Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194112043
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-12
- Tag1941-12-04
- Monat1941-12
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1941
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Mesan Tageblatt L«h»«schM» und jEldedlM uuÄ Avreiger). v.mch-«ont-° Kageblatt «tts, »««dm 158» Krrnruj >2»» Dies« grttuna «ft da» zur Bervff«vtltchunq de» amtlichen Bekanntmachungen de» Sanftrat» itzirokafs«: voktkach «n M » Große«Kain »ebürdlich befttmm« Blatt und enthält amtlich« Bekanntmachung«» de» Finanzamtes Rlesa g>_ -» und de» Vauvttollamk«» Mettzeo , ' L8S 94. Jahrg. Donnerstag, 4. Dezemder 1941, abenvs I-« «lchaiw l»»«» T», abend» V,« Uhr mit «u Son». und FrMaae. «ej»gs»r«t», »«» Borautzahluna, stir «tue» Li»»« > ah« Nr.» « Rpf, »tnzeluummer Ui Rpf tareigm für »ix Namm« dM ! ir dir gesetzt« 48 mm breit, mm.Hrile ob« deren Raum » Swf, die Mmm di »-Bestellung oder sernmündNcher Abänderung etngesandter Anzeigenteil« oi etwa schon dewtlltgter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und l erlag »on ollen »ingegangenen Berpiiichtnnaen sisefchäs-SKelle» miet». Niortl k, ohne Zststellgebithr, durch Postbezug RM »,14 etnschl. Postgebühr lohn« adetage» sind dis tl> Uhr vormittag« -ufzugebcn: ein« lslewatzr fiir da, h gespalten, mw-Zeile im Texttetf Li Nps iGrundjchrkst: Petit »mm hwhf. lroveäbztige schließt der Verlag dl« Iuauipruchnahme «u» Mangeln nicht rng und »erlchtdstand Ist Riesa Höhere Gewalt. BelrlebSstoruugeu usw Mer MmM N MWen MeAei! 12000 BRT.'Sowjet'Transporter mit 6000 Mann von 80 deutschen Seeleuten aufgebracht Siegreiches Seegefecht im Kanal — Dom 26. 11. bis 2. 12. 44 britische Flugzeuge abgeschossen js Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Douezbecke« wurde« stärker« feindliche An griffe unter blutige« Berlusten für den Gegner abgewieseu. Bor Leningrad scheiterten erueute Ausbruchs versuche des Feindes. Die Lnftwaffe zerstörte eine Teilstrecke der Mur- «anbah« und bombardierte Leningrad bei Tag und Nacht. Finnische Truppe» haben Hangö besetzt. Bei der Flucht ans Hangö lief der 1SVN9 Tonnen große sowjetische Truppentransporter „Stalin" auf eiue deutsch» sinuische Minensperre und wnrde dnrch drei Minentresser beschädigt. Zwei deutsch« BorpostenLoote mit einer Be lastung von zusammen 80 Manu nahmen den Transporter in Schlepp und brachten ihn mit do« au Bord bosindlichen S0V» Soldaten aller Dienstgrade sowie reichlichem Kriegs material in einen deutschen Stützpunkt ei«. Bei einem Seegefecht im Kanal versenkt« «in Sperrbrecher zwei britische Schnellboote «nd beschädigte zwei weitere durch Volltreffer. Borpostenboote griffe« in de« Kampf ein, versenkten ein britisches Kanonenboot und beschädigten ein Schnellboot schwer. F« Nordasrika sanden gestern keine größere« Kampfhandlungen statt. In der Zeit vom SS. November bis S. Dezember schos se« Verbände der deutschen Luftwaffe und Einheiten der deutschen Kriegsmarine 44 britische Flugzeuge ab. Während der gleiche« Zeit ginge« lm Kamps gegen Großbritannien sechs eigene Flugzeuge verloren. Die Einnahme Kangös dnrch die Finnen >f Helsinki. Das Oberkommando der finnischen Wehrmacht gab gegen 28 Uhr am 8. 12. als Sondermeldung bekannt: Wege» des nahenden Winters und des Druckes unserer Truppen hat der Feind die Räumung des Gebietes von Sank» (Hangöf begonnen. Maßnahme« zur Besetzung des Pachtgebietes sind im Gauge. Die tu den bisherigen Berichten gemeldete« Explosionen dauern an. Das wieder gewonnene Gebiet ist überall gründlich zer"ürt, miniert und mit zahllosen Sperren »ersehen. Wie aus einem Donnerstag früh über die Einnahme des sowjetischen Stützpunktes Hangö von der finnischen staatlichen Nachrichtenstelle herausgegebenen Frontbericht hervorgeht, war die Feuertätigkeit von Seiten der Bolsche wisten in der letzten Zeit auffällig lebhaft. An verschiede nen Stellen konnten Explosionen und Brände beobachtet werden, die nicht von der finnischen Artillerie verursacht waren. Unter den feindlichen Schiffen, die in den Hafen einliefen, befand sich auch der große Transvortdampfer ..Molotow", was auf eine Evakuierung des Stützpunktes schließen ließ. Dies war besonders dann zu erwarten, als einige regnerische und neblige Tage mit schlechter Sicht eintraten. Wie aus dem Bericht hervovgeht, bestand die sowjetische Besatzung aus etwa 30000 Mann. Als das schlechte Wetter vorüber war, begann wiederum eine leb hafte Artillerietätigkeit, die noch am Mittwoch unver mindert andanerte. Dabei wurden von Beobachtungsposten auf finnischer Seite an vielen Stellen in Hangö Brände festgcstellt. Das Schicksal des Transvortd^mpfers „Molo tow" und anderer Transportschiffe, die auf Minen liefen, zeigte, daß die Bolschewisten ihre Vorbereitungen zu spät getroffen hatten. Die Evakuierung des beweglichen Gutes ist den Bolschewisten nicht in dem Maße gelungen, wie sie rs geplant hatten. In den letzten zwei Tagen war sowohl der Osten als auch der Westen der Halbinsel durch finnische Bootsspäh- trupps erfindet und einige kleinere Inseln besetzt worden. Die Besetzung geschah teilweise ohne größeren Widerstand. Am 3. Dezember wurde Horsö eingenommen, das zu Be ginn des Krieges mehrmals von Hand zu Hand gegangen war und später die Schlüsselstellung der westlichen Inseln bildete. In der Frühe des Mittwoch nahmen die fin nischen Truppen nach sorgfältiger Vorbereitung die Festung hacstö ein. Die starken Widerstandsnester, die Holz-, Stein« und Betonbunker und die der Natur angepaßten, die Umgebung beherrschenden Feuerstellungen zeigten, daß die Bolschewisten die Grenze des Pachtgebietes mit großem Vorbedacht gezogen hatten, und erwiesen, in welche Rich tung sie gedacht hatten, als sie hangö als „Seeftiitz- punkt" forderten. Als die Schlüsselstellungen zu dem Pacht gebiet sowie gleichzeitig die Insel Russarö zur Aufgabe des Widerstandes gezwungen waren, begann sich das Schicksal Hangös zu entscheiden. Zu gleicher Zeit drangen die finnischen Pioniere auf der Halbinsel von Hangö selbst vor. Diese Operationen sind augenblicklich noch im Gange. Infolge der vielen Minensperren haben die Pioniere um fangreiche Arbeit zu leisten. Die Besetzung des sowjetischen Stützpunktes Hangö ist von der finnischen Bevölkerung mit großer Begeisterung ausgenommen. Am Donnerstag wurde in ganz Finnland zur Feier dieses neuen großen Erfolges geflaggt. Der Stutzpunkt Hangö, von den Sowjets zu einem stark befestigten Platz ausgebaut, stellte eine direkte Be drohung für Finnland bar, da die Aalandsinseln nach dem Moskauer Frieden nicht von Finnland allein befestigt wer ben durften, und da die Bolschewisten von Hangö aus den Finnischen Meerbusen beherrschten und den Seeverkehr nach Sndfinnland sowie den südwestlichen und westlichen Häfen kontrollierten. Bei der Verpachtung des Gebiets an die Sowjetunion nach dem auf den Winterkrteg 1939 48 j folgenden Zwangssrieden, wnrde die Bevölkerung von Stadt nnd Halbinsel Hangö nach Finnland evakuiert. In ihrer Erklärung vom vergangenen Sonnabend hatte die kinnische Regierung auch die Annullierung des Pacht vertrages ausgesprochen. Hangö, bereits 1270 als Hafenplatz genannt, entwickelte sich zu einem bedeutenden Winteransfuhrplatz und Han delszentrum. Während des finnischen Freiheitskrieges lan dete hier am 3. 4. 1918 das deutsche Expeditionskorps unter Graf von der Goltz. Die Sowjetbesatzung konnte sich monatelang aus dem befestigten Pachtgebiet halten, da den Finnen an einem opferreichen Prestigeersolg nicht gelegen war,- der ständig wachsende Druck und die äußeren Verhältnisse zwangen jetzt die Sowjets zur Aufgabe dieser Stellung. Sie halten zur Zeit noch einige finnische Inseln im östlichen Teil -es Finnischen Meerbusens besetzt. Erfolgreiche Kämpfe w der Marmarica Die Panzerdivision Artete machte 1500 Gefangene — Der italienische Wehrmachtsbericht waren )s Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt. Die italienisch-deutscheu Streitkräfte führte« in der Marmarica weitere von Erfolg gekrönte Kämpfe durch. I« örtliche« Kampfhandlungen an Ler Tobruk- Front griffe« Abteilungen der Division« Trento «nd Pavia «inige befestigte Stützpunkt« an und eroberte« Ker ein« Anzahl Gefangener wnrde etngabracht. An der Lollumsront wurde« zwischen den Stützpunkte« der Divisionen Savona «eiter« Gefangene gemacht und «inige Kraftfahrzeuge erbeutet. Am Abschnitt Mitte wnrde «in britischer Angrifssversuch ans vir «l Gobi von einer nuferer Abteilungen glatt abäewief««; de« Angreifer wur den Bor lüfte beigebracht. Einige Straßenpanzerwagen wur den vernichtet nnd erbeutet. Im Gebiet westlich Barbia stnd Kämpf« zwischen dentscke« mechanisierte« Truppen und feindliche« Einheit«« «och i« Gange. I« de« Kampfhandlungen, die kürzlich hinter der Lollnm-Kronl stattsanden, macht« di« Panzer, divifio« Artet« 159» Gefangene und zerstörte ftö Kampf» wage«, 4V Straßenpauzerwage« und viele weiter« Kraft, sahrzeuge des Gegners. au «nd unternahm«« erneut Angriffe ans die feindliche« Abteilungen der Oase Lschal». Fm Mittelmeer griff «in britischer Luftwaffe«, und Flottenverbaud eines nuferer Torpedoboote an, das nach hartnäckigem Kampf, »ährenddefle« «nsere Begleit» jäger zwei feindliche Flugzeuge abschoss««, sank. Die Be satzung unseres Torpedobootes wurde größtenteils gerottet. Eines unserer U-Boote schoß «in «ngkpchoS Sünder» land-Flugzeug brennend ab. Britischer Nachschubweg im Bombenhagel An acht WÄlm» gegen die Bahnlinie Wezandria— Marsa Matruk )( Rom. Gin größerer verband ttaNeutfGer BonBer unternahm am Dienstag abend, wie «in GonderSericht- erstatter des „Popolo bi Roma" meldet, ein« in acht fort laufende» Welle« durchgeführte Bombenaktton auf di« von Alexandria «ach Marsa Matrnk füh rende Eisenbahn, auf der di« Engländer Tag und Nacht ihren Nachschub aus dem Nil-Delta in das Kampf gebiet führte«. Der Angriff, d«r nm 1» Uhr begann, hielt »iS um Mitternacht die Bodenabweür von Marsa Matruk in Atem. Trotz der uxgen des schlechten Wetters schwie rige« Licht, die die italienischen Kli«g«r dazu zwange«, unter die sehr niedrige« Wolken zu gehe«, wurde di« für die Engländer äußerst wichtige Bahnlinie an »erschte-eneu Stelle« ««troffen und damit dies»« Nachschubweg für di« englischen Truppe« in Stby«« für «inige Z«tt unt«rb»oche«. LMwokl di« englische Bodenabweh« feit de« verhergahende« Angriff sehr verstärkt worden war, konnten alle angreisen- dev italienische« Bomber ihre Ausgangspunkte wieder erreichen. Kormoran Zu den großen Namen der deutschen Seekrieg sich «ins in Uebersee ist ein neuer getreten. DaS smgreiche Seo» gesecht des deutschen Hilfskreuzers „Kormoran" — der Name ist von dem bekannten Schwimmvogel h« bekannt — vor der australischen Allste ist eine 2dafs«nttlt »on -mecktt auS einmaligem Charakter, dis dem Kommandanten des Schiffes und seiner tapferen Besatzung stolzesten Ruhm eingebracht hat. Bisher ist os noch inemalS eine« Hilts, krcuzer, der -iS zum Ausbruch deS Krieges als Handels schiff fuhr und für seine KriegSau»gab«n nur äußerlich umgestaltet wurde, möglich gewesen, Hnem inodernen mit schwerster Artillerie bestückten und vielfach überlegene» ssindlichen Kreuzer siegreichen Widerstand zu leisten, und in einem Seegesecht den gepanzerten Gegner so nrederzw» kämvfen, daß er schließlich mit seiner gesamten Besatzung verloren ging. Die „Cormoran" har dieses Wunder voll, bracht. Wenn sie selbst bei diesem Kampfe gleichfalls schwerste Wunden davontrug und schließlüh von ihrer tapferen Besatzung mrfgegeben werden mußte, so ist dioser Verlust der deutschen Kriegsmarine» m keinem Falle mit dem der englischen oder australischen Florte zu vergleichen. Im Gegensatz zu der „sidneh" konnten die Deutschen in ihren Booten einen großen Teil der eigene» Besatzung bergen. Sie konnten darüber hinaus die rettende austra lische Küste erreichen und an Land gshen. Der australische Kreuzer war mit fernen öützO Tonnen, seinen 42 Offizieren, einer Besatzung von 603 Mann un feiner schweren Bestückung ein ungewöhnlich fetter Havverr, der von dem deutschen Schiff mit blonderem Vergnügen verspeist wurde. Aber auch schon früher hatte die „Cormo ran" starken Appetit bewiesen, wie Vie Kode Zahl der von ihm auf seiner Kaperfahrt öurch die Weltmeere in die Tiefe geschickten feindlichen Hanvelsfchrffe erndeung verrät. WaS die Besatzung eines deutschen HnfSkreuzers wie der „Cormoran", der oft viele Monats lang einsam durch fernste Meere fährt, an moralischer Kraft und sok» datischer Disziplin aufbringen muß, um der Eintonigrekt und den inneren wie äußeren Gefahren dieses Lebens nicht zu erliegen, ist von der Heimat aus nur unvollkommen ztz würdigen. Wir haben auZ PK.-Berichrsn aber auch aus Wochenschauen bisweilen einige Streiflichter dies« mili tärischen Leistungen ausgenommen, die wohl bst jedem Deutschen den stärksten Eindruck hinterließen. Dir wissen deshalb auch, daß die Fahrten dieser Hilfskreuzer kejrres- Wegs die Aufgabe haben, Kämvfe mit starken oder gar überlegenen stärkeren Gegnern kerauizubsichwören. Der eigentliche Srnn ihrer Tätigkeit bestehl vielmehr harfn, blitzartig und überraschend in der Nähe wichtiger Schiffs- Wege anfzutauchen, einsam fahrende Dampfer, die wich tiges Material für den Gegner befördern, anzuhalte«, zu durchsuchen und nach den geltenden Bestimmungen ge gebenenfalls zu versenken. Allein schon diese militärischen Leistungen genügen, um im Fährrenprogramm der feind lichen Schiffe stärkste Unruhe auSzulosen Wenn irgendwo ein feindlicher Hilfskreuzer gemeldet ist, schlagen die andere« Schiffe einen großen Bogen nm das gefährdete Gebiet. Gleichzeitig müssen Verfolger auf -ie Spur -es gesuchte» Gegners gesetzt werden. Es werden also wichtige feind liche Schisse von anderen Aufgaben abgezogen. Trotzdem ist es natürlich immer wieder vorgokvmmen, daß Hilfs kreuzer, die sehr lange unterwegs war««, van ihren Vev- folgern eingeholt und gestellt wurden od« auch nur zu fällig mit überlegenen feindlichen Ttrtttkräfte« zusammen stießen. In diesen Fällen ergaben sich für de» Hilfs kreuzer, der allein schon dadurch, daß er nicht gepaiVert ist, icdem Kriegsschiff an Stärke der Bewaffnung nach- steht, große Schwierigkeiten. Wenn es ihm nicht galingt auszuweichen oder vielleicht dank größerer Schnelligkeit sich vom Gegner zu lösen, ist seine Vernichtung meist wahrscheinlich. Alle diese üblichen Annahmen und Bor aussetzungen sind jetzt auf einmal durch die Tat dsr „Cormoran" außer Kurs gesetzt worden. Das dirrchaus Unwahrscheinliche geschah: in einem Seegefecht zwischen modernstem Kreuzer und einem Hilfskreuzer »lieb nicht der erstere, sondern dsr letztere Stea«. Das artilleristisch« Können und die hervorragende Durchschlagskraft der deut sch«» Waffen triumphierten auch bei dies« Begegnung über den weit überlegenen Gegner. Do, d« „Srdnev" blieb keine Spur. Der Ruhm dsr „Cormoran" ab« wirft in alle Zukunft kauern. Großer SowjettranSporter in Br«md geschossen X Helsinki. Dar finnische Heeroqvericht «nn S. IS. hat folgen. «M Wortlaut: ftaugS. Fr, nt: »ie feindliche Artillerie »ar tu lebhafter Dang, kitt. Auf »em gesamten Pachtgelder konnten zahlreiche Srplostonen und Bttmde fcstgeftrllt werden. Die eigen« Artillerie har f^ndßche Batteri«, BwfpagungSwege und UitterkunttSpIatze »efchoffen. Unsere »rupvrn Haven einig« Sein« Schür««, die ,u d«n Fnioln nen Hangs gehör»», befctzt. Kagalifche Front: D«tU lebhaft«, tri» gering« örtliche Feurrtättgkett. wie Festung rotleban hat da» Schi« von Rafnfoki mit ewigen Dutzend Granaten unter Beschütz genomm«. Die eigene AnU- lerie, Granatwerfer und Pan,eradwchrwagen haben Volltreffer in feind- licht» lvtderftandSncftern, Bunkern sowie g«g«n einige Feldgeschütz« und g«g«n einig« Kindliche Ableitungen erzielt. Emir: Am allgemeinen schwere» feindliche« Artiller efeuer. Die eigene Artillerie ha« drei feindliche Batterien, ein. Paiqcrabwehigeschütz und -wet Granatwerser zum Schweigen geb »acht. Mehre« starke Aus- k»rtmgr,ersiich« feindlicher Spähtrupp» wurden abgewchrt. Ostfront: An allen Abschnitte» waren die Kämpf« hauptsächlich aus detderseittgeä Urttllert«- und Granatwerferstörung »feuer sowie auf Stzähtrupptättgkett besthränkt. Beestrettkrüft«: Die eigene Artillerie hat vor Haikgö ein Dimagportfchiff der »Molotow'^Maffe unter Feuer genommen und einen Treffer »m Heck erzi«U, fo daß da» Fahrzeug in Brand geriet. Auf der Fnsal Suusaori wurde eine starke Explosion, die einen Brant zur Folge h-tie, tnobachte«. «uftstrittkräfie: Unsere Suftstreitkäst« haben die iwurman- tzstch« in »er »egend »on »oth>k»ma vombarttrtt imb Bolltresicr mii schwer« Bomben ans «inen Tran-portzug und ans die Gleisanlagen «hwlL Feiner wurdet militärisch« Ziei« ter Stadt Povenz, mit Bom-
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