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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193711039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19371103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19371103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-11
- Tag1937-11-03
- Monat1937-11
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1937
- Autor
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Riesaer Tageblatt 90. Jahr, ckS57 Drahtanschrift» Tageblatt Sttefa yarnrnf »»7 Postfach Nr. Lst Postscheckkonto: Dresden 1580 Gtrokaffer Niesa Nr «> Eröffmmg -er Aniernaüoualen IagdauSfteUung Berlin 1S37 Ueber SV Nationen zur Aag-ichau in Berlin vereint - Trophäen aus vorgeschichtlicher Zett Bei einer Borbefichtigung durch die Presse am Diens tag wies Oberstjägermeister Scherving vom ReichSjagdamt darauf hin, das, die Ausstellung das Ergebnis einer ein- 1>/,jährigen angestrengten Vorbereitungsarbeit sei. Sie sei beherrscht von dem Geiste der Kameradschaftlichkeit unter den Jägern der Welt. Di« Vorgeschichte ist durch di« ausgezeichnete Sammlung de- Naturhistorischen Museums in Mainz und die historische Zeit durch die prachtvollen von den Professoren Schmidt und Klar zusammengestelltev historischen Sammlungen bargestellt. Di« Jetztzeit berück- stchtigt auch die Auswirkungen de» ReichSfagdgesetzeS. Di« Tradition des WeidwerkeS ist verankert in einer kleinen, mustergültigen Schau mit der Ueberschrift »Jagdliches Brauchtum". Mit der Ausstellung ist ein Wettbewerb ver bunden, ber sich nicht nur auf di« Trophäen, sondern auch auf die Ausstellungen ber teilnehmenden Länder als Ganzes erstreckt. Im einzelnen sei aufmerksam gemacht auf die durch Reichhaltigkeit und Menge der Trophäen ausgezeichnet« polnische Abteilung und auf di« englische Abteilung, di« allein über M Weltrekorde birgt. Prachtvoll« Kunstsammlungen zetgen Frankreich mit herrltchen Gobe lin», Italien und Oesterreich. Letztere» versügt über di« wertvollsten Erinnerungsstücke an den Kaiser Maximilian. Noch niemals sind auf einer JagbauSstellung so vi«l« und fo wertvoll« Kunstwerk«, insbesondere Gemälde, vereint gewesen. Der Redner sprach zum Schluß seine ' Freud« darüber au», bah ber Besuch d«r maßgeblichen Jäger de» Auslandes h«ute schon über Erwarten groh ist. Der Direktor de» Berlin«! Ausstellung»- und Messe- Amt» wischek wie» darauf hin, bah mit dieser Ausstellung zugleich der neueste und größte Bau des Berliner Aus» st«ÜungSg«länd<S, die Masurenhalle, ihrer Bestimmung übergeben wird, diese» Meisterwerk ber Ausstellung»- architrktur. Mehr al» A> Nationen habe« sich au dieser weidmänni schen Gemeinschaftsschau der Völker beteiligt. Die besten Trophäen, erbeutet in allen Himmelsstrichen der Erde, sind vereint, die vielfältigsten Lehr, und Hegeschaucn schil- dern den heutigen jagdlichen Stand, die grössten Kostbar keiten ber Jagdgeschicht« sind zusammengetragen. Die Ausstellung wendet sich an jeden, der Liebe zur Natur fühlt, ber das Leben ihrer Geschöpfe begreifen, ber di« Geheimnisse von Wald und Wild belauschen will. Der ReichSjägermeister grüht 12V0 Ehrengäste und die Weidmänner Eine Schau ohne Beispiel, die „Internationale Jagd- »aSftelluug Berti« 19S7", veranstaltet vom Reichsbund VeÄch« Jägerschaft und der Gemeinnützigen Berliner Ausstellung»-, Messe- und Fremdenverkehr» GmbH., ist d«ute vormittag unter ber Schirmherrschaft de» ReichSjäger- meister», Ministerpräsident Generaloberst Göring in den S Ausstellungshallen am Funkturm feierlich eröffnet wor ben. Gleichzeitig hat bi« »««erbaute riesige Hall« an der Masurenallee, der modernste derartig« Zweckbau Europa», ihre weih« empsangen. Schon lange vor Beginn des Festakte» hatten auf dem riesigen Platz vor der Hanpthalle ein Musikkorp» der Leibstandarte Adolf Hitler, runde 1WN Vertreter der Jagd- behörden, kM Forstbcamte und IW Bläser der Forstschulen Karlsruhe und NeuhaldenSleben Aufstellung genommen. Zu beiden Seiten ber Masten die Fahnen der lung beteiligt sind, und ««d Arrktztgrr lLldedlatt «md AaMga). Dies« Zeitung ist da» zur Veröffentlichung »«Etliche« vekEM^^«^ö «mtöö^^mm» au Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche vekauutmachuuge» de» Siuauzamte» «t«s» uud de» HauptzollamteS Meißen Militärrevolte In Asuncion? js London. Wie aus Buenos Aires berichtet wird, sind dort Berichte au» Paraguay eingetroffen, wonach das in Asuncion, der Hauptstadt Paraguay», liegende Regiment gemeutert hab«. Der Regierung soll e» gelungen fein, Herr i" bleiben. — Nach einem anderen Bericht ist baS Schicksal der Regierung noch ungewiß. Eine Bestätigung dieser Meldung vo« anderer Satt, ltegt jedoch noch nicht vor Geburttftunde der SA. NSKK. Jener <. November 1921 mit ber Versamm lung im Hofbräuhau« in München, in ber ber National sozialismus zum ersten Male in osfeuer Eaalschlacht d«u marxiftischeu Terror brach, gehört heute bereit» -er Ge schichte Deutschland» an. Noch leben die Menschen, di« am Geschehen mttwirkten, und doch scheinen ihre Taten in weltenweit« Entfernung von «n» gerückt, so gewaltig ist seitdem neues Erleben über uns hinweggebraust. Wer Einzelheiten wissen will, mag sie in „Mein Kampf" nachlesen. Keiner, als ber Führer selbst, kann mit solcher Kraft und Wucht jene Stunden schildern, die den nationalsozialistischen Sturmabteilungen ihren Ein tritt in Deutschlands Entwicklung «roberten. ES klingt heute fast wie eine Episode au« einer Hel» oenlegeude alter Zeiten, wenn man von jenen knapp M Männern vernimmt, die in halbstündigem Kampf eine Uebermacht von achthundert zu allem entschlossenen Geg nern zum Hofbräuhaussaal hinaugfegten. Di« in kleinen Trupps von sechs bis acht Kämpfern wie federnde Gturm- böcke in die kompakte feindliche Masse hineinrannten, die im Paroxysmus ber Wut einen VersammlungSsaal in Trümmer schlug, weil vorn einer redet«, der sich vor rotem Terror nicht fürchtete - der Führer. Wie «in Li«b von sieghafter Nibelungentreue prägen sich die Sätze ein, in denen Adolf Hitler selbst den Mut, die Entschlossenheit und da» verbissene Durchhalten jener 48 Ordner schildert, denen er von jener Stunde an den Ehrennamen „Sturm- abteilung" verlieh, die von jenem Tage an, Rudolf Heß an ber Spitze, die Zelle des aktiven Kampf«» «iner Be» wurden die sich auf keine« Fall durch Terror«»- um» zurückschrecken lieh. ,Proletariats" streckte sich damals über Deutschland. Fühlte sich, drei Jahr« nach der NovemLer- erufte Mahnung, zum Schutze dieser Tiere der Verödung der Ratnr mit alle« Mittel«, di« menschenmögttch sind, Einhalt z« gebiete«. Ans diese« beide« wesentlichen Fak toren heraus erklärt sich der völlige Umschwung «nserer jagdlichen Anschauungen. ES ist gleichgültig, ob Si« den Blick in die Kolonien sr«mder Erdteile richten oder ob Si« die in der ganze« Welt von allen Tierfreunde« mit so großer Begeisterung aufgenommenen Bestimmungen des deutsche« Reichsjagd, gesetzes betrachten, überall werden Sie Bestrebungen fin den, Li« einerseits der Tierwelt einen vermehrten Schutz angedeihen lassen und andererseits einer Veredelung und Vervollkommnung de» WeidwerkeS selbst dienen. Der Gedanke, daß die Jagd aus die Entwicklung non Kultur «nd Kunst eines jeden Volkes entscheidende« Ein» fluss gehabt hat, war einer der Hauptgründe, di« «ich Ver anlaßt habe«, die Auregnug zu dieser gewaltige« Schau W geben. Bor allem erschien eS mir not wendig, di« Bebau tung ber Jagd gerade als wichtige« Kultursaktor d»«O eiu« Ausstellung, wie sie di« Welt bisher «ich« gefehe« hat und voraussichtlich auch in absehbarer Zett nicht sehen wir-, wirksam zu unterstreichen. Die Ausstellung will auch all denen in der ganzen Welt, die in völliger Verkennung der Dinge in der Jagd ein überflüssiges Vergnügen angeblich begüterter Kreise sehen, die Augen darüber öffnen, daß ge- rade Jagd und Jäger in aller Welt immer bietenigen waren, sind und bleiben werden, die einem Volk die schönste Zierde seiner Heimat, das Wild, erhalten haben. So will die Ausstellung auch dem Ziel« diene«, di« Stellung des Jägers tu der ganze«, Welt z« hebe«, sie soll ihm das Ansehen gebens da» er verdient. Auf eines, auf da» wir ganz besonders stolz sein kön nen, wollen wir mit dieser Schau verweisen: Auf die eng« kameradschaftliche Verbundenheit, di« seit jeher zwischen den Jäger« et«« edle «ad hohe alt« Gift« ist. Bet der Jagd im gesitteten Weibwerk haben Standesu»t«rschs«»e niemals «ine Rolle gespielt. Wie im Kampfe gilt bei der Jagd nur der Manu selbst, nur seine männlichen Tugenden, seine Kameradschaft, sein Charakter, aber niemals sein Stand. E» ist eine uralte Ueberlieferung, bah ber Jagbgehilf« mit seinem Jagbherren bet der Pirsch ebenso Not und Entbeh rungen, wie Freude und Erfolg teilt. Jagdfreundschaft und Jagdgcmcinschaft bringt die Menschen in «in enges persön liches Verhältnis. Wen« ebenso di« Jäger aller Welt über die Landes» grenzen hinweg gut« Kameradschaft halt«», so wird sicher» lich auch damit dem Friede» der Welt gedient. Gerade weil sie ihre Heimat über alles liebe«, gerade weil sie stolz ans ihr« Ratio« sind, stud sie, fer« jedem salsche« Inter nationalismus, gut« uud zuverlässig« Mittler mrter de« Völker«. Lassen Sie mich nun, meine Herren, die Sie aus aller Welt so zahlreich nach Berlin zu der Internationalen JagbauSstellung gekommen sind, al» Schirmherr dieser einzigartigen Veranstaltung Ihnen allen von ganze« Her. z«n danken für die grohe Mühe, die Sie aufgewenbet haben, der aber, wie ich fest überzeugt bin, ein ebenso grosser und schöner Erfolg beschieden sein wird. Mei« Dauk gilt ganz besonder» -«« Regierung«« der beteiligten Länder, dl« es zn« große« Teil de« jagdliche« Organisationen ermöglicht haben, sich an der Ausstellung in einem so große« uud erfreuliche« Umfange z« beteilige«. Er gilt aber auch meine« Mitarbeiter«, die in «nermüb- revolution stark genug, um alle» Niederschlage» zu können, was sich ihnen trotzend in den Weg stellte. Schwer und ver- nicht««- sollte st« auf die nationalsozialistische Bewegung nieberschmettern. Als sie zuschlug, nmrde sie selbst zer schmettert, der BernichtungSwill« blinder Massen vernich tet und den Drahtziehern im Hintergrund ein gewaltiges „Halt" zugerufen. Auf dem zwölfjährigen Weg der SA. von jenem 4. November 1921 bis in da» Jahr 1983 sind immer wie der Opfer geblieben. ES sind Hunderte und Tausende von neuen Saalschlachten in Deutschland geschlagen worden, in den Strassen tobten di« politischen Leidenschaften »nd peitschten die Schüsse, und das heimtückische Messer in ver ruchten Fäusten hat oft genug Moskaus BernichtungSwil- len in Deutschland vollstreckt. Aber die Sturmabteilungen gingen die Bahn, an deren ««fang der Sieg »er Treu« leuchtete, weiter. Sie glaubten, bah in ihnen Deutschlands Kraft wirkte, wi« sie das erste halbe Hundert von Sturm männern mit unglaublichem Machtbewusstsein erfüllt hatte. In diesem Bewusstsein wuchs der Wille eines anderen Deutschlands, der sich nach jedem Sieg und selbst nach jeder Niederlage immer erneuerte, und der nicht allein in der Zeit des Kampfes, sondern für alle Zukunft in den Kampfgliederungen des Nationalsozialismus leben wird. breiten Gasse sehen von hohen 39 Nationen, die an der AuSstel- in der Mitte grüsst die Gäste «in gewaltiger Hirsch auf hohem Postament, geschaffen von Bildhauer Dammann. Finnische Falkner hoch zu Ross, mit Steinadlern aus ber lcdcrgepanzerten Faust und mit einer Meute Bracken standen am Eingang zu ber Fest balle. Al» der ReichSjägermcister mit den ihn begleiten den Herren erschien, wurde er mit Marschmusik und Hör nerklang willkommen geheissen und von den Zuschauern stürmisch begrüßt. Ter Gesandte von Bülow-Schwante, der Oberbürgermeister und Stabtpräsident Dr. Lippert so- wi« Direktor Wischek vom Messeamt geleiteten den Schirm herr« der Ausstellung zu seinem Platz in der neben der Ehrenkalle befindlichen Deutschen Halle, wo der Festakt vor sich ging. Unter den Shrengäfte» sah man da» Kronprinzenpaar von Dänemark, die Botschafter von Frankreich, Polen, Italien, Grossbritannien und Japan, die Gesandten von Dänemark, Aegypten, Rumänien, der Tschechoslowakei, Oesterreich. Portugal, Lettland, Ungarn, Estland, Schweden und ber Niederlande sowie einige Geschäftsträger aus ländischer Staaten. Ausserdem waren anwesend die Reich^minister Freiherr von Neurath, Graf Schwerin von Krosigk, Rust. Darr«-. Dr. Frank, Sclbte und Dr. Ohne- sorg«, die Reichsleiter Rosenberg, Bormann, Dr. Dietrich, Dr. Ley, ber Ekef der Deulschen Polizei, ReichSftthrer ft Himmler, ReichSarbeilsiührer Hierl, der Korpsführer des NSKK-, Hühnlein. R-ftchs-pertsührer von Tsckammer und Osten und ber Korpssührer de» NSF.K. Christiansen, Botschafter von Ribbentrop, fast sämtliche Staatssekretäre, die Ministerpräsidenten der Länder, die MeichSstatthalter, zahlreiche Gauleiter, hohe Offiziere ber Wehrmacht und der Polizei, Führer ber ft und TA. sowie zahlreiche andere bekannt« Vertreter be» StaoicS, der Partei, der Stadt Berkin und viele Grünröcke au» dem ganzen Reich. Nach einem feierlichen Marsch begrüsste Oberbürger meister und Stadtpräsident Dr. Lippert die Gäste. Er betonte, -ass die Internationale JagbauSstellung in ihrem Ausbau erkennen lasse, dass die Kultur der Nationen seit der letzten JagbauSstellung in Wien Fortschritte gemacht habe, die jedem AuSstellungSbcsucher bewusst würben. Dr. Lippert fuhr dann fort: Die Hauptstadt des Reiches habe sich nicht damit begnügt, von Fall zu Fall einer repräsen tativen Ausstellung den notwendigen Rahmen zu schaffen. Sie sei seit vier Jahren mit Erfolg bestrebt, jede Au», stellung in den grossen Rahmen der kulturellen Leistung der deutschen Nation «inzusügen. Nach einem Hinweis auf den neuen Hallenbau schloss er mit Worten des Danke» an den ReichSjägermeister, ber in entscheidender Weise da» Zustandekommen der Ausstellung ermöglicht habe. Jagdflgnale leiteten über zu der Eröffnungsansprache des Reichsjägermeisters. Generaloberst Göring: Das grosse Interesse, das die Internationale Jagd- -usstellung in Berlin bei allen Freunden der Jagd, der Natur und ihrer Geschöpfe in ber ganzen Welt findet un bas seinen Niederschlag in der ausserordentlich starken Be teiligung aller jagdlich bedeutsamen Länder gefunden hat, beweist bas Zeitgemässe und die Notwendigkeit dieser gross artigen und einzigartigen Veranstaltung. 27 Jahre liegt die letzte international« JagbauSstellung in Wien zurück. Seitdem haben sich auf dem Gebiete der Jagd in allen Ländern, die sich von alterSher einer hohen jagdlichen Kultur erfreuen, Veränderungen von einschnei dender Bedeutung vollzogen, di« die gesamte weidgerechte Jägerschaft vor ganz neue Aufgaben gestellt hat. Die Ihnen ja allen bekannten ausserordentlichen Fortschritte der Technik, insbesondere ber Waffenindustrie und der optt- schen Hilfsmittel des Jägers, di« ungeheure Intensivierung der Bodenkultur in den einzelnen Ländern, ganz besonder» in Deutschland, da» zur Erhaltung seiner Bevölkerung auf verhältnismässig engem Raum jeden Quadratmeter nutz barer Fläche auch wirklich nutzen muh, haben die Lebens bedingungen des Wildes in beängstigender Weise verschlech tert und seine VebenSmöglichkeiten eingeengt. Der stäudtg« Rückgaug, ja daS völlig« verschwinden gerade der schönste« uud Wertvollsten Gatt««««» unserer frei lebenden Tier, welt ist den Freunde« der Natur, z« denen sich die Jäger aller Länder mit dissouderS «aß»» Recht Mlev- ei«« licher Aufopserung für das große, von mir gesteckte Ziel tätig grmesen sind. Ihnen aber, meine verehrten Gäste, die Sie aus dem Auslande zu diesem für das Weidwerk denkwürdigen Tage hierher gekommen sind, rufe ick ein besonderes herz lich«» willkommen zu. In aufrichtiger Gaftfreuudschas« hmt DeutWland Ihnen seine Pforte« geössutt. Möge» Sie, »««« der w«g Si« wieder zurück i« Ihre Heimat führ«, die Gewißheit mttuehmen, dass nicht nur der deutsch« Jäger, sonder« das ganze Deutschland Ihnen als lieben Sässsm echt« Kameradschaft eutgegengebracht hat «nd daß da» »«« Deutschland Adolf Hitlers »ich« mehr ersehnt al» «in« völkerverdindend« Zusammenarbeit, die b«r Erhaltung de» Friedeus und der Förderung aller Kulturwerte der ^Nachdem da» Deutschland- und da» Horst-Wessel-Lied verklungen waren, erklärt« der ReichSjägermeister die grosse Internationale JagbauSstellung zu Berlin 1937 im fünften Jahre der nat.-soz. Revolution für eröffnet. «ittwo», 8. November 1987, eben»» Lk/'ALa L-? tt?nm^ °d«- fernmündlicher Abänderung etugesandter Auzetgentext« oder Probeabzüge chl esst der Berlag di« Jnanspruch-
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