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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-08-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193508172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-08
- Tag1935-08-17
- Monat1935-08
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1935
- Autor
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hat, sich in Szene zu setzenl" Der Herr widersprach an scheinend harmlos. Aber er wußte, wie er die eitle, ver blühte Frau damit traf. So setzte er hinzu: »Frau von Stechow ist in allen Beleuchtungen gleich reizend l" Franzta von Tschewnick lachte hart auf: »Nun ja, man weiß ja, Sie haben eine Schwäche für fie, mein lieber Direktor! Man kennt Ihre Schwäche für die Deutschen!" Sie hat es ja ihre« Neffen, dem jungen Grafen Josef Vannosch, schon lange gesagt, daß er sich um Barbara be, werben sollte. Der dumme Junge hatte ihr niemals ge. glaubt. Schon zu Lebzeiten Albert von Stechows halt, sie ja überschaut, wie die Dinge werden mußten. Niemal- konnte ein Mensch wie Albert von Stechow auf die Tauer in den Fesseln einer Ehe aushallen. Josef hätte sich bei. Zeiten Barbara nähern müssen. Direktor Geczy sah seine Nachbarin scharf an. Sollte das von dieser abscheulichen Tschewnick nur so dahingesagt sein? Oder verbarg sich dahinter eine tiefe« Absicht? Er hatte schon so einiges gehört, daß man ihm höheren Orts mißtraute. Schon sah auch Direktor Geczys Frau mahnend herüber Sie hatte nur einen Teil des Gesprächs gehört. Aber sic kannte ihren Mann. Dem saß das Herz leicht auf der Zunge. Das war in Zeiten wie den jetzigen gefährlich. Gcczvs Gesicht wurde ablehnend: .Gnädige Frau, ich bin ein Mensch, der sein Lebtag nichts mit Politik zu tun haben wollte! Ich bin ein ebenso guter Patriot wie viele andere Leute, die das Wort .Patriotismus' dauernd im Munde führen. Ich sehe mir di« Menschen daraufhin an, was sie wert sind und was sie leisten." .Aber Frau von Stechow scheint anderer Meinung zu sein. Warum beschäftigt sie denn auf ihren Gütern nur Deutsche?" .Wirklich?" fragte Geczy ironisch zurück. »Ich habe Immer gedacht, daß zum Beispiel der Oberinspektor Rockesch ein echter Tscheche wäre." Er wies mit einem Kopfnicken dorthin, wo der Kopf Rockeschs auftauchte. .Dafür ist der Zweite Inspektor wieder deutsch. Man munkelt sogar, ehemaliger Offizier, Herr von Geczv! Man munkelt weiter, daß unsere Wirtin, Frau von Stechow, Mi» diesem Mackenroth..." Herr von Geczy setzte hart sein Glas hin. .Was man munkelt, meine Gnädigste, sollte uns nicht bekümmern! Uebcr Klatsch sind wir doch erhaben — nicht wahr? Uns würde es doch niemals einfallen, im Hause der Gastgeberin selbst über sie zu sprechen?" Frau von Tschewnick war feuerrot geworden. Sie hatte den ironischen Tadel in den Worten Geczys wohl vcr- standen. .Also sind wir uns ja einig!" meinte Geczy gemütlich. Er hob sein Glas und trank mit einem ironischen Lächeln Frau von Tschewnick zu. Auch sie erhob ihr Glas. Aber tu ihren Augen lag Aerger. Sie schwieg während der ganzen Tafel beharrlich. Geczy war darüber gar nicht böse. Wenigstens brauchte er sich mit dieser Gistspinne, wie er sie bei sich nannte, nicht weiter herumzuärgern. So gab er sich behaglich den Freuden der Laset hin. Das Esten war bei Barbara von Stechow wieder einmal exquisit. Er kannte wenige Häuser, die so tadellos geführt waren. Gerade traf Barbara von Stechows umhcrschweifender Blick den seinen. Er hob mit einer verbindlichen Be wegung sei» Glas. Barbara ergriff den Sektkelch und «rank Geczy lächelnd zu. Er war einer der wenigen treuen Freunde, die sie hier hatte. Sie freute sich, ihn heute bei sich zu sehen. Es war ja das erstemal, daß sic seit dem Tode ihres Mannes Gäste in emem größeren Kreise bei sich versammelte. Frau von Tschewnick ließ ihren scharfen Blick umher wandern. Lächerlich, daß Geczy ihre Bemerkung über Barbara von Stechow und diesen Inspektor Mackenroth so als ein leeres Gerede abgetan hatte. Das sah ja doch ein Blinder, daß zwischen Mackenroth und der Stechow etwas war. Wie selbstvergessen die Blicke des jungen Deutschen an Barbara hingen! Die beachtete es nicht. Aber das war wohl nur eine Finte. Sie war eben vorsichtig und gewitzt. Sie wollte durch ihre scheinbare Nichtbeachtung Macken- rothS das Verhältnis zwischen ihnen beiden vertuschen. Lächerlich, zu glauben, daß zwischen einer jungen Frau wie Barbara von Stechow, die seit -Wei Jahren ver witwet war, und einem jungen Manne wie dem Macken, roth nichts sei» sollt«. Aber er hatte immer geglaubt, er käme noch zurecht. Inzwischen war ihm dieser Mackenroth in den Weg ge kommen. Dabei hatte Josef es jetzt wirklich nötig, sich drrrch eine reiche Heirat zu rangieren. Sie wollte ihm gleich heute noch gehörig den Stand punkt klarmachrn. Er mutzte doch jetzt rinsehcn, daß Barbaras Besitztum in die Hand zu bekommen ein er- ftrehenswcrtes Ziel war. Schließlich wurde cs einem ja muh zuviel, immer wieder sür den leichtsinnigen Neffen pekuniär einzuspringcn. Besatz Josef durch die Ehe mit Barbara Schloß und Gut Schedsowitz, so waren zwei Dinge erreicht: man war selbst entlastet, und Josef war Herr über eins der größten Güter des Landes. Höheren Orts würde man sich sicher auch dankbar zeigen, wenn es der Familie von Tschewnick gelang, diesen Besitz durch Heirat wieder in die Hände einer alteingesessenen Familie zu bringen. Zweites Kapitel. Barbara von Stechow ahnte nichts von den Gedanken Frau von Tschewnicks. Sie saß schön, hochmütig und ganz große Dame oben am Kopfende der glänzenden Tafel, Es klappte alles tadellos. Die Speisen, von ihrer alten böhmischen Köchin, der Marpha, angerichtct, konnten jeden Wettbewerb aufnchmen. Die Diener und Stubenmädchen servierten lautlos. Die Tafel war geschmückt mit dem alten Porzellan der Stechows. Zwischen dem Dunkelblau und Gold des Randes war das Wappen der Stechows ausgeprägt. Das gleiche Wappen trugen di« kristallenen Gläser mit den goldenen Rändern und das schwere Tasel- silber. Zwischen all den schimmernden Geräten in Kristall und Silber schlangen sich duftige Ranken von frisch er blühten Sommerblumen. Der Gärtner hatte seine ganze Kunst ausgeboten, um die Tafel zu schmücken. In bunien Büscheln waren immer abwechselnd rote, lichtblaue und zartgclbr Blumensorten aneinander gebunden. In gleich breiten Girlanden lagen sie aus dem schneeigen Weiß dcs Damasts. Barbara vonStechow sah dicTafel entlang. Ta saßen sie alle, die zu den Zeiten ihrer Ebe mit Albert von Stechow hier im Hause verkehrt hatten. Sie halten die Jagden mit geritten, sie hatten die Gastfreundschaft von Schloß Schedlowitz in vollem Maße genossen. Albert von Stechow konnte nie genug Menschen und nie genug Betrieb um sich haben. I« lauter und lustiger es in seinem Hause zuging, um so wobler fühlte er sich. Barbara hatte es sich anders gedacht, als sie, kaum zwanzigjährig, Albert von Stechow di« Hand reicht«. Sir hatte sich in ihn verliebt — blind, ohne zu denken. Sir hatte ihm ihr ganzes heitzcS Herz und ihre ganze gläubige Jugend entgegengebracht. Aus einer Schisssreise, die sie mit ihren Eltern machte, hatte sie Stechow kennen gelernt. Drei Tage uvaren sie zusammen, als er schon um sic geworben batte. Bei dem ersten Worte schon hatte sie zitternd, erglühend vor Seligkeit und Liebe sich ihm er geben. Die Welt um sie schien verwandelt zu sein. Sie sah, sie hörte nichts mehr als diesen großen, schön ge wachsenen Menschen mit den sprühenden, dunklen Augen, die so eigentümlich zu dem säst weißen Blond des Haares kontrastierten. Stechow war sich seiner Wirkung auf Frauen Wohl bewußt. AlS er um Barbara warb, war cs ihm klar ge- worden, dies unerfahrene junge Menschenkind würde ihm besinnungslos anheimsallen. Barbara hatte aus kein warnendes Wort de- Paters gehört. Nus alle seine Ein- wände, daß fie doch Stechow erst so kurze Zeit kenne, daß man sich näher erkundigen müsse, daß man erst sehen müsse, was Sch hinter keinem alänzendr» Aeuberen verbera«. hatte sie immer nur dle «tne Antwort gegeben: .Ich lieb« ihn." Wie in einem Rausch des Glücks, wie in einem Traum, den kein Anruf des wirklichen Lebens erreichen konm., halte sie gelebt. An der Seite dcs Geliebten hatte sie die Reise vollendet. Die Länder dcs Orients hatten sich vor ihren entzückten Blicken aufgctan. Alles war ein ver tiefter Glanz, eine erhöhte Freude, weil ihr Verlobter «S mit ihr teilte. Senator Heyden hatte inzwischen durch sein Hauptbüro in Hamburg Erkundigungen über Stechow eingezogen. Was er hörte, erschreckte ihn tief. Tas Slcchowsche Gut war sehr verschuldet. Stechow selbst wurde als ein liebens würdiger, aber leichtsinniger Mensch geschildert, dessen Leben nicht so war, wie Senator Heyden in seiner strengen Bürgerlichkeit es schätzte. Aber was nützte das alles? Barbara hatte erklärt, niemals von ihrem Verlobten zu lassen. ES war nichts anderes übriggcblicbcn, als Vor sorge zu rrcssen, daß Stechows Leichtsinn nicht allzuviel gefährden konnte. Bereits ein Vierteljahr nach der Verlobung war die Hochzeit gewesen. Man feierte sie mit großem Prunk in dem allen Hause Senator Heydens in Hamburg, von der Clcchowschcn Familie war merkwürdigerweise nur ein Beiter aus einer Nebenlinie erschienen. Ein hoher Offizier kn der tschechischen Armee Halle im letzten Augenblick al-- gesagt. Angeblich waren Vorbereitungen sür die Manöver der Grund. Aber Senator Heyden halte so eine bestimmte Ahnung, als ob die Vermählung Stechows mit einer Bürgerlichen dem tschechisch gewordenen Schwager nicht genehm wäre. Er hatte voraüsgesehen, was dann auch eingeircten war. Man kam Barbara mir äußerster Reserve entgegen. Da» Stechowschc Gut war eines der wenigen deutsch gebliebenen Grundbesitze dcs neuen Staates. Albert von Stechow wurde einigermaßen geduldet, schon um seiner einflußreichen verwandten willen, die im Ministerium und im Heer in hervorragenden Positionen saßen. Daß er aber nun eine Hamburgerin und dazu noch eine Bürger liche anbrachre, verziehen die aristokratischen Großgrund besitzer des Kreises nicht. Barbara sah sich einer eisigen Front der Abwehr gegen über. vielleicht wäre eS einer schmiegsameren Persönlich keit, als Barbara es war, gelungen, diese Vereisung ein wenig aufzutaiirn. Barbara aber dachte nicht daran, sich um die Menschen hier zu bemühen. Eie war daheim ge wohnt, daß ihre Familie eine erste Nolle spielte. Ter Name des Senators Heyden war mit der Entwicklung Hamburgs aufs engste verbunden. Seine Vorfahren ge hörten zu den ältesten Patriziern des hamburgischen Kauf mannsasels. Barbara war ausgewachsen in einer Atmosphäre dcs Reichtums, der Sicherheit und der Geltung. Sollte sie nun aus einmal um diese hochmütigen Frauen der Großgrundbesitzer hier werben? Sie dachte nicht daran. Eie war mit dem besten Willen hierbergekommen. Eie wollte der neuen Heimat und den Menschen hier nur Gutes abgcwinncn. Aber wollte man sie selbst nicht gelten lassen, dann konnte sie ihre ganze norddeutsch: Kälte dagegcnsetzen. Jetz: erst kam sie dazu, über alle- das nachzudenken, als sechs Wochen nach ihrem Einzug hier ihr Gatte zum ersten Male verreiste. Er hatte, wie er sagte, geschäftlich in Prag zu tun. Sie spürte gar nicht, datz seine Auf forderung an sie, mitznkommcn, etwas gezwungen klang. Daß er beinah erfreut schien, als sie ablchnte. Eie wollte ganz gcrr. einmal rin paar Tage allein sein. Tie Wochen seit ihrer Verheiratung waren in allzu raschem Wirbel an ihr vorübergegangen. Noch einmal überdachte sie alles. Von der Hochzeits feier in Hamburg waren sie dann vier Wochen nach dem Süden gefahren. An den blauen Ufern dcs Gardasees hatten sie vier Wochen verlebt. Albert von Stechow war der aufmerksamste, zärtlichste Kavalier. Seine Lieb kosungen und Küsse schienen immer wieder zu sagen: Ich liebe dich über alle- in der Welt. «US dem südlichen Frühling, der i» voller Blut, prangte, waren sie nach Schedlowitz hcimgekehrt. Hier kamen sie gerade in den Begin» deS nordischen Frühlings hinein. Barbara, das Sind der norddeutschen Tiefebene, war entzückt von der Landschaft, die sich hier ihren Blicken darbot. Wie schön war dieses Land hart an der deutschen Grenze! Es war Mittelgebirge, wie sie es noch nicht kannte. Sanft ging die Ebene in Hügel über, wuchsen die Hügel empor zu Bergen. Angcschmiegt an die Hänge lagen die grünen Felder, die die ersten Spitzen der Winter- saat hcrausstccktcn. Tie Lerchen sangen hoch über dem grünen Lande. Tie Konturen der Berge zeichneten sich zart und licht ab; die Wälder unten begannen zu grünen. Tie Tannen standen mit den ersten frischen Trieben. Ti« zahllosen Quellen und Bäche, aus der Haft des Eises befreit, rieselten über blanke Steine dahin. Barbara schmiegte sich innig an ihren Gatten, als sie in dem offenen Wagen durchs Land fuhren. Immer wieder ließ sie ihre Blicke in die Runde schweifen, um es ganz in sich aufzunchmen, dies schöne Gcbirgsland, über das der Glatzer Schneeberg groß und mächtig ragte. Ihr Herz war voll heißen Glückes nnd tiefer Dankbar- kcit gcwcscü. Sie wollte cs lieben, dies Land, die Heimat ihres Gatten. Seine Freude füllte die ihre sein — seine Sorgen wollte sie teilen. Lagen zwischen damals und heute wirklich erst zwei Jahre? Drilles Kapitel, Barbara wachte auS ihren Träumen auf. Wirklich, zwei Jahr«! Ihr war es wie ein ganzes Leben. Zwei Jahr« drS Kummers, der Tränen, der Schmerzen. Zwei Jahr« der Entfremdung, des eisigen Verstummens zwilchen ihr und ihrem Mann. Zwei Jahre der Einiour teil seit jenem Tage, der ihr die surchtbare Erlcuiunis i',«.. 0!.„ sie um ihrer selbst wil.eu gelebt worden war. Ein Schauer überrieselte sie. Hastig nahm sic das Glos und trank in durstigen Zügen den eiskalten, prickelnden Wein. Sie wollte jetzt nicht zurück denken. Sie harte ja triumphiert. Alle diese Peuschen, die sie gemieden, als sie sich sür Albert von Stechow oder Barbara entscheiden sollien, sie waren wiedergclomnrcn. Sie würde ihnen be weisen, datz sic selbst für sich allein stehen konnte. Albert von Stcchow hatte die Schuld seines Lebens mit seinem Frcitod« gebüßt. Tas Schicksal selbst hatte sie befreit. Niemals im Leben mehr würde sie an Mänuerwort und Männerschwur glauben! Wie viele hatten sich ihr schon genähert in diesen zwei Jahren! Aber ihr Herz war ja tot. Sie glaubte nicht mehr an einen Mann. Sie glaubte nicht mehr an «ine Liebe. Sie glaubt« nur an sich und das, was sie selbst leisten konnte. Ihr Tischhcrr hatte schon mehrmals versucht, sic ins Gespräch zu ziehen. Barbara aber war s» tief in die Rück erinnerung verloren gewesen, daß sie die Worte einfach überhört hatte. Jetzt schrak sie doch zusammen. Rechts und links sah man schon etwas erstaunt auf über ihre Schweigsamkeit. .verzeihen Sie, Exzellenz", sagte sie mit liebens- würdigem Lächeln, das aber etwas Krampfhaftes Halle, zu ihrem Tischnachbar, .eS ging mir eben so vieles durch den"Kopf. Es ist doch das erste Mal, daß ich wieder Gäste sehe." Der alte Herr sah sie teilnehmend von der Seite an. Er wutzte, was die junge schöne Frau an der Seite Stechows durchgemacht hatte. Der Skandal um Stechow und die kleine französische Sängerin an der Prager Oper hotte ja die ganze Welt erfüllt. Barbara schaute noch einmal im Kreise umher. Und nun traf sie auf den gedankenverlorenen Blick EckehardS. Eie wurde ein wenig rot. Da war er wieder, dieser Blick, fragend, forschend, drängend, der sie feit Woche» schon beunruhigt batte. Hochmütig warf fie den Kopf zurück. WaS hätte dieser Mann st« so anzustarrcn? Sie stand so hastig aus, daß der Teller auf ihrem Platz teile auttlirrte.
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