Delete Search...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-02-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193102025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-02
- Tag1931-02-02
- Monat1931-02
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Km FkMMili dl Wmld. Lbemnih. Zu dem grauenvollen Leichenfund in der Schankwirtschaft Riebeck-Vräu in der Gartenstratz» wird wet« ter mitgeteilt, daß am Sonnabendvormtttag «in Sack an der Teorabrücke au« der Chemnitz gefischt wurde, den man schon zwei Tage gesehen hatte und in dem man Papierabfäll« ver mutet«. Beim Oesfnen entdeckte man einen weiblichen Kumpf ohne Arm« und Beine, der wahrscheinlich zu dem aufgefundenen Frauenkopf gehört. Die Arme und Bein« waren, ebenso wie der Kovf, mit einem scharfen Messer abae- trennt und wahrscheinlich an einer anderen Stelle in die Chemnitz geworfen worden. Die Chemnitzer Mordkommission, verstärkt durch Kriminalbeamte, hat sofort die Nachforschun gen nach den übrigen Leichentellen ausgenommen, di« man ebenfalls in der Chemnitz vermutet. Das Suchen gestaltet sich schwierig, da der Fluß augenblicklich Hochwasser führt. Nach den Feststellungen de« Polizeiarzte« muß der Rumpf vor vier bi« fünf Tagen in den Fluß geworfen worden fein. Ueber die Ursache des Verbrechens hat man noch keine Anhaltspunkt e, ebenso nicht über den Täter. Man neigt der Annahme zu, daß es sich um einen Lustmord handeln könnt«. Ja den sollten Abendstuadea des Sonnabend konale die Person der Ermordeten festgestellt werden. L» handelt sich um die am 12. September 1S0L in Arankenberg geborene Zda Hofmann, die in Auerbach al, Kellnerin In Stel lung war- Vie la Arankenberg wohnende Mutter konnte an Hand der Photographie die Ermordete al« ihre Tochter feststellen. — Ida Hofmann war nach ihrer Entlassung in Auerbach von einer Chemnitzer Stellenvermittlung eine neue Stelle in einem Erzgebirgsort für den 22. Januar nachgewie- sen worden. Diese Stellung hat die Hofmann nicht angetre ten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei erstrecken sich fetzt darauf, festzustellen, wo sie sich nach dem 20. Januar ausge halten hat. Die Sektion derLeichehat noch keine festen An haltspunkte über die Todesursache ergeben. Ausgeschlossen ist Berblutungstod, dagegen besteht die Möglichkeit eines Todes durch Ersticken. Die Sektion hat den wichtigen Nach weis erbracht, datz die Tote vor ihrem gewaltsamen Ende stark Alkohol zu sich genommen hatte. Die Zerlegung der Leiche ist wahrscheinlich mit einer feinzahnigen Sage, wie sie im Fleischergewerbe verwandt wird, erfolgt. Vor dem Hotel »Deutsche Eiche" wurden in einem Papierkorb eine blutbe fleckte Hemdhose und einige Leinenspitzen gefunden, die nach den Aussagen der Mutter der Hofmann gehörten. AM» IM MntkNI I« WM« SMllM Md SmIMmmmi. - Bei einer gemeinsamen Tagung der Präsidenten und Lvndici der sächsischen Industrie- und Handelskammern ist aus Veranlassung der sächsischen Regierung zu der Frage der Ueberfüllung der Höheren Schulen und der Uebertreibung des Berechtigungs wesens Stellung genommen worden. Die Gründe dieser Erscheinung liegen nicht nur auf schulischen, sondern auch aus anderen Gebieten. Abhilfe maßnahmen zu finden ist infolgedessen schwierig. Zu ihnen wird in erster Linie gehyren die Anerkennung und Durchführung eines möglichst scharfen Ausleseprinzips nach den Leistungen. Das ist schon in der Grundschule nötig und vor allen Dingen in ganz besonderer Weise beim Uebertritt von der Grundschule in die Höhere Schule, um zum Nutzen der Allgemeinheit wie des Betreffenden selbst ungeeignete Kinder von der Ergreifung eines Be rufes abzuhalten, dem sie nicht gewachsen sind. Die Kreise der Wirtschaft selbst vermögen dazu mitzuhelfen, wenn sie, wie es früher der Fall war. bei dem Suchen nach geeigneten Lehrlingen und Angestellten davon ab- sehen, in Fällen, wo dies nicht unbedingt nötig ist, daS Borlegen bestimmter Berechtigungszeugnisse zu fordern. Die schon auf mehreren früheren Tagungen behan delte Frage der Vergebung vonReichsaufträgen nach Sachsen wurde erneut behandelt. Dabei wurden insbesondere mit Rücksicht auf die höheren GestehungS- kosten in Sachsen Vorschläge gemacht, die es ermöglichen könnten, daß nicht nur Mindestgebote berücksichtigt wer- den, sondern auch solche, die sich um einen gewissen Durch schnitt über dem als brauchbar anerkannten Mindestgebot bewegen. Die seitens der Landwirtschaft verfolgten Pläne auf Aenderung der Agrarzollvolittk und die Wünsche auf Einführung gleitender Zölle und noch viel weiter gehende dem Reichstag vorliegende Anträge ein zelner Parteien gaben Anlaß zu eingehender Aussprache. Ebensowenig wie die Erhaltung einer gesunden Landwirt- schäft niemals von feiten des Handels und der Industrie tn Zweifel gezogen worden ist, ebensosehr muß umgekehrt von der Landwirtschaft eine Erkenntnis dafür verlangt werden, daß eS nicht möglich ist, Handels- und zoll- Volitische Forderungen aufzustellen, die den Abschluß für die deutsche Wirtschaft dringend nötiger Handelsverträge mit ausländischen Staaten unmöglich machen. Es muß mit allem Nachdruck Stellung genommen werden gegen die Kündigung von Handelsverträgen lediglich zum Zwecke der Durchsetzung derartiger landwirtschaftlicher Forde- rungen, und eS muß weiter mit gleichem Nachdruck ge- fordert werden, daß an dem System der Meistbegünsti- gung festgehalten wird. Ak Mtk SlMMkllM I« sslMlt«. Leipzig. Der Allgemeine Kaninchenzüchter-Verein für Leipzig und Umgebung veranstaltete am Sonnabend und Sonntag seine 36. Meuschau, verbunden mit der 2. Reichs- bundesschau de« Reichsbunde» Deutscher Kaninchenzüchter. Die Schau ist mit 3400 Tieren die größte Ausstellung, die jemals auf dem Kontinent stattfand. Da» Reich, die Länder sowie di« Stadt Leipzig, die Landwirtschaftskammern und die Züchterverbände haben zahlreich« Ehrenpreise und Urkunden zur Verfügung gestellt. Bei der Eröffnung bezeichnete der Vorsitzende des Leipziger Vereins, Krumbiegel, die Ka ninchenzucht als einen, wenn auch kleinen Baustein zum Wie deraufbau de» Vaterlandes. An einigen Zahlen zeigte er di« oroße volkswirtschaftliche Bedeutung des Kaninchens als Misch- wie als Pelzlieferant. Der Geschäftsführer des Reims bunde«, Oberlehrer Wischer, erinnerte an den Internatio nalen Kaninchenzüchterkongreß in Leipzig im August 1930 au» Anlaß der Jpa, der die internationale Bedeutung der Kaninchenzucht weiten Volkskreisen vor Augen geführt yabe. Für die Stadt Leipzig, die Stadt der Schrebergärten und der Kleintierzucht, sprach Stadtamtsrat Dr. Lübsto r f f, der auch, nachdem Landwirtschaftsrat Dr. Heinichen die Wünsche der Landwirtschaftskammer zum Ausdruck gebracht batte, die Schau im Namen des Schutzherrn, Oberbürgermeister» Dr. Eoerdeler, für eröffnet erklärt«. SMk sich mit de» Hie« Mkl I» Skktk M ü W 3lwl »Mn. XUraukkneta. M. I» dck «acht »»» Gvnnabsntz wnrd« van vntzekanntsn Tätrrn'i» di, unmittelbar am Main aeleaene Villa de« GeneralHirrktor« Dr. Caspar im Stadtteil Sindllnaen elnaebrochen. Heben erhebliche» Mengen von Silberbestecken im W«rt« von mebreren tausend Mark wurden mehrer« echt« OrtgtnaIG1««nnjld» arstohlen. Darunt«r »estntz«, sich «In Tenirr« .Di» Nerinwun, he« heiligen Antonias, ein Original-Soldweg »Wachtposten mit Strick- ^lau- in»! ans «tarn Wert Antonias, ein Oriainal-Svffrwea .Wachtvosten mit Krumpf-, »mei Originale von Pritäffor Kronberger ,Ri chender alter Sauer und alt« Sanergfrau". «in vrigj, Sertzst, .Damenbildni«', nab et» LrlatnaiLlomäld« < Hal» .Sepvel". Die Silber hab«» von etma 45000 M. , Sämtlich« Semälb« »nrb«» a»4 b«» Nahm« Hera,«- geschnitten. Di« Täter sind arstärt mord«», fa bah sie «ei ter« wertvoll« Gemälde »»rücklaße» ch»ht«. M eil limWltkk Da« HtrschLerger Schwurgericht h« furchtbare« vrandunglück in vlattors war am 10. August v. I. der alt« Kretscham niedergebrauM. I« -en Klamme» fand L,r IBLHrtga Sah» be, Mrti» ihr auch b«, diese» vranb vor- wen, war b «« alt« Soh» Her ganz entschiede« abwesend, ma» mit et«e« söge- dir Täterschaft Vermögenslage -och versichert) Scholz und der zur Hilf« , «fAahvbeamte Weihrauch d sä-ltch angelegt »» haben, war bert Echo», «-«klagt. Er b< diese Tat. Während des Brande» war vermutete deshalb, daß er den vran nannten Zeitzünder angelegt hatte, i de» Herbert Scholz sprach die ungitns. (der Kretscham sowie da» Inventar war ...» . und ein« «»zahl Leutzerungen, die er und sein« Mutter ge macht hatte». Während der Staatganwalt de» Angeklagten für überführt hielt und zehn Jahr« Zuchkvau» sowie zehn Jahr« EhrenrechtSverlust beantragte, warzber Gertchtähos der Ansicht, daß zu einer völligen Ueberfiwrung die Ser, dachtsmomente nicht ansreichte», so daß das Priest «ns Krei« sprach lautete. Der Angeklagte wurde sofort puf freie» Kutz gesetzt. i Schmiede «iedergebrmmt - Zkiei lote Allevfiein (Ostpreußen), 2. Februar. Vie frühere Schmiede in p lau tzig, die von de« « Jahre alle» O «»armen L i - ifchewfkt und feiner 77iährigea Ehefrau bewohn» wurde, ist nacht» vollkommen »tedergebranat. Da »i« Schmiede etwa, abseits liegt, wurde da« Feuer erst spät «merkt. Al« dl« Rettaagsarbütev la Angriff genommen wurden, stürzte da« Hau« zusammen. Anter den Trümmern sann die Lever wehr die Leichen Lischewskls and seiner Frau, Als Brand urfach« wird Fahrlässigkeit angenommen. NkßksM (Für Veröffentlichungen «ater dieser Rubrik übernehme» wir nur die prebgeketzltche, nicht die ideelle Verantwortung.) Ueber die WohnLaracke in Alt-Weida schreibt ich Riesaer Tageblatt Nr. 28 vom 28. 1. ISA „Einer, der mit de« ge nannte« «erhältntffe» nicht zufrieden ist- Na schtzn- Un zufriedenheit gilt al» demokratische Tugen-, Unzufr eben- heit ist billig wie Brombeeren. Die Baracke kenn« ich be reit» im Rohbau und habe sie seitdem der Wissenschaft halber . . . zigmal besichtigt. Ich habe alle Augang»wege benützt, ohne, datz mir etwa» passiert wär«. Dabei bi« iÄ weder Jongleur noch turngewandt. Die Barack« ist mein«- Wis sen» al» Exm'ttiertenhauS gedacht, enthält 10 Wohnungen und war bi» vor kurzem zur kleinen Hälfte besetz^ Die meisten der Bewohner werben jedenfalls froh sein, itatz sie ein Obdach tn gesunder Luft haben, da» sie ja wieder wech seln können, wenn sie in der Lage sind, «ine bester« Woh nung zu — bezahlen. Jedenfalls ist e» bezeichnend, daß nur „Einer- nicht zufr eben ist. Es handelt sich bei der Biracke und dem dazu gehörigen Gelände um «ine Notmatzmjihme und Neuanlage und die Stadt Riesa würde sicher t« kreier Beziehung schon mehr getan haben, wenn e» um ihre Finan zen bester bestellt wäre. Es wäre sogar zu wünschen, datz rn nächster Zeit vornehmlich Kle'n» und Kleinstwohnungen er stellt würben, damit der private HauSbesitz Vez«. Kl »in- bauSbesitz in gewissem Sinne eine gewisse „Entlastung er fahren könnt«. Nachfrage nach „/billigen* Wohnungen ist ja vorhanden. . , Darüber hinaus dürfte e» gut sein, wenn all« Volk»- kreise zusammenstehen und für baldig« und restlose Beseirt- gung der überlebten Zwangswirtschaft, von der weder Mie ter noch Vermieter Nutzen baden,, die aber sehr viel Gcfd kostet, energisch eintreten würde«. An Stell« de» jetzig«« vürokrattsch-erstarrten Gnstem» konnte dann w eder da» na türlich« freie Spiel der Kräfte treten, »er Mietraum würw besser verte'lt, da» Einvernehmen zwischen den Mi^t-on, traüenten wttrde w'eder erträglich« werd«, und die «Meta gerecht« brächten st» nickst mehr, «ke man da» jetzt mit Ent? setz«« immer und immer wieder beobachten mutz, mit ^ven läckstrl'chsten Bagatellen b-rumzuE-gen. Alto: Lo» vo« Zwang, auf zur Freiheit! Auch auf diesem Gebiet. Cato. 2,10 5,60-5,80 8,70-6,00 7,bk)-7,80 «,80—10.80 «20-10,00 7,30-7,80 14,50 18,70 2,80-2,SO 0,78-0,90 2480 1825 6,60-6,60 8,40 Ank »«« Grotzenhatner «ochenmaG Sonnabend dir Prris« pro Pfund wie f°^ 4!> bi« 48 Pfg.. vuttrr. Sick. 70 Pfg,. Mos bi, 82 Vfg.. Eier, Sick. 15 Pfa.. Pökrlfleist fleiich 0 >—120 Pfg. Schweineflessch 80 dir ' 80-120 Pfg, Leberwurft 80—120 Pfg.. M Strotz (Weizen- u. Rovgen.) . . . «etzeLmedl. 60'/. Ao«z«i»ehl,00'/. Unaeetmrtebtlei« «oimmtznchmrhl. RoagenAete (Au,- landsnzsüb.Notiz) Weirentlet« ('n«- lanvswHb.Rostz) Sdets-kachoffel«, in Lad, in «inz< MarMerichte. SondMtrtf»a'tli»e «arendArsie «r»ü*nh»tn. ronn-bend. den 8». Januar 1»>I. «nitm: trüb. «,immun,: ruhig, -eate gezahlt» Preis« «für 80 in Reichsmark): Wei»e«, hiesiger, (75 d«) 12,80-12,00 Sog««», <711») do. .... S-mmerserstr,.. Wintergerste, . . Hafer do. .... Mai«, Mixed . . Mai«, vapkata . . Matsschrot .... vtrienhe», do. ln, n Ztr. „ » bellte« Och «, fojstt: Aepfel (deutsch«) ... - .. _._HÜc»ibutter, StL 80 Sick. 15 Pfa.. PökelfleisL, 100 Pfa., Rind- Schweinefleisch SO bi« lV0 Prg, vlutwurst .-v 3Ü—.22 Mettwurst, 120—140 Pfg.. Grünkohl. 20 Pfg., Blumenkohl, Kopf Ä «0 Pfg., Rosen kohl, 3.0—4 Pfg., Kohlrabi 8 Pfg., Rotkrauh.1 hiesige«. Pfg., Weißkraut, blesi e«, 8-IO Psg- Welschkraut.!» Mg..Meer- r-tlich. 00 Pfg., Möhren, 10 Rfg., Rotrllben I^^Pfg . Ravünzchen «0-80 Pfg.. Rettiche, >5 Pfg., Schwarzwurzel 40—80 Pfg, Sellerie 20-28 Pfg., Spinat »0 Pfg, Zwiebeln.^ 10 Pfg. Schlachtviehgattnng und W«tkl affen Gmvicht I S «0-4Z 1. T 1. <2—52 »0-40 5« « 8088-87,50 befestigt ruhig t»-ü, t»-4t 88 « «r 114 U» 1« »4 »1 8» »8 84 7l 158,00 1»2,O0 ruhig («) 8S SS 70 «» >0,25-87,80 28,70-28,50 11,00-^11,2» »^0-10,00 »1-S7 5»-« Üg» Schwein« von 120—180 Pfd. 4. fleischige Schweine unter 120 Pfd.. . . 7. Sauen ruhig 180,00-146,00 22,00-24,00 l»,00—2 l,Öl' 22,50—25.00 l7,00-18,51) >8.00—21,0» 18M-15,00 20,00-23,00 52,00-58.00» »,00-8,75 15,70—16,00 6,50-6,80 14,10-14,30 ruhig 140,00-147,00 23,60-26.50 11,00-11,25 »,50-10,00 tS-53 <0-47 ,8-88 30-32 Getreide und Oelsaaten pro 1000 kg, sonst pro 100 »» tn Reichsmark 154,00-158,00 161,«) is^oo matt« 22,00-24,00 I »,00-21,00 20,00-24,00 17,00-18,00 18.00-21.00 18,00-15,00 20,00-28.00 5-',00-58,00 0,00- »,50 15,70-16,00 V.50- 6,80 13,80-14,20 17«,25-17,.60 182,50-182,75 184,00 ruhig 204-218 1-0-204 4 »Mn» .... 0. KtUe (Anstrte» »80 Bericht «er Ze« GchttUhttzteh»«« «« K Kedrnar 1VS1 ,n Dre»drn 2SS/» 280,00-288,75 201.00—200,50 fest« 156^0-158^0 «-38 14-30 »1-2» 54 53-54 52-53 50-51 M«tz«r t. v»sen (Austrieb 11» Stück): 1. Vollfl., ansg,mästet», höchsten Schlnchtw. 1. jung, 2. älter» 8. tansitg« v»llfleischige I.fung, Ä alter« ». Pestchig. Wetzen, märkisch« per Dezember . per März . . per Mai . . . per Juli . . . UebrrftSnde: 122 Rinder, davon 83 Ochsen, 82 Süllen, 57 Kühe, außerdem 168 Schaf« und 1 Schwein. Geschäftsgang: Schwein« lanasam, alle» kitzrig« schlecht. von dem Austrieb sind 10 Rinder und 120 Schwein, Aus länder. 2. geb» 267/X>-260,00 282,73^282,50 »».00-280,50 201,30 etwa» fest«, 1»»,00-1»,00 175^0-17«,»0 182,50-183,00 184,00-184,75 ruhig 204-218 190-204 »1. Jan. 266.00-268,00 . 1 Tendenz Gerste, Braugerste .... Futter, und Industrieoerst« Wintergerste, neu« . . Tendenz Hafer, märkischer do. neu. . per Dezember per März . per Mai per Jul« »weine von 160-200 P d. DaS Geschäft am Produktenmarkte gestaltete fich zu Wochenbeginn recht schleppend. Di, Mühlen bekunden nur vprslchtig Nachfrage, wobei Weizen in hochwertigen Quält- Men bevorzugt tvtrd, andererseits ist die Landwirtschaft zm Preiskonzeffwnen wenig bereit, die Umsatztätigkeit blieb iniolgedessen gering. Die »weite Hand zeigte sich etwas veikkaufswilliger. Im Promptaeschäst war das Preisniveau unyerändert und auch die LieferungSvreise ließen für beip« Brotgetreidearten zunächst nur Preisveränderungen im Rahmen von U Mark erkenne», wobei Weizen stetiger al» Roggen lag. Anregungen vom Mehlabsatz fehlen wei- terykn. LS erfolge» in Wei»«»- und Roggenmehl nur Käme für den lausenden Bedarf. Sm Hafermarkt trat da» JnlanbSangebot stärker tn Erscheinung und die Ge bote lauteten niedriger, der LieferungSmarkt eröffnete gleichfalls abgeschwächt. Gerste ist nur 1» guten Brau- > und Hndustrieforten vereinzelt gefragt. Tendenz: Mat», rumänisch« Plata . 4 ...... . Tendenz: Wetzenmehl per Ivodg, fr Berlin, dr. incl Sack kleinst» Marken übe' No'iz) Roggenmehl p«100»g,fr.B«rlin, br. incl. Sack . . . Wri.enkleie frei Berlin . . Roggenk eie frei Berlin . . Wetzenkleie'Mrlofie.... Rap» . . Le'niaa« . . . - Bittoriaerbsen Klein« Sveiseerbsen.... Futtererbsen .... Peluschken Ackerbohnen Wicken '.Lupinen, blaue .... gelbe Sera «lla, neu .... viaptkuchen, Bast» 38'/. . . Leinkuchen, vast» 37*/, . . Lrockenschnitzel . . . Soya-Extraetionsschroh Vas. 43'/ Kartoffelflocken .... Speisekartoffeln Allgemeine Tendenz ». «ärte, (K-lLimun) (Anftried « «NdH, 1. »»Uflelsch., «samnäftet, höchst«, SchlachNvmW» 0. sonstig« vollsteischig..... . . , A Feester (Austrieb 3 Glück): mäßig genährt»« Jungvieh »»»« (Austrieb 732 Stück): Doppellender bester Mast . . ...... beft, Mast- und Saugkälber ...... mittler, Mast- und Saugkölb«...... gering» Kälber ...... geringste Kälber «... Schaf» (Austrieb 37» Stück): beste vlaftlämm«: und jünger, Masthannnet: 1. «eidemaft Kt"?? 2. Stallmast G. mittler, MaftlSmm«, älter» MafthanuM und gutgenährte Schafe 3. fleischige» Schasvieh 4. geringgenährte Schaf« und Lämmer .... Stmet« (Auftrieb M41 Stück): 1. Fettschwem« üb« 800 Pfd. 2. »ollfleischig« Schweine, von 240—800 Pfd. . . 8. vollflei chiae Schwe »e von 200—240 P d. . . ».oollss 3. volls Tendenz Roggen, märkisch« per Dezember . p« Mär, . . per n ai p« Juli
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
Next Page
Forward 10 Pages
Last Page