Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194109291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-29
- Monat1941-09
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1941
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift» Sägeblatt «tas» Fernruf 12>7 Postfach Nr. KL «ud Anzeiger lMeblM und Allzeigrr». Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» gandrat» ,n »rotzenbatv bebürblich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Riesa und de» HauptzollamteS Meisten Postscheckkonto: Dresden 1580 Girokasse: Riesa Nr. KL 228 Montag, 29. September 1941, abends 94. Jayrg. «... 77^!-, '.-»,» abend» -/.I Ubr mir «u»nadm« »er «onw- »ot> Festtage. »et BorauSzahlsna für »t»«u Moccat » Wirk, »hnk Zustellgebühr, durch Postbezug NM r,l« etnschl. Postgebühr fobnr §^n^!>?br^ b°e?AbbolM»^ in dVrG^chastbstelle W'chenkartefSaus-tuandti^olgciid- Nr" K Rph Einzelnummer 1» Ros «»zeige» für di- Nummer de» «ulg-hetage» sind bi« Ist Uhr vormittags auszugcben-ein- G-w-ihr für da» Nche"inen an'bcstimt^ und PlLtzen wird nicht übernommen. 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Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordostwärts Dnjepropetrowfk wurden drei sowjetische Divisionen von deutschen und italienischen Truppen umfassend angegriffen «nd ver nichtet. Nach den bisherigen Meldungen wurden 18 899 Gefangene eingebracht, sowie 89 Geschütze und zahl, reiches anderes Kriegsmaterial erbeutet. Der mit Teilen in ein Sumpsgebiet geworfene Gegner hatte schwere blutige Verluste. Starke Verbände der Lustwasse bekämpften mit guter Wirkung Eisenbahnanlagen im Douez gebiet, so wie im Raum um Moskau. Im Seegebiet um Kron stadt erhielt ein Sowjetkreuzer Bombeu- volltresser. Kampsslugzeuge bombardierten in der vergangenen Nacht kriegswichtige Einrichtungen in Lenin grad und Moskau. Unterseeboote versenkten, wie durch Sonder- Vie Nacht von Lushin»! / Seit Tagen waren wir damit beschäftigt, die von den Sowjets auf ihrem Rückzug gesprengten Brücken zu er setzen. Fast täglich griffen uns feindliche Flieger an — immer wieder trachten ihre Bomben in die Gegend, ihr MG.-Feuer aus den Bordwaffen zwang uns oftmals zur Unterbrechung unserer für den weiteren Vormarsch so überaus wichtigen Arbeit. Daun kam die Nacht von Lushna. Sic sollte eine der schlimmsten werden, die unsere gewis; kampferprobten Pioniere bisher erlebten. Im organisierten Angriff von 4 Regimentern versuchten die Sowjets aus dem Kessel westlich der W-Höhe auszubrecheu und die nach Osten füh rende Straffe zum Abzug ihrer motorisierten Einheiten zu gewinnen. Sie mutzten dabei auf Teile unserer Voraus abteilung stoffen, die hinter d'n Panzern, aber noch weit vor der Infanterie als Sicherung eingesetzt waren. Nicht mehr als 400 Mann gegen 4 Sowjet-Regimenter! Welch ungleiches Verhältnis der Kräfte. Es sind zwei nicht voll ständige Pionier-Kompanien, 4 Kradschützeuzüge, Panzer jäger und Flat-Artjlleristeu — aber es gibt keine Bedenken. Und trotzdem man nun schon 8 Tage fast keinen Schlaf ge sunden hat, sind die Sinne wach — so wach wie selten zuvor. Da tauchen die ersten Bolschewiken auf, ihre Schatten verraten, datz sie in dichten Scharen dem Dorfe zustreben. — In der zwölften Stunde dieser sehr dunklen Nacht vernehmen wir das schaurig-klägliche Urrääh-Gebrüll der Sowjets in der Ferne. Warum eigentlich verraten sic sich schon so frühzeitig? Glauben sic etwa, datz sie auch nur einen von uns, und wenn wir noch so wenig sind, einzu schüchtern vermögen? Später bekommen wir die Erklärung: sie wollen sich selber Mut machen, wenn sie ihn sich nicht schon in Ge stalt von Wodka eingetrichtert haben. In immer neuen Wellen stürmen die Bolschewisten aus dem nahen Wald hervor und versuchen, das langgezogene Dorf in einem Bachgrund zu umgehen. Da fetzen die Ge schosse unserer Flak und Pak zwischen sie, rattern die MG. und reisten grotze Lücken in den anstürmenden Feind. Unsere Pioniere aber sind überall. Die 1. Kompanie sitzt am dicksten drin und die zweite muß ihr einen ganzen Zug abtreten. Als es dann den zahlenmäßig so überlegenen Sowjets gar gelingt, einige Häuser des Dorfes zu be setzen, als sie aus allen Fenstern und Ritzen heraus schießen, da müssen wir uns aufteilen in kleine und kleinste Gruppen. Jetzt erst wissen wir recht um die Bedeutung Meldung bekanntgegeben, aus einem von Gibraltar ab gehende» Geleitzng in mehrtägige» Angrissen IS feind liche Handelsschiffe mit 87 NVV BRT. und ein Sicheruugssahrzeug. Im Südatl antik versenkte «in U-Boot einen Tanker von 18 899 BRT. Im Kamps gegen Grotzbritannicn bombardierte die Lustivassc in der letzten Nacht militärische Anlagen am St.-Georgs-Kanal und an der Südostkiistc der Insel. In Nordasrika erzielten deutsche Kampsslngzeuge Vombenvolltresfer in britischen Zelt- und Materialanlagen bei Tobruk. Bei diesen Angrissen verlor der Feind durch Flakartillerie zwei Flugzeuge. Schwächere Kräfte der britischen Luftwaffe flogen in der letzten Nacht nach Nord west- und Sndwcst- deutschland ein. Durch Bombenwurf entstand unerheb licher Schaden. Flakartillerie schotz einen britischen Bomber ab. 400 Mann gegen 4 Regimenter eines jeden einzelnen unserer Männer und die Pioniere erkennen die Größe ihrer Aufgabe. „Hart bleiben", ist die Parole. Jetzt mischt sich die Artillerie drs Feiüdcs in den Kamps ein, aber ihre Geschosse bringen nur den Deutschen Vorteile. Im Feuer der brennenden Dorfhäuser können wir die Sowjets besser erkennen. Am Westrand hat die 1. Kompanie mit Hilfe eines Pal Geschützes, dem nur noch ein Unteroffizier von seiner Bedieiiiiugsmannschaft blieb, einen eisernen Riegel geschaffen. Im Bereich des Ge schützes künden Haufen toter Bolschewisten von seiner ver derbenbringenden Wirkung. Im Dorf aber ist der Nahkampf entbrannt. Jeder der Pioniere hat übermenschliches zu leisten. Aber der zähe Mut und die unbezwingbare Tapferkeit hilft ihnen, noch in den Nachtstunden ihre gewaltige Ausgabe zu meistern. Ter Ausbruchsversuch der Sowjets wird ver eitelt — das Dorf bleibt in deutscl»er Hand. Ein bezeichnendes Licht aus die hinterhältige Kampfcs- wcise der Bolschewisten warf auch in dieser Nacht ein Vorkommnis am Dorfrand. Im Gefecht, inmitten des Durcheinanders, wo man Freund und Feind nicht unter scheiden konnte, erhob sich plötzlich eine Stimme: „Nicht schießen, hier deutsche Landser!" Unserer Aufforderung, dann herüber zu kommen, folgte ein russisches Kommando und sofortiges Feuer. In solchen Augenblicken vergessen wir die Gefahr, in der wir uns befinden. Ohne Rücksicht und Pardon geht es dann an den Feind und iv-er sich nicht durch eilige Flucht zu retten versucht, bleibt aus der Strecke. In den dämmernden Morgen hinein spähen wir ins Gelände vor dem Dorf. Aufsteigender Alemdampf verrät uns, datz die Sowjets in den tiefen Furchen der hoch bewachsenen Kartoffelfelder liegen. Hier verweilten sie stundenlang, in der Sturheit des von vorn und hinten vom Tode bedrohten Sowjetsoldateu, bis wir sie, als sie sich tot stellten, mit dem Gewehrkolben auftreiben. „Die Nacht von Lushna"! Keiner von uns wird sie vergessen können. Zwisclren den rauclzenden Trümmern der abgebrannten Häuser sammeln wir die gefangenen Bolschewisten. Ihre Zahl ist groß — aber ein mehrfaches beträgt die der Toten des Feindes. Sie ist unvorstellbar angesichts der verhältnismäßig kleinen Schar der deutschen Pioniere, die sich in diesem Kampfabschnitt mit so ver bissener Zähigkeit gegenüber einem übermächtigen Feind restlos behauptete. Unteroffizier Alf Zinner. Artillerietätigkett bei Tobruk und SoUum )l Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier ber Wehrmacht gibt bekauut: Ju Nordasrika Artillerietätigkeit a« de« Fronten von Tobruk und Sollum. Im Verlauf eiues Luftangriffes aus Bardia wurden zwei feindliche Flugzenge mm -er Bodenabwehr «nd zwei von deutschen Jägern abgefchoffen. I« Ostafrika »ersuchten»seindliche Einheiten gegen unsere vorgeschobenen Posten im Abschnitt von Gondar eine» Angriff dnrchzusühren. Sie wurden von unserer Ar tillerie «nd der Gegenwehr unserer Atzkeilnnge« in die Flucht geschlagen. Englische Flugzeuge haben die Stadt Rhodos angegrif fen. Es wurden einige Wohnhäuser «nd das Krankenhaus getroffen, wo es IS Tote gab. Im mittlere« Mittelmeer habe« unsere Jagdslieger zwei Blenheimbomber brennend znm Absturz gebracht. Die feindliche Lnstmasse griff Trapani, Marsala «nd Castelvetrano ck«, wo Brandbombe« abgeworfe« wnrde«. Außerdem wurde Palermo angegriffen, wo 9 Tote «nd S8 Verwundete z« beklagen find» Turin, wo ei« Flugzeug von der Bodenabwehr abgefchoffen wnrde und bei der Ortschaft Candiol» abftttrzte. Di« fünf Mitglieder der Besatzung find tot. Feindliche Flugzenge überflogen die Stadt Mailand, wo aber keine Bombenabwürfe erfolgten. Es find sechs Verwundete zu beklagen, drei durch Flaksplitter und drei durch Stratzennufälle. Die Wohnviertel von Savona Marina wurden bom bardiert. Es entstanden Schäden au den Wohnhäusern. Außer Sprengbomben und Leuchtraketen wurden Brand- bomben «nd Flngblätter abgeworsen. Ein entsprechender Angriff erfolgte ans Genua, wo einige Häuser einstürzten. Einige ans dem Land entstandene Brände konnten gelöscht werde». Unter der Zivilbevölkerung find ei» Toter und drei Verwundet? z« beklagen. Sin Feuerwehrmann wnrde tödlich getroffen, vier Feuerwehrleute durch Flakgeschosse verletzt, davon zwei schwer. Sin weiterer Augriss erfolgte ans Spezia, wo kleine und große Brand- sowie Spreng, bomben abgeworsen wurden. Die Brände wurde« gelöscht. Durch Flarsplitter wnrde» Vier Personen verwundet. In der Nacht znm S9. September bombardierten unsere Lustoerbände vor Anker liegende Schisse in Malta. Irisches Schiff bei Fusammenstofz gesunken js Stockholm. „Manchester Guardian" meldet/ das irische Schiff „City of Waterford" (1071 BRT.) sei nach einem Zusammenstoß gesunken. Sämtliche Besatzungs mitglieder habe man retten können. Erfolgreiche Fortsetzung der planmäfzigen Operationen Sowjetische Gegenaugrisse zusammengebrochen )s Budapest. MTJ. meldet von der Ostfront, daß die planmäßigen Operationen der in der Ukraine kämpfen den verbündeten Kräfte trotz lokaler Gegenangriffe des Feindes erfolgreich fortgesetzt werden, und daß die Truppen an mehreren Stellen neuen Raum gewonnen haben. Die Gegenangriffe der Bolschewisten, die der Feind mit zum Teil provisorisch z u s a m m e n g e st e l l t e n Verbänden durchgeführt hat, wurden überall zurück geschlagen. » An verschiedenen Furten unternahmen die Bolsche wisten gegen die von der Honved gehaltenen Front erfolg lose Vorstöße. Es konnte beobachtet werden, daß die an greifenden feindlichen Truppeneinheiten aus Hinteren Stel lungen mit Maschinengewehrfeuer zum Vormarsch gezwun gen wurden. Troydem brachen alle Angriffe im Sperrfeuer der ungarischen Truppen zusammen. Eine deutsche Division, die in der Ver- nichtungsschlacht gegen die Bolschewisten ostwärts Kiew eingesetzt war, erbeutete an einem Tag über 100 Kraft fahrzeuge und zahlreiche Geschütze. Es gelang ihr, inner halb 2t Stunden 20 000 Lowietioldaten gesangrnzunehmen. Eine deutsche Division stieß im Verlauf der Umsaf- sungsschlachr ostwärts Kiew so rasch und tie^ in die bolschewistischen Verbände hinein, daß sie von der Flut der -urüüskrömenden Bolschewisten völlig umbrandet wurde. Die Truppen dieser Division widerstanden aber nicht nur dem Ansturm der Sowjets von allen Seiten, sondern mach ten an einem Tag über t>XX> Gefangene und brachten zahlreiches wertvolles Kriegsmaterial ein. Jni Tüdabichnjtt der Ostfront wurden die Kämpfe gegen die bolschewistischen Verbände erfolgreich fortgesetzt. Dabei machten zwei Divisionen mehrere, tausend Gefangene- Gleichzeitig wurden eine Anzahl von Panzern und Ge schützen der Sowjets durch die deutschen Truppen vernich tet bezw. erbeutet. Die Halbimel südlich Ollchakow, aus der sich die Bolschewisten zu halten versuchten, wurde in mehrtägigen Kämpfen gesäubert. Nach zum Teil heftigen Nahgefechten würden die Säuberungsaktionen am 27. 9. abgeschlossen. Die deutsche Luftwaffe griff auch am 28^ 9. die Be festigungsanlagen und Feldstellungen der Sowjets ,m tüblichen Kampfabschnitt an ber Ostfront wieder mit starker Wirkung an. Die Bolschewisten erlitten grotze blutige Verluste. Drei Eisenbahnzüge und zahlreiche Kraft fahrzeuge wurden vernichtet. Am 2ö. 9. wiederholten die Bolschewisten einen Lan dungsversuch bei Schlüsselburg. Obwohl die So wjets Kanonenboote zur Unterstützung ihrer Operationen herangezogen hatten, wurden alle Versuche, am Ufer Futz zu fassen, abgewiesen. D>e deutsche Luftwaffe beteiligte sich erfolgreich in diesen Kämpfen. Am 27. 9. wurden die Bolschewisten bei einem erneuten Versuch, sich am Ufer des Ladogasees festzusetzen, in den See zurückgeworfen. Be reits gelandete Teile der iowielischen gruppen wurden am User vernichtet. Bei diesen Kämpfen wurden auch zwei sowjetische Kanonenboote durch Truppen des Heeres ver« nichtet. Erfolgreicher Einsatz der finnischen Luftwaffe Wirkungsvolle Angriffe aus sowjetische SiseuLahnkinie Neu» Sowjetslugzeuge vernichtet )s Helsinki. Ueber die Lusttätigkeit an der finnischen Front wird amtlich betanntgegeben: Am Sonnabend, dem 27. 9., warf eine feindliche Maschine einige Bomben in der Gegend von Kuufamo in Nordsinnland, ohne daß jedoch Schäden entstanden. Aus das Kirchdorf tlemijaervi wurden ebenfalls etliche Bomben geworfen, wobei sich die Schäden aus ein paar zerbrochene Fensterscheiben an Wohngebäuden beschränkten. Die eigenen Luftstreitkräste siiffrten am glei chen Tage gegen 20 Bombenangriffe aus die Eisenbahnlinie Petroskvi—Karhumacki aus und trafen Stationen, fahrende und stehende Transportzüge sowie militärisch wichtige Punkte der Bahnstrecke. Mehrere Volltreffer wurden er zielt auf Stationsanlagen, auf eine Lokomotive sowie den vorderen Teil eines fahrenden Zuges, der infolgedessen entgleiste. An anderen Stellen wurde die Bahnlinie unter brochen. Ueber dem Ort Terevsannoje südöstlich von Petroskot am Ufer des Onega-Sees wurden im Lustkampf drei feindliche Jagdmaschincn abgefchoffen. Bei einem Luft angriff in der Gegend von Rukajacrvi im mittleren Ost- karelten wurden ebenfalls drei sowjetische Jagdflugzeug« abgeschossen. Bei den Operationen kehrte eine eigen» Maschine nicht zu ihrem Stützpunkt zurück. Unsere Boden abwehr hat in Ostkarelien drei feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht, so datz die Gesamtverluste des Feinde» neun Maschinen betrugen. Häfen an der britischen Ost« und Westküste von der Luftwaffe angegriffen )l Berlin. Im Lause der Nacht znm Montag. 29. September, griffen deutsche Kampfflugzeuge Häsen an der britischen Ost- und Westküste und mehrere Flugplätze in Mittelengland mit Erfolg an.
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