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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-10-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193310246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19331024
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19331024
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-10
- Tag1933-10-24
- Monat1933-10
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1933
- Autor
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I - Sz»«»^ - s»»««ä - Tv«»ess«^n kt, de» «5 58 58 58 58 so 82 82 80 7S 79 79 ' 78 78 92 Pu 89 ' 85 85 81 79 78 78 78 Ami der Deutschen Turnerschast. I« z««Wm bn rr., M Mer, I» «MM! A>« letzte« G««appeL der T«r«erj»-evd iu Rohweiu. 1. Ilblia. Luise 2. Kutbier, Hedwig 3. Heller, Luzi Zschorn, Gretel 4. Saids», Lott, 5 «eck, ÜiSbrth 5. «lein, El'« Wagner, Gertrud Tlarnrr. Wer« 1. Iebmlich. Annelie« 2. Großer, Mariann« Jsbrecht, Olaa Neubert, Hilda Rost. Käthe 2. Bach, Johanna Lobmana 4. Red« 1. Staub. Irma 2. Ihle, Elisabeth Triebe, Hilde 3. Richter, Käthe 4. Pertuch. Sliriede Teumer, Sis« Werner. Hilde L. Gebauer, Erna Morgender», Gertrud am besten Vie Freiübungen und di« Hebungen am Barren zu gefallen, während da« Pferd, vor allem aber da» Reck nickä da» Steckenpferd unserer Tur nerinnen zu lein sckeinen. Dennoch konnte und mutzte in allen UebungSgebirten ein beackitlicher Fortschritt fest gestellt werden, der am klarsten in der Siegerliste zum Aufdruck kommt. Hierbei ist die Tatiarke anerkennenswert, datz alle drei erste Siegerinnen vom Allgemeinen Turn verein Hainicken gestellt wurden, ein. Umstand, der bisher im Gau noch nicht vorgekommen ist. Untere Turnerinnen und ihre Führer aber haben zugleich mit vielem Wett turnen bewiesen, datz st« auf richtigem Wege sind, und mag kommen wa« da wolle und wie auch immer unler Gau zerschlagen werden mag, sie geeint in ihrer gemeinsamen Arbeit, ihrem Turnen tick« und ihrem Volk zu dienen bereit und auch weiterhin der Deutschen Turnerschaft unlöslich verbunden sind. Zu einem letztmaligen -rotzen Treffen vereint« sich bi« «orbsächsische Turnertugend am Sonntag in Rotzwein, um der langjährigen gemeinsamen Zusammenarbeit, welch« durch bi« neue Gebietseinteilung ihr Ende findet, einen würdigen AuSklang zu geben. Der Appell wurde unter Leitung von Gaujugenbwart T ü r p e - Mittwetba burchge- führt. Gegen SM Jugendturner und -Turnerinnen hotten dem Ruf« de» Gaujugendsührer» Folge geleistet, die Teil nehmer hatten die Freude, den KreiSjugenbsührer Sa Il itsch und sogar den Jugendführer der Deutschen Turner schast Thilo Scheller in ihrer Mitte zu sehen. Um da» knisternde Feuer war am Sonnabend abend im romantischen Wolfstal bei Rotzwein die Jungmannschaft an- getreten, .Flamme empor!", das Feuerlied, hallte durch die stille Nacht. Türp« gedachte der gemeinsamen Arbeit der vergangenen 8 Jahre, die mit einem Trüpplein von acht Jungen ebenfalls hier im WolfStal begonnen wurde. Kotte-Erlau hielt die Flammenrede, die in einem ve- kenntni» der Treu« zu Turnerschaft, Volk und Vaterland au»klang. Und dann sprach Thilo Scheller, dessen Arbeit seit der Zeit de» Wandervogel» der Jugend aalt. Da» Feuer müsse un» besinnen auf da» Ewige. Um da» Feuer sahen unsere Altvorderen, satzen Ritter und Landsknecht«, sah Jahn mit seinen Jungen auf der Hasen heide. Jahn hatte ihnen «ine Uniform angezogen, sie be reit gemacht zum Kamps um di« Freiheit au» dem Joch« de» Korsen. Und diese Jungen waren bi« ersten, bi« 1818 «ach vre»lau marschierten, sie waren die ersten, die sich um Fichte und Schleiermacher drängten. — Da» Feuer brennt durch bi« Geschichte, brennt wie da» Blut, da» un» durch- pulst und verbindet. Wie man dem Blut nicht durch da» Htrn befehlen kann, so ist «» auch mit dem Bolk»tum. man kann «» nicht vernichten. Volk und Staat, in den ver gangenen Jahren etwa« Gegensätzliche«, ist heute zur Ein heit verschmolzen. Die Turnersugrnd Hot stet» am Volke gebaut, und doch wtffen wir heute noch nicht, wann unser Einsatz erfolgt. Aber da» Feuer wirb brennen, wie sich auch immer unser Morgen gestaltet. KreiSfuaendwart Kaulisch ergriff sodann do« Wort ES galt dem Scheiden der Tur- nerjugendabteilungen, da» noch der neuen Gauetntetlung «tntreten solle. ES gebe ja keine Trennung, wir gehören zusammen, wetl wir zusammengewachsen sind, un» zusam mengelebt haben, wetl wir sa nicht zusammengrlausen sind. Mit dem Schlutztied ^ketn schöner Land" verklingt die feier liche nächtlich« Zusammenkunft. — Am Sonntag morgen trafen sich die Teilnehmer zur Morgenfeier im GerSdorser Wald«, di« von der Frankenberaer Gruppe stimmungsvoll geftaltet wurde. Ein Geländespiel schlotz sich an und nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Jugendherberge Wolf»tal wurde nach Rotzwein marschiert, wo am Krieger ehrenmal in der Stadtktrche nach dem Ausmarsch eine ein drucksvoll« Heldenehrung stattsand. Turnbruder Kott« sprach Wort« ehrenden Gedächtnisse»., gemeinsam wurde La» Lied vom guten Kameraden gesungen. Danach solgte der Einzug nach dem Turnplatz de» Turnerbundes, wo Türp« die angetreten« Mannschaft dem Jugendsübrer melden konnte. »Die Bauer« wollten Freie sein" sang sodann der geschloffene Ring der Turner. K e ß l e r - Döbeln gab einen kurzen Bericht über die Arbeit in den letzten acht Jahren und Türp« sprach über GefolgschaftStreue gegen- über dem Führer. Do« Horst-Weflel-Lied klang auf, bi« Mittweidaer Gruppe bot die Schlutzfeier mit Sprechchor und Einzelsprechern. In seiner schlichten und packenden Art sprach Thilo Scheller da» Schlutzwort, da» in dem Lied der Deutschen seinen AuSklang fand. Bei Volkstanz und Schat tenspiel in der Turnhalle verging gar schnell der Rest de« Tage», Zeugni« gebend von dem Gemeinschaftsgeist und der Einsatzbereitschaft der nordsächsischen Turnerjugend. Zk. WkWkMkM tkk AMkllW W NAIM MI» MI». AIS eine der letzten turneriicklen Veranstaltungen . Gaue» in seiner jetzigen Form fand am Sonntag, dem 22. 10. in der Turnhalle de» Allgemeinen Turnverein» Döbeln da» Hallenwetturnen der Turnerinnen statt. Zu unserer aller Freude hatten di« eindringlich«» Werbungen und Mahnungen untere» Gaufrauenturnwart«» E. Gruhle und untere» Gouvressewarte» Rickard Groba ihre Wir kungen nichck verfehlt: beteiligten sich doch 71 Turnerinnen am friedlichen Wettstreit um den Eichenkranz. Besonder» erfreulich war einmal die stark« Beteiligung der Turne rinnen in der Oberstufe, »um »weiten aber da» Auftauchen neuer, bi»h«r unbekannter Ge>ich«er, woS unserer tur- neritckmi Arbeit im Gau, besonder» unserem Eurt Gruhl« und seinen Frauenturnwarten, erneut «in hervorragende» Zeugni» autlstellt. von allen geturnten Hebungen wuhten Sie«erliste. Siebenkampf, Oberstufer Atv. Hainichen Frankenbera OlLatz 1847 Frankenberg Waldheim Waldheim Hainichen Vaucklitz «tv. Rief« Siebenkampf, Unterstufe r Atv. Hainichen LeiSnia 1845 Bauchlitz Gering«walde Niederlichtenau Oschatz Mittweida Rotzwein Gering»walde Siebenkampf, Jugend: Atv. Hainichen Waldheim Olchatz Waldheim Mittweida (Tv.) Männerturnv. Oschatz 56 . Tv. Saxonia Leisnig b6 . Der Vormittag wurde gleichzeitig für eine Tagung der BereinSpretseturnwarte de» Gaue» Rordsackisen verwendet, die im Rot.keller zu Döbeln stattsand. GaupreNewart Groba gab die neuen Richtlinien, soweit sie bekannt sind, herau», und e» wurde allen Warten befohlen, in Zukunft eifrig und nur im Sinne de» dritten Reich«» ihre Arbeit zu leisten, und durch wrg ältjge und eifrige Berichterstattung für die große deutsche Turnsache zu werben, zu werben in stärkerem Matze wie bi«her. Mit vielen neuen An regungen und neuem Arbeitswillen gingen di« Teilnehmer nach vierstündigem Beisammensein auseinander. LetieSütuug der de«tsche« Kra«. Im Anschluß an da» Hallenwetturnen al« Krönung desselben wurde am Nachmittag in dem Saale de» Vtauvitz- badeS zu Dübeln ein Bü hnenl chauturnen der Turnerinnen deS Gaue» abgehalten, »u dem di« meisten Vereine ihr« besten Bertveterinnen «ntlandt hatten. Volks tänze, festlich« Reigen, Walzer, Freiübungen, Fahnen- schevtngen, wechselt«« in bunter Reihenfolge ad mit Turnen am Kasten, am Pferd, LeistungSturnen der au» den Vor« mlttogSkämvfen hervoraegangenen Siegerinnen am Barren und Reck. ES ist beim besten Willen unmöglich!, irgend ein« dieser prächtigen Uebungen besonder» hervorzukeben und auSzuzeickom, da alle Vereine bemüht waren, ihr Bestes zu geben und so nur hervorragende» gezeigt wurde. Der beste Beweis und der Dank zugleich mag allen Beteiligten. Turnerinnen sowie ihren Vorturnern der überau» reich« und anhaltende Beifall der Zuschauer bei jeder einzelnen Hebung gewesen sein. Angesubt» der günstigen Verkehr»- läge Döbeln» und der zu erwartenden hervorragenden Leistungen wäre ein noch besserer Besuch der (Kauver anstaltung »u erwarten gewesen, und damit der überau» schweren und unermüdlichen Arbeit unsere» Gaufrauenturn wartei» E. Grüble der schönste Dank gezollt worden. Umwmehr stimmten die Anwesenden unserem Obergau» turnwart Heinrich Santen bei, der Veranlassung nahm, allen am Werk Beteiligten, vor allem dem Gaufrauenturn wart E. Grüble »einen wärmsten Dank auszusprechen. Mit der seierlich«« Verkündigung der drei ersten Siegerinnen fand eine der schönsten Feier unsere» GaueS in diesem Jahre ihren Abschluß. SliMlIIlM. Torgauer H«. »nahe« - RGB «na»« »:1 10:1). Torger H«. 1. Herr«, - NSV. ko«». 2:1 sliR. Reichlich spät war die Zusage ber Gäste «ingeganae«. Deshalb mutzte auf «in« geeignet« Vorschau und vor alle« aus eine mehrtägig« wirkungsvoll« Propaganda leider ver zichtet werden. E» aast doch, der Riesaer Sportaemelnd« zu zeigen, datz di« Stochballabteilung im RSV. auf dem Gebiet« der Jugendpflege der zeitlich bedeutend älteren Sportart Fußball wacker Schritt hält Zum erst«« Male ward den Angehörigen der Gtockballjünger Gelegenheit geboten, di« langwierige und teil» recht mühevolle Vorbereitungsarbeit in Form «ine» ordnung»gemätz«n Wettspiele» zu schauen und zu würdigen. Dazu beschert« der Wettergott einen herr lichen Herbstnachmittag. Torgauer HL. Knabe« — RSV. Knabe« 8:1 sll:1f. Datz die spielrrfahrrne« Gegner den kleinen RSVern den Sieg entreitzen würden, trotz de» sehr guten Ergebnisse» vom vorhergehenden Sonntag gegen ASB. Dresden, stand für die Spielleitung von vornherein fest. Die Höhe de» Torunterschiedes wurde autzerdem durch da» Mitwirken zweier längst -em Knabenalter entwachsenen Spieler der Torgauer (Torwart über 20 Jahr« und der Mittelläufer 17 Jahre alt lls bedingt. Tapfer und unentwegt stellten die Riesaer ihren Mann. Die ersten Minuten de» Stürmen» und Drängen« der vlauwettzen überstanden st« dank ihre» guten Verteidigungsspiel» und brummten sogar «ach herz haftem Durchspiel den erstaunten Torgauern da» erst« Tor in den Kasten. Heller Jubel bei den Zuschauern, leuchtend« Augen bei den kleinen RSVern! Diesen schön,« Erfolg verteidigten sie in durchaus offen g«-altenem Spiele bi» in di« ersten Minuten der zweiten Halbzeit hinein. Allmählich setzten sich aber doch di« flinken Gäste, di, sich ebenfalls eine» schönen Spiel» beflettzigten, infolge ihrer größeren Spiel erfahrung durch und erzielte« in kurzer Zett » Treffer. Damit war da» Spiel für Torgau entschieden. ES sei ferner erwähnt, Latz di« Riesaer,Mannschaft auf zwei in Lommatzsch zum Jugendtreffen weilende Spieler verzichten mutzt«, di« aber vollwertig ersetzt wurden. Den RSV. vertraten: Jurich, Arnold, Riff«. Martin, EiSner, Adamczyk, Naumann, Moritz, Zimmermann, Hoffmann, Schurig. Torgauer HE. 1. - RSV. kowb. 2:1 f1:üf. Da» sich daran anschließend« Spiel der beiderseitigen Herrenmannschaften endete mit -em gleichen Ergebniffe wie jüngst in Torgau. Leider war r» infolge der Kürze -er Zeit nicht möglich gewesen, den Gästen die vorschriftsmäßig« erste Herrenmannschaft entgegenzuftellen. Aber auch di« kombiniert« Els bot d«n Blauwrißen beachtlich«» Wider» stand und b«i einigem Schußglück der Rothosrn wär« «in Unentschieden durchaus g«r«cht gewesen. Erfolgreicher in ihren Kampfhandlungen waren di« Torgauer. Auch dies« Riesaer Vertretung, die sich in letzter Minute noch »um Wettkampf stellt«, sei genannt: Alter mann, Hofsmann 1, Jäckel, Klug«, Hendel, Rößger, Aurich, Götze E, Schreyer, veulig, Adam. Die Schiedsrichter psifsen in beiden Spielen weit mehr al» großzügig, so datz di« Mannschaften nicht immer vol le» Verständnis für ihr« getroffenen Entscheidungen ent- gegenbrachten. Und nun, Ihr lieben Sportanhänger von Riesa, merkt aus! Der RSV beflstt in seiner rühriaen Stockballabtei» lang einen wichtigen Faktor der Jugendpflege. Auf diesem Wege ruft sie Euch heut« zu: .Helft mit, Ihr Eltern und Lehrer, zur Pfleg« dieser schift,«» Sportart.* Steht auch un» ebenso opserfreudig zur Seite wie «inst den wackeren Fuß- ballpionieren. Wir werben «S Euch durch fachgemäße sport- llchc Erziehungsarbeit an Euer« Jungen »u danken wisse«! «ö. LV. Röder«« Wetter i« der Tabelle« führ««§. Sportverein Dresden .Oft* 1:2 geschlagen sHalbzeit Eck«u»verh. 8:2 sür RSdera«. Erstmalig fuhren die Rvderauer mit voller Els, wie an- gekündigt, zu einem ihrer stärksten Gegner nach ber Resi denz zum Lportv. DreSdrn-Ost. Di« Mannschaft fuhr mit Autobus bei bester Stimmung nach Dresden. Für den er- krankten Schiedsrichter Kretzschmar-DSL. stellte sich den Röderauer« der noch unbekannte Schiedsrichter virrig, Post-Sportv., vor. Die Dresdner haben Platzwahl und entscheiden sich mit Sonne und Wind im Rücken. Röberau stößt an. Die Röd. sind gleich bei der Sache und nehmen da» Treffen sehr ernst, e» rollt Angriff aus Angriff gegen da- Dresdner Tor, ober e» wirb schlecht ober gar nicht ge- schoflen. Röd. Halbl. ist zu spieletfrig. ist sogar auf recht»- rußen zu sehen oder zu weit hinten und vor«, auf seinem Platz ist die Lücke. Die Dresdner wehren oft mit unerlaub ten Mitteln ab, so baß etliche Dresdner Verwarnungen «in- stecken müssen.' Eine grobe Unsportlichkeit des Dresdner rechten Bert, ahnt der Schiedsrichter mit Elfmeter. Mucke ist zu aufgeregt und fchießt auf den Torwächter. Die Röd. lassen sich aber trotzdem nicht au» dem Konzept bringen. Neubert, Mucke und Hanke schießen in guter Position dar über oder auf den Torwächter. Vt» zur Halbzeit keine Er folge und mit 0:0 werben die Seiten gewechselt. Nach Halbzeit haben die Röderauer Windunterstützung und wol len e» unbedingt schafft«. In der SO. Minute aeltngt Mucke auch der einzige Treffer. Er sendet unhaltbar ein. E» bieten sich noch 2 sichere Torgelegenheiten, aber Röd. hat Schußpech. Di« Dresdner spielen hart und wollen mit Macht ausgleichen. Die Röderauer werben ohne Ball un sportlich angegangen, die» büßt der Mittelstürmer Dresden» mit Feldverweis. RvderauS Torhüter scheidet verletzt au». Knausch geht in» Tor. Die Röd. spielen auf Halten, und in der Schlutzminute muß noch Dresden» Rechtsaußen da» Spielfeld verlassen, wegen wiederum grober Unsportlichkeit. Der Schlußpfiff bracht« den Röderauer« zwei ««rtvolle Punkte und erlöste die Mannschaft von ber robusten Spiel weise ber Dresdner. Di« Rüb. hatten klug getan, sich für die Unsportlichkeiten der Dresdner nicht ebenso zu revan chieren. Die Dresdner versuchten wegen nicht richtiger Spieldauer «inen Protest anzubringen, welcher aber im voraus schon hinfällig sein sollt«, da ber Schiedsrichter sein« Uhr mit den Linienrichtern gestellt hatte, bi« bi« Spieldauer al» richtig «Verkannten. Der Schiedsrichter pfiff sehr pein- lich und gerecht. Die Röderauer verdienen auf Grund ihre» Eifers ein Lob. Bon den Dresdnern war der rechte Läufer und Torwächter ber beste MannschaftStetl. Die Röderauer nehmen nun hinter DreSdensia den 2. Tabellen platz «in. Rödera« Reserve siegt« gegen Nauwalde Res. 4:1. und Rüderau III. Elf unterlag mit 8 Mann i» in Nün^rttz LV. «üvchritz 18 e.v. Nünchritz 1. — Lommatzsch 1. 3:0. Veid« Mannschaft«« standen sich in Nünchritz zum V«r- danßSspiel gegenüber. Lommatzsch stellt« ein« spielftark« und sehr schn«ll« Gif. di« d«n Nünchritzer« fast gl«ichw«rtia war. Bi» zur Halbzeit kannt« Nünchritz nur «in Tor schießen, nach d«r Halbzeit sielen di« beiden anderen. Di« Stürmer- reib« batte nicht «in«n thrrr b«ft«n Tag«, denn da» Resultat Hütt« immerhin «»was böh«r an»sall«n müssen. Nüachritz 3. — Rüderau 3. 7:0. Nünchritz 3. Mannschaft fertigt« den Gegner sicher mit 7 Toren ab. vfv. SS Zeithain-Lager. VVV. 3» Zeithain.La. 1. - Stauchitz 1. 7:» (IS. Oktobers. VfB. AS Zettbaln-Sg. 1. — Nauwalde 1. 13:1 (22. Oktober). Mit de« Spielbeginn in den unteren Kreisklaffen nahm auch der MV. sein« sportliche Tätigkeit wieder auf. Am vorvorigen Sonntag war VE. Stauchitz al« Gast »um Kreis spiel hier, die Stauchitzer waren den Zeithainern weit unter- legen und Wurden nach schönem fairen Spiel 7:0 g«. schlagen. Sm Sonntag trat MV. »um 2. Kreisspiel in Nauwalde an. Da» knapp« Resultat der Nauwalder gegen Nickritz simd der unaewohnt», klein« Matz mahnte« »ur Vorsicht. G» kam fedoch ander«: di« Zeithainer Elf holt« durch «in« vorzügliche Gesamtleistung «inen Haushohen Sieg heraus. Di« Tor, sielen trotz robuster Svielwril« der Nauwalder in reaelmüßigen Abständen. Zur Danse stand da« Spiel b«. reit» 8:0. Ein« ganz hervorragende Schubleistung voll bracht« der Halblinke mit dem 2. Tor. Da« war wirklich nichts alltägliche» und ließ .Freund" und .Feind" anfhor- chrn. Ein« Eck« von recht« gelangt« In Vöde der 18-Mtr.- Grenz« »um Halblinken und mit ungewöhnlicher Schärf« schoß dieser da» Leder in den Kasten. Die übrigen Tor«, unter welchen noch sehr viel« .schöne Sachen" waren, erziel ten Rechtsaußen 1, Halbrecht« 2, Mitt, 8, Linkaußen 2. Nauwalde konnte mangel« jeder Technik leider keinen «beabürtigen Gegner abaeben. Da» Ehrentor erzielt« der Halbrecht« Mitt« der 2. Halbzeit. Der .Anhang" der Zeit hainer, welcher übrigen« zu 80 Prozent di« Zuschauer bil det», verließ sichtlich erfreut da« Gastdorf. Nächsten Sonntag gebt« »um 8. Spiel nach dem naben Lichtensee. Da« sportbegeistert« Zeithainer Publikum wird dem DIB. diesmal noch weit mehr Mesolg'chgft leisten. Obwohl Nauwalde in Lichtens«« nur knapp verlor, trauen wir den Lichtens«,r» weit mehr zu. D« dürft« bestimmt zu einem gleichverteilten Kampfe kommen. Anstoß 2 45 llbr Schiedsrichter stellt Gröüis. Wettere Sportmeldungen an anderer Stell«.
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