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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193901028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-02
- Monat1939-01
- Jahr1939
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.01.1939
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«in glänzender sw« her RSV^ Mannschaft im «enr« Jahr! Der Riesaer SporlvereLn überfuhr den BSK.« Gablonz glatt mit 1v:1 (5:0) Seit mehreren Wochen konnte der Riesaer Sportverein wieder einmal mit seiner besten Vertretung antreten. Oben drein stellt« sich im Riesaer Angriff erstmalig der von Röderau gekommene Halbrechte Jank dem Riesaer Sport anhang vor. Man darf wohl sagen, daß Jank seine Sache sehr gut machte. Der Riesaer Mannsäiaft merkte man die Silvesterfeier nicht an. Die Spieler waren in ihrer Geschlossenheit in einer vorzüglichen körperlichen Verfassung, so daß ihnen der immerhin schwere Schnoeboden überhaupt nichts ausmachte. Was gestern die Riesaer Elf zeigte, war Masse? Di« Zu schauer wurden* mehr als befriedigt. Vorzüglich arbeitete der Sturm, der sich tn einer Verfassung präsentiert«, wie lange nicht. Daran hatten alle „Fünf" den nötigen Anteil und doch mußte eins festgestellt werden: Wir haben schon oft an dieser Stelle Weizenbauers Eigenbrödelei gerügt und waren deshalb nicht zufrieden mit ihm, im gestrigen Spiel müssen wir ihm aber auch einmal «in Lob ausstellen. Er bediente gestern seine Flügel und sein« Nebenteute, war im richtigen Sinne des Wortes Sturmführer, was ein herr liches Stürmerspiel zur Holge halt«, was auch nicht ohne Erfolg bleiben konnte. Aber nun imm«r so! Die beiden Flügel Arlt—Aüdrich und Hahnefeld—Jank ergänzten sich in vortrefflicher Weise, wobei sich Arlt wieder einmal durch famoses Spiel in die Herzen der Zuschauer spielte? Bei diesem immer wieder wechselnden Flügelspiel hatte der Gegner wenig Aussichten, erfolgreiche Abwehrarbeit zu leisten, mußte sich vielmehr Tor auf Tor gefallen lassen. Diese Erfolge hat aber nicht allein der Sturm zustande gebracht, nein, auch die anderen Mannschaftsteile waren hieran wesentlich beteiligt. Die Läuferreihe Wittich—Memig —Klug« fütterte den Sturm immer wieder mit Bällen und die Hintermannschaft ließ keine Erfolge des Gegners zu. Der erstmalig als Verteidiger startende Weber machte seine Sach« gut und Mirring machte immer wieder Luft. Recht anständig schlug sich der jugendliche Händler im Tor, der bei richtiger Sportauffassung zu guten Hoffnungen be rechtigt. Die Gäste aus dem Subetengau fanden sich mit dem Schneebodcn nicht ab. Sie haben aus Schneeboden noch nicht gespielt, weil während des Winters bei ihnen der Spielbetrieb ruht. Sie spielten taktisch unklug. Daß sie zu spielen verstehen, sah man an der Ballbehandlung und an feinen KombmattvnSzügen, aber immer wieder wollten sie durch Dreiinnenspiel zu Erfolgen kommen, was aber bei den Bodenverhältnissen sehr schwer war. Hätten sie, genau wie die Riesaer, ihre Flügelleute richtig eingesetzt und nicht so engmaschig kombiniert, dann wäre das Spiel sicher anders geworden. Erst sah es ganz so aus, als ob sie der Riesaer Mann schaft ordentlich einheizen wollten. Ein paar famose An griffe bringen die Riesaer Mannschaft in Verwirrung. In dieser Zeit zeichnet sich der jugendliche Händler im Tor aus! Er wirft sich den Angreifern etliche Male in den Schuß und vereitelt dadurch mögliche Erfolge. Dann hat sich aber die Riesaer Mannschaft gefunden. Mit steilen Vorlagen brechen Arlt und Hahnefeld durch und jeder Angriff ist letzt gefährlich. Tore liegen in der Luft. Weizenbauer eröffnet den Torreigen. Er erhält den Ball von Hahnefeld, umspielt seinen Angreifer und schiebt den Ball flach in die rechte Torecke! Noch ist damit nichts weiter gesckrehen, denn die Gablonzer greifen auch ihrer ¬ seits an und haben ebenfalls Torgelegenheiten, die sie aber nicht ausnützen. Im Riesaer Sturm hat Jank Pech, auch er verschießt. Dann erhält aber Riesa eine Ecke zugrsprochen. Arlt gibt den Ball gut herein, Jank nimmt auf und hebt den Ball zur Mitte, dort steht Andrich gut postiert und brückt den Ball mit dem Kopf zum 2:0 ein. Nicht viel später hat Weizenbauer schärs geschossen und es steht bereits 3:0! Die Gablonzer Mannschaft kommt nicht mehr mit. Arlt ist überhaupt nicht zu halten. Auch Hahnefeld nicht. JminÄ: wieder kommen die Flügel durch, letzt ist es Jank, der schießt, aher her Ball wirb abgewehrt, da ist H a h n e fe lk> zür Stelle und sendet zum 4:0 ein. Die Riesaer Mannschaft beherrscht das Feld vollkommen, die Gablonzer Mannschaft ist gänzlich ausein- andergesallen. Etliche Male steht ihnen noch das Glück zur Seite, denn der Riesaer Sturm ist immer da und zögert nicht mit dem Schuß! Die erste Halbzeit geht zu Ende, bevor aber der Abpfiff ertönt, setzt Weizenbauer noch eine „Bombe" auf des Gegners Tor, gegen die der gute Torwächter der Gäste machtlos ist. Es steht qlso 5:0 und dann ist Halbzeit. Die 1000 Zuschauer siüd sich einig darüber, daß der Riesaer Mannschaft in dicstr glänzenden Verfassung nicht beizukommen ist. Dtan erwartet deshalb eine hohe Nieder lage der Gäste, die auch prompt eintritt. Denn kaum hat das Spiel wieder begonnen, da sitzt der Riesaer Sturm wieder vor des Gegners Tor. Selbst Wittich erscheint im Strafraum der Gäste. Aber erst Arlt gelingt es, ein wei teres Tor zu schießen. Unhaltbar zappelt der Ball im Netz. Es steht 6:0. Bald aber 7:0! In wechselbollem Sturmspiel erhält Weizenbauer den Ball und wieder schießt er prachtvoll ein! Dann schießt Jank eine Bombe an die Latte, den zurttckspringenden Ball kann aber Andrich aufnehmen, der prompt zum 8:0 einschießt. Bei diesem Stande kommen die Gäste zum verdienten Ehrentor. Noch zweimal kimmt Arlt schön zum Flanken, beide Male ist Jank zur Stelle, der beide Male einköpft und somit das Torresultat auf 10:1 erhöht. Jank schoß damit die ersten Tore für seinen neuen Verein, wozu wir ihm gratulieren! Mit diesem Spiel hat die Mannschaft wieder einmal ihr gutes Können demonstriert. Nächsten Sonntag geht eS wieder in die Punktkämpfe. Wir sind gespannt, wie die Riesaer Mannschaft ihre weiteren Spiele durchstehen wird. Für 15. Januar hat der RLV eine Einladung von Sport lust-Neugersdorf erhalten, der nachgekomme-i wird! Ag. va»»a»S»ahlspiel der Hitlerjugend A «ege« B S:S stz:») Das Bannauswahlsviel der Hitlerjugend brachte guten Sport. Die Mannschaften waren sich nahezu gleichwertig, wenn die A doch noch Lieger wurde, dann durch technisch besseres Spiel. Dafür sah man die B-Mannschaft sehr eifrig am Werke und es hätte auch nicht viel gefehlt, wären sie doch noch als Lieger vom Platze gegangen. Li: lagen fast das ganze Spiel hindurch in Front, nur in der letzten Viertelstunde gaben sie di: Führung und dann auch noch den Lieg an die A-Mannschast ab. Der Zweck des «vieles dürste aber erreicht wordm sein. Aus beiden Mannschaften wird sich eine gute Auswahlmannschaft zu- sammenstell^n lassen, die dann den Bonn bei dm Geviets- fpielen vertreten wird. In die A-Mannschaften gehören nach den gestern gczeigten Leistungen bestimmt noch Ger sten und Zschäbitz. Ag. . . . .. W . - -W-EW-MM Großkampftag" der Wintersportter Lebelt liegt« auf der Lachsenschanze Die besten ostsächsischen Tpringer trafen am Neu jahrstag bei guten Lchnecverhältnissen auf der Sachsen schanze in Altenberg zusamnren. Der stumpfe Schn«: de» Anlaufs ließ keine Höchstweiten zu, doch bekamen di: zahlreichen Zuschauer schöne Sprünge zu sehen. Di' beste Leistung vollbrachte der Jungmannsieger Gefr. Lebelt- JR. Dresden, der für drei Lprünge von 42, 47 und 47 Metern die Note 309,8 erhielt. Die 50 Meter-Marke wurde mehrfach übertroffen, jedoch von keinem Springer der Klasse 1, in der Walter Böttrich-Altenberg vor Willi Kluge Altenberg Lieger wurde. In der Klass: 2 siegte Werner Vogler-Pioniere Pirna vor Usfz. Heinz Vogler- Pioniere Pirna und Obcrjägcr Poppa-JR. Dresden, der mit 53 Metern den weitesten Sprung stand und außer Wettbewerb dann 58 Meter erzielt«. Zweitbester Springer des Tages wurde Altmeister Erich Recknagel-Osafschul: Dresden mit der Not« 308,9. Deutsche Nachwnchsspringer in Oberwiesenthal In Oberwiesenthal läuft tn diesen Tagen ein Rüchs- lehrgang des Reickossachamtes Lkilaus für die besten deutschen Nachwuchsspringer unter Leitung des Norwegers Schiesloe und des Innsbruckers Aschenwald. Die Springer wurden am Sonntag einer ersten öffentlichen Probe auf der Martin-Mutschmann-Sckoanze unterzogen und voll brachten dabei ausgezeichnete Leistungen. Nachdem ihr Lehr«r Aschenwald am Vormittag 76 Meter erreicht hotte, blieben die Springer am Nachmittag knopp unter der 70 Meter-Marke nnt Ausnahme des Ernstthalers Eichhorn, der 71 Meter erreicht«. Gesamtsieger wurde Ainger-Ober- schreiberhau mit Note 213,9 und Sprüngen von 61 und 68 Atetern vor dem Einheimischen Meyerhöfer sowie Eich horn. — Die Ergebnisse: 1. Finger-Ooerschreiberhau 213,9 (61, 68): 2- Meherhöser-Oberwiesenthal 208,2 (63, 65); 3. Eichhorn-Ernstthal 205,1 (59, 71). Dresdner Jäger siegten in Jonsdorf Der am Sonntag vom Skiklub Jonsdorf bei präch tigen Schneeverhältnissen ausgetragen« 4 mal 10 Kilo- meker-Kreisstaffellauf gestaltete sich durch die Teilnahme der besten Mannschaften aus der Oberlrusitz sowie von Mannschaften aus Dresden und dem Subetengau zu einem vollen Erfolg. Die Strecke führte mit einer Teilschleise auf sudetenbentsches Gebiet. Einen überlegenen Tieg trug die Mannschaft der Dresdner Jäger des JR- Dres den davon, die mit Schwenke, Enderlein, Claußnitzer und Strobel die Z:it von 3:25:52 lief und im Ziel fast eine Viertelstunde gewonnen hatte. In der Klasse SS, und TA. siegte die SS.-Svortgemeinschast Reichenberg, wäh rend in der Klasse NSRL. die Zittauer Skizunft erfolg reich war. Paul Krauß 2 schlug Deutschlands Springer Paul Krauß 2 (Jnf.-Reg. Plauen) beteiligte sich bereits am Silvestertag an dem reichsosfencn Sprunglauf auf der Schmückeberg-Schaiize in Oberammergau und kam zu einem prächtigen «leg über bi« gesamte deutsche Springerklasse. 30 Springer kamen über die 50 Meter- Marke. Toni Eisgruber sprang mit 58 Metern am wei testen und dun dann auf üti Pieter, doch schlug ihn Prut Krauß mit zwei herrlichen Sprüngen von 56 Metern, für die er die-Not« 215,9 erhielt. Eisgruber war Ziv.'iter mit 215,2 vor Lantschner-Jnnsbruck mit 209,2 G4, 53), Sörensen-Partenkirchcn 206,1 (52, 57) und Hasell>:rger- LenggrieS mit 205,8 (.54, -55). Der Dresdner Jäger Paul Häckel kam mit Note 191,3 und Sprüngen von 51 und 50 Metern aui den 9. Platz. In der JungmannNisse si:gte Bradl vor Weiler-Oberstdors. Fünfter wurde Steinmüller- Schwadcrbach. Paul Lchneidenbach siegt in Müblleithen Der traditionelle Ncniahrssprunglaus auf der Vogt- land-Lchanzc in Müdlleilheu sah auch in diesem Jahr« die besten «pringer des Bogllandes am Start, außerdem Tpringer des Sudetengaues und der Ordensburg Sont hofen. Georg Wimmer-Sonthofen wurde mit Sprüngen von 55 und 56 Metern — größere Weiten ließ d:r stumpfe Schnee nicht zu — und der Note 211,2 Gesamtsieger vor so hervorragenden Springern wie Paul Lchneidenbach» «trinmüller, Fritz Schädlich und Kurt Körner. Dem Sprrngen wohnten zahlrcick)« Zuschauer bei. Die große Krokwia-Tornnaschanze für die Ski»Weltm«isterfchaften Für di« vom 12. bis IS. Februar in Zakopane (Polen) statt findenden Skiweltmetsterschaften sind bereits alle Vorberei tungen getroffen. — Unser Bild zeigt die große Krokwia- Svrungschanze und das Ski-Stadion bei Zakopane. (Schirner-Wagenborg — W.) Emst Würdig f Am letzten Tage de» Jahre»'1888 wurde nach längerem chwere« Selben ein verdienter Mann um das deutsche Turnen, daS Ehrenmitglied und Mitbegründer deS Turn- verein- Grüba e. B. Ernst Würdig zur großen Armee abberufen, lieber SO Jahre, davon alltzin 48 Jahre im Turnverein Gröba, hat sich der Verstorbene mit ganzer Kraft für die Belange der Deutschen Turnerschaft eingesetzt. Ernst Würdig besaß alle Auszeichnungen, die die Deutsche Turnerschaft verliehen hat, so u. a. den Ehrenbrief der DT. und de« Gauehrenbrief. Für den Turnverein Gröba e. B. ist der Verlust dieses Mannes besonders schmerzlich. Kein Gaufeft des NSRL. 1939 Wie der Gau Sachsen des NSRL. bekanutgibt, wird 1838 kein Gaufest durchgeführt. Dep Kreisen bleibt die Durchführung von Kreisfesten überlasten, doch müssen die Anmeldungen solcher KretSfeste rechtzeitig an de» Gau ge- richtet werben. Der Völkerschlachtkreis Leipzig bringt 1838 in -en Tagen vom 11. bis 18. August ein KreiSfest zur Durchführung. Die Leipziger Turn- und Sportwoche 1S8S findet in den Tagen vom 24. Juni bi» 2. Juli statt. Berliner Autolckau vom 17. Februar dis 8. März 1938 Die Internationale Automobil- und Motorrad-Aus- ftellung Berlin 1838 findet in der Zeit vom 17. Februar bi» 8. März 1S3S wiederum in sämtlichen Ausstellungshallen des Berliner Messegeländes am Funkturm statt. Erfreu licherweise kann festgestellt werden, daß im Vergleich zu anderen internationalen Automobil-Ausstellungen sich der Besuch ausländischer üraftsahrzeughändler zur JAMA. Berlin von Jahr zu Jahr gesteigert hat. Diese Tatsache hat dazu beigetragen, baß ausländische Kraftfahrzeug fabriken, die bisher nicht zu den Berliner Ausstellern ge hörten, auf der Ausstellung 1838 vertreten fein werden. Tie JAMA. Berlin lv3S steht unter dem Motto „Groß deutschland". Zum ersten Mal werden die «rastfahrzeua- ftrmen der Ostmark und des Sudetenlandes als deutsche Aussteller in Berlin vertreten sein. Tie Deutsche Reichs bahn hat sich bereit erklärt, durch weitestgehenden Einsatz von Verwaltungs-Sonderzügen und Genehmigung von KdF.-Sonberzügen sämtlichen Bolksgenosten eine billige Reifemöglichkeit nach Berlin zu verschaffen. Froh« Sameradfchast i« d»»1sch«fra»zSfifch«u Skilage» Ein deutsch.französischcs Skilager wurde in Saatfelder« bei Salzburg eröffnet. Hier herrscht zwischen den deutschen und französischen Teilnehmern fröhliche Kameradschaft. — . Eine hübsche Französin mit einem „Eingeboren«»". (Zchirner-Wagenborg — M.) Auf der Goepclschanze in Carlsfeid Auf der Goepclschanze in Carlsjelo beherrscht-» am Neuladrstag die Einhcnnijchen das Feld. Bei glänzend:» Lchneeverhältnijfen gab es gute Leistung:». Ten weitesten Sprung stand mit 45 Metern der Jungmannficger Kurt Heinz-Cartsield, der auch die Pestnolc des Tag.s mit 202,1 erhielt. Ueberkaupt übertraf der Nachwuchs die Vertreter der Hauptklasten, denn auch der Zweite dec Jungmannen, Herb. Heinz, sowie der Sieger der Jugend klasse, Tuchsttzerer, standen mit den Noten 198,3 bezw, 193.4 dem «ieger nicht viel nach. Paul Krauß in Garmisch nur Fünfter Nach seinem Liege in Oberammergau traf Paul Krauß 2-JR. Plauen am Neujahrstag in Garmisch-Parten kirchen auf der großen Olnmpiaschanze auf die Gegner deS Vortages und mußte diesmal eine Niederlage ein stecken. Josef Bradl-Lalzburg erwies sich mit 67 uno 68 Metern (Note 222,7) diesmal als Bester. Toni Eisgruber- Garmisch tat zwar mit 69 Metern abermals den weitesten Sprung, mußte sich aber wieder^ mit dem zweiten Platz begnügen. Hinter dem Norweger «örensen und Haselberger kam Paul Krauß 2 nur auf den 5. Platz, gefolgt von dein Dresdner Jäger Paul Häckel. Reujahrsspringe« i» Geqer 1 Auf der Max Ltesche-Schanze in Geyer fand am Neu- jahrStag ein Sprunglauf statt, bei dem der Lengeselder Jungmanne Röber mit 30 Meter die grüßte Weite erzielte. Di« Ergebnisse: Klaffe 1: 1. Lippmann-Geyer 812,6 (18, 21, 25); 2. B«ry> Lengefeld 257,7 (11, A), IS). — Klasse 2: 1. Stopp-Gener 188,9(14, 10, 18); 2. Ogefr. Dtctrich-Oschatz 14V,8. — Jung, mannen: 1. Röber-Lengefeld 305,2 (15, 28,30); 2. Atmanns- pacher-EhrenfriederSdorf 247,8. — Jugend: 1. Klötzer-Geyer 307.5 (18, 23, 27). Der dentfche Skimeister Günter Meergans (Hirfchberg) konnte in Krummhttbel ein Nachtspringrn auf der Koppen- schanze gewinnen. Mit Note 230,1 und Sprungweiten von
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