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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194109187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-18
- Monat1941-09
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1941
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F« SIS Beilage znm Riesaer Tageblatt DomierSkag, 18 September 1N11, abends S4 Jahrg. Vie die Vriiüenköpse am Dnjepr gebildet wurden Gewaltige Leistungen der deutschen Truppen am Unterlauf des Stromes Donnerschlüge für London Tie letzten Nachrichten über den Verlauf der Kämpfe im Osten scheinen in London wie ein Donnerschlag gewirkt zu haben. Man kann das vor allein an der vollkommenen Verwirrung, Direktionslosigkeit und Ueberstnrzung in der Nachrichtengebung feststellen. Um 18 Uhr genau am Diens tag abend verkündete der Londoner Rundfunk als die Auf fassung amtlicher Kreise, daß sich aus den vorliegenden Meldungen noch keinerlei Bedrohung von Kiew ableiten lasse. Nur eine Viertelstunde später erzählte über den gleichen Sender ein Rundfunksprecher, daß mit einem Male die östliche Ukraine zum wichtigsten Kampfabschnitt gewor den sei, wo nicht nur Kiew, sondern auch Charkow und das Industriegebiet des Donezbeckens bedroht seien. Drei Stunden später rang sich wiederum vergleiche Sender das Gestäitdnis ab, daß die Entwicklung am Dniepr für die Sowjets zü einer furchtbaren Gefahr werden könne. Gleichzeitig hat der Jude Losowskh in Moskau die dort noch anwesenden Vertreter der auslän dischen Presse zusnmmengetrommelt und ihnen versichert, daß von einem deutschen Vorstoß auf Kiew gar keine Rede sein könne. Pathetisch schloß er seine Ausführungen mit der Prophezeiung, daß die Deutschen vor dem Beginn des Winters keine entscheidende Eroberung mehr machen würden. Wir wollen uns diese Behauptung merken und sie in Kürze nochmals hervorholen, wenn Herr Losowskh wieder einmal, wie schon so oft, durch vernichtende Tatsachen Lügen gestraft sein wird. Reuter tutete in das gleiche Horn mit der Feststellung, daß die U e b e r > ch r e i t u n g des Dnjepr durch die deutschen Heere vorläufig nur eine „Behauptung des deutschen Oberkommandos" sei, für die von sowjetischer Seite noch keine Pestätigung vorliege. Diese Bestätigung selbst durch die sowjetische Heeresleitung ließ dann allerdings keine halbe Stunde mehr auf sich warten. Auch diese amtliche Moskauer Stelle mußte Losowskv und Reuter Lügen strafen und den Londoner Nachrichtendienst zu der resignierten Feststellung zwingen, daß es leider wahr sei, daß die Deutschen den Dniepr auch im Unterlauf überschritten hätten. Nun geht das große Jammern los. Auf einmal malt dec britische Rundfunk schwarz in schwarz: „Die deutschen Klauen schließen sich rund um Kiew Charkow wird zu nächst fallen, und von da wird der Marsch nach Süden in das Industriegebiet fortgesetzt werden." Die „Times" kommt plötzlich zu der Erkenntnis, daß die geplante und immer wieder verschobene Moskauer Konferenz nicht mehr viel nützen werde, weil sie sich nur „mit lang fristigen Lieferungen im Hinblick ans das nächste Frühjahr zu beschäftigen hat". Verzweifelt stöhnt die alte Londoner Zcitnngstante: „Gibt es denn sonst gar nichts, was wir in der Zwischenzeit tun könnten, nm der unmittelbaren Gefahr zu begegnen? Die Deutschen können immer neue erfahrene Truppen als Reserven an die Ost front werfen. Liegt es denn ganz außerhalb des, Bereiches des Möglichen, dieser Entsendung von Verstärkungen Ein halt zu bieten?" Die verantwortlichen militärischen Stel len in London wissen ganz genau, daß es nach dieser Rich tung hin keine Möglichkeit mehr gibt. Die Nonstop-Os'en- sive ist kläglich znsammcngebrorhen, und zu der Entsendung einiger Jagdflugzeuge uach Sowietrußland muß die bri tische Presse selbst resigniert feststellen, daß es sich nur um eine „symbolische Hilfe" bandele, weil der Nachschub für Flugzeuge samt Bomben und Munition und besonders zu sammengesetztem Treibstoff, sowie der gesamte Reparatur apparat auf unmöglich langen Umwegen transportiert wer den müßten, so daß die alse'-co-ösnen Schwierigkeiten ent" stehen würden. Nein, England muß i gt in der Tat in verzweifelnder Ohnmacht und tzjlNos znschauen, wie fein letzter Festlnnd- dcgen zerschlagen nnrd In dieser verzweifelten und pessi mistischen Stimmung gibt man in Gedanken jetzt schon alles jm voraus preis und sucht nach Tröstungen für den schlimmsten Fall. Radio London stellt jetzt eine Betrach tung an, die auch keinen englischen Hörer mehr überzeugen wird. „Selbst wenn die Sowjets", so heißt es da, „noch vor dem Winter Moskau, Leningrad, Kiew und das Oei des Kaukasus verlieren und wenn ihre Armee bis zur Wolga zurückgedrängt wird, so wird eS immer noch möglich fein, von den USA. und Großbritannien aus angemessene Hilfe nach der Sowjetunion zu senden und auf die Kriegs industrie Im Ural und ans die Hilfsquellen in Sibirien znrückzugreifcn." In Moskau wird man diese Tinge zweifel los etwas anders beurteilen, zumal Radio London selbst leinen eigenen Argumenten mit der Feststellung ins Ge sicht schlagen muß, daß die sowjetische Wirtschaft mit Kriwoi Rog drei Fünftel ihres Erzes, zwei Fünftel des Aluminiums und, wenn Leningrad falle, drei Fünftel des Aluminiums verloren bäbr Einwanderungsrat in Argentinien kl Buenos Aires. Durch ein NegierungSdekrct hat die argentinische Regierung einen EinwandernngSrat ge schaffen, der aus drei Mitgliedern bestehen und die Emi grationsbehörde beraten soll. Der Rat erhält Befugnis, über die Einreisegesnchc von Einwanderern und Touristen zu entscheiden. Außerdem soll der Rat neue Bestimmungen im Sinne der Einwanderungspolitik der argentinischen Regierung ausarbeiten. kl Berlin. Die Bildung der deutschen Brücken köpfe aus dem Ost user des Dnjepr, die der Be richt des Oberkommandos der Wehrmacht am 18. S. be kanntgab, ist das Ergebnis gewaltiger Leistungen der deut schen Truppen. Der Dnjepr ist an seinem Unterlauf stellenweise mehr als tausend Meter breit. Trotzdem und gegen heftige bolschewistische Abwehr gelang den deutschen Truppen an mehreren Stellen der Uebergang über den Fluß und die Bildung mehrerer Brückenköpfe. In harten Kämpfen wurden diese Brückenköpfe dann gehalten und erweitert. Bei dem erfolgreichen deutschen Vorstoß an den Dnjepr und bei der Beseitigung der letzten sowjetischen Brücken köpfe auf dem Westnfer gelang es deutschen Panzerkampf wagen, mit den fliehenden Bolschewisten zugleich über eine 12l)N Meter lange Behelfsbrücke über den Dnjepr vor zustoßen. Die deutschen Panzerschützen vereitelten im letzten Angenblick durch verwegenes Zupacken die Spren gung dieser Brücke, die die Sowjets für ihren Rückzug gebaut hatten. Durch diesen kühnen Vorstoß der deutschen Panzerkarnpfwagcn wurde der erste deutsche Brückenkopf aus dem Ostufer des Dufepr gebildet. In den folgenden Tagen versuchten die Sowjets in heftigen und immer wiederholten Gegenangrif fen den deutschen Brückenkopf wieder einzudrücken. Un aufhörlich griff sowjetische Infanterie, unterstützt durch Das Eichenlaub für Oberleutnant Nordmann kl Berlin. Der Führer «nd Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat dem Oberleutnant Nordmann in einem Jagdgeschwader das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit folgendem Telegramm verliehen: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Ein satzes im Kampf um die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich ihres 59. LnstsiegcS als 85. Offizier der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. sgez.j Adolf Hitler." Wuchtige Luftangriffe gegen sowjetische Truppenansammlungen in der Ukraine Verbände der deutschen Luftwaffe setzte» am 16. 9. ihre erfolgreichen Angriffe gegen die Sowjets in der Ukraine fort. Wuchtige Angriffe richteten sich gegen sowjetische Trnppenansaminlnngen und motorisierte Kolonnen. Dabei wurden 826 Lastkraftwagen und bespannte Fahrzeuge ver nichtet und zahlreiche andere Fahrzeuge schwer beschädigt. Bei asten diesen Angriffen erlitten die Bolschewisten blu tige Verluste. Explosionsunglück bei der schwedischen Marine Drei Zerstörer gesunken - Bisher 81 Tote, 11 Verletzte kl Stockholm. Wie das schwedische Tclegraphcnbnro TT. meldet, wurde die schwedische Flotte am Mittwoch von einem schweren Erplosionsiinglück betroffen. Die Erplosion erfolgte am Mittwoch Ist Uhr vormittags aus einem Zerstörerverband der schwedischen Flotte im Stockholmer Schärengcbiet. Drei Zerstörer wurden durch die Erplosion nnd die dadurch entstandenen Brände so stark beschädigt, daß sic. wie der schwedische Rundfunk später be kannt gab, alle drei gesunken sind. Als Ursache des Un glücks wird die Erplosion von Munition angenommen. Nach TT. handelt es sich nm die Zerstörer „Göteborg", „Kal Horn" und „Klas ttggla". Nach den bisherigen Er mittlungen sind 81 Tote nnd 11 Verletzte zu beklagen. Die Zerstörer „Klas Nggla" nnd „Klas Horn" waren 1981 vom Stapel gelaufen: sic hatten eine Waiserverdrän gnng von 1664 Tonnen. Der Zerstörer „Göteborg" lies 1985 vom Stapel und hatte eine Wasserverdrängung von 1624 Tonnen. Periode der Entlastung bald zu Ende Feststellung des betrübten australischen Ministerpräsidenten kl Stockholm. Wie Reuter meldet, erklärte der australische Ministerpräsident Fadden am Mittwoch resig niert im Repräsentantenhaus, „daß e? sv aussehe, als ob die Periode der Entlastung, die die Bolschewiken Groß britannien gebracht hätte, kehr bald ihrem Ende entgegen gebe. Fadden wird bei dieser Feststellung unno betrübter sein, als außer der einzigartigen Manlonenkive, die sich bis zur Invasion auf dem Festlande »erstieg, bei dicker „großen Chance", für England nichts herausgekommen ist. Reiche Beute der Japaner bei Hopei kl Peking. Tie Japaner haben bei ihren Sänbe- rungsaktionen gegen die chinesischen Kommunisten in den gebirgigen Gegenden westlich Hopei während der letzten vier Wochen große Erfolge gehabt. Bis Mitte September haben die Japaner Tausends von Gefangenen gemacht sowie W leichte Geschütze, 75 Bombenwerfer, 96 Gewehre und 8918 Handgranaten erbeutet. Außerdem fielen 181t Uniformen, zahlreiche Munition, drei Munitionsdevots und drei Pulvermagazine und Proviantdepots in dis Hände der Japaner. Die Toten, die der Feind in dem Gebiet zurückließ, belaufen sich auf insgesamt 2781 Mann. Panzerkampsivagen nnd massiertes Artillericfeuer aller Kaliber, die deutschen Stellungen an. Durch Angriffe aus der Luft und mit Kanonenbooten ans 8cm Dnjepr wollten die Bolschewisten unter allen Umständen den Brückenkopf zurückerobcrn. In harten Kämpfen wurden jedoch all« b o l s ch e w i st i s ch e n Angriffe init schwersten Verlusten zurückgcsch lagen. Im Zusammenwirken aller Waf fen gelang es darüber hinaus den deutschen Truppen, den einmal gewonnenen Brückenkopf weiter ausznbaucn. In zehntägigen harten .Kämpfen um die Gewinnung eines anderen Brückenkopfes wurden in schwierigem Ge lände und unter ungünstigen Witterungsverhältnissen Ißllllll Gefangene gemacht. Außerdem wurden 7ö sowjetische P n n z e r k a m p f w a g e n und 48 Ge schütze vernichtet. In Luftkämpfen über diesem Kampf raum wurden in der gleichen Zeit 76 sowjetische Flugzeuge abgeschossen, davon 57 durch deutsche Jäger und 19 durch die Flakartillerie. In diesen schweren, aber erfolgreichen Kämpfen am Unterlauf des Dnjepr wurde die Voraussetzung für das weitere deutsche Vorgehen geschaffen. Die hier eingesetzten deutschen Truppen haben unter Mitwirkung der Verbünde ten in mehrtägigem Ringen Hervorragendes geleistet und in zahllosen Einzelkämpfcn ihre soldatische Ucberlegenheit unter oftmals schwierigsten äußeren Umständen bewiesen. Phantasien eines Sowjetkrieqsrates kl Berlin. Die Sowjets bereiten sich ständig sorg fältig auf weitere Rückzüge vor. Sie nennen ihre von den dentichen Verbänden erzwungenen Rückzüge zwar beschöni gend „temporäre Räumung". Nichtsdestoweniger haben si« aber wenig Hoffnung, nur „temporär" räumen zu müssen, denn der Ränmungsbefehl, den z. B. der K'riegSrat der 8. sowjetischen Armee gegeben hat. weist durchaus auf dauern den Rückzug hin. Nach diesen« Ränmungsbesehl sollen alle Lcbensmittelvorrüte in die rückwärtigen Gebiete abtrans portiert werden. Da die deutsche Wehrmacht den Sowjets dazu keine Zeit lassen wird, fügt der sowjetische Kriegsrat gleich vorsorglich hinzu: „Wenn zum Abtransport keine Möglichkeit ist, sind alle Lebcnsmittclvorräte zu vergiften, zu. verbrennen ober ins Waner zu werfen." Die Sowjets wollen also in echt bolschewistischer Tra dition die Hungersnot unter ihren Landsleuten. Deswegen soll auch der ganze Viehbestand der Staatswirtschast weg- getricben werden, wobei das Vieh der zurückbleibenden Bevölkerung ohne Entgelt beschlagnahmt werden soll. Die zurückbleibende Bevölkerung läßt sich aber beim Heran nahen der dentichen Truppen diese unentgeltliche Beschlag nahme nicht mehr gefallen Wenn der Kriegsrar dann noch allen Treibstoff fort,zuschaffen oder zu vernichten befiehlt und alle Metalle sowie überhaupt das ganze wertvolle Material sortgcbracht oder vernichtet haben will, so beweist er damit nur die Stärke seiner Phantasie. Die Sowjets verfügen nämlich gar nicht über die Transportmittel, um solche Befehle anssühren zu können. Ucberdies schreibt die dentiche Wehrmacht das Tempo des bolschewistischen Rück marsches vor oder läßt es erst gar nicht zu Räumungen kommen, weil die Sowjets von ihr eingekenelt werden. Häfen des Asowscken Meeres bombardiert kl Berlin. Deutsche Kampfflugzeuge griffen in der Nacht zum 17. 9. mit gutem Erfolg kriegswichtige Anlagen und militärische Ziele in der Südukraine an. Die An lagen mehrerer Häsen an der Küste des Asowschen Meeres wurden erfolgreich bombardiert. In den einzel nen Haientcilen konnten starke Brände beobachtet werden, die sich rasch ausdehntcn. Die Schäden, die durch diese An griffe den Sowjets zugeiilgt wurden, sind sehr erheblich. Auch im nördlichen Eismeer erfolgreiche deutsche Luftangriffe Im Nördlichen Eismeer griffen am 18 S deutsche Kampfslngzeuge wieder sowjetische Lchisssziele mit guter Wirkung an. Ostwärts der Insel Kola wurde ei» Zerstörer durch einen Bombentreffer auf das Heck schwer beschädigt. Bei den Operationen in diesem Küsten- und Seegebiek wurden auch mehrere sowjetische Truppen ansammlungen mit Bomben und Bordwaffen angegriffen. Das deutsche Vorgehen ostwärts des Dnjepr auch am 16. 9. fortgesetzt Truppen des deutschen Heeres warfen auch am 18. d die Sowjets ostwärts des Dnjepr und setzten ihr Vorgehen nach Osten fort. In den erfolgreichen Kämpfe« wurden auch an diesem Tage zahlreiche Gefangene gemacht Achtzehn sowjetische Panzerspähwagen. 28 Zugmaschinen nnd 28 Lastkraftwagen wurden vernichtet oder erbeutet Durch Artilleriebeschuß wurden auf dem Dnjepr drei sowjetische Monitore versenkt. Ein sowjetisches Bomben slugzeug, das sich den deutschen Truppen näherte, wurde I durch Jnsanteriewasfen abgeschossen. DaS in einem Trockendock von Nikolajew in deutsche Hände gefallene SS Üllü-Tonnen-Lchlachtschiff tP« -Schnetder.Wiltbtld-Wagenbors.M.) Ei« Pak-Geschittz wird zur Ueberquerung einer tieferen Wasferstelle im Sumpfgeländ« anf einen Flobsack geladen «P«..Paul.W-ltbild.Wagenborg.z>to
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