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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192810068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-06
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1928
- Autor
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Giebel- weiger Les Bett gehärt oder la den Ratskeller an Lest Wei»» Humpe«. Aden war hilft?, als Bürgermeister must matt Mit gutem Beispiel vor au gehen. So komm, Lind.* ave ihm BlLßen kecken sollte. So kam Vethu-chien «. Heber Webwekkr klbtteka die Wick« voa allen chM «b LnpCvea. Ntt ihr« Sreuaeahen KuLü« kämen HW««, «» LSttS-r aas L« Wllhe« -ad von den W« Lk Heller Ahristmekk vr fett« um »mMWk verkratzt rckihL »ast ft» durch Veffk Mefinhftn auchten. jg, erftwürße — denn »er kir mit pme Feff Up ihrem Fenster stmch ßkWrmckuerwchkr «ad kgt» ^etzvnLrLu^mMantel «r okSchullern. Me warkst» ' s»^ d«Sand rksekr st» beknern«Sstmst«^aA La eie sk miida »«Kopf an den häker»«A«sKeinchmeu » sah i» Lk Rachthiaau». Groh «G »K Wune nw nnd «t L« ffws^de» Mntttptad« «ist L« Waffe E, Wir fätzstte-LHALb» sthwwck« « » histtte La» ffkeSchr Skrkw ter Hl,ckr» Watt»HLnbe UM» Mck WoWL« «uff ImiNiii Wcheiich». twg»»olst Waemantr «L Lkste, MrwäkvtL n»L hknmstMM Ai» fW Vnniimstzmfr nicht La saß G« ave WtteWmwW« sch« seit RncffMtw> rchiaechd aast htat« seine» Payie«^ and ffst» UaWsiMwan Dastm nnd ha«» wia Me La». Kwchte « »M L«» Laß er «imMächhchchst La» «tnLech» chettr «achseineSrbep La» sich Wmche i» stocher ««samkff «L- nicht »tgk, was es lkt st» Lkff» lkdakweir Haus«? AKMW«M« le«e die schnack«^ uwche HawL «Len Lie A»g«. Vie Lacki!» hnrück an die Zett, alt ihre Matter noch Wie. Ach» war La» stmemr ei» ffö^ fröhliche» Akthmachkn ». wes«! M» Lie «ein» Ab>L mit W»ß«, -mg«L« AaM» «Le, der Matter hertrkpfklle «r Lhristmttk in »w Sankt Leodegarkkche. Wie hatte sie L» 1h« kwinech. jchaeetz» Hä»dch« in die große» starke H - — wie hatte fte sich geborgen «fl HanL, dk kW «LWmaS gekmei Leben hioei» Lu» Latte Liefe fte stand einsam io» ÄS«! and Licht au» Wärme, und fand fte , swm^Hen sich imm« wetze «» «etzr verh Mmichllch stach u»L herbe wache. So wie SLala . nirinvr, wnrvrn seine Augen pwsiuy wen uno enr» f fehl, «ch feine schmaie Linke griff tamneln» «ach dem Herz«. Ba» hätte Peter Rbnbröskü» gesehen. La» ihn so Vorttchm« folgt. «d L« Leib« LlnL«» Mr lag alles still «rd verladen im Wridaa«. «Mach sie alle M» TheHmttk st» Gtäbikst, wäre«, La» «seglet» säst gän^ich ausgeftorb« and verlass« «ar ein alt« lach«« Macht, L« »ach» halt« wllta in seiner Sammer Mgeffhiak» war, «AL «ine sang« ttarLrit» AI» der VotteSLUnst « Mckk «»A Lie schwarz« Schar« «ar» den Pdrtale» skatete», Leach Pater Am» str^us ohnrnächtig gasmame». Er hatte gesehen, wa» ltter seine straff guea. Lr hat Kann wochenlang WUrans Daihrauchkye^ Last es duftend ausstkg au» de« silbern« Becken. Kaps « Kopf sah Lie Menge enggedrängt, in schweigender Andacht im Schiss der Kirche. Pater Am« Lroffuch Le« um» uachfagte, Last er La» -weite Gesicht L<ck^ hielt bk« Deihuachttpredigt do» de« geschnitzten Kanzel. Al» er do« der Predigt i» stumme« Gebet da» Haupt gebeugt n»L «4 dann hoch emporhob» al» da» Vra»sen der Orgel schwieg, und er seine tief«, weit ste«« Augen Wander» kiest aber die dichtgedrängte Ge meinde. wurden diese fein» Ang« plStzllch wett und ent« Ah erst»reckte? Na» sah« seine Augen. Lie die furcht« Larr Gaste blassen, in die Znkunft zn schau«? AS im kommenden Jahr Lie Pest mit erSaruumgAoseb Senfe Aber Gchweiffr hrrrtubrach — La wußte Lie Doma gemeind^, wa» ihr« Prediger in der NeihrmchSmeite so eästhütterk Hatter Henke saßen sie Äinnng-kä» in de« kLstnsten meb sahen la^chhenb g« Leu« eäeffae: dent wmr^imftch^bast «^mit ganzer Wewatt fich znfamrmnritz, 8» eiker her vorbery« Krkhe» saß Vnla Srantneo ^va»n» musttrst L» sterb«, P»tt«kst»? «sttte» ff» niamast» sterb«/* Sie war -» fflbst kam» bewußt. Last sff «» svstette dasfflb. Sari, La» einst «wisch« ihr «ch wrkchZlm- « da.ab« i« Herbstwatt Mfall«. «Tie Stad» hat Schatt« fftt La» Wff» Sri« > aller St««» «nb Abgaben st»L st» «nm« »ach nicht ßa» Glockenläuten weiter schwaug Lb« der »ttterxächt» siche» Stadt. — ! Bonn Hochaltar iw Dam Lrannt« bk glühend« keuchter, daß e» wett hkwnSsmrtUte in Lie Diutnmacht. Mk Maienknst wehte der -kau» Mantel her Matter Wpttttl Uab der alle Grämt»« waas ikßerllch fett» Pergp. tneutrolle» beiseite^ Last e» k»ift«1a^ Sie sich« ->ckanu»e» »Bake, es läutet, wir «SY« gehe»« Der Alte schab sei»« Sessel Mrück, Last e» palffrk, «tt stand schwersSllig ans. - ^Können die Psasffn einem auch nimmer und nimm« älter nnst fmrger Mägdlein von Gebwetl«. Lk hickstbevi Mckkni pm Bä rgermeistertochter. die re«nm»lo» saß in Affche UklwL herb« SÄ«. HMn ste akk Lk neidisch« U«m gtffh« and verstanden, so hätte sie wohl trauria «mcheff Denn sk fah« ßa n«e La» Aeaste« — a« Uetchtum, Ansehen und Pracht Sa» dahinter la» — da wahre Wsich» — La» sehpn sie nM Den» La» U immer im Leb« so. DK sa auch einer einmal gefegt hatr „Da» wahre Schicht kkgt Wat« Len Dknstnr L» auch nut t- ErKhIer an der Ltbe. «elletr. TretiSteileae z«» ^Aiesaer r«»eßi»t1-. »».«». «>u.«. o»».« »«»u «.«Ml» stch»ach»«S»v. h. -«im Gotteshaufe heimtfch find mch Le« Her« «an»«. Sie erha»« MMkWkW. (Sach de« «. Psalm) «achwanLel»^, Lie i« Jammertal «tt L« UetttttSanki» Le» Evanaeltmw» LeftLuLiL^ihre» Drost hol«. Lw artt Le« PsätmenLichkr bekenn«! «Mei» Leib n»L Veek freu« stch toeihfest — die Kirmes — ankert, wie die hohe» kli der heilig« Schrift drin, Ausdruck, wie der 84. Pso Lammug^ ie« «m Heilig Hbf« Les Her«. Vas i Äon.' So» Sea« »»L Sbche» der Golwslehr« Psalmbichter »u riihme». Das «anMlstche Predigtamt hat große Wauül»oge» erfahr« t« U«st»r» Ler Dinge: e» ist viekrorts et» bestiwLiaes StmVfc» ge» worLen u»L mancher «angeltsche Predig« will in Steher- vom Kölner Turnfest am Hanpttesttag« »ahlreich besmhk Sattr»Lt«ste «»» Ausacht« b« Austakt btldtt«, lo tst,» stosse», daß tSakttg die mit der unter dem Zeichen evangelisch« Jungmannschaft Le» La» Gottes- dienst und Gotte»ha«se künftig wieLer gttster» Beacht»»» schenkt, ein« Hoffnung «r Erhöhung Ler Ktrchwei-sreub« der G«met«»e. Sirchweihfreube ist Freud« Ler Pre! »Die Lehr« «erbe» mit Mel Segen gefch et»« Sie« »ach Le» «»der», Last u»a» fch Gott sei z» weiß der Der Schmie- »an MnrLach.1 Roman von Skonti»« «. MaterbelWPlate». Eo»»rtght bg Greiser u. Kon», verlt» » Al. , b. «»nrN'"'"'" Nachdruck verboten I» Frmrenkloster z» Engelparth« war schon alle« stnnkel Rur Lk Schweswr Pförtnert» saß i» ihr« Kla»se dm Hoden Portal und dielt Wache, wie e» ihre» Amte» war. Sie Hatte den Rosenkranz -wisch« de» bleichen Ringe« mw da» Haupt gesenkt wie in tiefem Gebet. Auf den Täiuru un) Zinnen de» Franenkloster» lag da» Mondlicht dell nrö imarf Lie tief« grauen Angen der hageren Cchwener Svrdnla, die heute Lienst hatte am Tor, wanderten müde und nachdenklich mit da» silberne» Mondlicht Und e» geschah etwa»,»«» die strenge Schwester Kordula sich am Tage nie erlaubte. Rtmltch, daß ihre Gedanken zurückwandert« in die Beraasgenheff i» die sonnige« Rosengärten von Kindheit und J»g«d, al» sie loch nicht» wußte von Schutt und Buße und strenger, farter Kloskrzucht. O Gott, war sie nicht ei«« Gräfin wir Angreth und hatte mit d« Geschwister» getollt von , rsth bi» spät? Freilich, sie war die Aelteste geweff» und, eckte nach der Mutter ffüde« Tod« für alle andern * arg« müssen. Da» hatte sie älter und reif« gemacht wr d« Zett. DK Schwester PfSrtncri» tu der »ae» i Sause fchloß Lk Ang« vor he« grell« MandllM. Mist t Lkand schütt dar« aber dk stille, tr»pffwLe Sebettacht? Da scho» hier u»d da melk Vlätkr vo» d« »«lk» kämpft und gerungen gpge» B«r»«v»e», »Wh kam« immer wieder Augenblicke, die sk eklullk» i» ihr« Le». La« brach sk kraftlo» „d »attt» -usanuu«, weil sk sah, wk alle» Kämpf« und Ringen uurffast gewesen. Dar wirklich Liebe stärker al» der Tod? Kord»!» riß sich hoch und ging mit hart« Schritt« auf und ab st» dest Nein« Zelle. Sie verachtete sich selbst und hatte big Lipp« geschürzt in Spott und Hohn. Dar sk »ich! erbärmlich und Nein wk dk schwächste Rovi-e im Souvent? And sk wollte Aebtissin werd«? Nr hatk man den hohe» und Verantwortung»»«»« Post« angetragen, da dk alt» Tomina schon seit Doch« « Sterb« lag. Und fte wa» «wütt, La» hohe Wat «rutrek», Le« fte kechzk «ach Arbeit und Bergey«. Und dem Stolze Lee Gräfin vo» A»»vtttz schmeichelt» «ch» «acht -» h^« al» all»
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