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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193708209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-20
- Monat1937-08
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.08.1937
- Autor
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M. J«hr, Freitag, SV. August 1M7, aben»S Tsingtau in Erwartung ernfter Ereignisse Ab' in» Postscheckkonto: Dresden 1580 Strokass«: Riesa Nr. iS Drahtanschrtftr Lageblatt Riesa Fernruf »887 Postfach Nr. L2 )s Hamburg. Wie aus Scbiffabrtbkreisen verlautet, bat «ine in London abgehaltene Besprechung aller an der Linienfahrt nach Ostasien beteiligten SckiftakrtSgesellschaf- ten den Beschlust gefastt, die Annahme »o« Frachte» «b Passagen »ach Schanghai bis ans weiteres einznstell«. )l Berlin. Der geschäftssührende Präsident des Mtlchwirtschaftlichen Weltkongresses, ReichSobniann Vie VedeaUma des Milchwirtschastlichen Welttvngresies «mH her «ilchwirNchaftlichen Weltamiftelluug Dem Milchwirtschastlicken Weltverband gehören 25 Nationen an. An dem Weltkongrest nehmen aber nicht nur die Mitglieder dieses Weltmilchverbandes, sondern bi« Vertreter von 52 Nationen teil. Davon haben 47 anSländische Staaten offizielle Abordnungen anaemel» bet. Schon aus dieser ungewöhnlich starken Beteiligung ausländischer Staaten ist zu entnehmen, dast der Kongreß und die Weltausstellung Ereignisse von hohem inter nationalen Rang sind. Insgesamt werden rund 1800 aus» ländische Käste an dem Kongreß teilnehmen, und zwar Männer, die in ihrer Heimat nicht nur als die ersten Fachleute auf ihrem Gebiet gewertet werden, sondern dar über hinaus in dem Leben ihrer Völker eine nicht zu Unterschätzende Rolle spielen. Sowohl die Ausstellung wie auch der Kongreß werden «ine grosse Zahl von Fragen berühren, die unsere Ernährungswirtschaft und damit kür jeden einzelnen unseres Volkes von ganz erheblicher Be deutung find. Verschickte Kinder werde« ausgezeichnet verpflegt erlin. Zu den unwahren Behauptungen von tschechischer Sette über angebliche mangelhaft« Ernährung in der deutschen Kinderverschickung nimmt fetzt auch da» Organ des Hauptamtes für BolkSwohlfahrt Stellung. ES VN drMI»e Perge veMmgtg» )i London. Die Londoner Morgenpreffc befasst sich ausführlich mit der Lage im Fernen Osten. Tie Blätter bringen eingehende Berichte über die letzten Kämpf«, di« sich zum Teil wieder auf dem Gebiete der Internationalen Niederlassung in Schanghai abgespielt hätten. Nachdem bereits am Donnerstag aus Tokio Meldungen eingetrofsen waren, wonach Japan den britischen Vermittln«»»»!« »icht -»«heissen würde, ist die Morgenpresse in der Beur teilung der vage ziemlich pessimistisch. Die »Times" bringt einen längeren Bericht au» Tokio, in dem u. a. mitgeteilt wird, dass man die britischen Dor» schläge auf japanischer Seite vorläufig ablehne, sich aber Vorbehalte, später auf sie zurückzukommen. Al» Gründ« habe man kräft« für halte, dass ltch fühle schliesslich. "s^.. " "7. ' «l» Gründ« angegeben, dass Javan die ausländischen Streit» die ihr zuaedachte Aufgabe siin nicht ausreichend die japanische Regierung allein verantwort- fiir die Sicherheit ibr^r Staatsangehörigen und dass China allein für die bedauerliche Lage ver antwortlich sei. Der diplomatische Korrespondent oer »Moruingpoft" schreibt, »ach den letzten Nachrichten scheine nur noch weuig Hofs»u»g zu bestehen, dass der Friede bald wieder her» gestellt werde. Japan habe seine Reserven unter bi« Waffen gerufen und der Abiransvor: der japanischen Staatsangehörigen aus Schanghai scheine darauf hinzu weisen, bass Japan entschlossen lei. vor allen Dingen sein« Presttgeforderungen durchzudrücken. Nichtsdestoweniger fahre die britisch« Regierung fort, auf die Regierungen von Nanking und Tokio einzuwirkcn. um die Internatio» nale Niederlassung aus dem Kampfgebiet fernzukalten und um insbesondere Schanghai vor Fliegerangriffen zu be wahren. Die britische Regierung erwarte die Antwort« Tokio» und Nanking», allerdings sei sie nicht optimistisch. Auf der anderen Seite überlasse man e» englischerseit» den britischen Behörden in Schanghai, die notwendigen Mass- nahmen zum Schutz britischen Eigentum» zu treffe». Der britische Generalkonsul in Schanghai, so will der Bericht erstatter erfahren haben, solle für di« Beschädigung bzm. Besetzung britischer Gebäude durch Truppen beider Par teien Entschädigungen verlangen. Nach Tokio sei bereitst ein Protest wegen Besetzung einer englischen Brauerei entsandt worben. Wie man den Fenwft-koaMt w Varis sieht jf Pari» Die Pariser MittagSpresse stellt am Do» nerStag fest, bass die einzige aber deutliche Antwort dest Ferueu Ostens auf die BermittlungSvorschläge England», Frankreichs und der Vereinigten Staaten die Sprache de« Kau»«« in Schanghai sei. Ostasien weise jede Intervention brr Weissen zurück. Alle» wa» die Westmächte zu tun in -er Lage seien, sei „daS Gesicht in Asien zu wahren", d. h. also neue Verstärkungen an Truppen und Kriegsschiffen zu ent senden und die eigenen Staatsangehörigen abzutranSpor» tieren Die Verhandlungen, die man noch führe seien ohu» Hoffnung. Vorläufig keine Annahme von Frachten nnd Paff««« Riesaer Tageblatt ««L MtbM rmd AryelgtH. Dtese S-ituna ist da» zur Veröffentlichung »--amtliche« Bekannt«^ »u Großenhain bebördltch bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachung« de» Finanzamtes Ries» " und de- HauptzollamteS Meissen Jugendlich« ein« ausserordentlich gute, abwechslungsreiche Kost gebot«« wirb. Nach ärztlichen Feststellungen haben di« Körpermasse der Kinder am Schluss des ErkolunzS- aufenthalts erhebliche Zunahmen erfahren. Bei 4» Kin dern, die das Jugendheim in Ahlbeck verliessen, war eine durchschnittliche Gewichtszunahme von 8,1 Pfund zu ver zeichnen. In Rieneck wurde bei 50 Kindern «ine Zunahme von 2.4 Pfund und in Sylt, trotz der sogenannten „zehren den Eigenschaft" der Nordseelnft, sogar bei 58 Kindern «ine Zunahme von 4 Pfund je Kind festgestellt. U Tsingtau. Die Lag« in Tsingtau scheint sich ziemlich bedrohlich zu gestalten. Mehr als die Hälfte der Einwohner ist bereits aus der Stadt geflohen, so dast die Strassen einen öden und verlassenen Eindruck machen. In den Textilfabriken wird nirgends in vollem Um» fange gearbeitet, weil von den Belegschaften im Höchst fälle 60 v. H. Arbeiter erscheinen. In einigen Werken ist die Zahl der Arbeiter sogar ans 20 v. H. gesunken- Die städtische Verwalt«»» hat ebensalls die Büros ge räumt und ist in «ine sichere Gegend verlegt worden. All« chinesischen Zeitungen habe« ihr Erschein« eingestellt. Da» chinesische Militär und die Polizei in Tsingtau und Umgebung werden täglich verstärkt. Die Truppen bauen befestigte Stellungen aus. Hungersnot unter 2VV V00 chinesischen Flüchtlingen )l Schanghai. Zu den Plünderungen von Lebens- mtttelläden in der Internattonalen Niederlassung durch chinesische Flüchtlinge ist ergänzend zu berichten, dass sich in der Niederlassung nicht weniger als 200 000 Flüchtlinge befinden. Es handelt sich dabei um Menschen, die zum grössten Teil ohne jede Habe ihre Wohnstätten verlassen mussten. Di« Versorgung dieser Mafien mit Lebensmittel» gestaltet sich äusserst schwierig. Man sieht h«»g«r»de Ehi»e, ten häufig halb bewusstlos durch die Strassen der Nieder lassung wanken. AuS der sra»zöfische» Niederlassung wird berichtet, dast -ort mehrere Japaner von chinesischen Zivilisten ermordet wurden. Die französische Polizei glaubt anscheinend nicht, in der Lage zu fein, den japanischen Staatsangehörigen ge nügenden Schutz zu gewähren. Sie hat daher 250 Korea- ner, deren Sicherheit sie für bedroht hielt, au» der Nieder- laflung auSgewiesen und sie der Obhut der japanischen Polizei übergeben. Nach dem Eintreffen der neuen englischen Truppenver stärkungen in der Internationalen Niederlassung kamen die Engländer und bi« Japaner überein, zur Aufrechterhal tung von Ruhe und Ordnung zusammenzuarbeiten. In der Niederlassung sind seit Mittwoch da» Abhalten von Versammlungen, die Verteilung von Drucksachen, öffent liche Ansprachen und da» Betreten der Strasten zur Nacht zeit verboten. Ein fast unglaublicher Vorfall Blinksignale vom Dach des Lowsetkonsulates z»r Leitung des Artillerie-Feuers «ms das japanische Ko«f»lat t« Schanghai )s London. Reuter meldet au» Schanghai, dass dort verlautet, der japanische Generalkonsul Okamoto habe beim sowietrussischen Generalkonsulat in Schanghai einen ener gischen Protest eingelegt, weil vom Dache des sowjetr»s, tschen Ko»s»lateS Montag nacht Lichtsignal« an die chine» ische Artillerie gegeben worden seien, um diese bet der Be- chiessung de» japanischen Konsulates zu unterstützen. London WM sich schadlos hatten Fall» «gktsche Gebäude in Schanghai besetzt werden sollten js London. Bon zuständiger englischer Seit« wur den am Donnerstag die Massnahmen mitgetetlt, die die britische Regierung ergreifen will, fall» englische Gebäude in Schanghai von einer der beiden Streitparteien beschlag, nahmt würden. In solchen Fällen würde England eine Entschädigung für den angerichteten Schaden, den Verlust an MietSgelbern und für die geschädigten HanbelSintrressen fordern. DSaemael und wir Mitunter will e» scheinen, als sei schon die ganze wett von der leidigen Sucht infiziert, Völker gegenein ander auSzuspielen und sich in versteckte Gehässigkeiten zu ergehen. In skandinavisciien Blättern ist letzt eine höchst unfreundliche Polemik gegen Dänemark ausgebrochen; in Norwegen und Schweden befasst man sich in einer beson deren Art mit dem Verhältnis Dänemarks zu Deutsch land. So wird dem Lande Dänemark der Vorwurf gemacht, dass es sich durch den Handelsvertrag mit Deutschland in -in deutsches Abhängigkeit-Verhältnis gebracht habe, baS dem innerskandinavischen Beziehungen abträglich fei. Wir könnten von dieser Auseinandersetzung an sich vöNig abseits stehen, allein, es mutet etwas seltsam an, dass diejenige skandinavische Presse, die Dänemark ein "" hängigkeitsverhältni» vorwirft, Dänemark selbst gern Schlepptau nehmen möchte. sstun hat das Blatt des dänischen Aussenminister» „Politiken" in einem sehr klaren Aufsatz zu den schwedischen und norwegisciien Stimmen Stellung genommen. „Poli tiken" weist daraufhin, dass die Kritiken auf der einen Seite von Anhängern der antifaschistischen Front kommen, auf der anderen Seite von der ausgesprochen militärfreund lichen schwedischen Presse, die immer noch ihrer Enttäu schung Ausdruck gibt, dass Staatsminister Stauning den Gedanken eines „nordischen BerteidigungsbundeS" abge lehnt bat. Jedenfalls erbebt „Politiken" die Frage, ob man nicht Dänemark im stärksten Masse eine loyale und der nordischen Linie entsprechend? Politik zugeben müsse. DaS Handelsabkommen mit Deutschland ist, so betont „Politiken", durch die Exportmöglichkeiten bestimmt wor den, im gleichen Masse, wie «S bei anderen Ländern auch der Fall ist. Daraus könne man keineswegs schliessen, dass sich Dänemark Deutschland gegenüber in eine wirtschaft liche Abhängigkeit begeben habe. Jedenfalls ist der Beweis zu erbringen, dass durch Dänemark» Handelspolitik der Warenumsatz gesteigert worden ist, ein Umstand, der ja schliesslich auch den Oslomächten zugute kommt. Dänemark hat zu wiederholten Malen kund gegeben, dass e» Verfechter einer nordischen Neutralitätspolitik ist. ES will sich darum weder in eine antifaschistische Front in Gemeinschaft mit dem Kommunismus einreihen lassen, noch in eine Militärfront. Wir sieben in Deutschland abseits dieser Auseinander setzung, wenn wir, oder da» mit Dänemark geschlossen« Handelsvertrag-Werk, auch die Ursache dieser Auseinander- letzung sind. Wir registrieren aber mit Genugtuung, dass die dänisch« Regierung die Einmischung ausländischer, von Partei rücksichten diktierter Bestrebungen, einerlei, ob sie mm au» dem kommunistischen oder bürgerlichen Lager kommen, mit Entschiedenheit abweist. Die nordischen Länder, mit ihnen auch Dänemark, ver folgen bewusst eine Neutralitätspolitik, die ihnen kein Mensch Übelnehmen wird, die im Gegenteil auch von un» anerkannt und begrüßt wird. Starkes ttallenilches Echo zum portugieMchen Schritt )l Rom. Der Abbruch der diplomatisch«» Beziehung« »mischen Portugal nnd der Tschechoslowakei wirb in der römischen Abendpreffc stark beachtet und an hervorragen der Stelle verzeichnet. St-rüule dItalia erklärt in einer redaktionelle» Notiz, die entschlossene Handlungsweise der portugiesisch« Regierung, bi« dem berechtigten Empfinden Mr ihre ver letzte Ehre entspringe, könne bei den groben und kleinen Staaten, die an der NichteinmischungSpolitik teilnehmen mrd dte gegenseitige international« Achtung wünschen, nur Verständnis finden. Dte Weigerung der tschechoslowa kisch« Regierung, «inen regelrecht unterzeichneten Ver trag Mr militärische Lieferungen an Portugal zur Aus führung zu bringen, wollt« offenbar ein« Verdacht hin sichtlich der endgülrigen Bestimmung dieser Liefe«»-«» »mn Ausdruck bringen. „Die portugiesische Regierung", so schreibt da» Blatt, -hat zu Recht diesen Verdacht zurück gewiesen und ihre Auffassung durch den Abbruch der dtplo- matischen Beziehungen mit der Tschechoslowakei feierlich bestätigt". Der objektive Beobachter, heisst e» weiter, werde sich in diesem Zusammenhang daran erinnern, wie viel tschechoslowakisches Kriegsmaterial zusammen mit solchem anderer Mächte, dte die Möglichkeit einer Ein wirkung auf die Beschlüsse der Tschechoslowakei haben, in den Rethen der spanischen Bolschewisten zu finden sei, und »war gewiß nicht unter Achtung der Nichtein- VifchungSpolttik. Grotte Varade auf Sizilien )l Rom. Nach Abschluß der großen Sommermanüver auf Sizilien fand am Donnerstag bet Salemt eine ein» druck-volle Truppenparade vor dem König von Italien und Kaiser von Aethiopien statt, a« -er sämtliche bet den Manöver» eingesetzten Einheiten teilnahmen. Al» Viktor Emanuel Hl. mit dem Kronprinzen, dem Herzog von Aosta, Marschall Balbo sowie Marschall Gabba, dem Leiter der Manöver, auf der KönigStribitne Plack genommen hatte, nahm der Borvefinarfch der 50000 Mann mit MO Kraftfahrzeugen, 800 Tank» und 8V0 Kanonen seinen Be ginn, während gleichseitig 1V8 Flugzeuge in geringer Höhe vorbetzogen. Nach Schluß -er über 2'/,stündigen Parade verließ der König unter immer neu« begeisterten Kund gebungen die Tribüne, nachdem er den StaatSseSretär im KrtegSministerium Ccwagnari beauftragt hatte, d« Offi- zieren und Mannschaften seine höchste Anerkennung für chr^rbttdliches^erhatten im Manöver und während der ISS _ ^^«b-wa-s sind bis io eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird mcht übernommen. Grundpret» für A «»«mer de» «»»ga^wge» st^ vt» uyr vor » , »gespaltene mm.Zeile im Textteu 25 Rpf. lGrunbschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer "m-^ fernmündlicher Abänderung eingesandter «nzeigentexte -de- Probeabzüge schließt der Verlag di« Jnansprnch- Art au» BreiSltfte Nr 4 Bei Konkur» oder ZwangSvergletch wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung uud^h"un^und «erW Höhe« Ge^alt. BetriebSstörÜngen usw entbinden den Verlag von alle» eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraß« 5». 11. Mtlchwirtschaftlichen Weltkongresses, ReichSobniann BehreuS, sprach am Donnerstag vor Pressevertretern über die Bebentmrg des Milchwirtfchastlichen Weltkongresses nnd der milchwirtschaftlichen Weltausstellung. Letztere, so» führte er aus, wird am Sonnabend nm 11.88 Uhr in den Ausstellungshallen am Kaiserdamm durch Ansprachen dcS Reichsministers Darr«, de» Vizepräsident«» de» Milch, wirtschaftliche» «sltverbaudes, de» ehemaligen bolländi schen Landwirtschaftsministers Dr. Pofthuma, und des Oberbürgermeisters und Dtabtpräsidenten Dr. Lippert er öffnet. Am Souutag findet um 11 Uhr im Plenarsaal bei Kroll die feierliche Eröffnung des 11. Milchwtrtschaftlichen Weltkongresses statt. Auch bei dieser Gelegenheit wird Reichsminister Darr» sprechen, und zwar als Bertrettr beS Führers und Reichskanzlers. Daneben wird u. a. der Präsident des Milchwirtschaftlichen WeltverbandeS, Ma«» hvrrt, da» Wort ergreifen.
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