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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19041026023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904102602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904102602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-26
- Monat1904-10
- Jahr1904
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Beilage Mittwoch, 26. Lttober 1SV4. Leipziger Tageblatt. Seite 5. Nr. 548. Aöend-Ausqabe. Hus Zacbren. * Dresden, 26. Oktober. * Bom Königlichen Hofe. Der Honig und Prinz Johann Georg werden der voi^ den hiesigen drei Hoch schulen am Donnerstag abend im Saale des Vereinshauses zu veranstaltenden Trauerfeier für den verewigten Honig Georg beiwohnen. * Jagdunfall. Bei einer auf Langhennersdorfer Revier abgehattenen Jagd wurde der Hauptmann v. Tümpling oom 12. Jägerbataillon in Freiberg von seinem Nachbar so unglücklich angeschossen, daß er, da sein Augenlicht gefährdet ist, in das Garnisonlazarett ausgenommen werden mußte. * —* Rotzwetn, 25. Oktober. Durch Herabfallen eines großen Stückes Mauerputz von der Wand eines Hauses wurde der daselbst vorübergehende 7jädrige Sohn der Witwe Richter so schwer am Kopf verletzt, daß er nach wenigen Tagen verstarb. —* Zschopau, 25. Oktober. Bei den im hiesigen königl. Seminar vom 17. bis 21. ds. Mts. stattgesundenen Wahl- sähigkeitsprüfungen bestanden sämtliche 30 Kandidaten. * Zwickau, 25. Oktober. Schuldirektor Schulze in Lauter bei Schwarzenberg ist im Vorort Nicderhaßlau als Schuldirektor gewählt worden. I. Schwarzenberg, 25. Oktober. Auf dem Neubau der Reinstromschen Billa ereignete sich heute vormittag ein beklagenswerter Unfall, indem zwei an demselben beschäftigte Maler aus Leipzig durch das Reißen eines Seiles vom Turm des Gebäudes in die Tiefe stürzten. Hierbei fand der eine Maler seinen sofortigen Tod, während der andere schwer verletzt in die Dr. Freitagsche Klinik über geführt wurde. * Plauen, 25. Oktober. Seit vorigem Donnerstag ist der Sekretär des hiesigen Stadttheaters, Fried, spurlos verschwunden. Die Nachforschungen nach ihm sind bis jetzt vergeblich gewesen. -ä- Planen i. V., 25. Oktober. Heute fand hier im Saale der Zentralhalle die Jahreskonferenz der Direktoren, Lehrer und Lehrerinnen des Schulin spektionsbezirks Plauen i. V. statt, die von über 500 Personen, einschl. 37 Lehrerinnen, be'ucht war. Ten Hauptvortrag hielt Herr Schuldirek tor Klenim - Plauen über „Der Gesangunter- richtinderVolks schule". (:) Auerbach i. V., 26. Oktober. Wegen ausgebroche ner Differenzen sind sämtliche Tischler und Majchi - nenarbeiter der Auerbach er Parkett fabrik in den Ausstand getreten. -o- Mügeln bei Pirna, 25. Oktober. In dem Bier- lingschen Etablissement für Blechdruck sind die Litho- graphen und Stein drucker ausständig ge- worden. Mit den noch ausständigen Arbeitern der Luxuspapierbranche sollen morgen Verhand lungen stattfinden. Viele Plätze sind übrigens bereits durch andere Kräfte besetzt worden. —* Dippoldiswalde, 25. Oktober. Beim Feuer- anzünden mit Petroleum erlitt die 8jährige Tochter des Maurers Richter hier so schwere Brandwunden, daß sie unter furchtbaren Leiden verstarb. -kur Zaebrrnr Umgebung- -s- Halle a. S., 25. Oktober. Tic heutige Jahres- v e r s a m m l u n g d e s H a u p t v e r e i n s für die L u t h c r st i f t u n g in den Reg.-Bez. Merseburg und Erfurt, Sitz Halle, bewilligte heute 600 „/( für Unter- stützungen an 9 Gesuchsteller und empfahl zwei weitere der Unterstützung durch den Hauptverein in Berlin. In diesem Jahre hat der Hauptverein für die beiden Regie rungsbezirke 1150 zu Unterstützungen von Pastoren- und Lchrerwitwen verwendet. -4- Altenburg, 25. Oktober. Bei der heute stattgc- sundencn Wahl von fünf Stadtverordneten der dritten Abteilung erhielten die Kandidaten der S o z i a l d e m o- kratcn 815, die der Bürgerpartci 720 Stimmen. Etwa 1000 Bürger haben nicht gewählt. Tie sozialdemo kratischen Stimmen haben seit zwei Jahren nur um einige 20 Stimmen zuqenommen. Meuselwitz, 25. Oktober. Auf Anraten des Herrn Rechtsanwalts am Reichsgericht, Dr. Junck, hat der Stadt- genicinderat Abstand genommen, den früheren Bürgermeister Dr. Küstner und den derzeitigen Vize bürgermeister Friedrich zur Deckung der von dem ehemaligen Stadtkassenassistenten Meuschkc verübten Unterschlagungen heranzuziehen. -4- Kahla, 25. Oktober. Gerichtsassessor Dr. Buch- mann ist vom Herzog als B ü r g e r m e i st e r unserer Stadt bestätigt worden. Zpott. Reitsport. Das Grosze Hürden-Rennen in Karlshorst am gestrigen Dienstag hob sich vorteilhaft von den anderen Prüfungen des Tages ab, die^wenig bedeutungsvoll verliefen und mehl kleine Felder an den Start brachten. Dreizehn Starter wurden für das 4000-m-Rennen fertig gemacht, darunter der Schwede „Oceanus", der Ungar „KapuS", der durch hervorragendes Aussehen bestach, und „Bechompton" und ,,Zip", Las Paar Les holländischen Rennstall- besitzers W. Jochems. Rach mehreren falschen Starts gelang ein Ab lauf, der das Feld gleich weit auseinanderzog. „Bechompton", „Occa- nus", „Slanderer" und „Lockhähnchen" waren in Front, „Üapus" galoppierte im Mittcltreffen und „Saperloter" bildete den Beschluß des Feldes. Dachend Meter vor dem Ziel ging „Slanderer" (Lange) an die Spitze vor „Markomanue", und schon hier sah man, daß dem Nordsterner niemand mehr gefährlich werden konnte; in der Geraden zeigte der von Sieg zu Sieg eilende Realist-Sohn eine ganz überlegene Haltung und gewann mit vier Längen gegen den ausgeriltenen „Markomanne"; „Wolkenlos", der sich als die bessere Stütze seines Stalles, wie der erklärte „Hilvborg" erwies, war nach zwei Längen Dritter vor „Duc", der in der Geraden einen vergeblichen Borstoß machte und dabei „Lockhühnchen" und „Kapus" passierte, die als Fünfter und Sechster einkamen, Wie im Großen Preis, so war auch im Großen Hürden-Rennen der Angriff des Auslandes erfolgreich abgeschlagen worden, obwohl aus Ungarn lein Geringerer, wie der St. Stefans-Preis-Sieger herüber gekommen war. Im übrigen bot der gestrige Renntag wenig er freuliche Momente. Rur im Bergleichs - Jagd - Rennen gab es ein spannendes Finish zwischen „Annette" und „Feretti", das sich zuletzt zu Gunsien des Graf Stauffen- bergschen Steeplers entschied. Im Hubertus-Jagd-Rennen, das nur von drei Pferden bestritten wurde, kam „Mein Junge" bald nach dem Start am Steinwall zu Fall, und sein Reiter, Lt. Frhr. v. Reimanns, mußte auf der Bahre von der Bahn ge- tragen werden. Der Preis von Biesdorf, ein Flachrennen für Zweijährige, schloß den Tag mit dem Sieg von „Rex" ebenso überraschend, wie ihn „Sultanas" Erfolg im Wolfsgarten- Hürden-Rennen eröffnet hatte; da sich der Start zum letzten Rennen durch eine endlose Reihe von mißlnngcnen Bersuchen sehr in die Länge zog, wurde die letzte Konkurrenz bereits bei eintreleuder Dunkelheit gelaufen. —X. Ei An Ver Grasten ParSnbitzcr Stceple «Hase sind zwei Vertreter deutscher HliidernissläUe bestimmt nm Ablauf zu erwarten. Trainer Thiede hält „Broad Sanctuary" und „Jovial Monk" in Bereitschaft und hat auch bereits den Jockey Th. Bastian für den Ritt auf dem Steepler des Leutnant Sulzberger engagiert, während unser Leipziger Sportsman» Herrn M. Lücke wahrscheinlich auf dein letzteren im Sattel sein wird. Tas wert volle Jagdrennen, welches über einen eigenartigen schweren Kurs führt, kommt am 30. Oktober zur Entscheidung. „Mystery" gilt, wie wir aus guter Quelle erfahren, als der zu erwartende Sieger. (Wdhlt.) Leutnant von Bachmahr hat am Sonntag in Hannover das Championat unserer Herrenreiter zurückerobert. Ter Leib- gardehufar steuerte an diesem Tage vier Sieger und brachte die Zahl seiner Erfolge auf 45, während Herr M. Lücke in Köln nur einmal als Erster das Ziel passierte und somit bis letzt 44 Ge winne auf feinem Konto hat. Radsport. ** Airs der Prinzenpartbahu wird am nächsten Sonntag das letzte offizielle Rennen abgehatten, wobei Champion, Contenet, Tom Linion, Simar und Tarragon in einem 50-Kilometer-Fahren mit Motorschritlmachern zusammentreffcn werden. (Wdblt.- Aus Ser Buffalo-Bahn Paris wurde am Sonntag ein Herbst-Kriterium für Flieger, foivie ein iuternationales Amateur- fahren über 50 km mit gewöhnlicher Zweifitzersnhrung abgehatten, zu welch letzterem auch der diesjährige Amateur-Weltmeisterfahrer über 100 km, der Engländer Leon Meredith, am Starr erschien. Die Ergebnisse waren folgende: Kriterium über 1000 m: 6 Vorläufe, 3 Hosfnungsläuse, 3 Zwischenläuse, Endlauf: 1. Henry Mayer in 2:13*/„ 2. Poulain V. Länge, 3. Friol 1 Länge. — 50-km-Amateurfahren. 1. Potier in l Stde. 1 Min.51' >Sek.; 2. Lecuyer, 2 Runden; 3. Avrillon, 4 Runden zurück. Meredith, dem die Führung nicht zusagte bezw. die Bahnleitung die ver sprochenen Schrittmacher nicht stellte, gab nach dem 8. Kilometer auf und zog sich zurück. In der Stunde legte Potier 48 km 481 m zurück, ivas für diese Renngattung ein neuer Rekord ist; außerdem wurden noch alle Zeiten voin 30. km an verbessert. Ein Aus scheidungsfahren am Schluß gewann Mathieu vor Vanoni, Gougoltz, Thuau, Petit-Breton, Carapezzi 1l, Germain und Jmpens; fünf zehn weitere Fahrer waren ausgeschieden. (Wdhlt.) 8 Skat-Turnier Leipzig. Ein äußerst interessantes Treiben entwickelte sich nm letzten Sonntag im Cemraltheater zu Leipzig. Ter große Festjaal des Etablissements mit feinen geräumigen Ga lerien reichte kaum aus, die Tifche zn plazieren, um die aus Nah und Fern herbeigckommenen Skater auszunehmen zum Wettkampf beim deutschen Skat. Ueber 1500 Plätze waren am ersten Turnier lag besetzt und 487 Preise wurden erkämpft und ausgezahlt, jo daß im Durchschnitt an mehr als an jedem Tisch fast auf jeden dritten Mann ein Preis gefallen ist. Tie Anzahl der ausgezahlten Preise war für den ersten Spieltag eine unverhältnismässig große, die Höchstzahl der erzielten Pluspoints dagegen eine so niedrige, daß noch über keinen der großen Preise die Entscheidung gefallen ist, denn es wurde die beste Leistung mit nur 560 Points notiert. Fortsetzung des Turniers erfolgt am Sonntag, Len 30. Oktober, im Centraltheater zu Leipzig. Ter Serienbeginn ist 1, 4 und 7 Uhr nachmittags festgesetzt. (Wdhlt.) Hus dem Geschäftsverkehr. k Wenn von Sammlungen und Ausstellungen kunstgewerblicher Arbeiten für Marmor, Terracotta und Bronzefiguren und Orna menten gesprochen wird, so muß die der Firma König k LengS- feld in Leipzig» Markgrafen und Burgstraßen-Ecke, nahe dem neuen Rathause, erwähnt werden. In den daselbst befindlichen hochelegant ausgestatteten Räumen finden wir die schönsten kunst gewerblichen Leistungen und Kunstwerke vereinigt, besonders vor trefflich ansgeführte Terrakotten, echte Galvanobronzrn, Mar mor-Skulpturen und Reliefs, Statuen für Beleuch- tungszwecke, aber auch kirchliche Ausstattungsgegenstände, ebenso Grabschmuck, Kruzifixe, Apostelgeslalten, Heiligenbilder rc. Alle diese Sachen geben Zeugnis von der Kunstfertigkeit ihrer Schöpfer, sowie von der Leistungsfähigkeit der damit betrauten Ateliers in Kvln-Lindenthal, Carrara, Florenz und Paris, woselbst die ersten Künstler für die Herstellung dieser Gegenstände tätig sind. Die meisten derselben zeigen moderne Stilformen, doch begegnen wir auch anderen Stilrichtungen, stets in ge- diegendster Ausführung und größtem Kunstverständnis; interessant sind namentlich die für elektrische Beleuchtung bestimmten Figuren und Gruppen aus Terracotta, Bronze :c., welche gewöhnlich Blumen halten, aus deren Kelche das elektrische Licht strahlt und die be treffenden Räume erhellt, sie würben besonders für Borballen, Haus fluren, Treppenhäufer rr., empfehlenswert sein. Erfreulich und beachtenswert ist es jedenfalls. Laß die Firma wegen ihren vortrefflichen Leistungen auf dem Gebiete des Runstgewcrbes jetzt bei Gelegenheit der Weltausstellung in St. Louis mit der „Goldenen Medaille" ausgezeichnet wurde, und so sei denn die genannte reich haltige Sammlung der Firma König L Lengsfeld der Beachtung unserer Leser angelegentlich empfohlen, sie werden nach deren Besuch dieselbe sicher nicht unbefriedigt verlassen! Tages-Gewinnliste der 13. Ziehung 5. Kl. 146. Kgl. Lächs. Landes-Lotterie. Gezogen am 26. Oktober 1901. Alle Nummern, neben welchen kein Gewinn steht, sinb mit 300 Mark gezogen morden. <Ob»k bewahr iUr «tichlttteit. Nackrruck rerd.ten.» Str. 29 380 87 551 400 567 351 135 466 108 933 373 360 215 (-999) 990 1602 325 920 100 693 671 897 729 495 546 48 51 582 157 86 181 801 816 710 230 870 992 (2000) 993 2992 191 857 699 982 876 85 295 383 266 385 280 654 (1000) 716 (2000) 357 358 (500) 994 686 (2000' 132 180 600 3668 805 27 813 514 552 28 191 762 228 583 636 700 635 602 312 550 334 4169 603 783 996 328 318 527 838 435 926 556 986 886 82 793 358 456 5694 912 433 189 191 896 (20 NNO) 513 275 177 34 712 985 899 414 395 632 421 868 630 «040 603 646 513 946 696 453 (2000) 700 12 550 859 952 81 147 622 159 (50 00 ) 429 5 95 533 837 459 877 7.301 730 22 918 844 599 932 (500' 239 236 899 869 522 (1000) 888 985 193 54 224 933 975 282 8377 997 74 692 672 695 611 ,500) 16 352 753 796 80 (1000' 7 483 (-999) 35 348 492 77 960 994 0257 615 847 308 324 356 108 276 293 179 811 771 (2000) 650 231 464 134 (3000) 196 418 619 542 18 274 607 563 10920 488 858 205 231 195 783 375 (500) 836 175 350 552 512 415 (500> 393 99 478 L1123 772 839 107 919 726 385 491 773 807 637 931 494 (1000) 348 20 12787 98 459 483 522 907 392 282 860 241 813 516 913 93 452 652 454 384 482 941 808 751 343 53 856 809 80 365 728 13545 747 342 461 911 479 959 174 446 84 604 (500) 512 284 449 26 306 800 329 255 354 426 729 676 748 749 (150000) 14316 125 827 915 446 838 170 942 95 454 (500) 6 283 168 (500) 724 484 143 184 660 17 480 472 0000' 740 455 371 593 302 187 15334 855 936 763 670 387 488 193 (500) 561 450 473(500) 836 352 847 495 236 10664 883 55 552 958 932 (500) 480 548 506 573 856 639 -52 248 191 936 126 350 985 651 473 (2000) 792 528 712 I7O00 17635 537 764 971 (2000> 638 281 550 986 154 471 949 102 (-999) 426 .2000 287 616 204 538 217 238 43 398 500) 933 959 112 554 319 842 917 18127 106 19 952 731 (1000) 439 347 (500) 549 782 71 70 631 703 566 264 223 953 588 179 258 345 108 542 902 477 904 1 9436 575 171 216 19 439 499 703 779 500 78 413 980 610 819 338 789 352 (500) 11 29771 489 239 152 324 674 297 813 (1000) 160 355 478 962 755 246 93 21392 604 203 562 469 654 318 170 365 791 938 376 27') 241 584 (2000) 22391 62 441 560(1000) 719 537 (-999) 100 582 457 218 491 226 187 853 2-678 (500) 192 199 874 200 352 119 (1000) 574 144 453 722 59 715 919 74 752 166 796 (500) 470 (500) 522 744 24088 488 868 78 649 584 891 50 916 617 673 694 739 ,500) 87 25906 329 29 57 81 394 634 690 435 604 230 301 (500) 568 620 664 953 479 869 350 140 168 762 2«O43 289 872 90 436 889 771 256 904 899 183 560 778 242 465 589 851 576 (1000) 249 868 840 923 999 2 7944 338 798 520 502 959 '370 9.5 696 908 919 598 406 179 943 (1000) 28334 581 587 134 103 780 (1000) 391 16 695 497 857 549 150 254 463 499 4 519 152 171 203 384 264 626 399 911 29584 34 219 632 927 385 452 802 290 602 40 115 952 932 32 623 445 622 739 396 458 195 254 605 685 -9836 670 (-909) 423 119 749 (500) 892 486 468 762 609 586 941 276 235 625(1000' 497 961 562 648 612 10 -1'954 191 10 876 (1000, 175 625 790 572 612 780 589 492 114 906 87 227 271 928 786 483 364 476 268 631 -2081 (500) 579 691 212 373 98 152 762 682 642 (1000) 131 724 619 987 704 (-NNN) 315 965 --005 215 81 865 878 260 491 636 675 343 712 487 415 687 187 802 173 198 342 609 -4508 140 893 761 460 163 465 889 852 214 294 ,413 43 354 952 145 991 540 863 -»379 399 381 950 560 599 287 900 524 617 (1000) 977 163 387 403 142 383 687 849 -«649 984 795 678 258 362 (2000 652 491 442 377 195 522 834 40 928 (2000) 703 767 783 957 557 - 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Wittenbecher in Leipzig. 20 NNN auf Nr. 5896 bei Herrn A. Sitze in Leipzig. » NNN auf Rr. 6159 bei toerrn Robert Lederer in Leipzig. 5 NNN auf Nr. 66945 bei Herrn Eduard Heyser in Leipzig. Im Glücksrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen; 1 Prämie ä 300 000. Gewinne: 1 ä 100000, 1 ä 20000, 1 ä 15 000, 1 ä 10 000, 8 ä 5000, 91 ä 3000, 108 ä 2000, 242 » 1000. Feuilleton. Emma Calvs als Carmen. Erstes Auftreten »c Teutschtand am 2s. Lktober isoz >m „Neuen Ty-aier" zu Leipzig. Emma Calvös erstes Auftreten IN Deutschland war von sensationellem Erfolg begleitet. Wir haben es uns gedacht. Die CalvL ist in Frankreich. England, Amerika nicht eine Carmen, sondern schlechthin d i e Carmen. Ich sah sie in dieser Rolle im New Rocker Metropolitan- Opernhaus vor etwa zehn Jahren. Ich glaubte kaum, daß sich diese Leistung noch vertiefen lasse. Und doch ist es geschehen. Wie die Calvü gestern diese Gestalt ver körpert hat, kann man ohne jeden Vorbehalt alsgenial bezeichnen. Faszinierend wäre ein zu schwaches Wort. Es war eine erschütternde, alles erschöpfende Dar- stellung. Man kann die Ccilvs als Schauspielerin ruhig neben die Düse und Sarah Bernhard stellen. Und be- tanntlich hat es die Sängerin immer schwerer als die Schauspielerin. Was die Calv4 gestern spielte, das war die personifizierte Schlange des Paradieses, welche die ersten Menschen verführte. Es war das schon kein Mcnschenwcib mehr, es war das ein Reptil mit einem Menschengesicht. Tas wand sich nnd das zuckte, das lieb koste mit Leibesbewcgungen und verabscheute mit einer Körperwendung, das kokettierte mit den Füßen und tanzte init den Händen. Vor allein die letzteren I Was die Calv6 mit ihren Händen anfängt, ist einfach unbe schreiblich. Jeder Finger lebt für sich, schneidet Grimassen oder lächelt versührerisch, selbst im Tode schreien die emporgereckten, erstarrenden Finger den Joso noch an: Geh weg, ich liebe dich nicht mehr! Daß die Südländer jede lebhaftere Rede durch die Bewegungen der Hände, der Finger zu unterstützen pflegen, ist bekannt. In dieser Art und Weise aber hat man es noch kaum gesehen. Und wie die Hand, so lebt und spricht jede Bewegung des graziösen Körpers, spricht vor allem jede Muskel des ausdrucksvollen Gesichtes: diese jähen Uebergänge von fast kindlichen, Lächeln zu beißendstem Spott, von einer sinnlich - frivolen Liebenswürdigkeit zu abweifender, ver nichtender Härte, von einer geradezu heroischen Todes verachtung zu lähmendem Todesschreckcn — ja, von alle dem läßt sich kaum ein Tüpfelchen beschreiben. Ta kann man nur sagen: geht hin und schaut I Etwas ganz Unglaubliches leistete die Calv6 am Schlüsse. Sie will Jos6 entfliehen. Dieser stürzt ihr nach und bohrt ihr den Dolch in den Rücken. Ta strauchelt Carmen — wohl an die zwanzig Male machen ihre Beine konvulsivische, furchtbar - zuckende Be wegungen rückwärts, bis sich plötzlich der Körper wie von eineni entsetzlichen Nervenschlag geirofsen herumwirft und leblos hinsinkt. Ein solches Stück kann nur eine Künstlerin riskieren, welche der erstrebten Wirkung ganz sicher ist. Bei jeder anderen hätte cs lächerlich aus gesehen — hier sträubte sich das Haar vor Grauen. Auch als Sängerin ist die Calv6 noch auf der früheren Höhe, vielleicht mit Ausnahme der ganz hohen Töne (über dem zweigestrichenen a), welche nicht mehr ganz den jugendlichen Glanz besitzen. Doch sonst ist ihre Stimme noch von herrlichem Wohllaut. Eine vorzügliche Schule, eine große Ausgeglichenheit der Register, eine ausgezeichnete Aussprache machen ihre gesangliche Leistung zu einem Genuß. Wie vorzüglich sich in der französischen Sprache charakterisieren läßt, dafür liefert die Calv6 den Beweis. Und dann — welche Farben hat sie auf ihrer Palette! Die Calv6 ist eine der wenigen Gesangskünstlerinnen, welche die brutale Verachtung, die cynischc Frechheit zu singen verstehen, ohne dabei roh zu wirken. Ich erinnere an den trockenen Spott, an die sck)auerliä)e Herzlosigkeit, wclckre aus ihren Tönen klingt, als Jos6 von seiner Mutter spricht. Oder, als ihr die <Larten deu Tod verkünden, die tonlose Resignation bei deni Wort: lu inoi-t! So könnte man endlos feine und feinste Zug. an führen welche die Carmen-Darstellung des Gastes zu einer künstlerischen Leistung allerersten Ranges stempeln. Die Direktion unseres Stadtthcaters darf mit vollem Rechte stolz darauf sein, daß sie der genialen Spanierin die Ehren des ersten Empfanges in Deutschland erwiesen hat. Bezüglich der Aufnahme kann man sich mit Fug der alten Redensart bedienen: die Begeisterung des Publi kums kannte keine Grenzen. Und es war diesmal im Rechte. Tie Vorstellung ging unter Herrn Kapellmeister Hagel in der sonst üblichen Besetzung vor sich, mit der Ausnahme, daß sür das leider erkrankte Fräulein Gard ini Fräulein Marx die Micaöla übernommen hatte. Loinrieb 2oeUoer. * Rsnzert von Bernhard j-fannftiehl. Bernhardt Psannstiehl, der in hohcin Grade tüchtige und vielseitige Orgelvirtuos, kommt sel ten, ohne den Hörern etwas Neues zu bringen. So groß sein Repertoire schon ist, immer noch denkt er auf Er weiterung. Auch bei seinem gestrigen Konzerte in dec Johannistirche führte der Künstler zwei Novitäten vor: eine Sinfonie für Orgel und Orchester, L moll, von E. W. Tegncr, und einen Konzertsatz, U <lur, gleichfalls für Orgel und Orchester, von Th. Forchhammer. In der Komposition Degners steckt mehr Phantasie, Forchham- mers Satz dagegen hat eine planvollere Anlage und ge schicktere Verteilung dec Ausdrucksmittel für sich, Orgel und Orchester stehen bei ihm in gutem Verhältnis, in wohlbedachter Wechselwirkung. Bei Tegncr dominiert das Orchester gar zu sehr, ihm gibt er seine besten Ein fälle. Aus Liebe zu modernen Jnstrumentierungskün- ften, über schwellenden Geigentönen, über Harfen- und Posaunenklang vergißt er, der Orgel auch etwas Be deutenderes sagen zu lassen. Herrn Pfannftiehls künst- leriickie Vorzüge sind zu bekannt, als daß es nötig iväre, sie nochmals hier einzeln aufzuzählen. Er Ivar beiden Weiten in technischer wie musikalischer Hinsicht ein treff licher Interpret, ebenso einer „l-nmvntalian" (für Orgel allein) von Guilmant. Diese Totenklage de? geistvollen französischen Organisten um einen 1870 bei Paris gefalle nen Freund gab den: Vortragenden noch besondere Ge legenheit zu feinsinniger Registrierung und wirkte mi: ihrer trauernden Wehmut und ihren frommen Schluß- klängen recht ergreifend. Als Sängerin trat Fräulein DorisKratz auf, die sich in Friedemann Bachs Liede: „Kein Hälmlein wächst auf Erden" am wohlsten zu fühlen schien. Weniger befriedigte sie in Mendelssohns Arioso „Doch der Herr, er leitet", noch weniger bei Wiedergabe einer Arie („Ich folge dir") aus I. S. Bachs „Johannes- Passion". Tie als Orchester fungierende Kapelledes 107. Infanterieregiments Ivar mit Eifer bei der Sache, trug aber reichlich dick auf, wodurch einige Un- reinheiten um so deutlicher wurden. Dirigent war Herr Dr. M. Bauer. Seine Taktgebung darf klar und sicher genannt werden. Größere Routine wird ihm mit der Zeit kommen. Daun wird er auch lernen, auf die Musiker noch mehr einzuwirken, eine gar zu prahlerisch sich vor- drängende Oboe in ihre Schranken zurückzuweiscu, dem Ansturm der Blechbläser zu wehren, überhaupt die einzel nen Klanggrupl>en besser gegeneinander abznstimmen. I?. ^Vilkkorockt. Theater. K. 8. Hamburger Tbeater. Man schreibt uns aus Hamburg: Das „Deutsche Schauspielbaus" bat uns schon wieder mit einer Premiere überrascht, und zwar mit der vieraktigen Hanskomödie von Ernst von Wildcnbrnch „Ter unsterbliche Felix". Seine Unsterblichkeit dürfte »ach der küblen Aufnadme und nach dem Zischen am Schluß nicht von langer Tauer sein. Tie ersten beiden Akte sind noch einigermaßen amüsant durch die geschickte Disposition und bieten auch aewiffe dankbare Aufgaben sür die Schauspieler. Allmählich verw.lffert sich jedoch die Hauskomödie immer mehr. Der Scherz, daß ein alter Gelehrter den jungen, allvergötterte» Meister spielen wist, verwandelt sich in eine süßlich» Sentiinentalit.it und die Sache wird zu ernst, um zum Lachen und zu komisch, nm zum Weinen anzuregen, Es ist kennzeichnend für den Wert und Jnbolt des Lustspiels, das-, die Künstler des Schan- spielbauses, die stets Hervorragendes leisten in den beiden letzten Attcn augenscheinlich selbst nicht recht wissen, was sie nut ihren Rollen ansangcn sollen. Bei aller Achtung vor dem Autor vermag die ehrliche Kritik keinen Erfolg zu konstatieren.
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