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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-07-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040708015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904070801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904070801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-08
- Monat1904-07
- Jahr1904
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Freitag, 8. Atli 19« Nr. 343. 98. Jahrg Leipziger Tageblatt. Nr. Feuilleton 18. d. ci a u s i öesvcre Zrisami warten eisenba ' Er an der F sind zu i schule er> Besicht! schule seidene Wappe schule spräche m. mal in ausschu vicrz * > v. M e aus rung dc neuen S verschrm mit eine Tie jenigen, tiällnis , nachdem ist, bego bestrüßt amt, die schäft, l stinnt, e noch zu 6 N auf meh dies 10 Litte d, Juli bcc und die Aussehei 6 T Etablissc Zabl der steschloss, westen V mar erst trübere Lchillcrl 6 T am 1. 1 richten. * G> dieses II vereir am 6. Pfarrer Aufstabe, üben, ne bedürftit Möchten ein wari ihrer V Interesse Beitritt mündlich stenliebe Mitstlied uen weil einen in entrichte d. M., f Läng« des sta listuiist j der Fest? platze bc * Ein Regulativ über Tcilvermietungen war von beiden städtischen Kollegien im Jahre 1896 beschlossen und darauf im Dezember desselben Jahres auch vorläufig bekanntgegeben worden. Man hatte aber davon abge sehen, das Regulativ in Kraft zu setzen, da die nn Jahre 1897 bewirkten Erhebungen hatten erkennen lassen, daß der größte Teil der vom Regulativ betroffenen Woh nungen ihm nicht entsprochen haben würde. Dazu kam, daß damals nur ein geringer Vorrat von Wohnungen vorhanden war, so daß diejenigen, denen auf Grund des Regulativs eine fernere Teilvermietung hätte untersagt werden müssen, in den meisten Fällen eine Ersatz wohnung, die das Vermieten gestattete, nicht hätten finden können. Ter Gemischte Gesundheitsaus schuß hat nun in einer kürzlich abgehaltenen Sitzung be schlossen, dem Nate jetzt die baldige Jnkraft- setzungdesRegulativsüberTeilvermie- tungen dringend zu empfehlen. In der Sitzung führte der Vorsitzende, Herr Stadtrat Boeters, aus, daß ein sofortiges Inkrafttreten des Regulativs gegenwärtig un bedenklich sei, denn einesteils seien viele der früheren Uebelstände auf die erfolgten Rügen hin beseitigt, andern- teils aber auch viele alte Wohngebäude in den inneren Stadtteilen abgebrochen worden und so die mangelhaften Wohnungen von selbst in Wegfall gekommen. Im ganzen seien in den Jahren 1899 bis mit 1903 361 Bau- lichkeiten aller Art mit 606 Wohnungen zum Abbruch ge langt. Im Ausschuß selbst pflichtete man diesen Aus führungen allenthalben bei, und es wurde angeregt, die Bestimmungen auch auf diejenigen Räume auszudehnen, die den Dienstboten, Gewerbsgehülfen, Lehrlingen und Arbeitern zum Aufenthalte dienen. Man sah jedoch von einem Beschlüsse hierüber ab, dagegen soll bei der Auf- stellung des Entwurfes einer Wohnungsordnung diese Angelegenheit mit ihre Regelung finden. Was nun das Regulativ über Teilvermietungen betrifft, so sollen in demselben vorläufig die Paragraphen 10 und 13 ge strichen werden. Dieselben enthalten Bestimmungen über die Verpflichtung zur Anzeige bei beabsichtigter Teilver mietung, sowie weiter darüber, daß in jedem zur Teil- Vermietung gelangenden Raume ein Anschlag über die höchstens zulässige Zahl von Personen, welche darin Kapelle bei Musikdlreki - D. Lindenau Publikum Leipziger gewinnen. 4-7 Uhr) kreisen gar Dirigent n eine gute, zu empfehl — Jir 1. Juli da sckiütz seine Wer jemal Herren au' sladt verla PalmiS da interessante — Dr< garten da! werk ab> Freitag v Jedermanr festgesetzt. Länger i Vergnügungen. Vom Leipziger Palmengartcu. Am heutigen Freitag nachmittags und abends konzertiert das Musikkorps des K. S. II. Ulanen-Rcgiments Nr. 18 unter Leitung des königl. Musikdirigcntcn W. Ra decke. Morgen Sonnabend werden die Konzerte von der R e g i m e n t s m u s i k der 106 er ausgeführt werden. — Im Zoologischen Garten hat Miß Claire Heliot ihre Vor stellungen auf dem Gebiete der Löwendrcssur mit gewobntem groben Erfolge ausgenommen. Die Vorstellungen finden jeden nachmittag 5 Uhr statt. Heute konzertiert am Nachmittag und Abend die Leipziger Hikgelegendeite». * Leipzig, 8. Juli. Aiir-erfterbUchkett «n- Mikhoerforgung in -en Grebftä-ten. Es herrscht wohl keine Meinungsverschiedenheit darüber, daß eine rationelle Versorgung der minder be mittelten Bevölkerung in den Großstädten äußerst wich- tig ist für die Verminderung der Säuglingssterblichkeit. Dw Hauptgefahr bildet bekanntlich die Verunreinigung der Milch durch Keime, welche besonders in der Hitze des Sommers leicht zur Zersetzung Anlaß gibt. Die milch technischen Fortschritte, die Entwickelung der Genossen- schaftsmckkereien mit ihren vervollkommneten Einrich tungen haben gegen früher Erfolge gezeitigt, wenn auch noch nicht in befriedigendem Matze. Die Stallhygiene, das Melkverfahren, besonders aber der Milchtransport zur Bahn und von der Ankunft mit der Bahn bis zum Konsumenten ist ebenso wie die Milchkontrolle noch viel facher Verbesserungen fähig. In welcher Weise sie viel- leicht auch schon an den verschiedenen Produktionsorten durchführbar ist und wie weit dazu gesetzliche oder be- hördliche Maßnahmen nötig sind, darüber hat sich u. a. Professor Tunbar-Hamburg auf dem Kongresse des deut schen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zu Dres den 1903 ausgesprochen. Sehr wesentlich ist die hohe Säuglingssterblichkeit, wie neuerdings von Georg Hei mann in der „Zeitschrift für Sozialwissenschaft" (Berlin, Georg Reimer) dargelegt wird, darauf zurllckzuführen, daß der hohe Preis einwandsfreier Milch dieselbe nur den Kindern wohlhabender Eltern zugänglich macht. Eine Hauptsorge wird daher sein, der minder bemittel ten Bevölkerung, sei es durch die Stadt (wie z. B. in Halle a. S., wo peinlichst der Anschein einer Armenunter- stützung vermieden ist), sei es durch private Vereini gungen (einige solche, allerdings mit geringen Mitteln ausgestaltet, gibt es bereits in Berlin) gute und billige Milch für ihre Kinder zur Verfügung zu stellen. Es ge nügt aber nicht, eine einwandfreie Milch den Müttern zu liefern, diese müssen auch durch Belehrung zur pein lichsten Sauberkeit in der Behandlung der Milch erzogen werden. Hierbei werden sich auch die Frauenvereme wirksam betätigen können. Und doch gestattet es der gute Ton, daß die Frau, während der Mann seinen Geschäften nachgeht, mit seinen Freunden, wenn sie gerade vorsprechen, ein Stündchen verplaudert. O, Max Nordau! liber Paradoxer! Lasse Dich und Deine konventionellen Lügen heilig sprechen und nimm die Strohwitwenlüge in Dein Register auf! Sie, das armseligste aller Geschöpfe, — Sehnsucht und Langeweile lassen sie nicht zur Ruhe kommen — wird in Acht und Bann getan. Die einzigen Zufluchtsorte, an die sie ohne Gefahr, verspottet oder mißverstanden zu wer- -den, flüchten kann, sind die vielverschrieenen Damen kaffees. Hier wird sie mit gebührender Teilnahme be handelt. Wie wohl das ihrem Herzen tut! Und hier, wo nebst den poetischsten die profansten Dinge verhandelt werden, hier erinnert sie sich der letzten Worte des geliebten Gatten: hier kommt ihr zum Bewußtsein: „Du hast noch eine große Pflicht zu erfüllen, Reinemachcrei, die große, bevor er wiederkommt." Ha, die Arbeit ist die beste Trösterin, in ihrem Schoße vergißt man Leid und Kummer und den — verreisten Gatten! Schrubber und Schcuerfaß, Putzpommaden und Seife gewinnen die Oberhand, alles andere, beim heiligen Augias, tritt daneben in den Hintergrund. Ich weiß, daß Sie, Vcrehrtestcr, über das große Wort, das ich da gelassen ausspreche, lächeln werden; aber das tut nichts, denn wir Strohwitwen sind an manches Unrecht gewöhnt, ich werde also auch Ihr Lächeln mit Anstand zu ertragen wissen. Leben Sie wohl! Ihre großreinmachende Freundin. . Versteigerung von ^oo Louuaden», -en v. dieses Monats, vormittags 11 lltzr, sollen im Dresdner Bahnhof hier aus dem sogenannten alten Produktengleis und zwar in geschlossenen Posten von je hentner gegen sofortige Barzahlung durch mich öffentlich versteigert werden. Leipzig, de» 7. Juli 1901. Rechtsanwalt Unxo roll lUvtrsvL, stüuigl. Lachs. Notar. Das aber singt auch — der Strowitwer! Ganz anders gestaltet sich der Lebenslauf der Stroh witwe. Sie ist eine Paria der Gesellschaft. „Haben Sie, lieber Freund, schon einen Abschied nehmenden Ehemann belauscht? Nein, gewiß nicht, „denn Sie sind Gemütsmensch und so was greift Sie an", wie es in einem schönen Liede heißt; aber Sie sind ja Junggeselle. Also hören Sie: „Lebe wohl, mein einziges Lieb. . . . Nein, nein, ich werde auch nicht eine Minute länger fortbleiben als unbedingt notwendig. . . . Gieb' acht auf dich und unterhalte dich gut. . . . Noch eins, benutze meine Ab wesenheit zum Großreinemachen. . . . Adieu, Adieu!" „O, diese Männer! „Unterhalte dich gut!" Als ob sich eine Strohwite überhaupt gut unterhalten könnte! Wie, wo und wann kann sie sich unterhalten, ohne ihren Freundinnen Veranlassung zu spöttischen Be merkungen zu geben? Der verreiste Mann verfolgt sie wie ein Gespenst. Am ersten und, haben wir es mit einem besonders „verliebten Fall" zu tun, am zweiten, vielleicht auch noch am dritten Tage verläßt die Ver lassene kaum das Laus; ihre Gedanken, weilen fort während bei dem Abwesenden; was immer sie auch an- fangen mag, ihr geistiges Auge und Ohr sieht und hört „Ihn". Instinktiv placiert sie sich in seinen Lieblings stuhl und nimmt seinen Lieblingsautor zur Hand, kurz, alles tut sie, um sich in eine^recht sentimentale Stim mung zu versetzen. Dieses Stadium dauert , bis zum Eintreffen des ersten Briefes, der die abermalige Mah- nung enthält: „Unterhalte dich gut." Das liebe Männchen! wie besorgt eS um ihr Wohl ist! Sie will versuchen, sich seinethalben auS der welt- Vereine und Versammlungen. * Der Vorstand des Sächsischen Lehrervereins Hot be schlossen, von der Abhaltung einer Vertreterversammlung auf das Jahr 1904 Abstand zu nehmen. Auf Antrag des Brand- versicherungsvereins sächsischer Lehrer sollen statistische Erhebungen angestellt werden behufs eventueller Erweiterung des Wirkungs kreises dieser Versicherung. Aus der Dittesstiftung wurden 19 Unter stützungen an kranke und erholungsbedürftige Lehrer verwilligt: je 1 mal 25, 30 und 40 »I, L mal 50, 4 mal 60, 2 mal 75, 1 mal 80 und 3 mal 90 * Der Verband sächsischer Lehrerinnen hält seine diesjährige Generalversammlung am 26. und 27. September in Leipzig ab. Als Hauptgegcnstände der Verhandlungen sind folgende in Aussicht genommen: das Verbandsthema „Lehrerinnenbildung" und „Soziale Aufgaben der Lehrerinnen". Anträge für die Delegiertensitzung sind bis Ende August zu stellen. — Der Vorstand des Allgemeinen deutschen Lehrerinnenvereins erläßt ein Preisausschreiben über das Thema: „In welchem Umfang ist die Einführung Volkswirtschaft- licher Unterweisung in den Lehrplan der Volksschulen, Fortbildungs schulen, mittleren und höheren Mädchenschulen wünschenswert, und wie ist sie methodisch zu handhaben?^ Arbeiten bis 15. Februar 1905 erbeten, Preis 300 ff Eine Versammlung der Mitglieder der Saalinhaber vereine in der Leipziger «reishanptmannschaft fand am Mitt- woch im „Kasino zum Rosental" in Leipzig statt. Herr Mose- mann seo. berichtete über den Stand des Kretsverbandes. Das Interesse an den Organisationen hat darnach in der letzten Zeit etwas abgenommen, doch haben die Einzelvereine mit wenig Aus ¬ nahmen befriedigende Fortschritte gemacht. Es folgte die Wahl des Gesamtvorstandes des Kreisverbandeü, dessen Organi sation noch im Entstehen begriffen ist, wobei mit großer Stimmen- Mehrheit Herr Mosemaun neu., Leipzig, als Kreisvorsitzender gewählt wurde. Der Genannte gab bekannt, daß die Jahreshauptversamm lung des Landesverbandes der sächsischen SaaAnhabervereine am 16. und 17. August in Chemnitz staltfindct. Bei Beratung der hierzu zu stellenden Anträge wurde geklagt über zum Teil rigorose Anwendung der Bestimmungen über die Zulassung minderjähriger Personen in Tanzsäle, deren Vorräume und in Vergnügungslokale überhaupt. (Die Stadt Leipzig kam hierbei nicht in Frage.) Die Versammlung stellte für die Landesversamm- lung den Antrag, der Landesverband möge dahin wirken, daß der Zutritt von Kindern in Begleitung der Elteru zu Nebrnräumen der Vergnügungslolale etwa bis 8 Uyr abends gestattet werde. — Mit der Handhabung des Tanzrequlativs durch die Behörden, besonders in der Amtshauptmannschaft Leipzig, waren die Versammelten gar nicht einverstanden, da bezüglich der Erteilung von Erlaubnis zu öffentlicher Tanzmusik angeblich bedeutende Schwierigkeiten gemacht werden und bei Uebertretnngen sehr Hohr Strafen ausge worfen werden. Auch wurde behauptet, daß gegenüber denjenigen Wirten, deren Lokale nicht mit Militärverbot belegt seien, eine mildere Handhabung des Regulativs geübt werde, als gegen solche mit Militärverbot. Die Versammlung beauftragte den Vorstand mit der Absendung einer Eingabe an die zuständigen Behörden, worin um Erlaubniserteilung allsonntäglich abzubaltender öffent licher Tanzmusik gebeten werden soll. — Das Verhältnis zu den Gastwirtsvereinen wurde als ein vorzügliches bezeichnet. ch Versammlung von Handluugsgehülfen. Die hier dem Zentralverbande der Handluugsgehülfen und -Gehülfinnen an- gehörenden Mitglieder nahmen m einer am Mittwoch im Etablisse ment „Sanssouci" abgehaltenen Versammlung den Quartalsbericht ihres Bevollmächtigten entgegen. Darnach haben Unterhandlungen mit verschiedenen Firmen wegen Beseitigung einiger Mängel nnd wegen der Aufbesserung der Gehalts- und Arbritsverhältnisfe, sowie mit den Konsumvereinsverwaltungen wegen des Achtuhrladenschlnsses und der Einführung einer Gehaltsstaffel für die Verkäuferinnen in den Konsumvereinen stattgefunden, ohne daß jedoch der erwartete Erfolg erzielt wurde. Die Versammelten ernannten für den in diesem Monat in Reichenbach i. V. abzuhaltendrn Unterverbandstag der Konsumgenossensckaftsvertceter Sachsens zwei Deligierte und beauf- tragteu diese, für oie Einführung einheitlicher Kollektivverträge für die Verkäuferinnen in Konsumvereinen eiuzutreten, sie beschlossen für die voraussichtlich im Dezember dss. I. vorzunehmenden Wahlen für die Kaufmannsgerichte und für die Gewinnung der Buchhandluugs« gehülfen für den Zentralverband tätig zu >ein, sie verhandelten weiter über Mißstände in einem hiesigen Warenhanse, beauftragten das Agitationscomits, diese Angelegenheiten näher zu untersuchen und forderten den hiesigen Verbandsbevollmächtigten auf, den Verbandsvorsitzenden zu veranlassen, dahin zu wirken, daß auch die Handelsangestcllten mit zu den Beratungen über den Ausbau der Versicherungsgesetze für die in den Konsumvereinen Angestellten zugezogen würden. ch Ter Streik Ser Leipziger Klcmpnergchnlfen stand in einer am Mittwoch im Pantheon abgehaltenen, vou etwa 600 Per sonen besuchten Klempnergehülfen-Bersammlung zur Beratung. Zu nächst wurde berichtet, daß der Streik für die Ausständigen günttig stehe nnd das; von 486 am 17. Juni in den Streik cingetretcnen Gehülfen zurreit noch 376 ausständig seien. Arbeitswillige haben sich nur wenige gefunden. Ta die letzten Einigungsversuche vor dem Einigungsamte des Gewerbegerichts zu einer Verständigung nicht geführt haben, jo hatte der Vorsitzende des Gewerbegerichts folgende Vorschläge den Parteien unterbreitet: Der Miudeststunden- lohn wird wie folgt festgesetzt: Für Gehülfen im ersten Jahre nach der Lehre 43 -H, bis zum 21. Lebensjahre 47 und für die übrigen Gehülfen 50 -H. Während die Gehülfen sich damit ein verstanden erklärten, ist die Innung bei ihren früheren Zugeständ nissen, wonach diese Lohnsätze 42, 46 und 49 betragen, stehen geblieben. Die Versammelten beschlossen, da der Streik für sie günstig stehe, denselben fortbestehen zu lassen, und sie beauftragten die Lohnkommission, nochmals um Einiguugsvcrhandlungen und Zwar diesmal mit Beisitzern vor dem Gewcrbegericht nachzusuchen, sowie die Gas- und Wasserbauinstallateure durch Einberufung einer Ver sammlung zu veranlaßen, sich mit den Ausständigen solidarisch zu erklären. ff Tas Fahrpersonal ver Leipziger Elektrische« (roten) Straßenbahn — Haupt-Depot — hielt in der Nacht vom Mitt woch zu Donnerstag im Gusthof zu Leipzig-Neustadt eine von etwa 250 Personen besuchte Versammlung ab, um Mißstände im Dienst zu besprechen. Namentlich wurde über zu lange Arbeitszeit geklagt und dabei bemerkt, daß der Dienstplan sich nicht mit dem beim Rat der Stadt eingereichten Dienstplan Lecke und Laß vom Rat auch be- bereits eine Untersuchung und eventuell Abhülfe zugesagt worden sei. Ta die zur Zeit bestehende Beschwcrdckommission ihre Schuldig keit nicht getan habe, so beschloß die Versammlung einstimmig, diese Kommission als nicht bestehend zu betrachten. Tie Versamm lung galt nur als Vorbesprechung für eine demnächst einzuberufende VeiMnmlung deS gesamten Fahrpersonals der genannten Gesell schaft, in der eine neue Beschwerdekvmmission gewählt werden soll. j Tie in der Gasanstalt II beschäftigten Arbeiter hielten am Dienstag in der Gastwirtschaft „Vetcranenhallc" zu Leipzig- Connewitz eine Versammlung ab, um sich mit der Aufbesserung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu beschäftigen. Tie Ar beiter der Gasanstalt 1 hatten hierzu bereits Stellung genom men und, da sie den Lohnzuschlag von 1 bez. 2 Pfg. pro Stunde für ungenügend fanden, für die einzeln hierbei in Betracht kommenden Arbcitergruppen Tagelöhnc zwischen 3,60 und 5,20 c/k, außerdem Abschaffung der achtzchnstündigen Wechsel- sckncht und Einführung der achtstündigen Schichtarbeit, zum mindesten aber der zwvlfstündigcn Wechiclichickst gefordert. Die Versammelten stimmten diesen Vorschlägen gleichfalls zu und beauftragten ihren Arbciterausschutz, diese Forderungen. als Grundlage für einen eventuell aufzustellcnden Tarif zu nehmen. schlafen dürfen, anzubringen ist. Der Rat hat die Stadt- verordneten um ihre gutachtliche Aeußerung zu den vom Gemischten Gesundheitsausschusse vorgeschlagenen Aen- derungen ersucht. * Schrrbervrrein der Ostvorstadt. Bei Beratung des Ortsgesetzes über die Bebauung des Stadtteiles Leip- zig-Reudnitz-Süd hatten die Stadtverordneten das Er suchen an den Rat gerichtet, die im Plangebiete vor handenen Schrebergärten auf möglichst lange Zeit in ihrem jetzigen Zustande zu belassen und deshalb die Aufteilung und oen Verkauf des fraglichen Landes, so wie die Anlegung der die Sckwebergärten kreuzenden Straße für absehbare Zeit nicht ins Auge zu, fassen. Der Rat teilt hierzu den Stadtverordneten mit, daß er. wie schon in der Vorlage vom 11. April ausgeführt worden sei, sich die Förderung dieser Auslagen und, soweit ohne besondere Schwierigkeiten tunlich, auch die möglichst lange Belassung an derselben Stelle jederzeit angelegen sein lassen, werde. Im übrigen sei der Rat den in der Stadwerordnetensihung vom 18. Mai abgegebenen Erklärungen des Herrn Stadttat Boeters allenthalben beigetreten. * Feierliche Einweisung. Herr Pfarrer Kröber von der Kirche des städtischen Krankenhauses zu St. Jakob hier, hat bekanntlich dem Rufe zur Wiederbesetzung eines geistlichen Amtes nach auswärts Folge geleistet; an feine Stelle ist, wie wir bereits berichteten, Herr Pfarrer Bretschneider in Wechselburg zum An staltsgeistlichen in St. Jakob hier ernannt worden. Die Einweisung fand durch Herrn Geh. Kirchenrat Superintendent D. Pank am Sonntag in der Ka pelle der Anstalt statt. Der Feier wohnten außer Kran ken und Pflegepersonal eine zahlreiche, hochansehnliche Versammlung bei, so u. a. in Vertretung des Rates die Herren Bürgermeister vr. Dittrich und Stadt- rat Dr. Pallmann; von den Aerzten der Anstalt bemerkten wir u. a. die Herren Geh. Medizinalrat Pro fessor vr. Trendelenbur'g und Professor vr. Paeßl er (an Stelle des am Erscheinen behinderten Herrn Geh. Medizinalral Professor Dr. Cur sch- mann), sowie mehrere Vertreter der Beamtenschaft. * Die Hochschulferienkurse in Leipzig vom 18. bis 30. Juli finden bei Lehrern und Lehrerinnen außerordentlichen Beifall. Die Zahl der Teilnehmer hat bereits die Zahl 200 überschritten. Der Anmeldetermin wurde bis 15. Juli verlängert. Der Vorstand des Sächsischen Lehrer- Vereins hat beschlossen, die Summe zu Beihülfen an be dürftige Besucher dieser Kurse auf 1000 bezw. noch mehr zu erhöhen. Von den Nebenveranstaltungen feien fvlgende erwähnt: Besuch deS Instituts der geologischen Landesanstalt mit einleitendem Vortrag von Professor Credner, Besuch deS mineralogischen Instituts unter Führung von Ör. Reinisch, geologische Exkursion nach RochSburg, Besuch des Biblio graphischen Instituts und der Pianofortefabrik von Blüthner. * Ter Sächsische Landesverein des Evangel. Bun- des hat im vorigen Winter 19 neue Zweigvereine mit verschiedenen Ortsgruppen und 3224 Mitgliedern neu gewonnen. Die alten Vereine erhielten einen Zuwachs von 5076 Mitgliedern. Der Sächsische Landesverein zählt nunmehr 64 Zweigvereine und 30 Ortsgruppen mit 19139 Mitgliedern und 20 000 Mitgliedern in den angeschlossenen evangelischen Arbeitervereinen usm. * Ministerbesuch. Der belgische Handelsminister Francotte,der sich, wie wir bereits gestern meldeten, zum Studium der Verhältnisse des Mittelstandes nach Deutschland begeben hat, be suchte gestern Leipzig und stattete in Begleitung zweier Direktoren seines Ministeriums und des hiesigen belgi schen Generalkonsuls Herrn James Der Ham dem Deutschen Buchgewerbehaufe einen längeren Besuch ab, bei dem die einzelnen Ausstellungen, sowie das Deutsche Buchgewerbemuseum mit seinen reichhaltigen Sammlungen eingehend besichtigt wurde. Die Herren waren von den Einrichtungen des Gebäudes und über die Reichhaltigkeit der Ausstellungen und Sammlungen sehr erfreut. Dor allem drückten die Herren auch ihre An erkennung darüber aus, daß in Deutschland ein Heim sich befindet, in dem alle graphischen Zweige vereinigt seien und das durch verschiedene Einrichtungen den An gehörigen des Buchgewerbes so günstige Gelegenheit zur Fortbildung gebe. — Die Herren besuchten ferner die Dauernde Gewerbeausstellung, besichtig ten die reichhaltigen Ausstellungsgruppen und ließen sich verschiedene Maschinen und Instrumente vorführen. * Zur Geschichte der Herbergen zur Heimat. Am 21. Mai dieses Jahres waren es 50 Jahre, daß die erste Herberge zur Heimat in Bonn eröffnet wurde. Der deutsche Herbergs verein, dessen Vorsitzender der hochverdiente Pastor Dr. v. Bodelschwingh-Bethel bei Bielefeld ist, hatte deshalb in der schönen Rheinstadt eine Jubiläumsfeier in Aussicht genommen, die unter sehr zahlreicher Beteiligung von nah und fern vom 28. bis 30. Juni abgeballen ward. Am Abend des ersten Tages fand in der schön geschmückten Neuen Kirche ein Festgottesdieust statt. Oberhofprediger v. Dryander aus Berlin hatte die Predigt übernommen, der Matth. 25, 35 zu Grunde gelegt war. Nach der kirchlichen Feier vereinigten sich sie Festteilnehmer zu einer Versammlung im evangelischen Gcmelndehause. Er greifend wirkten die persönlichen Erinnerungen, die Professor Perthes, Religionslchrer am Bielefelder Gymnasium, aus dem Leben seines Vaters, des Begründers der ersten Herberge zur Heimat, den An wesenden mitteilte. Packend waren auch die Ausführungen des Hausverwalters Stumm aus Saarbrücken, der aus der Gründungs zeit der dortigen Herberge, die in das Kriegsjahr 1870 fiel, sehr fesselnd zu erzählen wußte. Am Mittwoch, den 29. Juni, sand in der reich geschmückten Beethovenhalle die eigent liche Festversammlung statt. Eine große Anzahl von behörd lichen Vertretern übermittelte Grütze. Die Segenswünsche schmerzlichen Stimmung zu reißen und faßt den hero ischen Entschluß, ein Theater zu besuchen. Natürlich trifft sie dort Bekannte und die erste Frage derselben lautet: „Allein? Wo ist der Herr Gemahl?" „Verreist!" „Und Sie besuchen das Theater allein? Das lobe ich mir, das ist fesch." Aergerlich kehrt die Strohwitwe heim und nimmt sich fest vor, ohne ihr Männchen nie wieder den Musentempel zu besuchen, denn sie will nicht „fesch" sein und hatte ja auch heute nur den Abend totschlagen wollen. Am nächsten Morgen unternimmt sie einen längeren Spaziergang, denn das Alleinsein in ihren vier Wänden ist ihr unerträglich. Sie begegnet einem Freunde ihres Mannes. „Wie geht's, gnädige Frau?" „Schlecht, sehr schlecht. Mein Mann ist verreist, ich vergehe vor Ungeduld und Langeweile." Im Tief innersten hofft die -Harmlose, daß der gute Freund sich beeilen wird, ihr am nächsten Tage einen Besuch zu machen, um ihr eine Stunde der ewig langen acht Tage zu verkürzen; doch alsbald soll sie auch dieser Illusion be raubt werden. „Es tut mir leid, gnädige Frau, daß Ihr Mann so grausam sein konnte. Sie zur Strohwitwe zu machen. So bald er heimkommt, werde ich mir erlauben, vorzu sprechen." Diese überzuckerte Lüge! „Wenn er heimkommt, werde ich mir erlauben, vorzusprechen", d. h. inS wahrhafte Deutsch übertragen: „Der gute Ton gestattet es mir nicht. Sie als Strohwitwe zu besuchen." Der Äkagevries einer Ztrohrvitrve. Don Bertha Kätscher. (Nachdruck verboten.) Lieber Freund! Danken Sie Ihrem Schöpfer, daß er Sie nicht aus der — pardon, ich weiß wahrhaftig nicht mehr der wie vielten — linken Rippe Adams geschaffen, baß er Sie keine Evastochter werden ließ. Nehmen die Männer im allgemeinen schon eine bevorzugte Stellung im Leben ein, so haben sie es auch insbesondere als Strohwitwer um vieles besser, als wir armen Strohwitwen. Eiskalt überläuft es mich, wenn ich an all die großen und kleinen Leiden denke, denen ein strohverwitwetes Menschenkind, tsmuäui xeneris, schon feit den Zeiten der Hemden nähenden Penelope ausgesetzt ist. Sie er raten doch, Bester, daß auch ich jetzt zur Kategorie der zeitweise verlassenen Gattinnen gehöre, also aus Erfah rung spreche. Der Mann schickt die Frau zu seiner Erholung auf Reisen. O, welche Vergnügungen erwarten ihn, sobald die erste Trauer um die Dahinge.. reiste vorüber! Ein- ladungen über Einladungen kommen mit jeder Post, aber nicht nur solche, in denen der Adressat gebeten wird, „Einen Löffel Suppe" oder „Ein Butterbrödchen" freundschaftlich bei diesem oder jenem Freunde zu neh men, nein, auch zu Kroll und Konsorten sind welche dabei und gerade Liese sind es, die mit ganz besonderem Vergnügen angenommen werden,, denn wie singt der Dichter^ „Frei ist der Mann!" des evangelisch-lnth. LaudeSkonsistoriums zu Dresden, des sächsischen Landesvereins für Innere Mission und des sächsischen HerbergSverbandes brachte k. Jakobi auS Leffzig zum Ausdruck. Den ersten Vortrag hatte Superintendent Stursberg-Bonn über nommen. An zweiter Stelle sprach Ministerialdirektor Wirkt. Geh. Oberregierungsrat 1)r. Schwartzkopf-Bertin über den „sozialen Wodlfahrtsdienst der Herbergen zur Heimat". Ten letzten Vortrag dielt Pastor I)r. v. Bodelschwingh. Sein Thema lautete: „Die Mit wirkung der Herbergen zur Heimat bei der Hebung der Not der Wanderarmen . Alle Darbietungen, aus reichen Erfahrungen ge schöpft, boten viele Anregungen. Am Nachmittage fanden sich die Fest teilnehmer zu einem Mahle in der Gronau zusammen. Der folgende Tag war ernster Beratung gewidmet. Die Borträge der Festver sammlung wurden eingehend besprochen. Der leitende Gesichtspunkt der Diskussion war: „Welche Anforderungen stellt die Gegenwart an die Herbergen zur Heimat zur Erfüllung der von Perthes be zeichneten Aufgabe," „eine geistige Macht" des Guten zu werden? Dankbar für die mancherlei Winke, die sie empfangen, und die neue Freudigkeit, die sie für ihre Arbeit erhalten hatten, trennten sich die Arbeiter an der Herbergsfache. Möchte ihr in immer wachsendem Maße die tatkräftige Unterstützung aller Gutgesinnten beschicken sein! —r. Zu» Vantnrufeft tu Wechselburg. Um den Besuchern des in Wechselburg slattfindendeu 11. Gauturnfestes des Mtttel- muldrngaues eine günstige Rückfahrgelegenheit zu bieten, wird die sächs. Staatsbahnverwaltung nächsten Sonntag, den 10. Juli, einen Sonderzug abends II Uhr 10 Min. von Wechselburg nach Großbothen-Wurzen in Verkehr setzen lassen. Er hält an allen Uuterwegsstationen und trifft abends 11 Uhr 21 Min. in Rochlitz i/S., 11 Uhr 36 Min. in Lolditz, II Uhr 49 Min. in Großbothen, nachts 12 Uhr 9 Min. in Grimma, unterer Bhnh., 12 Uhr 32 Min. in Nerchan-Tr. und nachts 12 Uhr 55 Min. in Wurzen ein. Zur MÜfahrt berechtigen die gewöhnlichen Fahrkarten. Der IX. Allgemeine Deutsche Bergmanustag wird in den Tagen vom 8. bis 10. September in St. Johann-Saar brücken stattfinden. Es finden Vorträge über bergmännische An gelegenheiten statt, und außerdem ist der Besuch verschiedener Gruben, sowie ein Ausflug nach dem Lothringisch-Luxemburgischen Erzrevier in Aussicht genommen. Alles Nähere ist aus dem Anzeigenteil der vorliegenden Nummer zu ersehen. * „Unser Brasilianer", so betitelt sich die neue Gesandgs- posse von Earl Clemens, welche am Sonntag, den 10. Juli, im Sommertheater Drei Linden iyre Uraufführung, das heißt, die überhaupt erste Aufführung erleben wird. Wie uns die Direktion mitteilt, handelt es sich in „Unser Bra silianer", zu dem der bekannte Possenkomponist Gustav Steffens die Musik geschrieben hat, um ein wirklich gesundes, wenn auch harmloses Stück, dem ein guter Kern zu Grunde liegt. Daß die Haupthandlung einmal nicht in Berlin spielr, dürfte der Posse nicht zum Schaden gereichen. Hoffen und wünschen wir, daß der „Brasilianer" seine Feuertaufe gut besteht. Für dff: Direktion ist es aber jedenfalls eine ehrende Anerkennung, daß der Autor wie Komponist, die übrigens der Aufführung bei wohnen werden, ihr das Stück anvertraut haben. * Goldene Hochzeit. Am 4. d. M. feierte das Baumeister Hartungsche Ehepaar hier in körperlicher und geistiger Frische das Fest der goldenen Hochzeit. * Sine Vermutung. Die „Frkf Ztg." läßt sich Folgendes aus Berlin melden: „Einer organisierten internationalen Pelz- waren-Diebesbande ist man in New Dort auf die Spur gekommen. Dort existierte, wie der „Confectionär" meldet, ein unter hochtrabendem Namen bekanntes Geschäft „Vereinigte Staaten Pelzwaren-Gesellschaft (Ilniteä States kur 0ompan>). Dasselbe hatte eine Zeitlang dem reellen New Docker Pelzwarenhandel enormen Schaden zugefügt, weil es imstande war, bedeutend billiger als alle anderen Geschäfte zu verkaufen. Nunmehr hat sich herausgestellt, daß der Präsident dieser Gesellschaft, Sidman, über die ganzen Vereinigten Staaten eine organisierte Diebesbande unterhielt, die, wo sie nur konnte, Pelzwarcn stahl und sie gegen sofortige Bezahlung, die natürlich weit hinter dem wirklichen Wert der Waren zurückblieb, an die Gesellschaft ablieferte. Der Hauptbelastungszeuge gegen Sidman war ein stiller Teilhaber der Gesellschaft, Filarsky. Sidman wurde in Haft behalten. Vielleicht steht hiermit der große noch völlig unaufgeklärte Pelzwarendiebstahl bei der Firma Lomer in Leipzig in Verbindung, bei der für etwa 100000 Pelzwaren entwendet worden sind. Doch ist dies nur eine Ver- umtung." fff Unfälle. In der Dresdner Straße kam ein 23 Jahre alter Gelbgießer aus Dresden durch Abgleitcn von der Trottoirkante zu Falle und zwar so unglücklich, daß er eine Gehirnerschütterung davontrug und nach dem Stadtkrankenbause gebracht werden mußte. — In der Hallescheu Straße in L.-Gohlis wurde ein 32 Jahre alter Geschirrführer einer Kohlenhandlung von seinem Geschirr überfahren. Dem Manne gingen hierbei die Räder über beide Beine, so daß er schwer verletzt wurde und nach dem Stadt krankenhause gebracht werden mußte.
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