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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-08-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193008306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-08
- Tag1930-08-30
- Monat1930-08
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.08.1930
- Autor
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alle 14 Tage besuchte man auch die Gottesdienste in de« benachbarten Dörfern Zeithain und Lichtensee. Sm Ende der Sommerbelegung fand eine allgemeine Militärkommunton statt, an welcher auch dte Bram» tenfamtlien und Zivilpersonen im Lager tetlnahmen. Die schulpflichtigen Kinder besuchten dte Schule in Zeithain, währen- die Kinder der Kolonie »Hetde-äu- ser" nach Ltchtensee »um Unterricht wanderten. Et» glänzendes militärisches Schauspiel erlebte man am 2. September 1903, an welchem Tage das 12. Armee korps mit 4 preußischen Kavallerieregimentern im Lager eine Parade vor Kaiser Wilhelm n. und vielen anderen Fürstlichkeiten abhielt. Bei Beginn des Krieges setzte sich dte Einrichtung des Lagers wie folgt zusammen: 1 Kommandantur, 1 Generalsbaracke, Garntsonverwaltung, 15 Offiziers», 5 Stabsmannschafts-, 40 Mannschaftsbaracken, 1 Offi ziersspeiseanstalt, 11 Küchen, 12 Wirtschafts-, 4 Ge- schäftSbaracken, 1 Borratsgebäude, 1 Milttärlazarett, 3 Revierkrankenhäuser, dazu 1 Postamt, 1 Hauptwache, 1 Torwache, 39 Bedürfnisanstalten, verschiedene Schuppen, 1 Kommandantur-, 5 Offizier-- Pferbe ställe, 40 Stallgebäude, Krankenställe, 4 Beschlag schmieden, außerdem waren noch vorhanden: 1 Wasser werk, 1 Spritzenhaus, Gaszellen, Munitionswagen- schuppen, Haferspeicher-, 4 Turnplätze, Tennisplätze, S Kegelbahnen. Ein vollständig verändertes Bild zeigt nun das Sager seit der Revolution. Am Eingang desselben war anfangs noch eine Wachkompagnte vorhanden, währen- di« Baracken von 70v Familien und Haus- Haltungen tesvtzt wurden. Im Lager .0" wohnen Deutsch-Russe« aus dem Ukraine-Gebiet, vertriebene au» Ostpreußen, Pole« und Schlesien, im Hauptlager haten einheimische Sachse» au» den umliegenden Ort schaften und weiterer Umgebung ihre Unterkunft ge funden, dte einen selbständigen Gutdbeztrk bilden, der von einem von der Behörde eingesetzten GutSvorsteher gtleitet wirb, dem veamte de» Finanzamtes zur Seite stehen. Meist sind «S Arbeiter, die hier wohnen und die zu Rad und zu Fuß nach ihren Arbeitsstätten, Le« Eisenwerke« in Riesa, Gröbitz und Lauchhammer eilen oder in den benachbarten Sägewerken beschäftigt find. Nur eine Füll- und MuntttonSanstalt find noch im Lager zu finden, dafür entstanden: 1 Glashütten- werk, 1 Kaßfabrtk, 1 Etoffdruckeret, 1 Setbenraupen- zuchtanstalt, 1 Yettfabrik, 1 Fabrik chemischer Pro dukte, 1 Wollstrtckerei, 1 Lntlinfabrtk, 1 Geflügelfarm, 1 Gärtneret, 1 große Badeanstalt, 1 Kino, 1 Liegen schaft-Verwaltung de- Finanzamtes Riesa, S Kolo- nialwarengeschäste, 2 Warenhäuser sür Manusaktu- ren, 2 sür HauShaltungSgegenstände, 2 Radfahr- geschäfte, 2 Ztgarrenhäuser, 4 Gastwirtschaften, 2 Frifeurstuben, dazu 2 Fleischer, 2 Tischler, 2 Schnei der, 1 Arzt u. a. Einige -er alten Baracke« find noch nicht ihrer Bestimmung übergeben, auch viele Pferde ställe stehe« «och M« größten Teil leer. LI« alt« kleine .Rote Kreuz Schule" ist längst nicht mehr. Nachdem man einige Jahre in verschiedene« Baracke« Unterricht erteilte, wurde das große Lazarett Mr .Pestalozzischul«' ausgedaut, an welcher jetzt 11 Leh- rer tätig find. Dieselbe ist am 28. 4. 27 etngewetht und dem gesamten Schulbezirk Zeithain angegltebert wor- de». Auch «in EtholungSheim sür Leipziger Kinder ist im Lager zu finden, der alte Geschützpark wurde zu« Sportplatz, vor de« schmucken Baracken mit ihren freundlichen Stübchen, deren Fenster weiße Gurbin«» zieren, find Blumen- und Gemüsegärten angelegt würben. Die mächtigen BetonSlöcke der BeobachtungSunterstände für dte Artillerie liegen zerbrochen danieder, große Strecken des Uebungs- platzes hat -er Sandmann urbar gemacht. In kirch licher Beziehung ist dte Kolonie eine Filtalkirchge- metnde de» Kirchspieles Zeithain, die ihren eigenen Geistlichen hat. Sine geräumige Offtziersbaracke wurde »um Betsaal ausgebaut. Mitten im herrlichen Kiefernwald« befind«« sich et« alter und et» neuer Heldenfriedhof mit mächtigem Gtetnkreuz, am Rande des Lager- aber stehen noch? hohe, altersgraue Sand- stetnpyramiben, die an dte Zeit Kurfürst August des Starken erinnern, der vor LOO Jahren das berühmte Lustlager von Zeithain abhtelt. Wer das Lager setzt besucht, hat den Eindruck, als ob er in einem Kurorte weilte, denn alles mutet so freundlich an. So ist au» jener historischen Stätte, die einst nur vom militärischen Geiste beseelt war, eine klein« Stabt im Walde geworden, die al» ein rechte» Borbild deutschen Schaffen» und deutschen Streben gelte» kann V Willkommen zum 5. Sängerfest des Wittelfächstschen ILäckermeister - Sängerbundes am SO. und 81. August! Sei mir gegrüßt, du Hanbwerttstand, Sn Riesa» grünem Tlbestranb! Gott schütze dich zu aller Zeit: Da» deutsche Lied sei dir geweiht! So rufen auch wir von dieser Stelle den lieben Sangesbrüdern aus dem Handwerkerstande entgegen, die heute Sonnabend und morgen Sonntag in unserer gastlichen und liedfrohen Stadt weilen. Schon immer hat e» die Riesaer Einwohnerschaft verstanden, wenn eS galt die Teilnehmer einer Tagung zu beherbergen, sich gastfreundlich zu zeigen. UnV auch diesmal soll es aufs neue bewiesen werden. Aus ganz Mittelsachsen werden die Mitglieder des Bäckermeister-Sängerbundes zusammenkommen, um erneut da» Gelöbnis zur unentwegten Treue zum deutschen Lied, zur Pflege wahrster Sängerbrüderschaft, zu Friede und Einigkeit für unser deutsche» Vaterland abzulegen. Ferner gilt eS die alten Freundschaften zu erneuern und den Sängergeist zu beleben, um damit daS schöne deutsche Lied zu fördern. Schon im Jahre 1921 kamen die Bäckermeister-Sänger in Riesa zu ihre» 1. Sängerfest zusammen, al» e» damals gatt, nach dem Krieg wieder einen festen Zusammenschluß für den Pund zu finden. Sicherlich werden sich noch viele SangeSbrüder der schönen Tage erinnern, die sie seinerzeit in unserer Elbestadt verbrachten. Auch diesmal war die Festleitung, der Gesangverein Riesaer Bäckermeister, nicht müßig und wird das Fest so gestalten, daß alle Teilnehmer mit voller Befriedigung auf diese Tage zurückblicken werden. Aber auch die Bürgerschaft hat sich schon zum Empfang der Gäste gerüstet und wird sie herzlich ausnehmen. ' So hoffen und wünschen auch wir, daß dieser edle GangeSwettstreit zu einem neuen Markstein in der Geschichte des Mittelsächsischen Bäckermeister-Sängerbundes werden möge. Hoffentlich werden sich unsere lieben Gäste unsere Industriestadt mit ihrem regen Gewerbefleiß etwa» näher anschauen und die besten Eindrücke mitnehmen, die unvergeßlich bleiben und ihre Anziehung immer von neuem auSüben. In diesem Sinne rufen wir allen, die heute und morgen kommen werde«, zu: verrN Mmim I» Ries»! SWtIMAM f»r Gonntag, den 81. August 1980: 11. Sonnt, nach Tritt. .... du sollst ei« Segen sein." 1. Mos. 12,2. Gege« — ei« Ziel- Ernte ringsum. Ueber Landmann und Städter kommt e» eigen, wie Andacht und Ehrfurcht vor dem, wa» da heraugereift ist, — reifer Segen. Und wir, di« wir davor stehen? — Aber e» ist ja nur scheinbar ein Davorstehen. In Wirklichkeit gehören ja auch wir mit Lazu, mit hinein in das Wachsen und Reisen aller Kreatur, find ia selbst ein Teil davon. Und auch wir reifen einem Zweck entgegen, und nur, wen« dieser Zweck erreicht wir-, hat unser Lebe» sein« Er füllung gefunden. Dieser Zweck? — Man kann «» nicht schöner und beseelter auSdrücken, al» «S di« Bibel tut: Ei» Degen werden. Dazu unser Leben. DaS sein schönste» Ziel. Ein Degen sei» ... Wie hedeutung»loS werden demgegenüber all« Welt meisterschaften und was sich sonst überragend dünkt. Wie belanglos, ob der KreiS unsere» Leben» groß oder klein, all täglich oder außergewöhnlich, laut oder All. Wichtig nur da», daß man an seinem Platz« in der Welt «i» Dege« werde. Und man spürt es diesem Wort« an, «» birgt in sich etwas ganz Schlichtes und etwas ganz Heiliges und etwa» sehr viel Ernsteres und Größeres als das, worin man sonst den Erfolg eine» Leben» sieht. Ein Degen werden . . . Da» geht nicht ohne Gott. Da muß Gott darinnen sein in unserem Leben. Ihn weiter geben. ihn weiterstrahlen, daS heißt, ein Segen sein. Wir haben uns allzusehr ablenken lasten von den äußeren Dingen, Leistungen und Erfolgen. Daher so viel Unsegen. Mag un» der reif« Erntesegen mahne«: Lebe, reis«, schaff«, werde etwas und sei etwas, aber — sei et« Segen an deinem Platz« in der Weltl Lk. —'Wettervorhersage fsir den 81. Auaufi. (Mitaeteilt von der SLchs. LandeSwetterwart« »« DreSLe».) Für Sonntag noch keine wesentlich« Aenderuna de» Witte- rung«charakt«r», «arm bi» sehr warm, bei schwachen öst lichen bi» südlichen Winden heiter, höchsten« örtlich« vor übergehend«. besonder« am Morgen, Nebel oder Hochnrbel. Vom Montag an allmähliche« Nachlasten der GtadtUtät per HochdtNcktvesseesgge nicht StMrtkMlMMl w MM WeM M. (Angegeben sind die vom Finanzamt verwalteten Steuern und Abgaben — ohne Gewähr —.) v. Sept. 1980: Lohnsteuer« bzug für die Zeit vom 16. bi« 81.August 1980. Keine Kchonsrist. Zahl- stelle: Finanzamt der vetriebsstätte. 10. Sept. 1980: Anmeldung und Zahlung der Börsen««- fatzfteuer für August 1930. Kein« Schon frist. Zahlstelle: Finanzamt Dritte«. Neustadt. Anmerkung: Fehlanzeige ist an da« Finanzamt Dritten- Neustadt einiurrichrn, fall« steuerpflichtige «e- schäft« nicht getitigt worden find. 1b. Sept. 1980 : Gewerbesteuer «ach «ine« viertel der im letzten Steuerbescheid festgesetzten Fahre«, steoerschuld. Kein« Schonfrist. Zahlstelle: Finanzamt, mit Ausnahme der Steuer pflichtigen in den Städte» Ries«, Lo«. »atzsch und Strehla. 20. Sept. 1980: Lohnsteuerabzug für di« Zeit von» 1. bi« 1». September 1980. Kein« Schonfrist. Zahlstelle: Finanzamt der PetriitzSstStt«. Oertliches und Sächsisches. Riefa, den 20. August 1930. —* Daten für den 81. August und 1. Sep tember 1980. Sonnenaufaana 5,09 (5,11) Uhr. Sonnen. Untergang 18,51 (18,48) Uhr. Mondauiaan« 14,50 (15,57) Uhr, Moatzuatrrgang 24,51 (22,88) Uhr. 81. Au,«ft: 1821 r Der Naturforscher Hermann » Helmholtz i« Potsdam geboren (gestorben 1894). 1884: Der Sozialist Ferdinand Lassalle ia Genf ge- starken (geboren 1825). 1. September: 1842: Der Rordpolfahrer I. v. Payer in Schönau ge boren (gestorben ISIS). 1854: Der Komponist Engelbert Humperdiak in Sieg burg goüor«» (geftordeu ISSH. —* Verabschiedung de« Leiter» LerBe- rufSschule. Mit Ende August tritt der Leiter der Be- rufSfchule Riesa, Herr Oberlehrer Mende, nach voll- endete» öS. Lebensjahre tn den wohlverdienten Ruhestand. Am Freitag, dem letzten Schultage, versammelte sich die Lehrerschaft der Berufsschule tm Lehrerzimmer der Pesta- lozzischule zu einer schlichten Abschiedsfeier, zu -er auch Herr Bürgermeister Hans als Vorsitzender -eS Schulbezirks und Herr Lehrer Günther als Vorsitzender -eS Städtischen Schulbetrate» erschienen waren. Der neugewählte Schul- leiter, Herr Oberlehver Münzner, schilderte in seiner Abschiedöansprache Len LebenSgana und die großen Ver dienste de» Scheidenden um da» Riesaer Schulwesen. Er stellte ihn al» eine echte Führernatur dar. Als BolkSschul- lehrer und auch al» Berufsschullehrer und -Leiter habe er jederzeit seine ganze Kraft und sein Können un- Wissen eingesetzt für das Wohl der Schule, der ihr anvertrauten Jugend und der Lehrerschaft. In einem zur Verlesung gebrachten Schreiben bedauert Herr Bezirksschulrat Dr. Trüge!, daß er infolge einer amtlichen Abhaltung am persönlichen Erscheinen verhindert set und spricht Herrn Oberlehrer Mende für seine vorbildliche Amtstätigkeit sein« Anerkennung auS, verbunden mit dem besten Wunsche sür «inen sonnigen Lebensabend. Sodann richtete Herr Bürgermeister Hans im Namen des Schulbezirks und de« Schulausschusses herzliche Dankesworte an den scheibenden Schulleiter. Herr Günther kennzeichnete ihn als etnen allezeit aufrechten und sachlichen Kämpfer, in dem sich ein ganzes Stück Entwicklungsgeschichte des städtischen Schul wesens verkörpere. Nachdem Herrn Oberlehrer Mende von seinem Kollegium eine Erinnerungsgabe mit den besten Wünschen für die Zukunft überreicht worden war, bankte er in herzlichen AbschtedSworten für die erwiesenen Ehrungen. Möge ihm ein langer, gesegneter Ruhestand beschieden sein! —* Uebertritt tn den Ruhestand. Mit dem heutigen Tage schieb Herr Oberlehrer Max Jrm- scher aus Sem öffentlichen Schuldienste, dem er allein in unserer Stadt fast 44 Jahr« seine Kräfte widmete. Der Scheibende hat während deS weitaus größten Teiles seiner Dienstzeit im Dienste der Kleinsten gestanden und ihnen mit großer Hingabe den Weg zu Wissen und Können er schlossen. Unter besonders schwierigen Verhältnissen versah Herr Oberlehrer Jrmscher eine Reihe von Jahren das Amt de» stellvertretenden un- bann auch deS hauptamtlichen Schulleiters -er Pestalozzischule. Seine reichgesegnete Tätigkeit fand in einer schlichten Feier, zu der sich heute nach Schluß des Unterrichts die Lehrerschaft der Pestalozzi- fchule vereinte, eingehende Würdigung durch Herrn Schul leiter Poppitz, der dem Abgehenden im Namen der Versammelten Segenswünsche für seinen Ruhestand dar brachte, deren sichtbarer Ausdruck Blumen und Gabe waren, bi« ihm amt-brüderliche Verehrung widmete. Im Namen de» Schulbezirk»vorstandeS und der Gesamtlehrerschaft Rtesa» übermittelte Herr Schulleiter Günther dem Schei denden herzliche AbschtebSworte «nb Wünsche. — Möchten Herrn Oberlehrer Jrmscher tn ungetrübter Gesundheit noch viele Jahre deS Ruhestandes beschieden sein. —* Feuerwehrdienstjubiläum. Ans «ine 29jährige Dienstzeit tm Feuerlöschwesen konnte der Geräte meister deS Kreiw. RettungSkorp» Riefa, Herr Albert Schreit er, zurückblicken. Nach Beendigung der gestern stattgefunbenen Hebung nahm da» Korp» Ausstellung und unter herzlichen DankeSworten überbrachte Herr Brand direktor Böhnl im Namen deS Landesverbandes sächs. Feuerwehren, Le» KreiS- und BezirkSverbande», sowie der Stadt Riesa die besten Wünsche dem Jubilar dar und über reichte ihm daS vom Landesverband erteilte Ehrendiplom für 2ÖjäHrige ununterbrochene Dienstzeit tm Feuerlösch wesen. Kn Namen de» Korp» beglückwünscht« den Jubilar Herr vraudmeister Steinbach unter Ueberreichung deS Korp»geschenk«L. Sin dreifaches .Gut Wehr" war der Dank de» Korp». —* Bom Finanzamt Riesa erscheint in vor liegender Tageblattausgabe im amtlichen Teil ein« .Oeffentltche Aufforderung zur Abgabe von Gteuererklä. runge» für Li« Herbstveranlagung 1980." —* Heute öffentliche Wahlkundgebung. Im Anzeigenteil« weist dte Deutsche BolkSpartei nochmal» auf ihre heutige öffentliche Wahlkundgebung hin, 1« welcher Dr. Rudolph Schneider, Dresden, spricht. Der Redner hat am Donnerstag tm groben Saal der Kauf- Mannschaft in Dresden vor einer stark besuchten Versamm lung gesprochen und Labet nicht nur lebhaftesten Beifall ge funden, sondern auch dte nicht auf dem Boden der Deutschen Bolk»part«t stehende Press« hat sich sehr anerkennend über die ausgezeichneten Darlegungen de» Deutsch-BolkSpartei- ltchen Spitzenkandidaten in Ostfachsen ausgesprochen. —* Anläßlich Le» 5. Sänger feste» der Bäckermeister tn Riesa ist auf Ansuchen die Polt» et stund« vom 80. zum 81. August ausnahmsweise auf 8 Uhr festgelegt worden. —* Johann Strauß Vrtngt für La» am 1. Sep tember tm Hotel »um Stern stattfindende diesjährige Konzert ein neue» auserlesenes Programm -um Vor trag, da«, von seinen etwa 4t) Wiener Tonkünstlern auSae- ssihrt, eine unnachahmliche Sensation auf dem Gebiete der Wiener Musik barstellt. Di« Rekordbesuch« in allen Groß städte» des In- und Ausland«» legen et« beredte» Zeugnis dafür ab, daß Johann Strauß heute mehr denn je der gMerte verkSutzer der DU«« Melodie« «ud de» be»
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