gesandte Dr. Woit, der polnische Gesandte OlczowSki, der chinesische Gesandte Woi sowie der General agent sür die Reparationszahlungen Parker Gilbert. Ferner haben der Reichskanzler, die Reichsiniuister. der preußische Ministerpräsident Marx, der bayrische Gesandte Dr. von Prener, der württeinbergische Gesandte Dr. BoSler, der badische Gesandte Dr. Niester, der hessische Gesandte Dr. ing. Freiherr von Biegeleben, der sächsische Gesandte Dr. Graduaurr nnd zahlreiche Parlamentarier und andere politische Persönlichkeiten Besuche abgestattet. Den schlank» wartet ab. BPD. Berlin, 25. Februar. In den politischen Kreisen ist cs ausgefallen, daß Reichskanzler Dr. Luther in seiner Rede vor dein Festbankett des ReichsverbandeS der Deutschen Presse nicht zur aussenpolitischen Lage ge sprochen hat. Nach den Ankündigungen der oifiziösen RegierunnSkreise innstte man annehmen, dast der Kanzler gerade wegen der außenpolitischen Situation die Gelegenheit wahrnahm, öffentlich zu sprechen. Man bringt die Zurück haltung des Kanzlers jedoch in Zusammenhang mit den gcgenivüriig in London nnd Paris im Gange befindlichen Unterhandlungen nnd mit dem Bericht der deutschen üipto- matischen Vertreter aus den alliierten Hauptstädten, die zur größten Reserve deutscherseits Mahne». Es steht zweifellos fest, daß zwischen den alliierten Negierungen noch keine Annäherung erfolgt ist. England scheint sich sehr lebhaft sür die Hinzuziehung Deutschlands zu den Abrüstungsoer- handluugcn eiuzusetzen, und zwar aus eigener Initiative, da, wie schon gemeldet wurde, die deutsche Regierung keineswegs gedacht hat, eine Intervention Englands herbei- zusübren. Auf der anderen Seite hat die französische Regierung das Bestreben, die Kontrollfrage mit dem Sicher- heitsproblcm zu verknüpfen und eine gleichzeitige Verein barung über beide Fragen herbeizuführen. Au sich könnte Dentschland diesen Standpunkt akzeptieren, wenn unab hängig davon die Räumung der nördlichen Rhciulandzone ans Grund der Bestimmungen des Versailler Vertrages dnrchaesührt wird. Tic ReichLregiernng hält ihrerseits an dem Standpunkt seit, daß Deutschland Anspruch darauf hat, bei den Ver handlungen der alliierten Regierungen über den Militär kontrollbericht gehört zu werden. Obue eine aktive Be teiligung Deutschlands könne in der Abrültungssrage ebenso wenig ein Ergebnis erzielt werden, wie bei den Neparations- sragen, die auch nicht obue Mitwirkung Deutschlands gelöst werden konnten. Es hat daher den Anschein, daß auch die amerikanische Diplomatie gegenwärtig bemüht ist, in diesem Sinne ans die alliierten Negierungen einznwirken. Wenn die ans Washington vorliegenden Meldungen zutreffen, so stellt sich die amerikanische Regierung auf den Standpunkt, daß die europäischen Großmächte alle bestehenden Streit fragen unter sich bereinigen muffen, wenn sie Wert darauf legen sollten, dast Amerika sich für die europäischen Ange legenheiten interessiert. Der bisherige deutsche Botschafter in Washington, Dr. Wiedfetd. ist jetzt nach Berlin zurückgekehrt und bat der Reichsregierung über den Stand der deutsch-amerika- Nischen Beziehungen ausführlich Bericht erstattet. Was der Botschafter über die Auffassungen der amtlichen ameri kanischen Kreise hinsichtlich der Durchführung des Dawes- planes nnd der Gestaltung der politischen Beziehungen zu Deutschland zu berichten wußte, war durchaus befriedigend. Aus den Mitteilungen des Botschafters geht insbesondere hervor, daß die amerikanische Regierung trotz ihrer großen Zurückhaltung auch den denkbar größten Wert auf eine friedliche Beilegung der RänmungSfrage legt und in diesem Sinne bestrebt ist, auf die Entente vermittelnd rinzuwirken. Die Abreise deS Botschafters v. Maltzahn. Berlin, 28. Februar. Der neue deutsche Botschafter in Washington, Freiherr v. Maltzahn, der am Freitag nach Amerika abreisen wird, halte eine lange Konferenz mit dem Reichskanzler Lr. Luther und dem Austen. Minister Dr. Ttresemann. Wie wir höre», hat der Bot schafter wichtige Weisungen erhalten, da sein Eintreffen in Amerika zeitlich mit einer wichtigen Umgruppierung der amerikanischen Außenpolitik zusammensällt. Ueber die be- sondere Mission, mit der Herr von Malbahn vom Reicks kabinett betraut worden ist, verlautet, daß sie mit der Näiimungüsrage und dem Abrüstungrproblem in einem ar- wißen üulammenbano stabt. Der neue Vorsitzende der Teutschuationalen Volkspartei, Tr. Winckler, der vom Vertretcrtag der deutschiiationalcn Volköpartci einstimmig gewählt wurde. Ei» neuer Versuch in Preußen. Berlin, 25. Februar. Aus parlamentarischen Kreisen erfahren wir, daß Anfang der nächsten Woche entscheidende Besprechungen in der preußischen NegiernngSsrage statt finden werden, und daß eine ganz neue Wendung zu er- warten ist. Mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten der Situation werden zwischen Vertretern der Deutschen Volks partei und des Zentrums Besprechungen stattfinden, deren Ziel cs fein würde, eine Beilegung des preußischen Kon fliktes herbeizuführen. In den preußischen ZentrumSkreisen glaubt man, daß es möglich wäre, zu einer Lösung der Regierungskrise zu kommen, wenn die Rechtsparteien bereit fein würden, unter Marx ein überparteiliches Kabinett zu bilden, das nicht durch den Eintritt der Teutschuationalen einseitig orientiert sein dürste. Die Vorberatungen hierzu sind jedoch noch nickt in Fluß gekommen, sodaß man kaum irgendwelche Voraussagen über die Aussichten einer solchen Lösung machen kann. Las Abkomme« über die 26prozeulige Ausfuhrabgabe gescheitert? "London. Obwohl kürzlich abgeleugnct wurde, was in politischen Kreisen mit Sicherheit behauptet worden war, daß nämlich das zwischen dem Generalagenten für Repa rationszahlungen, Parker Gilbert, mit dem britischen Schatz amte zustande gebrachte Abkommen über das Problem der Sstprozentigc» Ausfnhrtare nicht zustande gekommen sei, scheint sich diese Tatsache nunmehr zu bestätigen, und in politischen Kreisen gibt man jetzt zu, daß das Abkommen scheiterte. Man weiß aber nicht zu sagen, ob dieses Schei tern ans das Transierkomitec znrückznsühren sei, oder ob die deutsche Negierung Einwendungen machte. Es wird an offiziellen Stellen zugegeben, daß man niemals zu große Hoff« nuiigeu auf das Abkommen gesetzt habe, weil es als un befriedigend erscheinen mußte. An der AuSsuhrabgabe selbst hat man in England kein großes Interesse, befürchtet aber, daß nunmehr, da das Abkommen zwischen Parker Gilbert und dem Schatzamts scheiterte, die Ratifizierung des dentsch britischen Handelsabkommens verschoben werden könnte, was man in London als sehr nnangenehm empfinde» würde. Eine «»parteiische euglische Stimme. "London. Unter der Ueberschrift „Ans Befehl Fachs" schreibt die Westminister Gazette an leitender Stelle: „Es find fast zwei Monate vergangen, seitdem die Kölner Zone geräumt werden sollte und m»t Ausnahme weniger Leute hat bis jetzt kein einziger Mensch etwas von den Be weisen gesehen, auf welche die Negierung ihre Ablehnung, den Kölner Brückenkopf zu räumen, begründete. Nur ein paar Leute in Paris hätten den Kommissionsbericht ge sehen und Marschall Fach und sein Komitee stellten jetzt ihre Betrachtungen darüber an. Es sei für jedermann rätselhaft, den Grund für die Einmischung Marschall Fachs in eine Angelegenheit zu verstehen, die in der Hauptsache England und Deutschland beträfe." „Es scheint", schreibt das Blatt, »daß man glaubt, sich nickt länger um die Ehre des englischen Volkes kümmern zu muffen, die mit der Ein haltung des Versailler Vertrages ans das engste verbunden ist. ES sei höchste Zeit, daß hiermit ein Ende gemacht würde. Wenn tatiächlich ernste Brüche der Militärklausrl des Vertrages vorliegc», so sollte sowohl die englische Be völkerung, nnd noch mehr die deutsche, wenigstens im allge meinen mit der Beiveisiübrnng vertraut gemacht werden. Gegenwärtig besäßen weder das englische Völk noch Deutsch land die Möglichkeit, darüber zu urteilen, ob «nd welches von den beiden Ländern die Bestimmungen des Friedens vertrages verlebt habe." Das Blatt gibt alsdann der Hoff nung Ausdruck, daß die Regierung die Notwendigkeit einer sofortigen Abhilfe zu würdigen misse. Die Pariser Wirtichastsverhaudlungen vor der t-ntscheidung. Berli u , 25. Februar. Wie wir soeben erfahren, wird iur Lause des Donnerstag die Entscheid«»«, über das Znftandekonirneii eines deutsch-französischen Wirtschafts abkommens fallen. Tie denticbe Negierung hat bereits einen endaültigin Beschluß gefaßt, der den Staatssekretär Trendelenbnrg ermächtigt, rin deutsch - französisches Ab kommen zu unterzeichnen. Die Unterzeichnung hängt aber von einem wichtigen Bescheid ab, den der französische HandelSniinister Nennaldi am Donnerstag den Staatssekretär Trendelenbnrg erteilen wird. Solange die französische Ant wort ans die von deutscher Seite gestellte Anträge noch nicht vorliegt, läßt sich nicht voraus sehen, ob die Unterzeichnung des deutsch-iranzösilckcn Wirtschaftsabkommens am Donners tag oder Freitag erfolgen wird. Tie non anderer Seite in großer Aufmachung veröffentlichte Meldung, daß der Sekretär des deutschen TelegationSführerS Trcndelenburg auf dem Wege nach Berlin ist. um dec Reichsregiernng ge wisse Mitteilungen zn überbringen, hat im Zusammenhang mit dec bevorstehenden Entscheidung keinerlei Bedeutung. Ter Sekretär soll lediglich der Berliner Regierung den Entwurf des Protokolls zur Kenntnis bringen, das von der deutschen Delegation sür den Fall einer endgültigen Einigung ausgearbeitet worden ist. Admiral Äuido v. Usedom -s-. -(Schwerin. Hier starb gestern im 7l. Lebensjahr Admiral Guido v. Usedom. Er war der deutsche Offizier, dec bei der Seymour-Expedition nach Ostasien ans den Nus des englischen Admirals lös to rde kroot seinen tapferen Truppen voraneilte. Im Weltkrieg verteidigte er die türkischen Meerengen gegen das Eindringen der englisch-französischen Flotte. Die polnischen Rüstungen. "Warschau. In der Budgetkommission des Parla ments wies der Berichterstatter darauf hin, daß im Vor jahre ganz Europa stark gerüstet habe. Deutschland habe beispielsweise nach den von englischen Mitgliedern der Kontrollkommission angegebenen Ziffern 500000 i!!i Truppen verschiedener Formationen in Bereitschaft. Ter Stand der deutschen Industrie zeuge ebensalls von der Bereitschaft Deutschlands. Auch Rußland setze alles daran, um senie Rüstungen zu beschleunigen. Ein Vergleich des diesjährigen polnischen Budgets mit dem vorjährigen zeige eine Ver ringerung der Ausgaben für technische Ausrüstungen, die kaum 10,9°» des gesamten HeereSbudgetS betragen, während sie in Frankreick 24, in der Tschechoslowakei sogar 30,3° , ausmachten. Im allgemeinen sei festzustellen, daß das jetzige Budget im Zeichen der Sparsamkeit ausgestellt wor den sei. MM MWlIIW IN WM« WIMM. * Leipzig. Wie wir erfahren, sind im Falle Nouvcl im Lause des Dienstag vormittag 5 weitere Beamte vom Polizeipräfidinm Leipzig in Haft genommen worden. Die Verhafteten wurden auf Grund eines Haftbefehls von hohen Leipziger Kriminalbeamten in Las Untersuchungs gefängnis eingcliefcrt. Tort wurden sie im Laufe des Nachmittags eingehend vernommen. Wie es heißt, soll Nouvel einem Leipziger Kriminalhauptwachtmeister über die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen, daß er mit Taschendieben gemeinsame Sache gemacht habe, ein um fassendes Geständnis abgelegt haben. Er habe dabei an gegeben, daß nicht er allein mit den Taschendieben paktiert habe, sondern daß dabei auch noch mehrere andere Leipziger Kriminalbeamte beteiligt gewesen seien. Die cingclcitcle Untersuchung gegen die 5 Beamten wird Licht in die Amire bringen. , Kundgebung der Berliner Bankangestellten. vdz. Berlin. Anläßlich des Zusammenschlusses des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Bankaugestelltcu und des ReickSverbandeS der Bankangestellten unter deii- Namen Allgemeiner Verband Deutscher Bankangestellten sand in; Kriegervereinsbaus in Berlin eine große öffentliche Kund gebnng der Bankangestellten statt. — Tas Hauptrescrat hielt Nationalrat Allina, Geschäftsführer des im engen Kartellvcrhältnis mit dem deutschen Verbände siebenden österreichischen Reichsvereines der Bank- und Sparkassen beamten. — Für den neuen Einheitsverband wandten sich in kurzen Ansprachen u. a. Marx, Dr. Greil und Emonts an die über 3000 Köpfe zählende Versammlung. Sämtliche Redner feierten den erfolgten Zusammenschluß der Bank angestellten als ein Ziel, dessen Notwendigkeit schon lange bestand »nd das nun endlich erreicht worden sei. Zu« Schiedsspruch im Ruhrbergbau. * Berlin. Die Moraenblätter melden aus Essen; Die vier Bergarbeiterverbäude veröffentlichen einen Ausruf, in dem gegen die Berbindlichkeitserklärnng des Schicds- spruches über die Mebrarbritsfraae sür den Rnhrberabav Stellung oenommrn wird.
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