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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194105120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-05
- Tag1941-05-12
- Monat1941-05
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1941
- Autor
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift» Tageblatt «les, Fernruf 1»»7 Postfach Nr. «st und Anzeiger Medlatta«r AuMger». Dies« Leitung ist da» »nr Veröffentlichung -er amtlichen Bekanntmachungen best Landrat» ,u Sroßenhai« behördlich bestimmt, Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Aman,amte» Riesa und de» SauvtrollamteS Meißen Vostscheckkonwi Lw»dm lööst Strokaflor «q-II» » Z. INS Montag, IS. Mai 1S41, abends »4. Jatzrg. 4-aaeblatt tidK» Svend» V.» Uhr mit «uSnabme öer «o»n- »ud Festtage. vezllt-SPreiS, bet BorauS-ahluna, für et«e» Mo«M » M«rk, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM r^4 «tuscht. Postgebühr so»«« ?^?ter^!bübri Ät Abbolm^t» berGeschaftSstelle Wochenkarte IS aufeinanderfolgende Nr.j 8 Np^ Einzelnummer 1k Rpf «nzei-en sttr dte Nummer des Ausgabetage- find ot-1V Uhr vormittag» aufsuaeben: ein« Gewävr für ia» äricketnen an bestimmten Taaen und Platzen wird nicht übernommen. Arrmdpret» fUr die gesetzte 4« mm breite mm.Zeile oder deren Raum V Rvs, dte SO mm breite, « gespaltene mm.Aetle tm TexttetlÄ Rpf lGrunbichrlft: ?t^eraebübr"27 Rv?^tabellar!scher Aufschlag, vet fernmUEtcher Anzetgen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung etngesandter Anzeigentexte oder hrobeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruchna^e an» Mängel» nicht Wechntfcher Ät Lwaug-vergletch-tÄ etwa schon bewilligter Nachlab hinfällig. ^rfSllungSortfür Lieferung und Zahlung uni Lertchtsstand ist Riesa. Hviere GewaLtstzetrteb-stvrunge» usw «r. «uo V G «ntbtube« SW Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Gefchäftttstell«: Rtes^ «oethestrab« SS. zahlreiche Flugplätze mit guter Wirkung angegriffen gndnftrieriele in Süd« und Mittelengland angegriffen / 2400« VRT. van Kampfflugzeuge« versenkt )l Berlin. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe griff in der letzte« Nacht zahlreich« Klug« Plätze in Süd« «nd Mittelengland mit guter Wirkung an. In Halle«, Unterkünften, technifchen Anlagen «nd Treib stofflagern entstanden starke Brände. Auf mehreren Flug plätzen wurde» Bombentreffer zwischen abgestellten schweren «ampsslngzengen erzielt. Bei weiteren Luftangriffen gegen Jndnftrieziele in den Küstengebiete« Süd- und Mittelcnglands entstanden in einem kriegswichtigen Werk von Middlesborough, sowie in de« Dockanlage« »an Pembroke große Brände. Kampfflugzeuge vernichteten im Seegebiet de» St. Georg-Kanals aus zwei durch Kriegsschiffe gesicherten Ge- leitzügen herans zwei Handelsschiffe mit znsamme» löMM BRT. «nd eine« Tanker »an 800g BRT. Außerdem wur den drei große Handelsschisse durch Bombenwurf schwer be schädigt. Bei einem Borstoß gegen die britische Südküste schoflen deutsche Jäger süns britisch« Jagdflugzeuge vom Muster Spitsire ab. I» Rordasrika beiderseitige «rtillerietätigkeit. Deutsche Stnrzkampfslngzeuge erzielten in der Rächt znm 11. Mai Bomdeu-Volltresser schwersten Kalibers auf drei Einheiten eines britischen Flottenverbandes vor Benghasi und zwangen ihn zum Rückzug. l( Rom Der italienische Wehrmachtsbericht »o« Mon tag bat folgenden Wortlaut: Das Hanptanartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Rordasrika Artillerietlltigkeit i« Raum von Tobruk. I« der Rächt zum 11. haben feindlich« Flotteneinheite« einen Bombardierungsversnch gegen Benghasi unternom- Von Kriegsberichter Hermann Hauser bub. . . (PK.) Als wir vor zwei Tagen im Rund funk störten, daß in norddeutschen Städten eine größere Anzahl von Zivilpersonen durch unsinnige Angriffe der RAF. getötet worden sei, packte »ns die blanke Wut. „Wir werden eS den Burschen steimzahlen", sagte ein Ttasfelkamerad. Ester als wir dachten, bekamen wir Ge- lcgenstcit dazu. Kaum legen die Schatten der Nacht ihre ersten Schleier über den weiten Einsatzstafen, da geben die ersten Maschinen stoch. Wir festen ihnen nach, wie sie, schwer beladen mit verderbenbringender Last, im mstlen Zwielicht entschwin den. Mitternacht ist schon vorbei, als wir, fast geblendet vom Pollen Mondlicht, zum Start rollen und gleich den Kameraden vor uns auf Strecke gehen. Ich bin gespannt, wie eS heute in London ausfestcn wird. Noch sind mir die zwei grossen Brandnächte im März und April in Erinnerung, als sich längs der Themse Riesen feuer vorwärts fraßen. Wieder sind nun viele Hunderte deutscher Kampfflugzeuge unterwegs, um mit Feuer und Stahl ein Ungewitter zu entfachen, wie es selbst London noch nicht erlebt hat. Wir wollen Winston Ehurchill eine „Erfrischung" bieten, an die er noch lange denken soll. Noch staben wir den Kanal nicht überguert, als es aus dem Dunst vor uns, an dem sich das starte Mondlicht strickt, rot aufguillt. Die Brandfackel in Englands Haupt stadt ist bereits stell entfacht. Nach Ueberfliegen der eng lischen Siidkuste heißt es gut auf Nachtjäger auspassen, denn ihr Borstaben wird durch die stelle Nacht erleichtert. Dazwischen sunkt die schwere Flak aus allen Rohren. Als wir uns London nähern, ist an allen Ecken und Enden der Teufel los. Die Nacht wird an Helligkeit noch übertroffen durch das Blitzlicht explodierender Granaten und die Feuerstratzen der Eitst. Das Auge schließt sich, geblendet vor der Feuerglut, die da unten wütet. Nördlich der Themse im weiten Raum vom Tower bis zur Kings-Erotz-Station staben die Flammen ganze Stadtviertel erfaßt, und immer neue Fontänen au schlagen der Bomben jagen hoch, Minute um Minute verstärkt durch ununterbrochene Angriffe nnierer Berbände. Kilo meterweit züngeln aus dem dicken nach Südwesten ab ziehenden Qualm die Flammen. Da erkennt man deutlich einen Riesenspeicher, dort einen großen Häuserblock, die aus glühen wie ein Haufen Schlacken. Wir haben die Bomben geworfen und sind bereits über das Stadtgebiet zurückgeflogen, aber die Brandnacht hält uns in ihrem Bann, es ist, als ob der Himmel selbst in Feuer aufginge, so rot erfüllt die gleißende Glut den Horizont. Im Hellen Himmelsraum zucken von Zeit zu Zeit Leuchtstriche auf: Kameraden schlagen sich mit englischen Nachtjägern herum, die unseren Angriff zu hemmen ver suchen. Als wir zu Hause gelandet sind, und immer noch neue Maschinen auf dasselbe Ziel starten, wissen wir, daß London bis zum Morgengrauen unter dem deutschen Bom benhagel erbeben wird. Der feige Angriff auf deutsche Wohnviertel hat seine Sühne gefunden, und jede Bombe wurde tausendfach vergolten. So wird es auch in Zukunft bleiben. Ans der Insel Malta erzielte» in der letzten Rächt deutsche Kampssliegerverbände Bombcntresser in den Flug platzanlagen von Luca sowie in einem Torpedolager und in der Staatswerst des Häsens von La Baletta. Es entstanden große Brände und heftige Explosionen. Der Feind warf in der letzten Rächt mit stärkeren Kräften Bomben vorwiegend aus Hamburg und Bremen. In Indnstricwerken ist der Sachschaden gering: sonstige Schäden entstaude« besouders in Wohnviertel« Die Zivil bevölkerung hat Verluste an Toten und Verletzten. Nacht jäger und Flakartillerie schoflen sieben der angrcisenden britischen Flugzeuge ab. I« der Zeit vom 9. bis 11. Mai verlor der Feind zu sammen >w> Flugzeuge. Hiervon wurden 1« Flugzeuge durch Nachtjäger, weitere sechs in Tageslustkämpsen, drei durch Flakartillerie vernichtet und eines am Boden zerstört. Leichte Leestreitkräfte schoflen drei, Marineartillerie vier britische Flugzeuge ab. Während der gleiche« Zeit gingen 18 eigene Flugzeuge verloren. Bei dem Großangriff ans London in der Nacht znm 11. Mai zeichnete« sich zwei Besatzungen von Kampsslug, zeugen besonders aus: 1. Oberleutnant Ihrig, Feldwebel Lenger, Nuterossizier vo« Gehr, Unterossizier Wvls und i. Leutnant Kornblnm, Unteroffizier Lichtinger, Unterossizier Sprenger, Gefreiter Schäfer. men. Da» sofortige Eiugreiscn unserer Küftenbatterien «nd dentscher Bomber hat den sei»dlichen Flottenverband zum Rückzüge gezwungen. Drei Einheiten wnrden vvn Bombe« schwere« Kalibers voll getrossen. F« Oftasrika hat der Feind im Abschnitt »»» Amba Alagi mit starken Kräften angegrissen, wnrde aber überall glatt abgewiese« Mehr als 100000 Brandbomben und Hunderte von Tonnen Sprenqbomben auf London ft Berlin. Der Vergeltungsangriss, den die deutsche Lnstwasse in der Nacht zum Sonntag aus vondo» durch führte, ist nach ergänzenden Meldungen der eingesetzte« Verbände einer der härtesten Schläge gewesen, den die bri tische Hauptstadt seit Beginn de» Krieges erhalte» hat. ft Nennork. Emir Abdullah von Transjordanien wurde, wie United Preß ans Beirut berichtet, durch ein - Attentat des eigenen Lohnes schwer verwundet. Der Kon- slikt Vater und Lohn war über die Iraksragc entstanden. Einzelheiten liegen noch nicht vor. Emir Abdullah ist scharf britensrenudlich eingestellt und gegen den irakischen Um, schwung. Erfolgloser St» Stunden-Angriff aus Rutbah ft Beirut. Nach dem irakischen Heeresbericht vom Sonnabend bestätigt es sich, daß die Lage des Feindes im Stützpunkt Sineldebban kritisch ist. Alle feindlichen Ziele tonnten von der irakischen Artillerie unter Feuer gcnom men werden. Nur ein einziges Gebäude oder ein Lager schuppen ist noch unbeschädigt. An der Liidsrout ist keine Aenderung der Lage eingctrcten. Die irakische Luftwaffe stat am S. Mai mehrere Erkundungsslngc über verschiedenen Gegenden des Landes ausgcsiistrt. Ein bedeutender Flug verband hat den Schutz Bagdads gesichert. Drei britische Flugzeuge warfen am 9. Mai auf das Lager von Raschid vier Bomben, die aber weder Sachschaden anrichtetcn noch Opfer forderten. Motorisierte britische Einheiten und Lnft- streitkrüfte griffen am 9. Mai die Garnison Rntbast zwanzig Stunden lang an. Es waren Artillerie und Flugzeuge eingesetzt worben. Tic irakischen Truppen leisteten helden mütigen Widerstand und zwangen den Feind zum Rückzug, worauf sic zu Gegenangriffen übergingen. Der irakische Heeresbericht vom Sonntag fs Beirut. Der irakische Heeresbericht vom Sonn tag hat folgenden Wortlaut: Die westliche Armee hat nichts von Bedeutung zu mel- den. die südliche gibt bekannt, daß am 19. Mai ein eng lisches Flugzeug astgeschossen, ein anderes beschädig twnrde. Unsere Luftwaffe hat Aufklärungsflüge unternommen. Die feindliche Luftwaffe belegte am 19. Mai Rutbah mit Bomben. Vereitelter Sabotageakt auf die Oelleitung im Irak ft Beirut. Fünf englische Transportflugzeuge ver suchten am 7. Mm, Truppen bei Haditha, dem Knotenpunkt der beiden Oelleitungen nach Tripolis «nd Haifa, zu lan den in der Absicht, dort einen Sabotageakt vorzunehmen. Einer der Apparate wurde abgeschossen und die 29köpfige Besatzung gefangen genommen. Die übrigen vier Apparate kehrten daraufhin um. Um in Zukunft derartige Versuche unmöglich zu machen, hat das irakische Oberkommando Bon Beginn der Dunkelheit an bis zur Morgen dämmerung waren die deutschen Geschwader ununter brochen über den kriegswichtigen Betrieben und Versor gungseinrichtungen Londons, auf die Hunderte von Ton nen Sprengbomben und mehr als 199 999 Brandbomben abgrwor'en wurden. Tie Feuersbrünste, die im Zentrum von London, vot allem längs beider Thermeufer, entstanden, nahmen bereit« ni den ersten Stunden des Angriffs einen derartigen Um fund an, daß die gewaltigen Rauchwolken, die über den Zielen lugen, verschiedentlich die Sicht erschwerten. Die Wucht der Vernichtung wird durch das Erlebnis einer Besatzung am besten gekennzeichnet: Eines der deut schen Flugzeuge, dos mit den letzten Wellen anslog, wurde nach Abwurf seiner Bomben plötzlich von einem britischen Jäger angegriffen. Ter deutsche Flugzeugführer stieß dar aufhin mit seinem Flugzeug in eine dicke Brandwolke und entzog sich so der Verfolgung. Ter Angriff hat ohne Frage die behelfsmäßigen «u». besierungsarbeiten an den Londoner Dock- und -Lpeuner- anlagen, Verlade und Transporteinrichtungrn, die in de« vergangenen Monaten ausgeführt wurden, größtenteils zunichte gemacht. „Wie Streichholzschachteln" wurden Londons Gebäude zertrümmert Amerikaner melden .riesigen Schaden" .Unterhaus «ich« »ehr zu denntzen" ft Berlin. Tie englischen Berichte über den deutschen Bergeltungsschlag gegen London in der Nacht zum Sonn tag lassen jedes Eingehen ans Einzelheiten vermissen. Im Londoner Rundfunk hieß e» nur, »überall hätten sehr heft tige Brände gewütet" und .in verschiedenen Stadtteilen seien schwere Schaden und Verluste entstanden". Es fei »eine der arbeitsreichsten Nächte ftir dte Feuerwehr" ge wesen. Unter den »verschiedenen wichtigen Gebäuden", die als getroffen erwähnt werden, wird auch das Parlaments gebäude aufgezählt. Reuter sagt dazu: .Es ist zu befürch- ten, daß das Unterhaus vor seinem Wiederaufbau s!!i nicht mehr zu benutzen sei." Etwas farbiger sind die Meldungen der Neuoorker Sonntagsprefle. wenn auch hier die Weisungen des eng lischen Zensors überall dnrchklingcn. Der Angriff komme den schlimmsten gleich, die London je erlebt habe. Man rechne mit riesigem Schaden und einer großen Zahl Opfer. Nach »Neunork Times" wurden alle Stadtteile wie- Fortsetzung auf der nächsten Seite sämtliche zur Verfügung stehenden Flugzeuge aus di« hauptsächlichsten Stationen an der Oelleitung verteilt. Am t>. Mai haben englische Flugstreitkrüftr im Laufe des Nach mittags eine längere Zeit Bagdad überflogen und den Flughafen bombardiert. Schaden wurde nicht angerichtet, und auch Menschenleben sind nicht zu beklagen. Die iraki schen Truppen, die Basra belagern, haben sich ans weiter zurückliegende Stellungen zurückgezogen, nm nicht dem Artillcriefcner der englischen Scestreitkräfte ausgesetzt z« sein. Der heilige Krieg gefordert ft Beirut. In der irakischen Hauptstadt begaben sich, ivic aus Bagdad gemeldet wird, 20 99ü Personen in di« Liva Lnleinenich Moschee, wo sie Gebete für die Toten ver richteten. Im Anschluß daran kam eS zu Kundgebungen, bei denen Dankrusc auf Allah ausgebracht wurden. Ber- schieden« Ulemas ergriffen das Wort und forderten zum heiligen Krieg aus. 299 Personen meldeten sich freiwillig zur Verteidigung, darunter eine Frau von 99 Jahren. Nachrichten, die aus allen Teilen Lnriens eintreffcn, besagen, daß die Zahl derer, die sich als Freiwillige zu den irakischen Fahnen melden, immer größer wirb. In Palä stina und Transjordanien versuchen die englischen Behör den mit allen Mitteln, die Lumpathiebewcgung der Araber zu unterdrücken, besonders in Palästina häuft sich die Zahl der willkürlichen Verhaftungen. U. a. wurden etwq hun dert junge Araber in die englischen Kerker geworfen, weil sie unter dem Verdacht stehen, mit dem Großmufti von Jerusalem zu sympathisieren. Neuer Aufruf des Grohmuftis von Jerusalem SM Millionen Mohammedaner dnrch Englands imperia listisch« Tyrannei unterdrückt ft Beirut. Ter Großmufti von -Jerusalem hat in einem Aufruf die Hinterlist und Gemeinheit der imperia listischen Politik Englands gebrandmatkt. In dem Aufruf heißt es u. a., baß 229 Millionen Mohammedaner durch die imperialistische Tyrannei Englands unterdrückt würden. Ter Großmusti fordert beshalballeGlänbigenzumHeili- gen Krieg gegen England auf. Boykott britischer Waren in allen arabischen Ländern ff Teheran. In alle« arabische« Länder« ist, n»ie an» Bagdad gemeldet wird, eine «»fassende Boykott, beweg«ng gegen britisch« Ware« ««»gebrochen. E ng lisch er Flo ttenvorfloß aufvenghafl wurde erfolgreich abgewehrl Furchtbarer Vergeltungsschlag auf London Emir Addullad von Transjordanien durch ei« Attentat seines Eöhnkü IchlVLk / Meinungsverschiedenheiten über die Irakfrage
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