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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193403268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-26
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1934
- Autor
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Ak von Aillinger, Obergruppenführer. Derl kanntgabe „Aus ni, gebro barer Zei genossen i Die , Deutschen NSDAP. Deuts an die N Hier ftischen « Di- Mieder g abseit» ß Poterlar darauf I sind, am später bc eines fei front an arbeit b« Auf, können l ittLBO. Kr Gc G« entgegen Es dämmerte bereits, als in der siebenten Abendstunde der Vorbeimarsch beendet war. Die auswärtigen Teilneh mer marschierten zum Bahnhof, um die Heimfahrt anzurre- ten. Früh, land, der Wir alle froh übe das gew, berauS», -trat zu znm Aui bin«-, » »aus a» eine« 8 nnserer i Lie wer! i'eistungi bracht, g Einkunft -auf -«> Vor Van! an die SSckfische SA. Obergruppenführer »»» «illiuger erläßt folgenden Daus n» die sächsisch« SA. SA.-MM M SA.-Mooer vkonoveiainl! Der seftrig« SA-Aufmarsch tu Dresden wirb ei« Mark» stein in »er Geschichte der sächsischen SA. bleiben. Ihr habt de» Volke gezeigt, «aS Ihr seid und »eiche Stärke Ihr be sitzt. Jede«, der »och de« Nationalsozialismus verneint und vieleicht von et»«» Wandel der tnnerpolitischeu verhält- «iss« t« Deutschland träumt, habt Ihr gezeigt, daß er bei seine« Bestrebungen ans Granit beiße« wird. Ich sprech« alle« »«..Führern «nd SA -Männer« mein« größt« A«erken«a»g a«S. SAFIithrer u«d SA-Männer, Ihr habt Sure Sach» g«t gemacht. Vk Sonn der Tag ^irgend; die heilic warum - -illjährlick ttntei acmetnd« Polmaru sirmanbe einer he mächtiger Ende der Menge » Morl die von Predigtai stelle im das tut v Dieses T an ihre nicht imn Menschen nicht soso von Herz reines G segnende« sirmanbe Gnade (8 manches stunden Altar d, wurden. Kur» Lchroe UN »nabe Geleitsg: seiner schroetei kauft; w Redner g umschließ Auf eine Bon Höl ixilten. auf die ; »vir in it Jahre die Elter mn di« K in unser« den, um liöchsien < weiland teuer erl ''auch vo die streik jede Nnti wissens , erlösende durch sie unseren gelang« i Mer für Lestschlnid! Ganz Sachsen blickt heul« voll Stolz auf di« Männer, die durch ihre jahrelangen Opfer, ihr« Einsatzbereitschaft und Hingabe an di« groß« Ide« de« Nationalsozialismus die Wendung de, Jahr«, 19SS ermöglicht haben! Mägen alle die. dir den heutigen lag mit un« erleben, darau, für sich selbst di« Lehre ziehen: .Richt, für uns! Alle« für Deutsch land!" Der Führer der Grupp« Sachsen (g*r-) HM)». Gruppenführer. der Gruppe Sachsen in den zurückliegenden Jahren. Mit die ältesten Kämpfer der Bewegung stehen an der Spige der SA, der politischen Leitung und der Staatsführung. Mit di, ältestenKämpferausShrenRethensind hlerzusammengekommen. Mit die ältesten Feld zeichen und Sturmfahnen sind heute hier am Ehrentag der sächsischen SA angetreten. Den Dank an Sie alle fasse ich zusammen in den Dank an den Führer der Gruppe Sachten und an den früheren Führer der Gruppe Sachsen, der heute als Gast unter Ihnen weil». Meine Kameraden! Darum lft hruk« die SA hier an- geireken? Darum lsi es notwendig, von Zeit zu Leit tn de« einzelnen Gauen und Gebieten die Männer zusammenzu rufen und ihnen zu danken für all das, wa, fie geopfert und wa, sie gearbeitet haben? weil wir ihnen gleichzeitig zei gen wollen, daß ihre Kameraden la den anderen Sauen den gleichen Herzschlag haben wie sie, daß all die Millionen, die heute in den Reihen de, braunen Armee marschieren, ein Herzschlag bewegt, ein« Liebe, ein Glaube, ein Dille, «in« Weltanschauung, daß wir alle, alle einen Führer haben, daß wir mit dem gleichen Ziel, für da» wir die Jahre vorher gekämpft haben, weiterkämpfen, bi, da« erreich» »st, wa» dem SA-Mann al» Ziel der nationalsozlalistlschen Revolu- tlon immer vorgeschwebt bat: da» einige Deutschland, einig in sich, in allen seinen Stämmen, in allen seinen Schichten, zusammengesaht zu einem geschlossenen Block, stolzer und schöner denn je, «in Deutschland der Ehre nnd Freiheit und ein Deutschland, in dem auch der letzte Volksgenosse Arbeit und Brot finden kann. In diesem Sinne sind Sie heute hier angetreten, alle mit dem festen willen, genau so zu bleiben, wie Sie waren, al» e» noch galt, in den roten Vierteln, in den Sälen, auf den Straßen — wenn e» sein muhte, mit der Faust und dem Einsatz de, Leben« — den Kamps dl» zum Erfolg durchzuführen: Beharrlich, muiig «nd treu. Mein« lieben Kameraden! Ihr Gruppenführer hat e» schon gesagt, was nottut. ist nicht, daß Deutschland schläft, daß Deutschland ausruht auf dem. was in den zurückliegen den Kampfjahren erreicht worden ist. Was nottut, ist, daß der Kämpfergeist. der Geist des revolutionären National- sozialismus in Ihren Reihen unUim ganzen Volk erhalten bleibt. Wir sind noch lange nicht am Fiele. Das. wa» wir wollen, ist nach lange nicht erreicht. Es kann nicht erreicht werden durch Ruhe und durch vornehme Zurückhaltung. «» kann nur erreicht werden, wenn Sie alle beseelt lind von einer heißen Glut und Begeisterung, vom Fanatismus sür den Führer, für Volk und Vaterland. Fanatisch, revolutio när und kämpferisch, so wie Sie gewesen sind, so wie Si« Ihre Erfolge errungen haben und so wie der Nationalsozia lismus gesiegt hat, so müssen Sie auch jetzt bleiben, da Na tionalsozialisten die Regierung führen. Und oann, mein« Kameraden! Bleiben Sie stet, verbunden den schlichte ten und letzten, den ärmsten «ad doch unseren treuesten Volk»- genossen, bleiben Sie verbunden mit allen denen, tie nicht mit Glücksgütern gesegnet sind, die um lhr tägliche, Brot ringen müssen, und die doch so treu und so stetig und so beharrlich ihr Vaterland «eben und in ihrem Volk stehen. Aendern Sie sich nie! Bleiben Si« schlicht, ehrlich und ge rade! Bleiben Sie so sich selbst treu, wie e» -er Führer Ihnen vorlebt und blelben Sie die besten, die treueste« Hü ter und Kameraden aller Ihrer Volksgenossen! Dana wird sich Ihr Geist von selbst auf da, ganze -eutsch« Volk ou»- vreitea. Und die. di« heute noch abseits stehen, di« hrute nur widerstrebend Ihnen zur Seite sieben, die heut« noch nicht begriffen haben, wa, der Nationalsozialismus wirklich u ill, sie werden dadurch, daß Si« ihnen SA-Geist. SA-Willen vorleben, daß Si» überall, wo Sie sind, unter Bewei, stel len, daß Sie di» besten, die treuesten Männer Adolf Hitler» lein wollen, ebenfalls tn unseren Kreis gezogen werden, lind dann werden EI« da» erreicht haben, wa» in all den Jahr hunderten vor uns noch keinem Führer Deutschland» ge glückt ist: «tn «Inige». vom höchsten bi, zum letzten Volks- genossen in sich verbunden»,, starke», treue» und edle» Volk und Vaterland. Und dann, meine Kameraden, werden Ei« «in« Zeit geschaffen haben, wie si, so stolz und groß in unserer Geschichte noch nie da war. Und Sie werden dann nicht nur die Kämpfer, nicht nur die Schöpfer sondern auch di« Erhalter unsere» stolzesten, größten und besten Vater lande, sein. Da» ist auch Ihre Aufgabe und wird immer Ihr» Auf gabe sein. So lange das neue Deutschland sein wird, so lange wird der SA-Mann sein, so lang« wird er eine Pflicht erfüllen und so lang« wird er der Garant und der Wächter sür seines Volkes und Vaterland«» Größe und Zukunft sein. In dieser Stunde, mein« Kameraden, gedenken wir all dessen, für da» wir leben und kämvfen, sür da, wir jeden Tag unser Leben «lnsetzen werden, bereit, immerdar weiter- zukämmen, bi» da, groß« Ziel erreicht ist: wir denken de» Deutschland hoch ln Ehren, wir denken unser« Vaterlonde», für da, wir alle, hinzugeben bereit sind, wir denken unser«, Volke», besten treueste Söhne wir lein wollen, wir denken unser«» Führer« und de» Reick-präsidrnlen, die unse, Va terland führen und schirmen. All da«: Volk, Vaterland und Iü'--": Sl»>g Heil! Brausend schallt das Gclöbni» über das weite Feld. Dann marschieren die Fahnen auf, die ihre Weihe erhalten sollen. Unter den Klängen des Horst-Wessel-Ltede» nimmt Stabschef Röhm durch Berührung der »cue« Fahne» mit de» altehrwllrbig«« Feldzeichen .Sachs«»- die weih« »or. Lin kurze» Schlußwort des Gruppen, uhcec». er dank: dem Stabschef Röhm für all das, wa, vieler bisher sür dir SA geleistet hat Er wiederholt da» Gelöbnis, baß ter Füh rer und sein Stabschef sich stets auf die sächsisch« SA werden verlassen können. Dann ist der große Aufmarich der such- fischen SA auf dem Flugplatz bei Dresden zu Ende. Die einzelnen Abteilungen formieren sich zum MkMM M Ikü MM vor dem Stabschef. Hier ist die Riesentribüne schon seit Stunden dicht be setzt. Die Spannung der Wartenden hat den Höhepunkt erreicht, als Stabschef Röhm mit seinem Stab und den Gä sten vorsährt und aus der Tribüne Aufstellung nimmt. Den Vorbeimarsch, der sich zu einer gewaltigen Huldigung sür Stabschef Röhm gestaltet, eröffnen die Ehrenstürme der SA- Gruppen Schlesien, Pommern. Franken. Thüringen und Berlin-Brandenburg. Eine Ehrengefolaschaft Hitlerjugend marschiert stramm ausgerichtet heran. Al« Gruppenführer Hayn, hoch zu Roß, naht, bricht der Jubel lo». Gruppen- führer Hayn begibt sich auf die Ehrentribüne und meldet dem Stabschef die Gruppe Sachsen. Unter Vorantritt einer DA.-Kapclle marschiert die Stabswache auf. Dann in Zehner- nnd Zwölserreihen die sächsische SA.! Marsch schritte »nd klingendes Spiel — Banner »nd Feldzeichen. Stunde für Stunde, und Stunde, für Stunde Jubel und Begeisterung ohne Ende, ohne Pause. Der Stabschef grüßt unermüdlich. «nlßmrt »es Saeleirer; .Der heutig« Aufmarsch wird «tn glänzende, Zeugni» oblegen, wa« nationalsozialistischer Geist, wa, Disziplin und Geschlossenheit tn unserer Bewegung vermögen. Al, Euer Gauleiter heiß» ich Luch in den Mauern Dresden, herzlich willkommen. Euch, di« Ihr gemeinsam mit den Kameraden der PO dem Ziel unsere» Leben», beseelt von dem gleichen Wollen und dem gleichen Deist, entgeaenmarschiert zur end- gültigen Befreiung deutscher Art und deutschen Glauben» und damit des deutschen Volke«. Schwer« und große Aus gaben haben wir noch zu erfüllen, aber in untrennbarer Ge- schloss-nheit werden wir da, vom Führer gesteckt, Ziel er reichen. igez.) Mark!« Mukfchmaan, Gauleiter." Mm>er der söWs»r> SA! Für Euch, an Eurem Ehrentage, den Ber, der alten Landsknechte: Die Reihen fest geschlossen! Und vorwärts unverdrossen — Falle, wer fallen mag. Kann wer nicht mit un» kaufen. So mag er sich verschnaufen Bi, auf den Jüngsten Lagt sg«z.) von Killlnge, Obergruppenführer. SIMM WM »er MlMMes: dir öö. Der Hobenfriedberger tönt auf, schwarzgerandete Hakenkreuzbanner flattern, nnd bann schreiten sie selbst da her, schwer und wuchtig, dle Männer ber Schwarzen Garde. Unermüdlich grüßend, mit erhobener Hand, seinen Ge treuen immer wieder mit dem Kopse kamcradschaftl. zunickend, hat Stabschef Nöhm den Vorbeimarsch abgenommen. Kaum ist der letzte SS-Mann nun in die Seestraße eingebogen, als sein Auto vorsährt und ihn, an den Tribünen vorüber, davon geleitet. Nochmal» jubelt die Menge ihm zu; im Auto stehend grüßt er und dankt. Ter Ehrentag der Gruppe Sachsen ber SA. ist beendet. Nachklingen wird der Tag als Erlebnis tn jedem, der da bei sein durst«; sein tiefer innerer Sinn ist das erneuerte Gelöbnis, nicht zu ruhen, bi» di« nationalsozialistische Welt anschauung eine Pfleastätte gefunden hat in ber Seele auch des letzten deutschen Volksgenossen. MsA! Mtzll kellltz! i>U UMus Am Sonnabendnachmittag stattete der Stabschef in Be gleitung der Reichsstatthalter Mutschmann und Ritter von Epp, des Ministerpräsidenten und Obergruppenführers von Kminger, der Staatsminister Dr. Fritsch und Lenk und einer größeren Anzahl von Ehrengästen und der sächsischen SA- Brigadesührer dem Rathaus einen kurzen Besuch ab. Dabei trug er sich in da» Goldene Buch der Stadt Dresden ein und besichtigte in den Ratssitzungssälen die dort ausgestellten Modelle der großen Arbeitspläne der Stadt, besonder, der Elbufer-Umgestaltuna und eine Auswahl der in der Aus stellung .Entartete Kunst" ausgestellten Bildwerk«. Nach einem kurzen .Satteltrunk" in den Kellereiräumen der Ratskellereiverwaltung begab man sich zum Zapfenstreich. Während nach der Parade auf dem Flugplatz die SA- Derbänd« zum Borbeimarjch auf dem Altmarkt anlroten, nahm der Stabschef aus Einladung de» Oberbürgermeisters mit den Ehrengästen in den Festräumen de» Rathauses einen einfachen Mittag,Imbiß «in. Mit herzlichen Begrüßung,- «orten gab dabet Oberbürgermeister Zoerner der Freude der sächsischen Landeshauptstadt über den Besuch de» Stabs chefs und der Führer der SA am Ehrentag der sächsischen SÄ Ausdruck. sich dle Hunderte von Feldzeichen «nd Sturmfahnen nm Ihren Legleltmannfchasten von ihren Standarten und mar- chleren in der Mitte de, Platzes zn einem riesigen Block auf, llnk, »nd recht, dahinter gestaffelt der Mittelblock; sämtliche Block, marschieren auf einen neuen Befehl unter dem präseutlermarfch auf die Tribüne zu. Sier erlebten dle Zuschauer noch einmal die Macht, den unausballsanien Vor marsch der Braunen Bataillone, der nnbedlngt zum Slea führen mußte. Da, großartige Bild erinnerte unwillkürlich an Darstellungen au, der Zeit Friedrich, de« Großen, dessen Grenadiere, ausgerlchtel wie an der Schnur, der Fahne folg ten trotz Tod und Teusel, die hinelnmarschierlen in den Sieg; wie ost allein genügte schon ihr wuchtig-geschlossener Vormarsch, um den Gegner, der sich durch dle Ünausha'tsom kett de, vorrücken, in machtlosen Bann geschlagen fühlte, zum Weichen zu bringen. Und dle Braunen Bataillone haben mit ihrem unaufhaltsamen geschlossenen Vormarsch da» Dritte Reich erobert! Al« der Fahnen- und der Mittelblock in der leuchtenden Sonn« vor der Tribüne stehen, hält «ruppeulührer Sayn folgende Ansprache: Mein Stabschef! Al» mitten In dle Nacht deutscher Schänd« und Not Adolf Hitler seine Ide« de, Nationalsozio- vsmu» wie «inen Feuerbrand warf, war nächst Bayern Sachse« da» Land, da» dle revolutionäre Idee unsere, Führer, zuerst aufnahm. »«reit, 1922 und 1923 marschierten im Erzgebirge Tau- send« unter dem blutroten Hakenkreuzbanner. Als unter Adolf Hitlers Führung da» In uns werdende junge Deutsch land am 9. November 1923 kühn und gläubig nach der Macht im Staate griff, stand Sachsen marschbereit an der Arenze. bereit, auf de, Führer, Ruf einzugreifen und Deutschlands Schicksal zu wenden. Das Schicksal war gegen ui». Kühnes, zu sedem Opfer bereites revolutionäres Wol ken zerschellt« unter den Schüssen der Reaktion. Von der Gewalt zu Boden geworfen, aber unentmurigt und unver zagt, nahmen wir den Kampf auf» neue auf. Durch »in« Holle von Haß und Verachtung, durch -in Meer von Leid und Blut haben die braunen Stürme der SA di« Haken kreuzfahne der deutschen Revolution getragen. Ungeheure Opfer forderte der Glaube an den Nationalsozialismus von jedem einzelnen SA-Mann. Reber zwanzig Gräber ln Sachsen zeugen für die Schwere die er Zett und für den todbereiten Einsatz der SA. Reber zwan igmai senkten die braunen Stürme ihre Fahnen über den os enen Gräbern ihrer Besten. Reber zwan,igmai schwuren sie dabei, weiter zu marschieren Im Geiste der Ge- falleneu und — Tod und Teufel zum Trotz — auszuharren bi« zum Sieg. Heule ist der Lleguasert Just vor einem Jahr pflanzt« di« SA die Hokenkreuzfähnen auf di« Machtoolltio- nen d«, Staate«. In völliger Ruh« und Disziplin vollzog sich die nationalsozialistisch« Revolution, weil sich in Deutschland — zu seinem Glück — niemand sand, der «» gewagt hätte, mit Adols Hitler» Braunen Bataillonen onzu» binden! Und weil all«, so ruhig und glatt verlief, memt der Spießer und meinen Paragraphenschuster und meinen ewig unwandelbar« Gemüter, die Revolution sei vorüber! Nein! Nein und nochmal» nein! Vie Mach« «m Staate hoben wir erobert, aber die nationalsozialistische Rrvolutton müssen wir erst noch gewinnen! Der Führer Adolf Hitler hat un« zur Aufgabe gesttzt, al, di« unbestechlichen, durch nicht» in ihrer Wachsamkeit zu beirrenden Garanten der Revolmion den Sieg de» Nationalsozlallsmu» für alle Zeiten zu sichern. Und deß zum Zeugnis — mein Stabschef — ist heut« «in Teil der sächsisiyen SA hier vor Ihnen al, dem vom Führer bestellten Stab»chef der SA aufmarschiert: der Be fehl de« yübrer» und der Geist unserer gefallenen Kamera den ist in un» lebendig! Rle und nimmer werden wir -ul- den. daß Spießer und Mucker und Menschen, die die unwi derruflich« wende der Zetten noch immer nicht begriffen haben, den Sinn der nationalsozialistischen Revolution ver- wäsiern und den weg de, neuen Deutschland in alt« Bahnen znrückbiegeut INewat, zurück! Immer nur vorwärti Da, ist »er wahlspruch der sächsischen SA! Der Führer sagt« «inst zu un», daß «r niemal, sein» VL hergeben werd«, komme, wa, da wolle. Und jo dezeugen henk« «vir sächsischen SA-Männer, daß wir niemal, van unserem Führer lassen werden, daß wir in Treue und Ge barst»» all« offenen und hlnlerliftlgen Angriffe auf 'm, wer ben de» neuen nallonalsozlalissischcn Deutschland al, der Dark« Ar» der deutschen Revolution ausfangen and zerbre che» werden i Unter den Männern im Braunhemd, di« vor Ihnrn ^h«n, stehen Tausende alter SA-Männer, denen Sie, mein Stabschef, dm Ehrendolch verliehen haben. Wir sehen darin nicht nur «inen Beweis der Anerkennungen sür da» m den Amgen Jahren de» Kampfe» Geleistete sondern mehr noch di« Verpflichtung, unbeirrbar wciterzukämpfen im alten revolutionären Geist der SA für di« alten Ziel« Adolf Hit ler, und de» Nationalsoziali«mu». Dafür Zeugni, abzulegea sind Teile der sächsischen SA heute hier vor Ihnen — meta Stabschef — angetreten. Und wenn Sie — mein Sat»chef — dem Führer Bericht erstatten über den Vre^ner SA-Aufmarsch, dann bitte ich Sie, Milt- l« zu sein unser«. Schwur«, und Gelöbnis'«,: bl« sächsisch« SA wird, «vie la all den vergangenen Jahren, auch tu Zukunft treu und unerschütterlich ihre Pflicht tun, wird weiier marschieren und durch gut« und schlimm« Tage die roten Hakenkreuzsahnen der deutschen Revolution wettertragen bi, zum end gültigen Siegl Stabschef Nöhm richtet« folgend« Wort« an die SA-Männer: SA-Männer der Truppe Sachsenl Meine Kameraden ^cr sächsischen SA. Ich bin stolz darauf, heut« einen Teil >;er Männer begrüßen zu können und ihnen in» Auge zu ehen, di« Deutschland« Geschick tragen. Nur einen Teil kann ich hier heute siegrüßen, denn au, dm wenigen Hun- oerten und Tausenden Idealisten, die vor bald zehn Jahren ich unter der Fahne Adolf Hitler« zusammengrschlossen haben, seitdem unerschütterlich zähe und beharrlich im Kamps flehen und die Gegner nlederäerungen haben, sind heute Mil- lionen Männer geworden. Leider kann ich nicht '«dem ein zelnen von Ihnen die Hand drücken, nicht, mehr wie früher, ,eden Ihrer Führer begrüßen. Ich muß Ihnen vielmehr von dieser Stelle au, danken und Ihnen meine Anerkenn» ng sagen für da«, wa» ich gesehen habe, wa, mir da, bestätigt, wa, ich in Nürnberg erlebte und bei meinen Besuchen in
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