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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.05.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-05-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193905054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390505
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390505
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-05
- Tag1939-05-05
- Monat1939-05
- Jahr1939
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.05.1939
- Autor
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mrvfre vlyiacyr gewonnen, vre es vielleicht heute zu schlagen gibt: wir haben -en universalen deutschen Werkstoff aus inländischem Material: -aS »Sarolit"!" »Und damit ganz Deutschland!" fügt Sarajan ernsi hinzu. »Das ist vielleicht das Schönste an unserm Sieg, daß er in erster Linie unserm Vaterland zum Segen werden wird! Kinder ... ich möchte euch bitten, für den Rest -es DageS meine Gäste zu sein! Ich glaube ... wir haben das Recht, ein wenig fröhlich zu sein!" .Genehmigt!" rüst Grote. »Aber wenn ich bitten darf: ruvor einen Rundtrunk bei meinem Freund nebenan. Er soll sehen, -aß wir ihm gern etwas zukommen lassen." „Ich schließe mich Grote an!" stimmt Sarajan zu. Hernach essen wir irgendwo zusammen. Einver- kandeu?" »Einstimmig angenommen!" Gegen acht Uhr fragt Hausmann plötzlich: »Ja, zum Teufel, wo steckt denn Sarajan?" Aoer soviel man sich auch umsieht, er ist und bleibt verschwunden. Ueber allen Plänen und Zukunftsmufi- ken hat man ganz vergessen, darauf zu achten, wohin er denn so schnell entschwunden ist. Wernicke winkt lächelnd ab, als die andern aufstehen, um nach ihm zu suchen. „Laßt ihn! Ich kann mir denlen, daß er heute abend sein volles Herz noch an einer andern Stelle ausschütten muß!" Da nicken die Männer, Schorsch pfeift leise durch die Zähne und alle lächelu in schweigendem Verständnis. — Sarajan aber steht längst auf der Straßenbahn, die ihn ins Innere der Stadt bringt. Er hat in aller Eile seinen Hut vergessen, aber das tut ihm nichts, ja, er empfindet es herrlich, sich -en kühlen Herbstwind -urch die Haare sausen zu lassen. Die Normaluhr zeigt gerade fünf. Paßt vorzüglich, denkt er. Wir werden noch eine Stunde ins Freie fahren und -en Abend für uns haben. Am Schloß wird gebuddelt. Er steigt aus, kann ae- rade noch vor den Rädern eines Autobus, der von -er Augustusbrücke kommt, zurückspringen, erntet einen ab gründigen Fluch des Fahrers und ein gereiztes Kops schütteln zweier älterer Damen, aber das hört und sieht er alles nicht. Er sindet es ganz selbstverständlich, -aß sich der Betrieb der Stadt Dresden heute nach ihm zu richten hat. Die Tauben vor -cm Opernhaus, -ie in großen Scharen die letzten zerstreuten Krümel vor -em Schla fengehen als Nachtmahl aufpicken, jagt er mit rad schlagende» Armen aus ihrer gefräßigen Ruhe. Zwei Backfische lachen über ihn, ein alter Herr schiebt be dächtig die Brille hoch. Ha! denkt Karajan. Ihr könnt mich heute alle nicht ärgern. Ich habe eine Schlacht gewonnen ... und heute abend geh »ch aus ... heute abend bin ich mit ihr ganz allein unter vielen Menschen ... ach, Sarola! Hundert Mark für -ie Armen, wenn ich dich jetzt hier hätte und dir einen Kuß geben dürste! Auf der Prager Straße ist allerlei Gedränge, er durcheilt eS mit kühnem Schwung. Was gibt's denn im Kino? . .. Kino ist dunkel!... herrlich! Also ist» ganz gleich, was sich auf -er Lein wand zuträgt! „Haben Sie noch eine Loge frei für -ie letzte Bor- stcllung?" »Für heute abend .. „Bitte. Ich möchte auch die Hinterplätze kaufen." SS hat geklappt. Glückstrahlend versenkt Karajan seine vier Karten in die Manteltasche. Und nun . . . Sarola an rufen! Da ist sie, -ie geliebte Stimme. »Sarola? Da bist eS? Ja, ja, brauchst gar nicht zu antworten! Ich hör'- schon. Also paß auf, Mädel, zieh -ein bestes Kleid an! Mach -ich schön! Ich habe Kar- ten fürs »Universum" besorgt .. . rrgendeiue Premiere ... ist ja ganz gleichgültig. Heute muß ich mit dir auS- aehen, unter allen Umständen! Wie? ... Du bist er- staunt? Ja, war ich denn wirklich bisher ein schlechter Kerl, -aß ich nie mit -ir ausgegangen bin? Ach, du ArmeS! Aber heute hab ich auch einen Grund ... einen sehr, sehr wichtigen Grund! Es ist gelungen, Sarola . ., wirklich gelungen! Mrtzr Will ich dir noch «likyr verraren . . . «wer väS eine käUnst 0U Mir glSN ben, wir haben allen Grund, uns zu freuen. Wollen wir nicht noch eine Stunde mit dem Wagen heraus, fahren? Wenn du schnell machst, können wir noch traendwo ganz still ... ja? Wann kann ich dich erwarten? ... In einer Stunde? ... Schön. Ich werde bei Kreuzkamm warten. Und dein de^ Vorstellu^^!«^^ im ,..? Wir gehen tanzen nach Glückstrahlend hängt er an, schlendert quer über den Postplatz und beschließt, zunächst einmal etwas Herz haftes zu essen, denn seit heute morgen hat er keinen Bissen über die Lippen gebracht. Dann ist'S Zeit, sich eine Taxe zu nehmen und sich zu Hause in den Abend- anzug zu wersen. Es ist lange nach Mitternacht . . . noch liegen ihnen die Klänge der schmeichelnden Geigen im Ohr, noch schwingt -er Rhythmus des Tanzes in ihren Gliedern. Sarola huschelt sich in ihren Pelz, ben sie über dem Abendkleid trägt, denn eS ist kühl. »Fahr du!" sagt sie und springt in den Nebensitz ihres kleinen Wagens. „Ich bin zu müde." Gehorsam setzt sich Karajan ans Steuer. Leise summt er eine jener Melodien, nach der er dort oben im Saba- rett noch vor einer Viertelstunde mit Sarola getanzt hat. Glücklich. Selig wie selten. „Wohin befehlen daS gnädige Fräulein?" fragt er übermütig und läßt den Anlasser heulen. »Nach irgendwo un- nirgendwo. Nur noch nicht nach Hause. Fahr ins Blaue, Herbert! Ich bin so glücklich, ich kann jetzt noch nicht schlafen gehen." Der schmale Sportwagen setzt"stch in Bewegung . . . seltsamer Gegensatz, -ie beiden Menschen in abendlichen Gewändern in diesem Gefährt... Doch -ie zwei sehen und bemerken nichts ... sehen und fühlen nur sich. Sarajan muß Obacht geben, daß ihm -er Wagen nicht wegläuft, das schnelle Gefährt ist nicht für geruhsame Stadtfahrt gebaut. »Wohin bringst du mich?" fragt Sarola, als sie auS dem Zentrum in die Vorstadt fahren, als die Straßen immer verlassener werden. »Nach ... irgendwo!" wehrt er schmunzelnd ab. »Wirst eS bald sehen!" Ach, Sarola weiß eS schon längst ... die Gaffen kennt sie ... sie fahren zu Tantes Grundstück — hier geht'S zu Karajans Werk. Er führt sie in seine Fabrik. Da taucht auch schon -er dunkle Block der Nebenbauten aus, imponierend in -er Linie, trotz der oerhältuiSmäßiü kleinen Ausmaße. Ein hohes Eisengitter schließt da- Tor. „Hier, Sarola ... ist mein zweites Zuhause, mein Werk. Ich wußte keinen Ort, an -en ich dich lieber ge fahren hätte als an diese Stelle." „Du Lieber!" flüstert Sarola und drückt ihm heftig die Hand. „Du schenkst mir viel vertrauen." Lesse lacht Sarajan auf, währen- er -en Zündschlüssel herauSzieht und ihn in seine Tasche «erstarrt. „Ich würde -ir alles anvertrauen, Sind. Alles. Außer dem . . . waS versteht eine Musikstudentin schon von chemischen Vorgängen, von Formeln und Reagenzen, von Prehstoffstempeln, Patrizen und Mattizen . . .?" Sarola kann ein flüchtiges Lächeln nicht verkneifen. Wie gut, daß in der Dunkelheit ihr Gesicht nicht zu er kennen rst. Ach, lieber Herbett, du solltest nur wissen, wieviel ich davon leider verstehen muhte! Un- eS fällt ihr wieder schwer aufS Herz, daß sie noch immer daS Geheimnis vor ihm ha» . .. Inzwischen ist der Pförtner herauSgekommeu, «n Hüne von einem Mann. Er erkennt seinen Ches un grüßt stramm un- militärisch. „Alles In Ordnung, Westerhausen?" fragt Sarajan. ' »Alles in Ordnung!" erwidert der Pförtner. »Karl... äh... ich meine Betbge ist auf dem Rundgang in Halle vier und in Ihrem Labor." »Danke, Westerhausen! Und daS hier ist meine Braut. Fräulein Westner ist der einzige Mensch, der außer de» Angehörigen des Werks hier Zutritt bat. Jederzeit. Gucken Sie sich die Dame gut an!" lacht Sarajan und hält Sarolas Gfflcht in den Schein der Torlampe. »Gemacht, Herr Doktor!" schmunzelt Westerhaus«». „Hätte die Dame auch so wiedererkannt." ^StelL?" ir, « » »Na, sv etwas Hübsches sieht unsereiner nicht alle Lage!" Errötend hängt sich Sarola fester in Karajans Prm. »Komm ... laß unS einen kleinen Stteifzug machen, Herbert. Ich bin nun wirklich neugierig auf -ei» Reich." „Wollen Sie eine Laterne, Herr Doktor?" „Danke. Ich finde mich hier sogar bei Mondfinsternis zurecht." Sie gehen über -en weiten Hof. In Halle 1 beginnt Herbert seine Führung. Fast geräuschlos öffnet sich daS schwere Eisentor. Drinnen ist'S unheimlich, auch als -ie Tiefstrahler alles in blendende Helle tauchen, bleibt die bedrückende Leere. Und nun schreiten sie von Raum zu Raum, von Halle zu Salle, und bald hat Sarola den ersten unheimlichen Eindruck vergessen. Der Produktionsgang beginnt sie zu fesseln. Von Schritt zu Schritt erkennt sie, -aß hier in der gemeinsamen Arbeit der drei Männer etwas vorbildliches ausgebaut ist, -aß dieses noch immerhin kleine Werk in seiner Geschlossenheit eine Meister leistung in jeder Hinsicht bedeutet. Auch Sarajan wir- gepackt von seiner eigenen Er klärung. Er erlebt im Geiste noch einmal alle die Kämpfe, die Mühen und Sorgen, die überwunden wer den mußten, ehe das alles hier stand. „Und hier, Sarola, führe ich dich in mein Heiligtum!" sagt er am Ende -es Rundgangs und stößt die Tür zum Laboratorium auf. „Hier wird an der letzten Bervoll- kommnung des „Karolit" gearbeitet, und in diesem Tresor liegen die Pläne zu meiner Erfindung. Wernicke kennt das Schlüsselwort außer mir... Kannst du -ir etwa denken, welches Wort den Schrank öffnet?" lächelt er sie an. „Woher soll ich daS wissen, Herbett?" gibt sie erstaunt zurück. „Un- ich bin auch gar nicht neugierig. ES hat für mich keine Bedeutung." „Für dich nicht, aber für mich! Für mich bedeutet eS alles Schöne im Leben! Alles ...!" Zärtlich küßt er ihre Hand, und schnell schlingt pe beide Arme um seinen Hals. Eie weiß nun, daß ihr Name sogar in diesen Hallen der Arbeit daS Zauber wort ist, -aS die geheimsten Pforten öffnet. Da« macht sie über alle Maßen glücklich. „Ich bin stolz auf dich, Herbett!" flüstert sie. „Furcht- bar stolz . . . eS tut nnr nur eins leid: daß -ich diese Räume hier viel öfter sehen, als ich eS kann. ES ist lächer- lich, aber eS stimmt — ich bin eifersüchtig auf all die Gläser, Retorten, Maschinen un- Prüfstände, zwischen denen du »ein Leben verbringst. Warum kann ich nicht immer nm dich sein?" „Was hindert -ich, mich zu besuchen, jederzeit? Sich eS doch ein, Sarola, rch muß hier arbeiten, hart arbeiten, den» ich muß nun mein Bett durchdrücken gegen den Widerstand einer Industrie, die hundertfach so stark ist wie ich. Das erfordert noch für einige Zeit viel Kraft. Aber wenn du mich am Abend hier auffuchst, wenn du mich abholst oder hier oben «in Stündchen bei mir hockst . . . kann dich -aS nicht ein wenig ent schädigen?" „Am Herbert, daS wäre unendlich viel!" „Ich werde Bescheid sagen, Sarola! Hier hast du den Schlüssel zu meinem Labor. Wen» ich im Werk bin, wartest du einfach auf mich. Aber .. . Kind, Sind! . . . bewahre ihn gut!" Er droht ihr scherzhaft mit dem Finger und erschreckt hält Sarola inne in der Bewegung, -ie schon -en Schlüssel greifen wollte. »Ist eS so gefährlich, Herbert, zu dir zu kommen?" „Unsinn!" lacht er. »Paß nur gut auf, daß ihn kein tzremder in die Hände bekommt." „Darauf kannst du dich verlassen!" Seit jenem Besuch ist Sarola ost bei ihm, leistet Ge- krllschaft, geht ihm unmerklich zur Hand, meist aber ent- führt sie ihn in ihrem Wagen auf ein Stündchen ins tzreie, um ihn ganz für sich zu haben. „DaS wird die richtige Frau für den Ehes!" sagt Westerhausen, der Pförtner, zu seinem ArbeitSkomrra- Len. „Die sorgt dafür, daß er in seinem Labor nicht blödsinnig wird!" Womit er ganz den Beifall seines ArbcitSkamcradcn findet. dem ich dir alles , »Du weißt, -atz nur gelegentlich j wunderlich, wenn wenig Gutes. Die gepolsterte Tür faucht leise. Stumm sehen sich die beiden Mensche» an. ES ist unheimlich ruhig. »Willst du mir nicht wenigsteus eineu ^utzl au- bieten?" fragt -aS-Mädchen endlich leist. »Ich stHe stu acht Uhr und »satte auf -ich!" ^ktttte!" Eine knappe Handbewegung. Dau« geht Metzdorff mit großen Schritten auf und ab. Bor -em Lederstuhl- in -em fie hilflos hockt, bleibt er stehen. »Also, du kontrollierst meinen Eingang »mb AuS- gana?" ,Lch kontrolliere nicht, ich warte auf -ich. Wer Lu Atemlos lehnt das blaffe Mädchen in -er gepolsterten Tür. Der Mantel hängt ihr nur halb ans-en Schul tern, neben ihr steht, verlegen lächeln-, -st fange Dame aus Metzdorff» Vorzimmer. »Ich habe sie nicht halten können, Herr Dicktor," zuckt sie -ie Achseln. »Sie ließ sich nickst abwetstnk" »Ich laß mich nicht belügen," flüstert -aS blaffe Mäd chen. »Ich habe gesehen, wie du vor einer halbe» Stunde durch da» Hauptpottal hineingtngst. Seit drei Tage» siebe ich unentwegt und warte, »satte ... Glaubst du oaß ich mich mit der lächerlichen Lüge verjage» lasst?* Meßdorff steht langsam hinter seinem SchrÄNßh auf. ich setzt viel in Dresden fei» omß «ch «komme. Also ist S gar »icht oe« ich mal eine Woche ausbleibe." einmal ganz ander» gesprochen." h mit -er flachen Hand Lurch -st Aast. «! - - - WaS soll -test unstuntgg Rederei? Auf alle Fälle ist «S eine große UngeL-riO, kett, mich hi« im Büro zu Überfällen. Hatte Ich »ns nicht ausdrücklich gesagt, du kannst mich Hs« nicht a»f- DoS blaffe Mädchen nickt. „Ja, -aS hast du wohl. Ab« was geht mich da» fett noch au? ES hat sich alle- geändert, seit ... feit ich weiß, -aß ich ein S»n- «warte." Er wendet sich unangenehm berührt ab. »Ja, ja, ich weiß ja! Bist tu deshalb hterhergekom- men? Da» hast du mir vor rin« Woche schön gesagt. ES wäre wirklich nicht nötig gewesen, deshalb ..." „Doch e» ist nötig!" unterbricht ihn LaS Mädchen. »Ich steche h»« nicht für mich allein. Hast du denn gar kein Gefühl dafür, daß eS dein Sirr- rst?" „Nein," lacht « kurz ans, »ganz ehrlich ... nicht da geringste Gefühl." »DaS hätte ich wir vorher sagen solle». Nu» ist r» zu spät. Ich lerne dich ... erst jetzt kenne». So »sie du in Wirklickckeit bist." Metzdorff beginnt ungeduldig zu »»«den. WaS will Sharlotte «igentlich? „Möchtest du dir Güte haben, nuu kurz uud bündig zu sagen, was dich herführt, Charlotte T^stagt er »»- willig. »Meine Zett ist nämlich karg bemesst»." „Ich bin rauSgeflogen au» d« Tanzschule. Mau hat von unseren Beziehungen bei d« Leitung Wind er halten und die Folgerungen daran» gezogeu." „Dumm! Sehr dumm! Du hast natürlich den Mund nichf hatten können, nicht wahr?^ Metzdorff zündet sich umständlich ei« Zigarre a». Da scheint sich ja eine herrlich« Geschichte zu enttoickrsti. verteufelt! Damit hat « nicht geimhnet. „Hör mal, Eharlotte," beginnt « endlich u»d schlingt ihr freundschaftlich den Arm um die Schulter, aber LaS Mädchen entwindet sich ihm mit brüsk« Gebärde. Er staunt steht er sie an. „Bist du etwa döse?" „Ich ... ich möchte dich bitten, mich nicht z« berühr«. Seit ich dich lachen hörte ... schaudert eS nnch, »oerm d» mir nahe kommst." „Bitte!" Metzdorff zieht sich gleichmütig vor» ihr zurück. „Also betrachten wir die Sache ohne Gefühl, rem geschäftsmäßig. Du wirst einfach zu Leinen Eltern zu- rückkchren ... und wenn das Sin- da ist ... »a, dann rverde ich eben zahlen müssen, nicht wahr?" „Du irttt dich!" Nun ist auch Eharlotte ausgestand«, Ihr Gekickt ist jetzt aanz »uaelcklosken.
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