Delete Search...
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 02.06.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-06-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190706027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19070602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19070602
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-06
- Tag1907-06-02
- Monat1907-06
- Jahr1907
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Sonntag, 2. Juni Lvi-7. verschieden ist. Was den einen natürlich rind verständlich erscheint, rüst bei anderen oft einen verwirrenden Eindruck hervor. Einem Kinde Aufklärung in sexuellen Dingen zu .geben ist etwas, tvar nur mit zartester, livbevollstcr Vorncht geschehen darf. Immer wird die Mutter die geebnetste Aufklärerin sein. Dazu gehört freilich vor allen Dingen, daß die Mutter selbst klar und verständig de ulken gelernt har, da« chre Auffassung der geschlechtlichen Ding« um tiefsten Grunde rein und sittlich fft. Älfanche Fra>u alber, die sich selbst im höchsten Sinn« für anständig hält, ist in ihrem 'Denken, .in ihrer Lebensauffassung direkt unsittlich, ohne sich dabei klar zu sein, wie tief sie sich selbst als Frau und Matter erniädmgl durch das Wohlgefallen an schl-upfrigtt Lektüre an Pikanten Gesprächen. Dieser Frau wird auch de: rechte Ton fehlen für di« Belchrung ihrer Kinder; sie ist es gewöhnlich, die am meisten das Bertuschungssystcm an. wendet und eS nicht fertig bringt, einfach und klar Wer natur- liche Dinge zu sprechen. Freilich und leider sitzen ni unseren Volksschulen, aber auch in unseren höyeren Schrillen, ost Kinder, die bereits ein halbes Wissen haben, das in seiner Uaklawheit die jungen Seelen verwirrt und ihnen die natür lichen Dimge im- schiefem Lichte zeigt. Ob aber die Auf klärung in der Schuf« das rechte Heismittel ist? — Der Ein fluß der häuslichen Verhältnisse ist oft viel stärker als der der Schule und die größten Feinde der sittlichen Erziehung der Volkskinder Heißen — Alkohol und Wohnungs- not. Ehe dies« Feinde nicht wirksam bekämpft werden könnLN, ist alle Arbeit zur Hebung der Sittlichkeit mehr oder weniger «ine Sisyphusarbeit. Schritten, in denen Eltern und Erziehern Anleitung ge geben wird, wie sie die Kinder aufklären sollen, sind in den letzten Jahren mehrfach erschienen, am bekanntesten sind wohl die beiden Bücher von Dr. I. Siebert: „W i e s a g' ich's meinem Kinde?" und ,/Ein Buch für Eltern". Das letztere ist für die Mütter heran reifender Töchter und für die Väter heranroifender Söhne bestimmt. Beide Bücher sind im einer wohlfeilen Ausgabe (Verlag von Seitz und Schauer in München) erschienen und werden vielen Eltern als Hilfsbücher recht willkommen sein. „Wie sag' ich's meinem Kinde?" aber auch nur als Hilfsbuch. Der Verfasser bringt hier Gespräche über die Entstehung von Pflanzen, Tieren und Menschen, die aber durchweg für das Verständnis der Kinder zu hoch sind. Die Umwege, die ge macht werden, um guim Ziel zu gelangen, sind viel zu weit und eine einfache Erklärung der Mutter wird sicher viel wirksamer sein, als diese langen Gespräche über Algen und Urtierchen, verknüpft mit philosophischen Betrachtung»^. Besser seinem eigentlichen Zweck entspricht das zweit« oben genannte Buch, das in die Hände aller Eltern kommen sollte, die ihre Söhne und Töchter hinausgchsn lassen in das Leben. In Briefform giebt hier der Verfasser Müttern und Vätern wertvolle Winke Wer die sexuelle Erziehung. Er macht seine Unterschiede in der Behandlung der Geschlechter wnd fft frei von aller eifernden Strenge; der Arzt, dem alles Menschliche verständlich ist, hat hier das Wort ergriffen, er redet eine ernste eindringliche Sprache, ohne alle Schwarz scherei zeigt er die Gefahren, denen die Jugend ausgesetzt ist, wenn «S Vater u>Nd Mutter Unterlasten, sittlich einzu wirken, 'wenn sie den Kindern gegenüber nicht den Mut zur Wahrheit lhaben. Den Mut zur Wahrheit aber können die Erwachsenen den Kindern gegenüber Ouw dann haben, wenn sie selbst wahr sind, sittlich erziehen können sie Kinder nur, wenn sie selbst im tiefsten Sinne sittlich denken und Hanldeln. Darum ist es vor allnn nötig, daß der, der Kinder ausklören will über die Geheimnisse des Lebens, selbst im richtigen Ver hältnis zum Leben steht. ck. 8. * * Ueber das Esten der Kinder schreibt die „Bohemia": Bei der Erziehung der Kinder wird in vieler Beziehung viel gesündigt, und man glaubt kaum, wie vieles man vernach lässigt oder als belanglos betrachtet, was dennoch von außer ordentlichem Einfluß ist. Greifen wir heute die Frage Leipziger Tageblatt. Rr. 15!. 101. Jayrg. heraus: wie sich Kinder beim Esten benehmen sollen? In dieser Beziehung kann man die traurigsten Erfahrungen machen, und besonders die Aerzte wissen genug davon zu er zählen, wie viel Krankheiten, namentlich des Magens und ber physischen Funktionen, der gänzlich falschen Art und Weise des Essens guzuschreiben sind. Ist «S schon nicht gleichgültig, wann und was «in Kind itzt, so fft es noch viel wichtiger, zu beobachten, wie em Kind itzt. Von früh aus muß man seine Kinder an Ordnung in allen Dingen gewöhnen, also auch in Angelegenheiten der Nahrungszustchr. Schon beim Säugling darf man sich keine Mühe verdrießen lassen, dann wird es überhaupt nicht geschehen, daß das Kind in späteren Jahren außerhalb der wirklichen Mahl zeiten nach Nahrung «verlangt. Es gibt Kinder, die tatsäch lich 'fortwährend essen können und auch fast fortwährend nach dem oder jenem verlangen. Willfahrt er ne Muster solchen Anforderungen, evwa nur um Ruhe vor den kleinen Geistern zu haben, so schädigt sie die Kinder körperlich und moralisch, vielleicht ohne sich dessen recht bewußt zu sein. Der kindliche Körper kann zwar tüchtig arbeiten, aber selbst für den ge sündesten Magen gibt es eine Grenze der Tätigkeit. Auch der Magen bedarf der Ruhe, damit die Säfte sich genügend erneuern können. Dazu reicht die Nack, allein nicht aus, jedenfalls sollen auch die Kinder nur dann essen, wenn sie Hunger häbem. Wir Menschen essen bekanntlich viel zu viel. Es ist bedeutend vorteilhafter für da» ganze Gedeihen, wenn Eltern das größte Augenmerk mehr aus die Qualität der Speisen lenken und namentlich den Kindern nur solche Sachen vorsetzen, di« in geringer Menoe doch möglichst viel gute und leicht verdauliche Nabrungsstosse enthalten. Nächst- dem hat man s«hr darauf Lwacht zu geben, wie ein Kind ißt. Man halte ihm stets die Weisheit vor: gut gekaut, fft halb verdaut. Man laste es also immer nur kleine Mengen in den Mund nehmen, diese tüchtig durchkauen, und gewöhne es somit an ein langsames und bedächtiges Esten. Das Kind muß wissen, daß die Aufnahm« von Nahrung nicht etwa einer bloßen Fütteruwg gleichkomwen, sondern auch den Forderun gen des Appetits genügen soll. Mit dem Geschäft des Essens laste» sich natürlich auch Belehrungen über die Regeln des Anstandes verknüpfen. Das Kauen geschähe bei geschlossenem Munde. Jedes hörbare Schmatzen ist häßlich. Messer und Gabeln sind schon frühzeitig geschickt zu handhaben, sobald das zunehmende Alter diese Werkzeug« gestattet. 'So drollig es sich auch manchmal ausnimmt, wenn ein Kind sein Süpp chen allein auslöffelt, so vergesse man doch nicht, daß schlechte Angewohnheiten sich nicht leicht wieder beseitigen lassen. Selbstverständlich dürfen Kinder bei Tische sich in keiner Weise auch bezüglich der Haltung des Körpers geben lassen. Die Arme sind an den Körper anzulegen, die Brust muß gestreckt bleiben, die Beine haben Ruhe zu halten, und der Mund darf nicht etwa über dem Teller liegen. In die Ge spräche der Eltern lmt sich ein Kind nie hineinzumischen, sondern es muß ausharren lernen, bis es gefragt wirb. Gerade bei Tische lasten sich eine Menge Erziehungsmaß regeln zur Anwendung bringen, deren Vorteile erst später richtig zutage treten. Amerikanische Mädchcncrziehnng. Eine englische Korre spondenz veröffentlichte vor einiger Zeit interessante Mit teilungen über die in den sogenannten Eollegs übliche Mädchenerziekung in Amerika. Die Vereinigten Staaten haben von jeher für eine gute Schulbildung gesorgt. Aus gerüstet mit dieser, ist es sehr vielen Frauen möglich ge worden, in männlichen Berufen eine Stelle einzunchmen und mit Erfolg zu vertreten. „Da ternma uvooat", der weibliche Rechtsanwalt z. B-, ist in der Union seit Jahren vorhanden. Die amerikanische „höhere Tochter" verläßt mit recht guten Kenntnissen mit etwa 18 Jahren die Töchterschule und trist dann, um sich für einen höheren Beruf vorzubereiten, in ein Kolleg ein. Zwischen dem englisch-amerikanischen Kolleg und einer Universität, Schulen, die hinsichtlich ihres Zieles sich beinahe gleich kommen, besteht der Unterschied, daß die Schüler nn Kolleg für vier Jahre wohnen müssen und nur untere Grade, ein Diplom, beim Abschiede erhalten, während die Universität den Doktortitel verleiht. Tic Kosten für den stollegbesuch sind nicht groß. Während in England der Besuch eines Kollegs oder der Universität nur SAinen reicher Eltern möglich ist, stellen sich die Kosten für den Besuch eines Mäüchon-Kollogs in Amerika auf «lwa 1000 bis 1600 .X, eine Summe, die auch die Mittelklasse für die bessere Er ziehung der Töchter aufwenden kann. Sie treten mit einem Zeugnis «iner höheren Töchterschule in daS Kolleg rin. Hier haben sie, je nach dem Ziele d«r Anstalt. Gelegenheit, sich für vielerlei Berufe aukzubilben. So ist z. B. das Cornell-Kolleg besonders geschätzt für das Jngcn'.enrfach. Die erste junge Dame, die dort studierte, ist heute ein her vorragendes Mitglied des amerikanischen Jnacnicurverems, sie ist vornehmlich in hydraulischen Werken beschäftigt. Eine der bekanntesten amerikanischen Jrauen-Hochschulen ist Mount Holycke Colleg. Die Anstalt wurde gegründet von einer reichen Dame, Mary Lion, 1837, und ist in einer der reizvollsten Gegenden von Massachusetts in South Hadley gelegen. Dort lehren heute 82 Lehrer und Lehrerinnen, und die Zahl der Studentinnen beträgt an 700. Die Hoch schule dehnt sich aus über ein Gebiet von 300 Morgen und umfaßt neben den großen Studiengebauden einen Park mit schönem Se«, einen botanischen Garten mit, einer Baum schule und vielen Nebengebäuden. Damit die jungen Damen auch imstande sind, später ihre eventuellen Hauspslichten zu erfüllen, müssen sie täglich eine Stunde mit Küchenarbeit und ähnlichen Verrichtungen sich beschäftigen. DaS mo dernste amerikanisch« Kolleg für Frauen ist Ammons Colleg in Boston, 1898 gegründet. John Simmons, der Stifter, wollte eine Schule, in denen Frauen die Möglichkeit ge- geben wurde, sich für einen ernsten Lebenslaus vorzuve- rciten; aber dir Amsdalt sollte nicht 'bloß für gelehrte Berufe vorbereiten, sondern auch Hausfrauen heranbilben, denen di« Fortschritte d«r Wissenschaft bekannt sind, die also z. B., was gesundheitlich« Vorkehrungen sind, das nötige Wistvn anzuwewden gelernt haben. In SimmanS Colleg sind folgende Schulen: für Haushalt, Sekretariat, Buch handel, Chemie, Gartenbau und eine Schule für allgemeine Kenntnisse der täglichen Lebensansorderungen. In der Haushaltsschul« ist zum Beispiel ein Modell eines ganz modern ausgestatteten Hauses zu sehen: Heizung, Licht, Wasserleitung, Küche find «nach neuestem Muster eingerichtet. Die Chemieschulc hat ein Laboratorium, um dessen Ein richtung manche deutsche Universität das Kolleg beneiden könnte, und so gut sind auch die anderen Anstalten auSge- statt«t. Die Studentinnen werden nicht einseitig ausge bildet, z. B. mußten die Chemiedamen auch im Haushalt mithelfen, Markteinkäufe besorgen und ähnliches. Es wer den also in Simmons Colleg keine „Blaustrümpfe" heran gezogen: die jungen Studentinnen sind nach den vier Jahren ihres Studiums gleichmäßig ausgebildet für den Schreib tisch wie für die Küche, und das ist gewiß ein Ziel, wie es besser die Väter solcher Töchter und auch deren künftige Ehemänner nicht wünschen können. stk. Eine internationale Kraukenpslegerinnenkonscrenz. Im Juni wird in Paris eine internationale Krankenpflege rinnenkonferenz stattfinden, die sicherlich auch von Deutsch, land besucht werden wird- Es ist erfreulich, baß der Ge danke, diesen Beruf in 'moderne Bahnen zu lenken und ihn aus den veralteten klösterlichen Fesseln zu lösen, immer mehr an Boden gewinnt. Eine Gönnerin hat der Berufsorgani sation der Krankenpflegerinnen 8000 vermacht. Man sagt, daß diese Berufsorganisation auch die Schwesterntracht reformieren will, und zwar nach der Richtung der Reform kleidung. sts. Aus dem Reiche der Frauenkunst. Der Anteil der Frauen am künstlerischen Schaffen wächst ständig, und bei der natürlichen künstlerischen Begabung der Frau bieten sich ihr auf diesem Gebiete gute Aussichten, neue fruchtbare Frauenberufe zu begründen. So macht die „Werkkunst" mit Recht darauf aufmerksam, daß die Laufbahn der Handarbeits- un) der Gewerbelehrerin wohl für die Zukunft noch recht bedeutende Aussichten bieten dürft«; allerdings fft Anlage und gründliche Vorbildung dafür nicht zu entbehren. Der Einfluß der Frau auf die Kunst macht sich gerade da immer am vorteilhaftesten geltend, wo sie nicht den Männern nach ahmt, sondern ihren natürlichen Anlagen und Neigungen folgt. So haben die Damen Margarete Bardt und Hedwig von Dobeneck zu Hirschberg in Schlesien «ine Svitzenschule eröffnet, die eine alte, doch allmählich in Vergessenheit ver sunkene Ortsinbustrie neu zu beleben bestimmt ist und be reits günstige Erfolge aufzuweisen hat. Im Gewerbemuseum zu Bremen wurden Spitzenarbeiten ausgestellt, die Frau von Rentbe-Fin! in Jena mit ihrer Ornamentenspindel her gestellt hat. Es händolt sich dolbei um sine Art von Gipure. Daß die Bedeutung der Frauenarbeit in der Kunst mehr und mehr gewürdigt wird, beweist der Umstand, daß die Lübecker Kunstgewerbeausstillung auch ein« eigene Abteilung ffir Frauenarbeit enthalten wird. Günstig wirkt aus di: Ent wickelung der Frauenarbeit in der Kunst die Tätigkeit der Vereine für die Verbesserung der Frauenkleiduna ein, da diese Vereine die neue Frauentracht durch Belebung des Sinns für schönes Material, originellen Schmuck und feine Ausstattung zu empfehlen bestrebt sind. So hat jetzt der Verein zur Verbesserung der Frauenkleidung in Bonn eine eigene kunstgewerbliche Ausstellung veranstaltet, und cs wäre zu wünschen, daß derartige Veranstaltungen öfters von dieser Seite ausgingen. Zcherr unü Satire. Immer schneidig. Leutnant lder einer jungen Dame einen Kuß gegeben, die kurz vorher beim Pfänderspiel von einem Zivilisten geküßt worbens: «Na, was sagen Gnädigste zu dem Unterschied?" Ganz logisch. Präsident sder soeben daS Urteil aus 5 Jahre Zuchthaus verkündet bat): „Angeklagter, haben Sie noch etwas hinzuzusügen?' — Verurteilter: «Im Gegenteil, ich möchte lieber etwas wegnehmen!" Fatal. Herr: „Gnädigste haben sich famoS konserviert... sehen fast so jung aus, wie das Fräulein Tochter." Dame: „Aber, ich bin ja die Tochter!" Gute Ausrede. Sie: „Sieh', Emil, hier gibt es so viele Sachen, mit denen du mich erfreuen könntest- aber du tust leider immer, als ob du gar nichts davon sehest." Er: „Das beweist, liebes Kind, daß ich nur dich wahrhaft liebe und für alle sonstigen Schönheiten blind bin!" Folgerung. Herr: „Ach — wenn die Frauen erst mit der Vermunft anfang-ew. . ." Dam«: „Aber, bitte, die Vernunft ist doch weiblich!" Herr: „Na ja, deshalb hält sie cs auch mit den Männern!" Boshaft. Professor sim Lyzeum): „Ich habe Ihnen, meine Damen, in der letzten Stunde erläutert, daß daS Ge hirn des Mannes größer ist als daS der Frau. Was schließen Sie daraus, Fräulein Ebert?" Schülerin: „Daß es beim Gehirn nicht auf die Quantität, sondern aus die Qualität ankommt!" Die beste Sommerfrische. Doktor: „Ich gedenke, in die- sem Jahre meine Ferien herrlich zu verleben." Dame: „Wo werden Sie denn hingehen, Herr Doktor?" Doktor: „Nir» gcnds! Ich bleibe einfach zu Hause!" Gleiche Brüder. Berliner: „Ick habe allens, wat 'n Menschen glücklich machen kann, nich Männeken?" Dresde ner: „Eih herrjeses nee, mei Gutester — 'ne deitsche Gram matik fehlt Sie denn doch nochl" Anzüglich. (AuS einem Vertrage). . . Während man diesen Artikel jetzt nur in größeren Fabriken herstellt, wur den früher die Zuchthaussträflinge mit seiner Anfertigung betraut, wie manchen: von Ihnen, meine Herren, aus Er fahrung bekannt sein wird." Ein Schlauberger. Ein Arzt wird spät abends telepho nisch von einem Kollegen gebeten, in die Stammkneipe zu kommen, um mit noch einem Kollegen «inen gemütlichen Skat zu dreschen. „Liebe Hedwig", sagt er nun zu seiner Frau, „ich werde leider nochmals abgerufen." — „Ist «s denn durchaus nötig, daß du gehst?" — „O ja, es scheint ein schwieriger Fall zu sein, d«nn zwei Aerzte sind schon da!" l„Beiff. Jllnistr. Ztjg.") I.ebLN8V8i^ie>iei'liiig§Ke8e»8ellsN ru I^ivrix («lte Leipziger, aus Gegeusetttgkeit errichtet 1830). , Geschästsstanv Ende März 1907: 000 Personen und 782 Millionen Mark Bersicherunaskumn.. Versicherungssummen: 226 Millionen Mark «... -- »,. —UL» Victor l.NtrInck, Hauptagent, Johannisplatz 12, IO MM Müler ?klkr88lr. 8 verUu Sruodurß rraofllflrt a.». »m» rrvrösn tnxülvn und «crueklos ckured Preis: '/, kl. 2.—. '/, kl. 1.20. krowü. ^l lX75 vrel. kort. ^potk. llll Illostkt««, Lorlln 8W., Ikorllotraono IS. Hhgie«. Fntzpflege, Sichbäder, Hühner augen »e. «ots ^ng. llteklertstr. S. Lur vLlkon -vvpLruumtK empsetzle in großer Answatzl: LpUon. I»ol»r«o»!on in rosa unb rot, sowie in sämtlichen dazu passenden Farben, eine lVoiiUott von dLn^oneton l-okolion in schöner blauer Farbe, bi» 1 Meter Länge, unb alles anbere in schöner starker Ware zu billigen Preisen. Vorrat viele tausenll Stück. WM" Auch werbe« Bepflanzungen geschmackvoll ausgeführt Handelsgärtnerei non L. Connewitz, Biedermannstr. S3. 81o 8pLron kaet ckis llültts, rrenn Lio Strumpfs, Socken, krsalrfüssv, ttsnlkotiuks, 3 k-»r 70 kkg. üormlvkeds M IrikoMll, Sweaters u.Sportkemllen äirslrt in äer knbrile leauken. v. VdaoSor kN aller 4? HukMlllMIeliril'.ir Verkant lltrett an krlvnt«. nur wirkt, 25 /H, Steckkissen, weiß, 1.25 ^l, auch tn bessereu Qualitäten. »°4i«» lk. H«1«torn, Dorotheenstr. 2. Für Fabrik-Eisenhochüau u. Eisrnbetonbaiilkn übernimmt akad. geb. Ingenieur die An fertigung von Entwürfen, statischen Berech nungen, Kostenanschlägen u. Gutachten ic. gegen müßige Vergütung. Gest. Offerten u. L. v. »484 an »ackolt INonne, Leipzig, erbeten. .»47»» bei »Uk.melner K.rv^n- vir- versitLtsvrür o x.i-rt ri»lroo, » L üllij lv «k. l WM veue VIeI,»i„I.07„e»>Ue« -r»tis. , In «poU>,Il,i, »rUUttiieU. c^m. rr. .VW ?. In Lvtprlg: Sniomonis-Ipotk., Orimmaisedo 8tr. 17. »oz«s N»k-4p«tk. r. er. -ISler, Ilainstr. 9. nur mit 6Iodti8 kKutrexti'sctl öegkesk'iisrmitiel ck^r- ^/elt
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview