Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-03-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193103050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-03
- Tag1931-03-05
- Monat1931-03
- Jahr1931
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1931
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Ta« Riesaer Laa« blatt eriSet« irden Laa abend« >/,« Uhr mit «»«nähme der Sonn, und Festtag«. vtj««s»rrrs, gegen Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, aebühr Kür den Fall de« Eintreten« von Produktiontverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. «»zeige« für die Nummer deS AuSaabetaaer sind bi« 8 Uhr vormittag« auszugeben und im vorau« zu bezahlen; «ine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di« 88 mm ^eite 8 mm hohe Grundschrift.Zeile (6 Silben) 25 Gold-Pfennig«; die 88 mm breite Reklamezeil« 100 Gold-Pfennig«; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°,„ Ausschlag. Feste Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Ries». Achttägige Unter »-ltungsbeilage -Erzähler an der Elbe". — Fm Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSelnrichtungen — ha» der Bezieher «inen Vnsvruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotation«druck und Berlag: Langer - Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestrafze SS. ? ' U Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dtttrich, Riesa. Friedrich von MelMIW, der Begründer der vorbildlichen Anstalten für Innere Mission in und um Bielefeld — zrrm IM. Jahrestag seiner Geburt am S. Marz. Weitere Bilder und Artikel befinden sich in der L. Betrage.) Schacht als Mahner. Das Buch Dr. Hjalmar Schachts, das soeben als eine Bekenntnisschrift des großen Außenseiters der deutschen Reparation-Politik bei Gerhard Stalling in Oldenburg erschienen ist, trägt den Titel: „Das Ende der Repara- tionen". Wer diese Worte jedoch als eine Wahrheit nimmt, die ohne Einschränkung, gleichsam demagogisch, dem deutschen Volke eiugehämmert werden soll, täuscht sich. Schacht meint „Das Ende der bisherigen Re- Parationen" und er fragt fast Im gleichen Atemzuge: „Welche bessere Lösung deS Reparation-Problems gibt es und wie ist durch da- EhaoS wirtschaftlicher und mili tärischer Bedrohung zu ihr hmzufinden?" Dieser ge heime Doppelsinn bei anscheinend rücksichtslosen und ent- schiedenen äußeren Gesten ist auch sonst für den Politiker Schacht charakteristisch Kein Wort darüber, daß seine Aus führungen im einzelnen ganz hervorragend sind, daß er eine Fülle von Material souverän beherrscht und al- deut scher Bonns-Sachverständiger die finanziellen und politi schen Kernfragen der letzten sieben Jahre mit einem schar- fen Blick für das Wesentliche, wie kaum ein anderer, her- auSarbeitet! Dennoch bleibt ein innerer Bruch Das Buch Schachts ist nicht ausschließlich aus der politischen Kon- stellation von heute gestaltet. Es ist in seinen Grundzagen jene Rechenschaftsschrift, die er nach seinem Ausscheiden auS der Reichsbank niederschrieb und nicht veröffentlichte. Die Beziehungen zur unmittelbaren Gegenwart sind spür bar an die einzelnen Kapitel angefügt und wohl allein das Schlußkapitel ist nach der Amerikareise niederaeschrie- ben. Aber auch die Polemik des Buches richtet sich im Grunde gegen das gestürzte Kabinett Hermann Müller. Die politischen Ziele Brünings sind kaum oder nur unzu länglich gestreift- Letzter Grund: Der Weg Schachts ist eigentlich trotz gewisser Vorbehalte kein anderer als der Weg des jetzigen Reichskanzler» Brüning. Wäre Schacht noch heute im Amte, so käme ein Rücktritt für ihn niemals in Frage. Aber da er ein Jahr zu früh auS der Verant wortlichen Politik ausschied, wird er nun fast gegen seinen Willen in die Rolle de» kritischen Außenseiter» hinein ge drängt. Er steht abseid» und die Tragik und Unzufrieden heit diese» AuSgeschattensein» spricht auch trotz der posi tiven Widmung „Meinen Kindern" au» dem Buche. Man mußte dies vvvauSschicken, denn nur so ist da» d-r -—SW- inter^sant, wenn auch ergSnzunä*- histortschen Ausführungen Schacht» über te Entwicklung von Dal Wertvolle der Schachtschen Darlegungen richtig zu wür digen, sind auch die Fehlgriffe und Einseitigkeiten zu ver stehen. Unbedingt interessant, wenn auch ergänzunasu bedürftig, find die historischen Ausführungen Schachts über die finanzpolitische Entwicklung von Dawesplan zum Soungplan, die Pariser Sachverständigen-Konferenz und die zweite Haager Konferenz mit dem sensationellen Vor stoß des damaligen ReichSbankpräsidenten- Das politische Ziel Schacht» in diesen Jahren war zweifellos richtig. Er wollte heraus au» de« bloß politischen Debatten und hinein in eine rein wirtschaftliche Behandlung der Repara- tionsfrage, wie sie im ursprünglichen Poungplan ange- strebt, dann aber nach Schachts Auffassung vor allem durch die Einfügung der zweweutigen und sehr bedenklichen „Sanktionsklausel" wieder zerschlagen wurde. Ob freilich die scharfen Angriffe, die Schacht in diesem Zusammen hang gegen Stresemann und EurtiuS richtet, ganz zu treffend sind, bleibt auch weiter eine offene Frage. Schacht urteilt liier von ausschließlich finanzpolitischen Gesichts punkten und wird dabei den politischen Druck und den politischen Röten der deutschen Außenminister nicht im mer gerecht. Etwas Aehnliches gilt von der Rechtferti gung seiner eigenen Amtsniederlegung. Man muß fragen: MWWl A. NW U MM RUHM. Wien. Im Rundfunk hielt gestern abend Reichs minister des Auswärtige« Dr. Curtius eine Rebe, in der er u. a. ausführte: Es ist mir eine ganz besondere Freude, hier vom Wiener Sender aus einen Gruß richten zu können an die Volksgenoffen auS allen deutschen Stämmen, an di« Deut schen, dt« im ganzen mitteleuropäischen Raum wohnen. In Wien schlägt der Puls Mitteleuropas. DaS Stromgebiet Ler Donau hat hier seinen Mittelpunkt und es hat in der österreichischen Hauptstadt ein Zentrum der Weltwirtschaft entstehen lassen, von dem seit alterSher die Weg« die Donau hinab nach Süden und Osten laufen. Aber auch die Wege, -le von allen österreichischen Bundesländern aus ins Deutsche Reich führen, sind mit jedem Jahr besser gebahnt und stärker begangen worden. Als Herr Minister Dr. Schober in seiner Eigenschaft als österreichischer Bundes kanzler vor einem Jahre in Berlin weilte, haben wir die Grundlage für einen österreichisch-deutschen Hqn-elsverlrag gelegt, dessen Auswirkungen den Angehörigen beider Staate» tu verstärktew Handelsbeziehungen zugute kom men sollen. Die Wirtschaftskraft«« werde« a»ch Lei de» Besprechun gen, die im Zusammenhang mit meinem Besuch hier statt» finden, «ine besondere Rolle spiele«. Denn die wirtschaft» llche Rot, in bi« die Staaten der Erde durch die Weltwirt schaftskrise gestürzt worden sind, ist groß »nd brennend. Die Frage, wie sie behoben werden kann, sicht ««ausgesetzt vor de« Führern der Nationen. Die verantwortlichen Männer in Oesterreich und im Reich sind gewillt, die schwere Kris«, unter deren Auswirkungen gerade auch die Bewohner der beiden deutschen Staaten leiben, so ivcit «S nur irgend geht, in gemeinschaftlicher Arbeit zu bekämpfen. Aber mein Besuch bezweckt nicht nur die Behandlung wirtschaftlicher Fragen. Reisen von Oesterreich ins Reich und vom Reich nach Oesterreich bedürfen überhaupt nicht eines bestimmten Anlasses, nicht der besonderen Begrün dung durch materielle Verhandlungsgegenstände. Jede» Deutsche», gleich welchen Stammes, zieht «s immer wieder nach Oesterreich. Wir lieben Ihre Berge und Seen, roir lieben den künstlerischen Geist, der sich in Ihren Städten, in Ihrem ganzen Lande widerspiegelt. Jeder Deutsche er lebt in Oesterreichs Hauptstadt «inen alten und ewig jungen Zentralpunkt deutscher Kultur und deutschen Geisteslebens. Aber der Deutsche aus dem Reich, der heute Oesterreich besucht, sieht noch mehr al» die Schönheiten der Landschaft und die überlieferten Werte der Kultur. Er sieht, wie die deutschen Stammesbrüder in Oesterreich in furchtbaren Jahren sich durchgerungen haben. WaS sie in ihrem Staate in den letzten 12 Jahren geschaffen haben, das verdient die Bewunderung der ganzen Welt. DaS wird aber am beste« gewürdigt von «ns Deutsche« im Reich, die wir i« der eigene« Bedrängnis nicht die Ihr« vergeßen habe». Tie Deutschen tm Reich und di« Deutschen in Oesterreich bilden, das hat eine tausendjährig« Geschichte bewiesen, eine Schick, salSgemeinfchaft. Unsere gemeinschaftliche Geschichte, die Ge schichte der deutschen Nation, kcmzt viele schwere Zeiten. Aber immer sind wieder lichtvoll« Perioden gefolgt. Wenn LaS deutsche Volk aller Stämme brüderlich zusammensteht, dann wird ihm «ine Zukunft gewiß sein, auf die cS nach seinen Leistungen auf allen Gebieten menschlicher Betäti gung berechtigten Anspruch hat. MWiMBrrWIiiiW. * Wien. Um I» Uhr wohnten Reichsaußenminister Dr. Curtius und sein« Begleitung einer Festvorstellung in der VolkSoper bei, in der -Violantha", eine einaktige Oper von Korngolb und die „Josefslegende" von Richard Strauß aufgeführt wurden. Strauß dirigierte persönlich die Vor stellung. In der Oper wurde von der österreichischen Regie rung ein Abendessen gegeben. Di« Verhandlungen, die anläßlich -er Anwesenheit de» ReichSaußenministerS geführt wurden, wkrden heut« Don nerstag fortgesetzt und zu einem vorläufigen Abschluß ge bracht werden, über den eine amtliche Verlautbarung er, folge« wird. Dieser vorläufige Abschluß wird jedoch nicht di« Form eines Vertrag'S haben. Die Bedeutung der Besprechungen liegt vielmehr darin, daß den beiderseitigen Staatsmännern die Gelegenheit gegeben war, Grundlinien hauptsächlich handelspolitischer Natur feftzustellen. ES handelt sich dabei um die Fortführung jener Gedankengänq«, die bereits auf der Herbsttagung des Völkerbundes in Genf erörtert wor den waren. Eine solche Beratung erschien um so wichtiger, als Oesterreich mit Ungarn handelspolitische Verhand lungen führt, die gerade jetzt in Wien fortgesetzt werden. Aehnliche Verhandlungen Oesterreichs mit Südslawien stehen unmittelbar bevor. Bekanntlich hat auch die Fort setzung der Pariser internationalen Aqrarkonlerenz in Rom sich besonders mit den Handels- und wirtschaftspolitische« Problemen deS GüdvstenS zu beschäftigen. Es ist anza» nehmen, daß sich die Erörterung der deutschen und öster reichischen Staatsmänner mit all diesen Problemen beschäf tigen wird, und daß sie dabei zu einem Entschluß darüber kommen, tn welcher Form das deutsch« Reich im Einver nehmen mit Oesterreich sich an den Bestrebungen zu« Wiederaufbau der mitteleuropäischen Wirtschaft beteiligen soll. Denn eS besteht auch kein Zweifel darüber, daß die Bestrebungen beider Staaten dahin gerichtet sein werden, die internationalen Widerstände zu beseitigen, die sich einer gegenseitigen Vorzugsbehandlung im mitteleuropäische« Raum beziehungsweise einer entsprechenden Veränderung der bisherigen Auffassung der handelspolitischen Meis^ begünstigungsklausel entgegenstellen. * Eine rrvgarifche Stimme zum Wiener Besnch Lr. Curtius'. Budapest. sFunkspruch.) In einem Leitartikel de» »Pester Lloyd" beschäftigt sich der frühere Minister deS Aeußeven Dr. Graz mit dem Wiener Besuch deS Reichs- außenministers Dr. Curtius und sagt u. a. I« Ungarn wird jeder Beweis einträchtiger Zusammenarbeit zwischen den beide« dentsche« Staate« mit dem Gefühl inniger Befrie digung ausgenommen. Wir fühlen al» Mitglieder desselben politischen JntereffenkreneS, zu dem auch Deutschland und Oesterreich gehören, und nicht seit heute oder gestern sind wir unS klar darüber, daß sich auS dieser Gemeinschaft der Gesichtspunkte, die wir in den großen politischen Fragen zu vertreten haben, Forderungen ergeben, di« uns in unserer Politik- teils den gleichen, teil» wenigstens einen parallelen Wog vorschreiben. War sie wirklich notwendig oder nicht eine Selbstausschal tung, die bereits durch die weitere Entwicklung als falsch erwiesen wurde? Unbedingt wertvoll sind dagegen Schacht» Darlegungen über die deutsche Währungspolitik. Hier spricht nicht nur ein ehemaliger Dankpräsident, sondern das finanzielle Gewissen der ganzen deutschen ReichSbank. Trotz einer scharfen Kritik an seinem Nachfolger Luther ist der Weg von Schacht zu Luther doch durchaus gradlinig und ohne verhängnisvolle Sprünge. Zu dem eigentlichen politischen Ausblick seines Buches kommt Schacht erst in seinem leb ten Kapitel. Mit großer Eindringlichkeit stellt er fest, daß es bei der gesamten Reparation-Politik nur zwei Mög lichkeiten gibt: Entweder unsere Gläubiger müssen auf die Reparationen verzichten oder dem deutschen Volke die Wege öffnen, die ReparationSfummen durch seine Wirt schaft zu verdienen. Wenn man den Boungplan ledig lich -lS eine von Deutschland übernommene ZahlungS- Verpflichtung ansieht, sich aber über die wirtschaftlichen Vorbedingungen des Youngplans einfach hinwcgsetzt, ist das Ende der bisherigen Reparation da. Gegen eine solche sinnlose Politik Hilst nur die Mobilisierung der wirtschaft- lichen Vernunft, eine internationale Gemeirrschaftsarbeit der wirtschaftlichen Führer aller beteiligten Völker. Die Unternehmer aller Industrieländer sollten nach Meinung Schachts zu einer großen Konferenz zusanimentreten und ein internationales Programm zur Belieferung der zurück gebliebenen Länder mit Industrie-Erzeugnissen entwerfen. DaS Geld für die Finanzierung eines solchen Programms ist zweifellos in großem Umfange vorhanden. Unter Um ständen könnten auch hier die Notenbanken helfend ein greifen. Durch ein solches Programm sind auch wirt schaftlich vernünftige Reparationszahlungen DeutschlL-"dS an seine Gläubiger zu retten- besonder- wenn Deutsch ¬ land bei diesen Lieferungen eine Vorzugsstellung erhält, um aus seinen Exportüberschüssen, und ausschließlich und allein aus diesen, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Man braucht nicht zu betonen, daß das, was Schicht hier fordert, deutsches Allgemeingut ist und allen Einzel schritten deS Brüningschen Regierungsprogramms zu- gründe liegt. Die Frage ist nur, mit welcher Durch schlagskraft und politischen Besonnenheit eS verwirktest wird. Man kann ein guter Politiker und ein schlechter Diplomat sein. Hier liegt zweifellos die Gefahr ZchalstS. Itur wer beide Eigenschaften positiv vereint, bat Aussicht, Deutschland über den RevarationSberg zu führen. Ta- Positive des Schachtschen Buches liegt dort, wo eS Hilfen für diesen Weg bietet. WffW »er öMklm-MMWM. Magdeburg. sFunkspruch.) Auf den vom Stahl helm, Bund der Frontsoldaten, gestellten Antrag aus Ein leitung eines Volksbegehrens zur Auflösung des preußi schen Landtages hat der preuh. Minister des Innern, Sevc- ring, dem ersten Bundessührer des Stahlhelm, Franz Selbte, unter dem 4. März mitgeteilt, daß er die Auslegung von Eintragungslisten sür ein Volksbegehren »Landtags» anflösnng" bei den Gemeindebehörden zngelaffcn habe. Tic Bekanntmachung der Zusassung wird am 10. März im Deut schen Reichsanzeiger und im Preußischen Staatsanzeiger veröffentlicht. SandeSwahlleiter ist der Präsident des preu ßischen Statistischen LandcsamteS, Geh. OberregierungSrat Dr. Saenger; sein Stellvertreter der Vizepräsident dieses Amtes, Dr. Hövker. *
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