Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193802147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19380214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19380214
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-02
- Tag1938-02-14
- Monat1938-02
- Jahr1938
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1938
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Riesaer Tageblatt rrrrd Anselger (Lldeblatt md AoMgrrj. Fernruf 1287 Liese Zeittma ist da» zur veröffenttichmia der amtlichen vekauntmachuuaeu öe» »«Mavptma«»» vakfach Nr. »I 6» Großeuhatu behördlich bestimmte Blatt und enthält amtltche vekanntmachuuae» bes Ktnandamta» Klef» » und de» chanstiollamte» Meißen ^-37 Montag, 14. Februar 1S38, abends Postscheckkonto: Dresden 1580 »irokaff« Nttia «r tt S1. Jahr,. !sa«r Tageblatt erscheint jede« Tag abend» V,S Uhr mit «»»nähme der Sonn- und Festtag«. Bezugspreis, bet VorauSzahkung, für einen Monat S Mark, o^e ^stellgebühr, stbezug KM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte sü aufeinanderfolgende Nr.) Sü Pfg., Emzelnum^r 15 Pf^ Anzeigen für mer de« «»»aabetaae« sind bi« in »br -"ifzugebcn,- eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wlkd nicht übernomm^. Grundpreis fn^ <>.... ..... ° ».P,., ».e SO mm breite, «gespaltene mm.Zeile im T-xtteil 25 Rpf. sGrunbschrift: Petit » "7^och^ ZMergebühr 27 Rpf., »Ellarischer ufschlag. »ei fernmündlicher Anzetgen-Bestellung ober fernmündlicher Abänderung eingesanbter Anzeigentexte oder Probeabzüge schließt der »erlag die Fnanfpruch Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllung»^ La» Ntej durch Pos -4e Rnmmer de» Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittag» au! btt gefetzt« 46 mm breit« mm.Zeile oder deren Raum S Rpf., die > Satz 50'/. Aus" . " ' nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art aü». Preisliste^Nr. 4. Bet Konkurs oder ZwangSvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß Vtnsauig. ^uuu^orr inr ^rirru»^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa, Goetyestrage . Vas fowjetruMche VwlOmatenmorden seht weiter Dee Kow»»er S »»jetgesandte Podolski erschaffe« )l Warschau. Die lange Kette de» sowfetrussischen Diplomatenmordens ist um ein weiteres Glied vermehrt worben. Wie daS Militärblatt „Polska Zbrojna" aus Kowno meldet, ist der frühere Kowuoer Sowjetgesandte Podolski t« MoSka« erschaffe» worden DaS Blatt weist besonder» darauf bin, daß die Erschießung erfolgte, ehe noch Podolskis Abberufung von dem Posten in Litauen offiziell dekanntgegeben wurde. Bolschewistische Flugzeuge mit nationalspantschen Felchen Gopla»t« «»griffe solle« die Flieger Franco» belast«« st Pari». Die n<Uionalspanisck>e Regierung warnt im voraus vor gewissen Greuelnachrichten. Sie hat au» der sowjetrussischen Zone erfahren, daß Lowjetslieger beadsich. tige«, ihre Apparate mit «atioualspanische» Zeiche« zu «ar. «e« und eine Anzahl Dörfer im Kampfgebiet z« dombar. dlere«. Die nationalspanischen Behörden übergeben diese Nach, richt der Oeffentlichkeit und warnen gewisse fremde Regie- rungen davor, auf etwa nun eintreffende angebliche Bom bardierungen der Zivilbevölkerung durch nationalfpanilche, in Wirklichkeit aber sowjetrussische Flugzeuge heretnzufallen. Neue Eroberungen der nationalspantschen Truppen von strategisch wichtiger Bedeutung )( Salamanca. Bei den erfolgreichen Operationen im Abschnitt Zalamea südöstlich von Merida fielen den nattonaspanischen Truppen 50 Maschinengewehre sowie eine große Anzahl von Gewehren in die Hände. Da» eroberte Gebiet gehört zu dem besten Weideland Spanien» mit einer bedeutenden Diehwirtschaft. Außerdem befindet sich hier eine reiche Korkproduktion, welche der katalanischen eben- bürtia ist. Die Truppen de» General» Franco beherrschen nun mehr da» ausgedehnte Tal de la Serena. Die rote Stel. lung Rertice de Zalamea, die burch doppelte Graben- und Drahtsvsteme geschützt war, wurde von den nationalspani- fchen Truppen im Verlaufe schwerer Bajonettkämpse ge- nommen. An den Kampfhandlungen war auch die national, spanische Kavallerie in hervorragender Weise betetltgt. Die neuen Stellungen, die von den nationalspantschen Truppen südöstlich de» bolschewistischen Frontabschnitte» von Estre madura mit dem Hauptquartier Don Benito erobert wur den, sind für die späteren Kampfhandlungen an dieser Front von großer Bedeutung. Wichtige Beschlüsse des rumänischen Ministerrats )f Bukarest. Sonnabend nachmittag trat im Künig»- schloß intzer Vorsitz des Königs ein Miuifterrat zusammen. Er brachte eine Reihe wichtiger und kennzeichnender Be schlüsse. U. a. wurde beschlossen, einen engeren Ausschuß eigzusetze«, der einen Borentwurs zu einer «e«en Ber« saff»»g vorberriten soll. Ein zu errichtende« Institut für BerwaltungSwtsienschaften soll eine Rrnordnuug der Ge meindeverwaltung vorberciten. Ministerpräsident Lhriftea wurde betraut, Maßnahmen z« treffen, um bi« Gläubigen von anderen al» den gesetz lichen Eide« zu entbinden und Strafen für solche Priester zu bestimmen, die andere als gesetzlich vorgesehene Eide abnehmen. Das Statut der össentlichen Beamten »nd die Uvavsoßbarkeit der Richter sowie di« Autonomie der Hoch- schnle« werde» vorübergehend anfgehvde». Oeffentltche Beamt« dürfen an politischen Kundgebungen nicht teil nehme». Schließlich wird das Pressewesen «en geregelt durch Einstellung unnötiger oder schädlicher Presseorgane and Nachprüfung der allen Zeitungen zur Verfügung di^stettde mi Ein Verräter hingerichtet js Berlin. Di« Juftizpressestelle beim Volksgerichts hof teilt mit: Der am 15. September 1987 vom Volks gerichtshof zum Tode und zum dauernden Ehrverlust ver- urttikte 81jährige Karl Bischofs ist heute morgen hingerich- t«t worden. — Der Verurteilte betrieb «inen Hausier- h«ö«l in der Nähe der Grenze und befaßte sich mit Schmuggel». L«rch sein« häufigen Grenzübertritte wur- den bi« ««»kändifchen Grenzbeamten auf ihn aufmerksam und führten ihn de« Kremdenspionagebienst zu. In dessen AnR»ag mAernahm Bischoff zahlreiche AuSspähungSreisen, ans dapm, « mit g«chem Eifer gegen geringen Berräter- ' k« Verteidigung von Land und Volk m Anlagen und Einrichtungen des ukundschafton suchte. ihr dienst sorgt dafür, dost in Dentfchland bosaßt, di« «ine« früher, den andere« den, de« irgendwie mit dem i« Berühr««« kommt, oder mmtt Hatto« will, di« dri«g««de M«h««»g satzald wie iraendmöglich d«r »««tfchen Pottzei Atchedg« M «vstabtt«. Lr erfüllt damit nicht u«r ei«« wrstü«dliche vat«rlä«dische Pflicht, s»«der« sichert sich selbst n»b soi«« Familie vor allen Folgen, die «Um der »«zeigopflicht »d«r «ine «ns- tischr« Spionage »ach VundeSkamler Schuschnigg beim Führer tt »«.„.Ichilche Bundes, beiderseitigen Wunsch, sich über alle Frage«, die das Ber. ff v«rchte»gade«. Der österreichisch« vunbe»- ka«zler Dr. Schuschnigg stattete am Sonnabend i« Be gleitung des österreichischen Staatssekretärs sür die aus- «Lrtigen Angelegenheiten Dr. Guido Schmidt «>d des deutschen Botschafters von Pape« in Gegenwart des ReichsanßonminifterS v. Ribbentrop dem Führer »nd Reichskanzler aus dessen Einladung eine» Besuch aus de« Ober» salzberg ad. Diese »«offizielle vege«««»g eu »sprang de« hältniS zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich be treffen, auszusprechen. Dr. Schuschnigg ist nach seiner Unterredung mit dem Führer und Reichskanzler auf dem Obersalzberg im Son- Verzug in den frühen Morgenstunden des Sonntag wieder in Wie» etngetrofsen. Der VenssweMamps bat begönne« Start der Sruvve Vaatea «ad Veegcheemtgea — „Vie Leistung entschewet" )i Berlin. Der „Nrrusswettkamps aller schassenden Deutschen 1988" hat am Sonntag im ganzen Reichsgebiet seinen Auftakt genommen. Ein Leistungswettstreit von beispiellosem Ausmaß wirb in freiwilliger Mitarbeit mehr alS 2 700 000 erwerbstätige Deutsche jeglichen Alters, Män ner, Frauen »nd Jugendliche, ohne Rücksicht auf Herkunft und Vermögen zunächst in den Ortswrttkämpsen zusam menführen. Al» erste traten am Sonntag die 76 990 Teilnehmer der Gruppe Banken und Versicherungen zum Wettkampf an. davon 19 200 in Berlin. Für die Mehrzahl der weib lichen Teilnehmer ist der kommende Sonntag - an dem im übrigen alle Beteiligten noch die sportliche Leistungs- prüsung abzulegen haben — der Tag der Entscheidung. Di« Wettkämpfe wurden in Berlin in der Technischen Hoch ¬ schule, in der Universität, in der Wirtschaftshochschule «nd in mehreren Bcrusserziehungsstätlen durchgeführt. Bei einem Appell im Lichthof der Technischen Hoch- schule sprach der Leiter des VcrufswettkamvfeS. Ober» gebietssübrer Armani, über Sinn und Bedentuug de, großen Aktion. Er brachte dabei klar zum Ausdruck, daß von nun an jedem schassenden Menschen in Deutschland die Möglichkeit gegeben sei. sich durch die eigene Leistung zu demjenigen Platz emporzuarbeiten, der ihm nach seinen Fähig keiten und Anlagen gebühre. FachamtSletter Lencer er- öffnete sodann den Wettkamps der Gruppe Banken «nd Versicherungen und betonte, auch in der Leitung der Be triebe müßten Männer tätig fein, die nicht nur einen Namen hätten, sondern durch Können. Leistung nnd Vor bild bewiesen, daß sie sich diesen Namen redlich erwarben. Vie »eburttsteht Richard «««er» leier« ihren größte» Sohn Eröffnungsfeier im Neue« Theater-Vie Festrede des Neichstulturfenators Vr. 3iegler )l Leipzig. Die Reihe der festlichen Veranstaltungen, mit denen die GeburtSstadt Richard WagnerS ihres größten Sohnes an» Anlaß seine» 125. Geburtstage» gedenk«, wurde am Sonntag, dem 55. TodeStag dr» Meister», mit einer Erössnungsseier in dem mit Blumen prächtig geschmückten Neuen Theater eingeleitet. Vertreter des Staate», der Partei und ihrer Gliederungen vereinigten sich mit zahl reichen hervorragenden Persönlichkeiten dr- deutschen Musik- nnd Geisteslebens und einer seitlich gestimmten Ge meinde, um dem Genius des großen Meisters zu huldigen. Im Mittelpunkt der Feier stand die Festrede de« Gene- rali»tenda«te« deS Deutschen Nationaltheaters Weimar, Reichskultursenator Staatsrat Dr. Han» Severns Ziegler. Wir wissen, so führte Dr. Ziegler u. a. au», daß Richard Wagners Wirken der denkbar wertvollste Beitrag zur Be- wußtwerdung des dentschen Menschen schlechthin und znr Kristallifattvn seines völkische« Leben» gewesen ist Wir haben bisher vielleicht mit mehr ober weniger Bewunde rung die Werke der Großen al» Geschenke hingenommen und uns so eigentlich mit ihrem entscheidenden Anteil an der Erziehung und Fortbildung ihre» Volkes nicht genü gend befaßt. Im 19. Jahrhundert bat kaum eine Genie- Persönlichkeit die Idee „Volk" in ihrem Umfang und In halt so klar erkannt »nd kaum eine an ihrer Realisierung so hart kämpfend gearbeitet wie Richard Wagner. Und die ser Kamps wiegt in seinen Ergebnissen fast ebenso schwer wie sein künstlerische» Grsamtwerk. In seiner Abhandlung „Was ist deutsch^" habe Richard Wagner die vier phäno menalen Ereignisse: Bach, Goethes „Götz", die Entdeckung ShakcSspeare» für Deutschland nnd die Entdeckung der An tike als Taten bezeichnet, die der deutsche Geist au» sich, au» seinem innersten Verlangen, sich seiner selbst bewußt zu werden, vollbrachte. Und heute bekenne da» deutsche Volk Adolf Hitler», baß e» den, der dies einst ausgespro chen habe, selbst eingereiht sehe in den kostbaren Ring der großen Führer zum Deutschbewnßtsein und zur Größe Deutschland». Sein Gesamtkunstwerk eine» deutschen Drama« au« Wortdtchtnng. Tongcwalt und Bildkraft sei eine Realität de» germanisch-deutschen Kunstgeiste», an deren elementarer Gewalt und Gültigkeit ebensowenig zu zwrifel sei wie an irgendeinem Wunder der Natur. Den besonderen Widerhall Wagner» in der Gegenwart erklärte Staat-rat Dr. Ziegler vor allem damit, daß die unheilvol len Schranken zwischen Kunstgenie und Volk niedergerisien sind. In seinen weiteren Ausführungen kennzeichnete ber Redner Wagner al» den größte« Re«»«tiker »»ter den b««ts«he« Genie». Der Gewalt seiner Tonsprache könne sich ber urtümliche romantische Mensch im Volke, also eigentlich der breiteste deutsche Hvrerkrei», nicht entziehen. Wie Goethe für seine Zeit, sei Wagner für die seine der schärfste und ausgeprägteste Denker, der unerbittlichste Durchdenker aller völkischen Fragen, und da er in »ine Epoche hineinwachse, in der die großen AnSeinander- setzungrn zwischen den Völkern und zwischen den Leben», formen des eigenen Volke» beginnen und der kampfreiche Länterung-vrozeß im kastenmäßig bestimmten VolkStum einsetze, so werde er der erste dentschbewußte Kulturpoli- liker größten Stil-, der erste Kampfer kulturpolitische Pio nier unter allen Genie» seiner Nation. Da» ftaatswänuisch« Genie Adolf Hitler» ebenso wie sei» künstlerischer Bildner geist erlebte« bei Wagner die denkbar aktivsten Kräfte. Zahlreiche Bekenntnisse de» Führer» leien eindrucksvolle Belege für diese grandiosen Zusammenhänge. Neben Wag ner habe es überhaupt niemanden gegeben, der sich auch nur das Thema „Kunst und Politik" gestellt hätte, nnd erst der Nationalsozialismus habe die Zusammenhänge zwischen diesen beiden Lebensmachten aukgezeigt. In dem bekannten Satz Richard Wagners „Deutsch sein beißt, die Sache, die man treibt, um ihrer selbst »nd der Freude an ihr willen treiben" liege nicht» andere» beschlossen, al» die Anschau ung de» dentschen Idealismus, die der Führer seinem Volke zurückgcschcnkt hat. Nach diesem gläubigen Bekenntnis zu Richard Wagner und seinem Werk kam der Meister selbst mit seinem Orato rium „Das Vtebesmahl ber Apostel" zu Gehör. Zum ersten Male wurde diese» dramatisch bewegte Werk bühnenmäßig und szenisch gestaltet aufgeführt. Die musikalische Leitung batte der Ehormeistcr des Leipziger Männerchors und Dramaturg der Leipziger Over, Hans Sticber. die szenisch« Leitung Intendant Dr. HanS Schüler, die zwöls Apostel wurden von Mitgliedern de» Leipziger OvcrnchorS. di« „Stimmen au» der Höbe" von einem Kammerchor erster Solomitglieder der Oper gesungen, während der Ehoriatz von über 300 Sängern der bedeutendsten Leipziger Ge- sangvereineauSgrsührt wurde. Im Anschluß an die Feier wurde durch Oberbürger meister Dönicke im Museum der bildenden Künste die Aus stellung „Leipzig — bie Mnfikftadt" eröffnet, in deren Rah men vom rr. bis r». April das rr. Deutsche Bachseft statt- finden wirb. Gleichzeitig wurde «ine von der Deutschen Bücherei und der Leipziger Ztadtbibliotbek dnrchgeführt- Ausstellung „Leipzig — die Musikstadt im neueren deutschen Schrifttum" der Ocssentlickkeit zugänglich gemacht Nach dem bereit» am Morgen die Gräber. Denkmäler und Ge- denktafeln von Meistern der Tonkunst mit frischem Grün geschmückt worden waren, endeten die Veranstaltungen de» Vormittag» mit einer Kranzniederlegung an der Ruhe stätte Johann Sebastian Bach» in der IohanniSkirche Der Abend -es Festtages brachte al» Erstausführungen für Leipzig zwei Iugendwerke Richard Wagner?, da» Fragment „Die Hochzeit" und die romantische Oper in drei Akten „Die Fe«»". Mit diesem Abend wird — zum ersten Male in ber deutschen Theatergeschirbte — eine nikliube Aufführung de» dramatischen Gesamtwerte» des Meisters etngeleitet. Abreise des Staatssekretärs Dr. Pstmdtner auS Budapest )s Budapest. Staatssekretär tm Reichsinnenmintft«. rium Dr. Pfunbtner hat Sonntag mittag in vegleitzum von OberregierungSrat Katbel nach einem mehrtägigen offigiol. len Besuch bei der ungarischen Regierung, btt Haupbstadt Ungarns wieder verlassen. Zu seiner Verabschiedung hatten sich auf dem Bahnhof in Vertretung de» Innenminister» die Staatssekretäre Tahn und Johan, Vertreter de» Honvstd« Ministerium» und de» Oberbürgermeister» von Budapest. zahlreiche höh««« Beamte der verschiedenen Ministerien so wie Vertreter der be»tsch«n Gesandtschaft eingefunden. Gauletter Dr. Goebbels überreicht das Goldene Ehrenzeichen der Bewegung st Berlin. Der Gauleiter der ReichShauptstadt, Reich?- Minister Dr. «veb»««, überreichte heute mittag den Partei genosse« Staatssekretär Hauke, Ministerialrat Haegert, Poli- zeipräffdent Graf Hellbors, ff-Gruppensührer Moder und Vrtsar«ppvnletter W»lle«b«rg da» Goldene Ehrenzeichen ö« Bmvaßi«^, dqs ihnen der Führer anläßlich des 30. Ja-
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