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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193712152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19371215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19371215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-15
- Monat1937-12
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1937
- Autor
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift! Tageblatt Riesa ««d Anzeiger Meblatt md AuM-ers. Postscheckkonto: Dresden 1880 Fernruf 12S7 Postfach Nr. LS ^-SSL und der Hauvtzollamte» Mette» Mittwoch, 15. Dezember 1W7, abends S». Jahr, Sirokaffer «es, «r » ^°^.Aesaer Käseblatt ersch«i»t jede» Laa abend» '/,6 Uhr mtt Ausnahme der Sonn, und Kefttaae ve-ma-pret». bet Vorauszahlung, für eine« Monat » Mark, oh« Zustellgebühr, Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte <6 aufeinanderfolgende Nr.)88 Pfg.» Einzelnummer IS Pf^ Anzeige» für ?"E?"b^°aeS sind bi» in Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tage« und Plätze« wird Nicht überuomm^l». 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Diese Richtung wird natürlich nach der siingsten Wendung der Dinge ihre Hoff- uungen für immer begraben müssen. Dennoch wird es wichtig sein, die stimmungsmäßige Einstellung der ameri kanischen Oeffcntftchkeit gegenüber den Entscheidungen und Erklärungen in Rom und Berlin zn ergründen, denn sie wird, auch wenn künftig keine zentrale Regelung weltpolt- tischer Probleme mehr in Frage kommt, wenn vielmehr — nach der Feststellung der Neunorker „Herald Tribüne" — ein neues System nicht nur begonnen, sondern gekrönt von ausschlaggebender Bedeutung für die ktt-aktische Haltung gegenüber den einzelnen europäischen Staaten sein. Diejenigen Organe der öffentlichen Meinung, die au» 2?" soaenannten „antifaschistischen" Motiven gegen Deutschland und Italien eingestellt sind, offenbaren in ibren Kommentaren eine deutlich erkennbare Verlegen- heit. Man kann ja nicht ohne weiteres eine Kundgebung gegen die Genfer Entente verurteilen, wenn USA. ihr be- wustt seit fast zwei Jahrzehnten serngcblieben ist und in keiner Weise erkennen lästt, dast cS seine Haltung ver ändern möchte. Man kann in diesen Kreisen die Dinge nur unter dem Gesichtspunkt der Beziehungen zwischen Ame rika und England beurteilen und möchte es darum so dar stellen, als ob die englische Negierung von den Entschei dungen in Berlin und Nom völlig unbeeindruckt geblieben sei. Dast daS natürlich nicht der Fall tst, hat schon die Folgerung des „Daily Telegraph" gezeigt, die die Behänd- lung weltpolitischer Probleme in Genf für die Zukunft al» gefährlich und die Methode der direkten Verhandlungen, wie sie Deutschland und Italien immer gefordert haben, al» den einzigen AuSweg bezeichnet. Da« ist gewist ein schwacher Trost, wenn die Neunorker „Times" sich damit beruhigen will, dast die Genfer Entente durch den Austritt Italiens in sich einheitlicher und gefestigter werde und dast dadurch die Gefahr de- Austritt- der kleineren Mächte vermindert werde. Die feindselige Haltung de» genannten Blattes offenbart sich auch darin, dast von einem „neuen Ecbachzug im Spiel de» faschistischen Bluffens" gesprochen wird. Diejenigen, die den Dingen näherstehen, beurteilen die Lage ganz ander». Selbst Perttnax kommt zu der Ahnung, dast „Freunde und Alliierte" einem Frankreich gröstere Reserve zeigen würden, da» nur noch al» Natio nalstaat in Erscheinung tritt und dast sogar die Be ziehungen zwischen den beiden anderen Wcltdemokrattrn mit dieser Grundlage des „internationalen Rechtes" viel von der schlichten Selbstverständlichkeit verlieren würben, die man ihnen zu geben gesucht habe. Soweit -en Ameri kanern die Genfer Entente an sich Hckuba ist, beurteilen sie die neue Lage vor allem unter dem Gesichtspunkt der Frage, ob durch den Austritt Italiens die weltpolitische Zusammenarbeit Deutschlands, Italien» und Japans ver stärkt werde. Dicke Frage gewinnt in dem Augenblick für das Meiste HauS natürlich eine gröstere Bedeutung, indem die Versenkung eines amerikanischen und die Beschickung mehrerer britischer Kriegsschiffe durch japanische Bomber die Spannung zwischen Japan auf der einen und London und Washington auf der anderen Seite wesentlich ver schärft hat. Es wäre aber ein verhängnisvoller Irrtum, wenn man Dinge, die gar nichts miteinander zu tun haben, in einen inneren Zusammenhang künstlich bringen wollte, Im Grunde hat Italien seinen Entschlust aus Erkennt nissen gefasst, aus denen die Amerikaner schon vor 17 Iah ren ihre Entscheidung gegenüber der Genfer Entente ab leiteten. Die schon zitierte „Herald Tribüne" kommt dem Kern der Dinge und der politischen Wirklichkeit viel näher mit der Feststellung, dast nun der letzte Fetzen der Univer salität der Liga hingegangen sei und dast da» Gleich- gewtchtSsystem, dem Europa jetzt wieder überantwortet fei. besser wirken werde, je länger e» bestehe. Wir halten es für wahrscheinlich, dast diese Auffassung in den Bereinigten Staaten Oberwasser behalten wird und dast die amerika nische Reserve und Abneigung gegenüber Genf durch letzten Ereignisse schließlich auch zur Unwiberrufltchkeit steigert werden. Gegen bolschewistische Agitation im britischen Rundfunk U London. Die „Daily Mail" wendet sich in Leitartikel «ege« de« britische« R««df»»k. der heute woch abend der britischen Oeffentlichkett zum zweiten eindeutig kommunistische Reklame servn versteckt sei in dem Hörspiel „Revol«tio« in Rußland". ES handelt sich dadei um eine Sendung, bi« dem Solschewis- muS schmeichele und die erstmalig am »ergangenen Montag ibenb verbrettet wurde. Die Antwort der Rnndsunkgesav- 'chaft auf eine Beschwerde de» Blattes bestehe in der Wie- !>erhokuug dieser bolschewistischen Agitation. Im Unterhaus mürben noch sehr präzise Anfragen über diesen Fall ge stellt werben. Die Versicherung der Rundfunkgesellschaft vom veagangenen März, dast jede Parteinahme in der auswärtigen Politik unterdleibe« werde, sei augenschein lich so wenig wert, wie ihr damals schon Veigemeffv Morden sei. Die „Daily-Mail"-Campagne und die Protests ihrer Leser gegen die Machenschaften de» linken Flitgeks '»er britischen Rundfunkgesellfchast hätten zwar de« roten Anstrich de» Rundfunks für einige Zeit entfernt, aber an scheinend fühle sich da» GendehauS jetzt wieder bemtist gt, eine Hörer mit Bolschewismus zu beglücken. ES sei nötig, )ie Parlamentsvertreter auf diese unerwünschten Sen dungen aufmerksam zu machen. Vie Oft-Weswerbindung der AeichSmttobahn schreitet Eis fort z«r V<tr1ed«rMmm Meter «euer TttMream ste nördlich von Posterstein auf einer großen Stahlbrücke überquert. Unmittelbar nach dieser Brücke folgt die Kreu zung mit der eingleisigen Hauptbahn Gößnitz—Gera, die unter der Autobahn durchgesührt wird. Bet Kilometer 117,442 kreuzt die Autobahn die Reichs- straße Nr. 7 Gera—Altenburg. Ster ist die Anschlußstelle Ronneburg errichtet worden. Etwa 1 Kilometer weiter wirb die eingleisige Nebenbahn Ronneburg—Meuselwitz überquert. Unmittelbar hinter dieser Kreuzungsstelle, bei Kilometer 118ch, endet die Teilstrecke Meerane—Ronneburg. Anschließend setzt sich die Autobahn in der von der Ober sten Bauleitung Halle bearbeiteten Teilstrecke Ronneburg- Jena fort. Ebenfalls am Freitag wird die 4ch Kilometer lange ReichSautobahn-Tetlstrecke DreSden/Neuftadt—Dresden, Nord dem Verkehr übergeben. Sie stellt ein wettere» Glied in der Verbindung »wischen Westdeutschland, Thüringen, Sachsen und Schlesien dar. Schon jetzt wird dieses Teil stück von besonderer Bedeutung sein, da e» eine Um gehungsstraße für Dresden bildet und damit die inner städtischen Straßen vom Durchgangsverkehr stark entlastet. Der zu eröffnende Abschnitt beginnt an der bereit» t« Betrieb befindlichen Anschlußstelle DreSben-Neustabt nördlich der Kötzschenbrodaer Straße. Die Bahn verläuft zunächst durch da» östlich« Stadtgebiet von Radebeul und überquert hier auf einer Ast» Meter lange« und 11 Meter hohe« Stahlbrücke die Gleisanlage« der vtergleiftge« Hauptbahn Leipzig—Dresden östlich de» Radebeuler Balm- Hof« und die Sanbstraßr 1. vrd«»«g Nr. 117 Meißen— DreSde« mit der Straßenbahnlinie Nr. 1ö DreSd«»— Weinböhla. Irn weitem« Verlauf führt bi« Bah« durch da» östlich vo» Trachau liegende StaatSforstrrvter Klotzsche und kre»^ hier di« Landstraße 1. Ordnung Nr. 118 Moritz- bxrg—DreSd«. Mit der Anschlußstelle Dresden—Nord am der Landstraße 1. vrdmnm Nr. IIS Dr««be»—Rähnitz fin det di« «eu« BkirtebSstrecke ihr vorläufige» End«. Di« vorgenannte Teilstrecke wird ab Freitag N Nhy fstr de« öffentliche« Verkehr freigegeben. sd. Wenn am Freitag die letzten 18 Kilometer der 118,8 Kilometer langen Reichsautobahnstrecke Dresde»-Ehe»« nitz—Ronneburg, die unter der Leitung der Obersten Bau leitung Dresden ausgeführt worden ist, dem öffentlichen Verkehr übergeben werden, dann ist dieses Ereignis für Sachsen von ganz besonderer Bedeutung. Ist doch damit da» erste große Ziel, die Fertigstellung der «rosten Vst— Westverbindung innerhalb de» sächsischen Gaues, erreicht. Dieser Tag gewinnt um so mehr an Bedeutung, al» gleich zeitig auch der anschließende im Bereich der Obersten Bau- leitung Halle liegende Streckenabschnitt Ronneburg—Jena erösfnet wird, so daß damit eine zusammenhängend« Ver bindung von Dresden über Chemnitz und Gera bi» Jena dem Verkehr zur Verfügung steht. Nicht minder bedeut- sam tst die Tatsache, daß nunmehr der Anschluß an die große Nord—Südstrccke Berlin—München, die bereits »wi- schen Leipzig und Nürnberg in Betrieb ist, hergestellt tst. Die Teilstrecke Meerane-Ronneburg verläuft vor wiegend in der Ost—Westricktung. Sie beginnt bei Kilo meter IM.«2« an der Anschlußstelle Meerane, die den Ver kehr zwischen der Autobahn und der Reichsstrast« Nr. 98 Altenburg—Zwickau vermittelt. Von hier au- führt sie in geschwungener Linie dem Paradiesbachtal entlang und er reicht bei Kilometer 188 das Tal der Pleiße, bas sie inner halb der Ortschaft Frankenhausen nahe der Stadtgrrnze von Crimmitschau auf einer 490 Meter langen und im Mittel 18 Meter hohen Eisenbetonbrücke überauert. Außer zwei OrtSstraßen liegt die zweigleisige Hauptbahn Leipzig- Plauen innerhalb dieser Brücke. In steilem Anstieg klettrrt die Bah» nunmehr bi« Höhe von Schönhaide, wo sie bei Kilometer 110 die Vber- ücerstraße und damit die LandeSgrenz« zwischen Sachsen und Thüringen überschreitet. Ss ist beabsichtigt, auch hier später eine Anschlußstelle ,« errichten. Im weiteren Verlauf sübrt die Bahn über de« Mühl berg bei Weißbach hinweg. Von dieser Stelle au» bi«t«t sich dem Kraftfahrer ein weiter Rundblick dar. Dann senkt sich die Bahn allmählich hinab in da» Tal der Sprott«, da» Vie englische Vresse z« Lase w Fenwft Vermutungen um eine Protestnote an Japan und Verstärkungen der Flotte t« Ostasten Der diplomatisch« Kvrr«sovnd«nt de» „Daily Expreß" berichtet n. a., baß Ebe« gestern auch eine Unterredung mit Marineminist«r Cooper aehabt habe. England habe augenblicklich in den chinesische« Gewässern «in Flugzeug- umtterschtff, 8 Kreuzer, eine« Minenleger, 9 Zerstörer, 8 Begleitschiff«, 18 U-Boot«, ein U-Boot-Begleitschisf und 18 Kanonenboote. )s London. Die Londoner Morgenblätter verfolge« weiter aufmerksam die Lage, die sich durch di« Beschießung britischer und amerikanischer Schiffe auf dem Nangtse er geben hat. Die meisten Blätter erwarten, daß England im Anschluß an einen heutigen Ministerrat eine» Lb»ltche« Protest wie Amerika i» Tokio ei«l«ge« »erde. Berschte- dene Blätter befassen sich mit der Frage, ob England ge gebenenfalls eine Verstärkung der britischen Flotte im Fernen Osten in Erwägung ziehen soll«. Die Blätter kön nen jedoch nur Vermutungen zum Ausdruck bringen. Der diplomatische Korrespondent der „Time»" erwartet wie die übrigen Morgenblätter von einer für heute anbe raumten Kabinettssitzung, daß eine britische Protestnote an Japan ihre Billigung finden werbe. Der Wortlaut werbe jedoch erst nach Eintreffen in Tokio veröffentlicht werde«. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele graph" meint, eine Verstärkung der britischen Flott« im Fernen Osten werde erwogen, doch stehe noch nicht fest, ob tatsächlich weitere britische Einheiten entsandt werben wür ben ober nicht. Der Korrespondent hebt hervor, baß zwi schen London und Washington ein sehr enger Kontakt auf- rechterhalten werbe. Vernon Bartlett schreibt in der „Neu»» Chr»»tele", zwei Faktoren, nämlich die Zett und die Entfernung, sprä chen gegen den Gedanken einer Flottendemonftratton in den chinesischen Gewässern. Nochmalige- Bedauern wegen de- „Panay"-Zwischenfalls ausgesprochen )s Tokio, svstafiendienst de» DNB.) Der japanisch« A«ßenn»i»ist«r Htrota überreichte am Dienstag dem ame- rikanischen Botschafter «in« Nate der japanische« Regier«»«, t« der nochmal- da» tiessie Bedauern wegen der Versen kung amerikanischer Schiffe und des Kanonenboote» „Panay" ausgedrückt wird. Die japanische Regierung werbe für all« Verluste Entschädigung leisten und die für den Zwischenfall Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Strenge Befehle seien erlassen, um zukünftig derartige UnglückSfälle unmöglich zu machen. Die japanische Regie rung hoff« sehr, daß die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern ungetrübt bleiben und bitte ihre aufrichtige Entschuldigung in Washington auSzu- brücken. Aufgaben und Iweck de- WehrwlrtfchastS-Führer-Korp- Verdienstvolle Mitarbeit a« de« Ausgabe« der LaeebeS- v«rteidig«»g — Tr«neverpflicht»og »»Staat »«b Wehemacht )s Berli«. Der Führer und Reichskanzler hat im Jahre 1986 die Bildung etue» Aeßrwiväschasts-Führe«. Korp» angeorbnot. Der ReichSkriogsmtnister und die Ober- befehlShaber der drei Wchrmachtteik« können deutsch« Staatsbürger, di« sich um den materielle« Ansba« der Wehrmacht besondere Verdienste erworben habe« oder atz- werk»««, z« Wehrwirtschafts-Führern ernennen. In dieser Ernennung kommt gleichzeitig die freiwillige Mitarbeit der Wirtschaft an allen Aufgaben der Landesverteidigung zu« Ausdruck, entsprungen aus der wehrwirtschaftltchen Gesinnung und a«S der Verpflichtung jede» Einzelne« an die Wehrmacht. - Mit der Ernennung zum WehrwirtschastS-Führer ver- pflichten sich diese Persönlichkeiten in besonderem Maste zu einem TreneverhältniS zum Staat und zur Wehrmacht. Auch im Ausland find teilweise derartige Bindungen zwi» schen Wehr und Wirtschaft üblich geworben. In erster Linie ist diese Ehrung und Verpflichtung für Führer der deutschen Wirtschaft vorgesehen, die durch her vorragende Leistungen die materielle Bereitschaft der Wehrmacht fördern. , Im Jahr« 1987 find durch de« ReichSkrtegsmintster und durch -en Oberbefehlshaber der Kriegsmarine bereit» «ine Anzahl von NirtschaftSstthrern zum Wehrwirtschaft»- Führer ernannt worden. Der Reich-Minister der Luftfahrt und Oberbefehls haber der Luftwaffe hat für sei««» Bereich am 1k». 12. 1987 dte ersten Srnensunge« feierlich ausgesprochen. In Kürze wi«d der Oberbefehlshaber de» Heere» ebenfalls eine arMere An»avl von BetrtebSftthrern als Wehrwirtschaft?- fltbrer verpflichten. Der Refch-iAgendfäheer wieder iv Berlin vemedig««, der Studienreise dnvch Südestmtrop« <«d Sleinafle« X Berlitz. Der Ingendführer de» Deutschen Reiche», valdnr — Schi«»ch, beßr^ am Dienstag abeud mtt seiner vogletNena wieder »ach v«tz« »«rück. Sei«« 18 tägige privat« «»diinreAr fNH»te ihn durch die valkanstaateu und die Länder de» Klei««« Orient. SiiWNg des NichirinmtfchNNg-cm-sckusies perfchoben )s London. Di« für Dt««»taa 17 vhr MEZ. fest. I gesetzte Sitzung de» Hauptnnteran^chusieö de» Richtern- ! Ltschuug»au»fch«fse»-ijt verschoben Word««, «m verschiedene PUNrlk UVH WOTrEk rlmkOU DU WUWOU.
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