Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-11-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192911222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19291122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19291122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-11
- Tag1929-11-22
- Monat1929-11
- Jahr1929
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1929
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wird gemeldet: von den Kindern der hiesigen Volksschule sind 82 an Diphtherie erkrankt. Drei Falle stnd Üblich verlaufen. Eine ärztliche Untersuchung der Schulkinder und des Lehrpersonals stellte bet ntcm weniger al» 70 Kindern und vier Lehrern Diphtherieba-tllen fest. Die hauptsächlich betroffenen unteren vier Klassen der Schule sind daraufhin für mehrere Wochen geschlossen worden. Zwei Raubmörder gewaltsam befreit. Wie Berliner Blätter melden, sind am Donnerstag vormittag zwei Raubmörder au» der Irrenanstalt Buch ausge brochen. Die Verbrecher, der 34 jährige Georg Garde und der um ein Jahr jüngere Walter Liesegang, die beide zu je 15 Jahren Zuchthaus verurteilt worden waren, hatten am Bußtag mit einem Besucher der Anstalt, in die sie wegen schwerer Haftpsychose eingeltesert woren waren, die Flucht verabredet. Am Mittwoch war ein gutgekleideter Mann zur Besuchszeit in der Anstalt erschienen und oatte Walter Liesegang besucht. Die Begegnung fand in An wesenheit eine» Wärters statt. Der Beamte achtete aber nicht Wetter auf die Gespräch« der beiden und nach kurzer Zeit entfernte sich der Besucher unter Lachen. Am Don nerstag vormittag erschien dann in einem Schuppen, der in einem kleinen Wäldchen an der Heilanstalt liegt, ein Mann und bat einen Privatpatienten, der dort gerade den Hühnerstall säuberte, ihm eine Leiter zu leihen. Der Un bekannte gab sich dabei al» Maurer aus. Der ahnungS- lose Patient holte die Leiter herbei und der Fremde stieg damit auf die Mauer. Er stieß einen gellenden Pfiff aus und warf im gleichen Augenblick eine mitgebrachte Strickleiter nach der Anstalt-fette herunter. Liesegang und Garde, die mit ihrem Pfleger gerade im Garten spazieren gingen, wandten sich, als der Pfiff ertönte, blitz- artig der Leiter zu. Als der Wärter den Versuch machte, die Verbrecher festzuhalten, erhielt er von dem Mann auf der Mauer einen Schuß in den Oberarm und brach zusammen. Die beiden Schwerverbrecher und ihr Helfer sind entkommen. Dreister Einbruch in ein Berliner Juwe liergeschäft. In dem Juweliergefchäft von Rudolf Plunz in der Brunnenstraße wurde gestern abend Legen 10 Uhr ein dreister Einbruch verübt. Ein etwa 22- bi» 23 jähriger Mann schlug eine Schaufensterscheibe ein und entwendete ein Tablett mit ungefähr 30 bis 40 Ringen. Der Täter ergriff die Flucht und konnte nicht festge nommen werden. Der Werl der geraubten Ringe steht noch nicht fest. Schwerer Automobilunfall in Texa». — Fünf Tote. Während eines Schneesturmes wurde ein Kraftwagen an einem Bahnübergang von einem Zuge erfaßt und zertrümmert. Fünf Personen fanden dabei den Tod. Heizkörperexplofion in Washington. — Fünf Todesopfer. In dem Keller eines Ladenge schäftes explodierte die Oelheizungsanlage- Ein Teil des Häuserblocks, der im GefchäftSviertel liegt, wurde zerstört. Eine Frau wurde auf der Stelle getötet, vier Personen wurden tödlich verlebt, weitere 25 Personen erlitten teils schwere, teils leichtere Verletzungen. Durch die Explosion wurden ungefähr 40 Qudaratmeter des Bürgersteiges hoch in die Luft geschleudert. Die meisten Verletzungen sind und durch die GlavPNtter der zerstörte« Schaufensterscheiben verursacht. Schwerer Betriebsunfall auf dem Bochumer Verein. Bet Montaoearbeiten an ttner neuen Gasleitung beim Bochumer Verein brach gestern vormittag gegen 11 Uhr, als ein 16 Meter lange- und etwa 35 Zentner schwere» Gasrohr mit zwei Flaschen zügen hochgehoben werden sollte, der Sim», an dem ein Flaschen»»- angebracht war, und stürzte auf mehrere dort beschäftigte Arbeiter. Der Arbeiter Btesemann au» Gelsen- Archen wurde tödlich verletzt, »Wei wettere Arbeiter wur- den so erheblich verletzt, baß sie sofort in» Krankenhaus geschafft werden mußten, vier andere Arbeiter erlitten leichtere Verletzungen. Bei den im Krankenhau» befind- lichen Verwundeten besteht zur Zett keine Lebensgefahr. Die Untersuchung schwebt noch. Flutwelle an der Südküste Neufund, land». Wie au» Gt. John- gemeldet wjrd, sind noch immer die Drahtverbindungen mit dem Unglücksgebiet im Süden Neufundland» unterbrochen. Der Dampfer „Portia" bractze die ersten Meldungen. Daraus geht hervor, daß die Südküste Neufundlands am Montag »wischen 17.05 Uhr und 18.35 Uhr Newyorker Zett von zwei fünf Meter hohen Flutwellen, die durch ein Seebeben hervorgerufen wurden, yetmgesucht wurde. Dar Wasser drang weit in» Innere deS Landes. Zahlreiche Fischerfahyeuge werde« vermißt. Morbuntersuchung nach zehn Jahre«. Am 30. November ISIS wurden auf der Fahrt von Hochwalde nach Kainscht der Landwirt Bruno Janisch au» Katnscht und seine Ehefrau hinterrück» erschossen. Diese Bluttat ist bi» auf den heutigen Tag noch unaufgeklärt. Der Re- gierungspräsideni in GchnetdemÜhl hat jetzt die gleich nach der Mordtat ausgesetzte Belohnung in Höhe von 1000 Papiermark, die durch die Inflation entwert« wurde, wie- derum auf 1000 RM. festgesetzt mit der Maßgabe dcch diese nur für die Mitarbeit von Personen au» der Bevöl- keruna bestimmt ist. .Zweckdienliche Nachrichten find an die nächste Polizeibehörde oder an die Staatsanwaltschaft in Meseritz zu richten. — Mit der Aussetzung dieser Be. lohnung dürfte die Untersuchung in diesem Movdfall, der vor nunmehr zehn Jahren Aufsehen erregte, neu aufge- nommen werben. , Die Erdbebenopfer in Neufundland. Die Associated Preß nachträglich au» Gt. John» (Neufundland) land» überschwemmt, wobei 27 Menschen, meistens Frauen und Kinder, umkamen und oret Ortschaften zerstört wurden, „Welkt Du, wieviel Karten jährlich. .?" Nach der Statistik der Reichsbahn werden im Jahre rund 1 Milliarde Fahrkarten verkauft. In Papier bezw. Pappe umgerechnet, ergibt das die stattliche Zahl von 80 Eisen bahnwagen zu je 15 Tonnen ,denn diese 1 Milliarde Fahrkarten wiegen etwa 24000 Zentner. Die heute üb liche Pappfahrkarte, die sogen. Edmonsonsche Fahrkarte, wurde kurz, nach 1840 an Stelle de» bis dahin üblichen Zettelfahrscheines etnaeführt. 17 Druckereien decken den Kartenbedarf. Neuerdings werden in den Fahrkarten ausgaben der größeren Bahnhöfe und in Reisebüro» die Karten vor den Augen de» Publikums sofort gedruckt, wenn sie vom Reisenden verlangt werden. Bi» jetzt hat di« Reichsbahn bereits 1650 Schalterdruckmaschinen in Betrieb. Ihre Zahl wird ständig vermehrt, weil die Ma schinen gleichzeitig die verkauften Fahrkarten nach Menge und Preis registrieren und so die Abrechnungsarbeiten d«S Schalterpersonals bedeutend erleichtern. WM MW SMir MaM. Die deutsch-kranzöftschen Ver handlungen über bi» Rückgabe der Vaargebiet» haben am 21. November i» Pariser Außenministerium begonnen. Di, Eröffnungsrede hielt der Chef der sranzöstschen Dele gation, der Minister für öffent lich« Arbeiten, Pernot (recht»». Ihm antwortete der Führer der deutschen Delegation, Staatssekretär a. D. van Gim- ' fa« stink»). ,Zch muß mit dir sprechen", sagte er heiser zu Ott» »ES handelt sich um Fräulein Ballenttn." „Aber natürlich, da» ist ja auch das Wichtigste", gab Otto nun seinerseits beleidigt zurück ,^vu warst zwei! Wochen unter sehr merkwürdigen Umständen fort. Abe» du glaubst, deinem Sozius und Freund nicht ein Wort der Aufklärung schuldig zu sein. Du fragst mit keine« Silbe nach dem Geschäft und wie ich mich während dei ner unvorbereiteten Abwesenheit in wichtigen Dingen durch-, Aschlagen habe. Du fragst nur nach Aräuleich „Für mich ist da» auch da» Wichtigste zurzeit. Die, ganze Art, wie du mir geschrieben hast, und wie du in «einer Abwesenheit mehrfach mit ihr zufammengekommen bist 7 bitte gib mir sofort Aufklärung . . „Aber ich bitte dich, wa» ist da vtel Aufklärung zu heben, du orst da eben von einer falsche» Annahme aus-, gegangen, die junge Dame schätzt dich eben nicht besonder», was ist daran viel herumzudeuteln-" Felix saß um großen Augen da, ließ nervös die neu- gewachsenen blonden Härchen auf seinem Haupt durch die Finger gleiten, und hört« wortlos zu, wahrend Otto, „Du kannst mir dabet nur dankbar sein, daß ich dir, piese Erkenntnis möglichst frühzeitig vermittelt lmbe. Ich übrigen..hier machte Otto, dem die Situation an fing peinlich zu werden, einen schüchternen versuch, heiter zu sein, „im übrige» steht man doch gerade jetzt, wo du wieder Haare aus dem Kops bekommst, wie wenig ihr Über- Haupt zusammenpaßt. Du bist blond, sie ist blond..."! ,Mer ist blond?" schrie Felix. „Nun siel" sie?" ^,Nun sie, dein Fräulein Sallentin!" . „Aber erlaube, mein Fräulein Ballenttn, wie vir stich auszudrücken beliebst, ist überhaupt nicht blond, sie ist tiesschwarz, geradezu berückend schwarz!" Da ließ Otto da» eben frisch eingeklemmte PloiuAel au» dem Auge fallen, schritt auf Felix zu, legte ihm begütigend beide Hände auf die Schulter und sagte: „Aber Felix, diese SchrrckenSzett tu Eisenach scheint dich ganz aus dem Konzept gebracht zu haben. Lass« e» dir doch von mir gesagt sein, Fräulein Ballenttn ist blond, hochbloich sogar, geradezu berückend blond!" Felix schob mit einer kurzen Wenduna die Arm« seines Kompagnon» von sich und erkärte kurz: ,^Lia ist schwarz!" Worauf Otto ebenso prompt erwiderte: , „Ria ist blond!" Nun standen sich die beiden Sozien und Freund« ^enüber und machten alle» weniger al» ein geistreiche» , »Mieso Ria?" fragte Felix, der zuerst die Sprache toiedergefunden hatte, und fuhr sich et« paarmal über den blonde« Flaum. , „Ader natürlich, Ria. wie den« sonst?" „Natürlich Ltal" „Sie heißt Rial" „SW hecht Lia!" Run setzten sich die beiden Gegner, die diese» ganze Wortgefecht stehend geführt hatten, jeder tn feinen Sefjef btneS Mißverständnisses vor sich, und derett» begann ep wieder zu hoffen... Jetzt stürzte Otto an da» Telephon, klemmte energisch da» Monokel ein, nannte die Nummer de» Oberjinanzrate» Ballenttn und wartete. Auf der anderen Seite meldet sich Nia. „Hier Otto Btrkenbusch; spreche ich mit Fräulein Ballenttn?" ' > „Ja, bitte!" Attt Fräulein Ma Sallentin?" „Ader natürlich!" , „Gestatten Sie eine Frage, deren Zmmnmenhang ich Ihnen vielleicht noch später begründe: Gibt es auch ein Fräulein Lia Ballenttn?" i „Meine Schwester..." ,Hhr Fräulein Schwester ...!??" schrie Otto inka» Telephon zurück, jonglierte tn der freien Land da» Mo- pökel hin und her und warf einen vielsagenden Blick dH Felix. lieber Felix' SesicU huschte e» wie ein Sonnenstrahl. . ^Zst Ihr Fräulein Schwester auch blond wie Sie?" „Nein, ichwarz". kam e» von der anderen Sette mriick „SW ist schwarz", echote Otto, und abermals flog «n vielsagender Blick zu Felix. ' Der hatte im Augenblick allen Groll vergessen und flüsterte dem Sozius zu, was ihm zunächst das Wich tigste war: ' „Frage sw doch, wo sie sich zurzeit aufhältl" „Ihr Fräplei« Schwester ist zurzeit auch 1« Berlin?" Aretn, sw ist seit längerer Zett bet einer Tante tn Karlsruhe zu Besuch!" -Ist tn Karlsruhe", wiederholte Otto. Felix schlug mtt beide» Händen auf die Vesfellehne, wrang auf und lief, wohlbeleibt, wie er war, lustig pfei fend m Zimmer herum. Abwechselnd streichelte bald seine Rechte, bald seine Linke den blonden Flaum. In seinem Kopf «tmw sich Verschiedene» zusammen. Er hatte der armen Lia gänzlich unrecht getan. Wie mochte sw sei ne« herzlosen Brief ausgenommen haben? „Fräulein Ballenttn," fuhr Otto inzwischen am Tele phon fort, „ich muß SW möglichst bald spreche»; SW verstehen, wen» eS Irgend geht, jetzt gleich." Ria, dw durch die Frage ihre» Verehrer» auf» äußerste beunruhigt war, hatte selbst da» größte Interesse daran, möglichst rasch Aufklärung über diese» stürmische Telephongespräch zu erhalten, und so verabredete mm» sich eine Stunde später auf halbem Wege. Otto und Felix sahen sich lachend tn die Augen und schüttelten sich gegenseitig dw Hände. Dw Aufklärung war da! Rasch erzählte Felix nun noch seinem Sozi«», wie «s zu seiner Verhaftung tn Eisenach gekommen war, ohne allerdings von seiner Fahrt nach Karlsruhe zu erwäh nen. Gemeinsam ginge» dann die beiden wieder ver söhnten Freunde die Treppe hinunter, Felix, um sich nach seiner Wohnung zu begeben, Otto zu dem rasch in- fzeuterte« Stelldtchem mtt Ria. st SL Kapitel. Hurra, et« Telegramm. Btt der Aussprache zwischen Otto und Ria wurde «atürluh auch al» erstes der Name Felix Schwurt am tu» Gelpräch gezogen. Ria erbat nun "ihrer.ettS rückhaltlose AuSwrache. Sw erfuhr, baß der Mann, den sw für eine» Keine» Angestellten gehalten hatte, und der sich tn so lebhaftem Maße für ihre Schwester interessierte, der Sozius Otto BirkenbuschS war und absolut einwandfrei dastand. Otto teilte ihr auch rückhaltlos und tn allen Einzelheiten mtt, daß Felix auf Grund eine- Fehlgriff» der Behörde zwei Wochen in Eisenach tn Untersuchungshaft festgehalten wor den war, bi» er heute endlich wieder nach Berlin zurück-^ kehren konnte. Ria fühlte sich wie von einem AI- befreit, al» fw feststellen konnte, daß Otto nun -war über dw Existenz zweier Schwestern völlig im klaren war, doch aber keine Wendung de» Gespräch» ungenützt ließ, ohne ihr ein liebenswürdige» Wort um da» andere zu sagen. Also interessierte er sich auf jeden Fall sür sw und nicht für Lia. Und auch Otto machte ihr heute — nachdem alles für ihn klargestellt war, kein Hehl daraus, daß sei«, Interesse für sie ein durchaus ernste- war... Al» Ria wieder zu Hause angekommen war, eqä-lte sw sofort ihrem inzwischen vom Amt heimgekehrten Vater, wa» sw über den so arg geschmähten Bewerber der jün geren Schwester in Erfahrung gebracht hatte. Sie er zählte dem Vater nicht lauter Neuigkeiten. Der Ober finanzrat war am vergangenen Tage im Amt von einem Beamten der Kriminalpolizei aufgesucht worden. Dieser hatte von dem Untersuchungsrichter tn Eisenach den tele phonischen Auftrag erhalten, unter anderem btt dem Oberfinanzrat Ballenttn genaue Ermittlungen über dw von diesem zur Sprache gebrachten früheren Verfehlun gen de» inkrtmtnterten Felix Schmidt etnzuztehen. Der Kriminalbeamte erklärte dem Oberstnanzrat, der Fall sei deshalb so seltsam, weil er durch eingehende Nachfrage btt dem zuständigen Polizeirevier und btt anderen in Frage kommenden Behörden festgestellt hatte, daß dieser rn d« Innsbrucker Straße 30 wohnhafte Kaufmann Felix Schmidt niemand andere» war, al» der angesehene Mit inhaber der durch zahlreiche Filialen tn ganz Berlin bekannten Firma Berger» Kaffeegeschäft. Der Oberstnanzrat hatte dem Beamte« für de« an deren Lag, soweit al» möglich, aufklärend«» Material versprochen. Aber so sehr er sich auch bemühte, aus sei ner Nachrichtenquelle, der Frau von BrederSdori, etwa» herau»zubrtngen, e» blieb btt allgemeinen Phrasen. Die gute Dame wiederholte nur immer wieder, wär sw früher gehört hatte, verwies auf den Eisenacher Kall und war schließlich völlig beleidigt. Der Oberstnanzrat hatte ledig lich herauSgedört, daß Frau von Breder«dorf ihre In formationen seinerzeit von Krau Konsul Edler erhalten habe. Krau Konsul Edler verwies ihn auf seinen tele-, phontschen Anruf hin an Fra« SanttätSrat Brück Al der Oberfinanzrat, nachgerade nervös geworden, dw Krau SanttätSrat Brück telephonisch um Aufklärung bat, er- klärte diese nur, hier müsse «»sich wohl um ein Mißver ständnis handeln. SW wisse zwar von dem Pech, da» Herr Felix Schmidt, der Neffe Ihrer besten Freundin, mtt dän Behörden tn Eisenach gehabt habe oder noch hab«, tm übrigen aber s« er über jeden Zweifel erhaben, sei der Mitinhaber eine» kleinen Konzern» von »a,seega- schätten und bade ttn lehr stattliche» Einkommen. ' Fortsetzung solgt.
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