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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193203115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-11
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1932
- Autor
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Seihte l» LeiVii, Leipzig, 11. März. Sn einer Kundgebung de« Kampfblock» «chwar^weiH- rot sprach in der Alberthalle der erste vundesführer de» Stahlhelm, Franz Seldt«. Er erklärt« u. a. Um der Sou veränität de» Bolte» willen hab« der Stahlhelm die Verlän gerung der Amtszeit de» Reichspräsidenten aus parlamen tarischem Wege abgelehnt. Jetzt stehe er im Kamps, der über alle Sentimalitäten hinweg geführt werden müsse. Li« Treue stir die Sache, für da, Vaterland mülle höher stehen al» ein Name. „So schwer es auch gewesen ist . sagte Seldt«, „dies dem Ehrenmitglied de» Stahlhelm sagen zu müllen, wir haben es getan. Wir find nicht durchgekommen bet ihm. Aber wir haben ehrlich und honoritzaefochten." Der Stahl- Helm habe sich die größte und selbstkostste Mühe gegeben, die nationale Opposition auf einen Rann zu einigen. Dieser »ersuch sei aber gescheitert, weil Adolf Hitler alle» für sich allein beanspruchte. Duesterbera sei dafür «ingetreten. die Brücken nicht abzubrechen, um vielleicht doch noch die Natio nale Front zu einen. Auf keinen Fall aber werde sich der Stahlhelm auf einen Frieden um jeden Preis einlassen, son dern nur auf einen Frieden um einen honorigen Preis. Rmldfnllk-Programm. Sonnabend, den ir. Mir;. Berlin —Stettin —Magdeburg. S.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frühkonzert. — 11.15: Mittagskonzert. Blas-Orchester de» Arbeitsamtes Berlin- Mitte. — Als Einlage gegen 12.3V. Wettermeldungen. — 14.VV: Au» Köln: Konzert. — 18.20: Walter Petry liest eigen« Prosa. — 15.«v: „Medizinisch-Hygienische Plauderei". — 16.05: „Begegnungen mit Deutschen in Uebersee . — 16.30: Unterhaltungsmusik. Kapelle Artur Guttmann. — Al» Einlage: Zehn Minuten Film. — 18.0V: Die Jugend spricht: Schüler unterhalten sich mit Wolfgang Goetz über sein Drama: „Sneisenau". — 18.30: Di« Erzählung der Woche. — 18.55: „Die Funk-Stunde tritt mit ..." — IV.VV: „Stimme zum Tag". — 19.10: Mozart-Konzert. Kammermufikver- einigung der Staatsoper. — 19.50: Sportglossen. — 20.00: „Mor gen ist Wahltag!" — 20.25: Mitteilungen de» Arbeitsamtes. — 20.30: „Boccaccio", Operette in zwei Teilen von Franz von Supp«. — Während einer Pause: Tages- und Sportnachrichten. — 22.30: Zettansage usw. — Danach bi» 0.30: Au» den Kroll-Festsälen: Ball des Verein» für da» Deutschtum im Ausland. Tanz-Musik. (Kapelle Anton Goronzy). König,Wusterhausen. «.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frühkonzert. — Wäh rend einer Pause 6.45: Wetterbericht. — S.3V: Stunde der Unter haltung. — 10.35: Neueste Nachrichten. — 12.00: Wetterbericht. — 12.05: Schulfunk. „Passion". — Anschließend: Wiederholung de» Wetterberichtes. — 13.30: Neueste Nachrichten. — 14.00: Konzert. — 14.50: Kinderbastelstunde. Wir erfinden Spiele. — 15.30: Wet te» und Börsenberichte. — 15.45: Frauenstunde. Sollen unsere Kinder an unseren Sorgen teilnehmens — 16.00: Der llnterhal» tungsroman. Die Schundliteratur. — 16L0: Uebertragung de« Nachmittagskonzert«» Hamburg. — 17.30: Viertelstunde für di« Gesundheit. Ist heute noch Aufklärung über Mundpflege nötig? — 17.50: Viertelstunde Funktechnik. — 18.05: Deutsch für Deutsche. — 18.30: Hochschulsunk. Deutsche Stämme und deutsche Landschaf ten in der Dichtung der Gegenwart. — 18.55: Wettrrberiäst. — 19.00: Englisch sür Anfänger. — 19.30: Der Staat al» Aufgabe und Schicksal de» Volke». — Anschließend: Wiederholung de» Wetter berichtes. — 20.00: Aus Hamburg: Globetrottel aus großer Fahrt. Lin« parodistisch-satirische Weltreise. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — Anschließend: Berliner Programm. WWGWWW» HDtzMittM»»>««»«» Mchltz, a« 10. «tt, 19«. 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Maedonald war ein Genießer. Er tat den Speisen alle Ehre an, lobte die ausgezeichnete Küche. »Ich werde mich mit Vergnügen öfters von Ihnen ein^ laden lassen, gnädige Frau. Ich muß Ihnen gestehen, daß ich in ganz Winnipeg keine so ausgezeichnete Küche finde." »Damit sagen Eie nicht zu viel, Mr. Maedonald," meint«! Mendheim geschmeichelt. »Wie fühlen Sie sich denn hier in dieser Einsanckeit, Frau Baronin? Ist es nicht ein wenig zu eintönig? Sie sollten öfters in die Stadt kommen. Ich darf Ihnen ver raten, daß ich Hauptaktionär des vornehmsten Kabaretts bin. Wenn ich Sie mit Ihrem Gatten an einem der nächsten Abende einmal dort begrüßen darf?" Mendheim sagte sofort zu. , Als Betty abgeräumt hatte und die Zigarren bereit stan ken, griff Maedonald in seine Tasche und warf eine mit Dollarnoten gespickte Mappe auf den Tisch. „Um also auf das Geschäft zurückzukommen, Herr Ba ron. Sie wünschen fünftausend Dollar. Welche Sicherheit bieten Sie mir dafür? Sie werden verzeihen, gnädige Frau. Geschäftliche und private Dinge pflege ich immer streng gei trennt zu halten. Sie werden einsehen, daß ein Kaufmann sich vorsehen muß. Ich will natürlich bei Ihnen eine gewisses Ausnahme machen. Es ist ja auch nur der Form wegen.' Ich werde Sie nicht drängen. Ist das alles hier bezahlt? Die Einrichtung und so weiter? Sie haben ja wohl die quittierten Rechnungen? Schön, dann find wir ja bald fer tig? Sie werden mir das als Sicherheit verschreiben. Und Sie, gnädige Frau, werden Ihren Namen gleichfalls unter Ven Vertrag setzen." „Nein," sagte Ilse, „ich unterschreibe niemals einen Dar lehensvertrag." „Aber ich bitte Sie doch, gnädige Frau. Es ist wirklich nichts dabei. Sie vergeben sich dadurch absolut nicht» in ! er Ehre. Kein Mensch erfährt etwas davon. Da» bleibt meinem Kassenschrank liegen. Ich muß der Form wegeck o. -auf bestehen." „Ich unterschreibe nicht. Wenn es mein Mann tun will' - ich niemals!" Mendheim sah seine Frau überrascht an. So energisch ^tte er sie noch gar nicht reden hören. , „Nun ja, Ihre Unterschrift genügt mir schließlich auch, Herr Baron. Wenn Sie mir Tinte und Feder geben wollen. Wir sind gleich fertig. Erschrecken Sie nur nicht, gnädige Eieau. Ich zieh« niemand den Hals zu." Er begann den Vertrag auszufüllen. Ilse sah ihren Mann mit angstvollen Augen an, aber Mendheim winkte ihr, ruhig zu sein. Seine Augen deuteten auf das Geld, da» auf dem Tisch lag. „So, Herr Baron, lesen Sie das erst einmal durch und dann unterschreiben Eie. Das Geld erhalten Sie sofort." ! Mendheim unterschrieb und steckte die fünftausend Dol lar ein. ! Macdonald wandte sich an Ilse: „Nun, war das so i schlimm, gnädige Frau?" > „Es kann schlimm werden." „Sie kennen mich nicht, Frau Baronin. Ich bin die Seele von einem Menschen. Ich habe noch niemand weh getan, wenn er nicht gleich bezahlen konnte. Und ein Jahr ist Immerhin eine reichliche Frist. In einem Jahr sollten Sie hier ein gutes Stück vorwärts gekommen sein. Wenn- Sie noch mehr benötigen. Sie brauchen es nur zu sagen.' Ich mache mir eine Ehre daraus. Ihnen helfen zu können." Mendheim führte ihn durch das ganze Anwesen. Mac donald überflog alle» mit kritischen Blicken und nickt« be friedigt. „Ausgezeichnet haben Sie alles beisammen. Es läßt sich etwas machen, das habe ich schon gesehen, und Sie sind der Mann dazu, Herr Baron." Wieder lächelte Mendhelm geschmeichelt. Dann fuhr Macdonald wieder nach der Stadt zurück. Als Mendheim in das Zimmer zurückkam, fand er, daß Ilse weinte. „Aber, liebes Her-, was erregst du dich? Wir haben doch jetzt wieder einen Haufen Geld und morgen fahren wir in die Stadt und amüsieren uns einmal richtig." „Hans, du hast heute eine große Torheit begangen." „Ach sei doch kein Närrchen, liebes Kind. Eine Torheit. Was hundert andere täglich tun. Es ist ein Geschäft wie jedes andere auch. Macdonald bekommt in einem Jahr sein Geld zurück und dann ist die Sache erledigt." „Und wenn du in einem Jahr nicht zahlen kannst? Dann fitzen wir auf der Straße." „Unstnn," brummte er. „Es ist ausgeschlossen, daß ich in tziesem.Ishr die paar Dollar nicht -urückgeben könnte. R-, das Dojqielte, wenn es sein muß." O Baron von Lerchenfel» saß in sehr übler Laune in sei nem Arbeitszimmer. Ei» -agekvetter, verbunden mit Sturm und stellenweise austretender Windhose, hatte seine ganze diesjährige Ernte vernichtet. "Dadurch erwuchs ihm ein ganz enormer Schaden. Dazu kam, daß er die fünfundzwanzigtausend Mark für Han» von Mendheim umsonst ausgegeben hatte. Er kam in der Geschichte mit dem Grafen von der Esch« um keinen Schritt weitrr. Wie eine riesenhafte Gestalt stand hinter dem Grdfekr Eberhard Greiner mit seinen Millionen. Nicht «finrg damit, waren die Aktien der Zuckerfabrik, in der er fast sein ganzes Vermögen stecken hatte, auf ein mal rapid gefallen. Aus ganz unerklärlichen Gründen. Und ebenso schnell waren sie vom Markte verschwunden. De« Byron hatte seiL Aktienpaket mit einem Verlust von fünfzigtausend Mark abstoßen müssen, um nicht noch größe ren Schaden zu erleiden. Und das steigerte seine Wut, seit dieser Zeit begannen sie wieder zu steigen. Es war zum Ra- sendwerden. Nun hatte er verkauft, war einem schlauen Börsenmanöver zum Opfer gefallen. Alles in allem hatte der Baron eine Einbuße von über - hundertfünfzigtausend Mark erlitten. Dieser Schlag traf ihn ziemlich empfindlich. Er rechnete. Wenn jetzt noch eine Hiobspost kam, durste er selbst Geld aufnehmen. Kuckuck nochmal! Auf einmal schlug er sich vor die Stirn. Ob Greiner »licht dahintersteckte? Greiner? Es lief ihm kalt über den Rücken. Greiner hatte ihm Revanche angekündigt. Ja, Grei ner hatte die Aktien aufgekauft, als sie niedrig standen, und er — er war darauf hineingefallen. Dieser Idiot von einem Direktor! Er hatte ganz ver gessen, ihm zu telephonieren, meldete sofort die Verbindung an. Er hatte jetzt freilich nichts mehr in der Fabrik zu sagen, aber wissen wollte er es doch. Der Direktor war persönlich am Telephon. „Allerdings, Herr Baron. Die gesamte Fabrik ging vor drei Tagen käuflich in den Besitz des Herrn Eberhard Grei ner über," bestätigte der Direktor. Der Baron hatte den unangenehmen Eindruck, al« lächle dieser am Telephon. Wütend warf er den Hörer auf die Gabel. . Wollte Greiner ihn vernichten? «eine Millionen waren dazu imstande. Lerchenfels stöhnte auf. Er hätte sich in diese ganze Ge schichte nicht einlassen sollen. Nun spürte er die Faust eines Gewaltigeren, der ruhig auf seinem Schloß saß und seine Befehle weiterleitete. Und die Menschen gehorchten mit einer Unterwürfigkeit, die nur die Macht des Geldes er möglicht. Dieser elende Wazniewskyl Gr kam überall zu spät, war am Ende auch von Greiner gekauft. Lerchenfels fühlte, wie der Boden unter ihm wankte Roch ein solcher Verlust und er war in der gleichen Lag» wie vorher Graf von der Esche. ' „Unbegreiflich," murmelte er. „Wie kann Greiner im mer noch auf die Hand der Komtesse hoffen? Warum^täßt er den Grafen noch auf de« Schkb. da ihm doch kein Ziegel znehr auf dem Dache gehört?" lFortsetzung folgt.) 12. Ltzttlngsrlottvrlv tz». «i,G bck. tzbtzn» vettnnt»eia««ttuW lktzütztz Ntt. tzoaso, raooo, 10000, 5000 N»rtt «r. IWV» H bei eilen Lollebtonron nock «>o»t ksonüiott geauacktea V«rb»nk«- «all«i oä«r direkt Tom 1, tzetzilHtz»«» koewobeokk. ViMd« 15835, SWätgiro vreeäeo SIS
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