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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193709224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370922
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370922
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-22
- Monat1937-09
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.09.1937
- Autor
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Mittwoch, 22. September 1SS7, abends § «Ad Anzeiger fEUudlart rmd Aryck-ey, Dies« Leitung IP da» zur Veröffentlichung der amtliche« vekmmtmachunge» de» AmtSbauptmann» »u Sroßenhaiu behördltch bestimmte Blatt und enthält amtliche vekauutmachunge» de» Fwauzamte» Rtesa . und de» Hauptzollamte» Meißen Postscheckkonto. Dresden 1580 Birokaflei Riesa No ,2 SöTZohrg. Riesaer Tageblatt Drahtanschrift» Tageblatt Rtesa Fernruf 1287 Postfach Nr. LS ^rssi Da» Riesaer Tageblatt erscheint irden Tag abend» V,8 Uhr mit Nu»nah«e ber Dann, und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für «ine» Monat L Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2.14 etnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l« aufeinanderfolgende Nr.) Lö Pfg.. Einzelnummer 1L Pfg. Auzeigeu für die Nummer de» Ausgabetage» find bi» in Uhr vormittag» aufzugeben; «tue Gewähr für da» Erscheinen an bestimmte« Tagen türd Plätzen wirb nicht übernommen. 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Bon Zeit zu Zeit erscheint in allen italienischen Zeitungen auf der ersten Seite in ausfälliger Schrift eine Notiz folgenden Inhalts: „Morgen wird der „Popolo d'Jtalia" einen bemerkenswerten Artikel Mer dieses oder sene» Thema» veröffentlichen." Wenn man sich dann die angekündigte Nummer des faschistischen Zetztralorgans vornimmt, daS in Mailand seit dem IS. November 1914 in einer Auflage von 259 999 erscheint, dann entdeckt man in Kursivschrift einen nicht gezeichneten Artikel auf der ersten Seite. Sämtliche Zeitungen drucken ihn am folgenden Taste nach, und jeder weiß, baß sein Verfasser der Duce selbst ist. Auch heute noch sind diese Artikel in erster Linie pole. Mischer Natur und offenbaren die kämpferische Hal- tung d«S faschistischen Journalismus, der in allen seinen WesenSzügen den ständigen Einfluß de» Duce widerspiegelt. Denn Benito Mussolini greift nicht nur selber öfter zur Feder, um für die italienische Presse rich tunggebende oder für die ausländischen Zeitungen auf schlußreiche Artikel zu verfassen, sondern inspiriert und beobachtet auch täglich die gesamte faschistische Presse. E- kommt ihm dabei zugute, daß er von der Pike aus gedient hat. Seit 1996 steht er im journalistischen Beruf. Entscheidend war wohl auch, daß er seine politischen Ziele vor allem durch seine Zeitung vertrat. Für ihn ist die Zeitung heute noch La» wichtigste Propagandamittel, und die Männer, die sie gestalten, betrachtet er als „Offi ziere auf dem vorgeschobensten Posten der Front". Demzufolge genießt der Journalist im faschi stische» Aufbau besonderes Ansehen. Seine fähigsten Mit- arbeiter entnimmt Mussolini den Reihen seiner Schrift leiter. Er selbst bestimmt di« Besetzung der Hauptschrift leiterposten. Mussolini kommt nicht nur au» dem journalistischen Veruf, bekennt sich nicht nur zum Journalismus — er hat auch allen Journalisten den neuen Typ d«S kämpferischen Journalismus richtig vorgelebt. Er hat nie zur Feder gegriffen, um sich «in Gehalt zu verdienen. (Im Gegenteil: Im Jahre 1911 schlug er'sogar «ine Erhöhung de» Gehalt«» von 129 auf ISO Lire au» mit der Vegründung, daß er sein« Arbeit nicht um Le» Gelbe» willen leisten wolle.) Bei ihm lag Gewehr und Feber nebeneinander. Er schrieb, um den Kampf vorzube- reiten, zu lenken unL zum Steg« zu führen! Und er schrieb nicht nur, sondern er erwarb da» ver- trauen der Lefermaffen zu seinem Wort Lurch die Tat. Als er 1918 als Hauptschriftleiter de» „Popolo d'Jtalia" in einem monatelangen Pressefeldzug den Eintritt Ita lien» in den Krieg propagiert«, da war er der erst«, der nach erfolgter Kriegserklärung freiwillig sich an bi« Front meldete. Er blieb in ber vordersten Linie, bi» er schwer verwundet in die Heimat zurückkehrt«, vom Schützen graben au» schrieb er weiter seine Leitartikel für di« Zei- tung — unL sein Wort galt den Lesern viel — denn st« wußten, daß hinter dem Wort Tat und Einsatz standen! So war Mussolini damals, schon ein Journalist, wie wir ihn hochhalten, wie in ber Kampfzeit unsere alten Part«ijournalisten sich bewährten: die nicht am Schreib- tisch, sondern mitt«n im Kampf, im Volk und nicht mit Tinte, sondern mit Tat und persönlichem Einsatz ihr« Worte an bi« Massen richten. Nach dem Krieg war die Gchrtftleitung seiner Zeitung LaS Hauptquartier Mussolini». Hier »erbracht« er auch di« letzte Nacht vor dem Marsch auf Rom, hier trat er alleiy mit dem Gewehr in ber Hand einem Polizetbataillon mit Panzerwagen entgegen, die da» Gebäude besetzen wollten und veranlaßte durch sein mutige» Vorgehen den Rückzug. Am gleichen Tage hatte er im „Popolo -'Italia" de« letz ten Artikel vor der Machtübernahme geschrieben, ber mit den Worten endete: „Der Faschismus will di« Mchcht, und er wird sie erhalten!" Mussolini hat dem journalistisch«« BerufSetho» wun- Urbare Worte gewidmet, von denen ht«r einige äu» dem interessanten und umfassenden Werk von Hauptamtsletter Dr. DveSler: „Die Geschichte der italienischen Presse" zitiert «erd«« solle«. Vas Festkleid MüaAenS zu Ehre» Mussolinis )s München. Zu Ehren b«S ttaltenifchen Regie- rungSchef» Brutto Mussolini legt bi« Hauptstadt ber Be wegung ein außerordentliches Festkleid an. Die künstlerische Oberleitung der Ausschmückung Münchens liegt in den bewährten Händen von Professor Georg Buchner. Die Bahnsteighalle wird im Münchner Hauptbahnhof in ei««« Fahnenwald verwandelt. Lange, breite Fahnen in den Farben der beiden Nationen hängen von der oberen Glasbecke herab. Das Weiß der italienischen Fahnen trägt daS goldene Fascio-Zeichen. Die Schalterhalle ist in im posantem Rot gehalten. Breite Stoffbahnen wölben sich über die mächtige Hall«. Goldene Lorbeergirlanden win den sich von Tuch zu Tuch. Die Stirnseite der Halle ist mit den italienischen Farben auSgeschlagen. In ber Mitte trägt ein riesiger Lorbeerkranz «in große» „M", da» auf beiben Seiten flankiert wird von dem goldenen Fascio-Zeichen. Beim «erlassen des Bahnhofes fällt der Blick auf mächtig« Säulen, die, in grelles Gold gekleidet, riesig« Fascio-Symbole tragen. Die Giebelseit« des Bahnhof»- Mittelbaues ist in ihrer ganzen Länge rot verkleidet. In der Mitte des Felde» erhebt sich ein 12 Meter hoher Adler. Dann wird das Auge gebannt von einem mächtige» Triumphbogen, der dem Bahnhofsgebäude gegenüber er richtet und in gedämpftem Rot gehalten ist. Baldachin artig wallen die italienischen und di« deutschen Fahnen aus dem Bahnbnssolatz. Hoke. schlanke Fahnenmasten säumen daS weite Rund. Vor dem Rondell am Karlsvlatz ist ein Erntekranz mit einem Durchmesser von S Metern auf vier hoben, adleraekrönten Pylonen in einer Höh« von 11 Metern über dem Boden angebracht. Die um da» Rondell liegen den Häuser tragen Fahnen in den italienischen Farben. Die Neuhauser- und die Kaufinger-Straß« lehnen sich in ihrem Schmuck an den de» TaaeS der Deutschen Kunst an. Die Häuser sind mit sattem Roj verkleidet. Bon den Dächern weben die italienischen Fahnen mit dem goldenen Fascio-Zeichen. Besonders künstlerisch «»»gestaltet ist ber Marieuplag Hier ragen an schlanken Masten die Wappen und Farben aller 81 deutschen Gauftädte und von über 39 italienischen Städten empor. Tie Diene, straße Ist in pompejanisches Not getaucht. Am May-Joseph-Platz vor dem Nationaltheater sind MaSkrn an Pylonen Sinnbild der Bühnenkunst. Ernst und feierlich ist der Schmuck der Residenzstraße An der Stätte des 9. November ist eine breite schwarze Kahn« mit den Tiegrunen über die Straße gespannt. Die Häuserfronten sind mattbraun ausgehängt. Don hohen Pylone« werden Feuer au» Opferschalen lodern. Aeußerst harmonisch ist der Uebergang von ber ernst gehaltenen Residenzstraße zur bellen LudwigSstraße, die da» Rot der Bewegung zeigt. Grün umkränzte ö Meter hohe Pylonen, mit plastischen Figuren gekrönt, umgeben den VdeonSplatz. Bi» zur von-der-Tann-Straße' herrscht da» Helle Rot der triumphalen Ludwigstraße. Das Hau» der Deutschen Kunst wirkt hauptsächlich schon durch seine architektonisch« Größe. Wo die Prinz-Regenten-Straße sich platzartig er weitert, tritt ber Fahnenschmuck wieder in seine Recht«. Bon hier ab ist die Prinz-Regenten-Straße in ein einheit liche» pomvejanische» Rot gekleidet. Baldachinfvrmig hän gen di« deutschen und italienischen Fahnen mit Lea Hoheitszeichen in Gold herab. Der boh« FriedenSengel iß mit einem Kranz von italienischen und deutfchen Kahueu geschmückt. Der Königlich« Platz soll nur durch di« Wucht fei»er Monumentalität wirken. Tie beiden seitliche« KunstauS- stellung»gebäude sind mit Tüchern in gedämpftem Rot ver kleidet. Bon den Propyläen hängen die Fahne« ber beide» Länder. Di« mittlere Fahne trägt ein große» goldene» „M". Zusammenfassend kann gesagt werben, München wirb sich i» ein«» Festkleid zeige», da» ber Hobe» küust- lerische» Traditio» der Hauptstadt der Beweg»»« »»d der Stadt der Deutsche» Kunst ebenlo würdig ist rote der Be deut»,« d«S weltgeschichtliche» Befnche». Nanking von -en Japanern bombardiert )s Tokio. lOstasiendienst des DNB.i Di« Nachrich- tenaaentur Domei meldet, daß sapa»ische Flieger «»tsprw chend ber Ankündigung des EhefS der japanische« Flotte vor Schanghai die Stadt Nanking bombardiert haben Nach den bisherigen Feststellungen wurden wichtige militärische Gebäude und Anlagen und das HauptgebLnde der Kuomin tang-Partei schwer beschädigt. Ferner sollen die telegra- fischen und telefonischen Verbindungen »wische« Schanghai und Nanking nnterbroch«« worben sein. Dunkle Absichten chinesischer Geheimagenten Nach Mitteilung de» Auswärtigen Amte» wird Japan bet der Durchführung der angekündigte» Bombardierung Nankings größte Vorsicht «alten lassen, um daS Lebe« der Richtkämpser und der in Nanking verbliebenen Ausländer zu schonen. Außenminister Hirota gab in Erwiderung der Bor- sprachen de» britischen und de» amerikanischen Botschafter» ein« ähnliche Erklärung ab. DaS Verbleiben de» briti schen, de» französischen und de» sowjetrussischen Botschafter» verstärke die Absicht der japanischen Kommandostellen, «ge» Nanking mit äußerster Behutsamkeit vor,»gehe». Dazu zwinge auch eine in Tokio eingetroffene höchst eigenartige Information, der zufolge Ag«»t«u et««r Geheimabteil»»- des Ra»ki«ger Berteidigungsausschufle» da» japanische Bombardement auf Nanking a»Szu»utze» pla»e, »m die Zerstörung der fremde» Botschaften am Sitz der chinesische» Zentralregierung vor,«bereite« »nd diese Tat da» da» japanische« Flieger« t, Re Sch»he »n schice». In Tokioer politischen Kreisen glaubt «an, Li« vttb- teilung de» Sprecher» de» Auswärtigen Amte» und Hirota» dahin auSlegen zu sollen, daß «tue gewisse Milderung der i»z»ische» ansgeschodenen Großaktion gegen Nanking, di« zunächst für den gestrigen DienStag angekündigt worbe» war, zu erwarten sei. Kgutsu rrtwut mit Vsmbru bElEgt )s Schanghai. (Lstasienbienft deS TNB ). Die süd- chinesisch« Stadt Kanton erlebte heute Mittwoch früh zwei «eiter« schwere Luftangriffe, die von zahlreichen japanischen Flugzeugen durchgeführt wurden. ES verlautet, daß da» Ziel dieser neuen Aktion voll erreicht wurde: amtliche An gaben liegen aber noch nicht vor. ViE chwrüichr liültwlMbrrMtg X Tokio. Auf Anweisung de» chinesischen Botschafter» in Tokio verlieben am DienStag über 899 Shines«», di« bi»her vor allem in Kobe ansässig waren, Japan. Seit dem Auöbruch de» chinesisch-japanischen Konflikte» sind damit mehrere tausend Chinesen in ihre Heimat zurückgekehrt. Di« Rückwanderer setzten sich neben zahlreichen chinesischen Studenten in der Hauptsache au» Handwerkern und Klein händlern zusammen, die schon jahrelang in Japan ansässig waren Der junge Mussolini bekennt sich schon 1911 zu einem neuen kämpferischen Journalismus, indem er in seinem Wochenblatt zu Jahresbeginn schreibt: „Der Journalismus ist für uns kein Ärotberuf, sondern «ine Mission. Wir sind nicht Journalisten wegen de» Sohnes. Für uns ist di« Zeitung nicht ein Blatt, da» Woche für Woche mit dem angefüllt sein will, was sich gerade ereignet. Nein. Di« Zeitung ist für unS die Partei. Sie ist «ine Fahne. Sie ist eine Seele!" Und nach dem Kriege schreibt er in einer Polemik mit scharfer Feder: „Meinem Ehrgeiz genügen die Korporals tressen. Auf politischem Gebiet habe ich niemals daran ge- dacht, daß ber Krieg an und für sich mich irgendwohin emportragen werde: Ich bin immer noch ein Jour nalist, der schreibt, der kämpft und auf alles andere pfeiftI" Und 14 Jahr« tziäter spricht er zu den Hauptschrtft- leitern der italienischen Presse die Worte, die jeden wahren Journalisten in der ganzen Welt ergriffen haben: „Die italienischen Journalisten müssen sich al» die Soldaten betrachten, die dazu kommandiert sind, den vor geschobensten Abschnitt der faschistischen Frontstellung »nd den schwierigsten dazu zu v«rtetdig«n und hierfür di« wtrkfamste und gefährlichste Waffe für jeden Kampf zu handhaben. Der Faschismus hat gewollt und will haben «inen Journalismus eigener Art. Der Journalist soll ein Soldat sein, da» heißt, im Dienst der Idee stehen, nicht seiner selbst." Die Achs« Berlin—Rom ist ein politische» Faktum von hoher Bebeutüng. Wir Pressemänner wissen, wie bedeu tungsvoll die Tatsache ist, daß wir und unsere Berufs kameraden im Süden von dem gleichen BerufSetho» erfüllt find. Wir von de« Aufgaben und der Haltung, di« un» der Führer un- mit ihm die Journaliüen Dietrich Eckart Alfred Rosenberg, Dr. Dietrich und andere gegeben haben, der italienische Journalismus mit dem Journalisten Mus solini vor Augen, dem im November vorigen Jahre» bet der Reife unserer alten Partcijournalisten nach Rom unser ReichSpreffechef die treffenden Worte sagte: „Sie waren al» Journalist bereits ein großer Staats, mann, und Sie sind als Staatsmann der große Journalist geblieben!" Schweres Eiie«bahmmglüü irr Siebenbürgen Bisher 19 Tote und 22 Verletzt« geborgen )s Bukarest. Bei Einern in Siebenbürgen ereignete sich heute Mittwoch ein schweres Eisenbahnunglück. Ein stark besetzter Personen,ug «nd ei» Frachtzug stießen mit »oller Wucht zusammen. Aus den Trümmern wurden biSH<« 19 Tote und 22 Verletzt« geborgen. D*r Zustand von 12 Verletzte« ist hossuungSlos. Die Zahl der Opfer dürfte aber noch größer sein. Nach den bisherigen Fest stellungen erfolgte da» Unglück, weil der Personenzug von der Station Ciucea zu früh abgelassen worden war. Vie sterbliche SülleMalarvkS nach Lmw Wergeiübri )lPrag. Nach dem feierlichen Zuge durch die Straßen der Hauptstadt wurde ber Sarg mit der sterblichen Hülle Masarvk» vom Wilson-Bahnhof mit «ine« Sonderzug nach Sana übergeführt, wo der Altprästdent an der Seite seiner ihm im Tod vorausgegangenen Gemahlin auf dem dortigen kleinen Friedhof vorläufig beiaesetzt «erde« wird-
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