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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189606285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18960628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18960628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Bindung fehlerhaft: Seiten in falscher Reihenfolge
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-28
- Monat1896-06
- Jahr1896
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1896
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4794 soll aas brieflichem Wege erfolgen und sich aus Angeborige des HerzogthnmS beschranken. Ferner wurde der Antrag Bock auf Wiederherstellung des Wahlrechtes der Censiten der 16., 17. und 18. Steuerstufe abgclehnt. Dafür wurde ein Antrag Zangemeister auf BersassungSänderung hinsichtlich der Erhaltung des Wahlrechts zu Gunsten der unteren Steuerstufen angenommen. tL. Meiningen, 27. Juni. (Privattelegramm.) Der Herzog hat sich auf der Reise in Basel beim Aussteigen au- dem Eisenbahnwagen eine neue Verletzung des be schädigten Knies zugezogen, wodurch die völlige Heilung sich etwaS verzögern wird. Im Uebrigen ist das Befinden des hohen Herrn durchaus befriedigend. * Aus Mittelfranken, 26. Juni. Ein Gefreiter der Erlanger Garnison war, so berichtet die „Franks. Ztg.", weil er bei einem Manövermarsch, von Unwohlsein befallen, ohne sich zu melden auStrat und zurückblieb, mit drei Tagen Mittrlarrest und Degradirung zum Gemeinen bestraft worden. Sein Bruder war der Meinung, daß man nur eines ehrenrührigen Vergehens wegen degradirt werden könne. Er machte deshalb dem Bezirkscommandeur in Erlangen einen Besuch, um Näheres über den Vorfall zu erfahren. Der Herr Obrrstlieutenant belehrte den Interpellanten dabei, daß man nicht gerade nur wegen einer unehrenhaften Hand^ lung degradirt werden könne und daß im vorliegenden Falle auch eine Wiederbeförderung nicht mehr stattfinde. Darauf entgegnete der Bruder des Gemaßregelten, dann werde er dafür sorgen, daß durch zwei Landtagsabgeordnete, die er kenne, die Sache zur Kenntniß des Kriegsministers gelange. Wegen dieser Aeußerung stellte der Bezirkscommandeur Klage, und das Schöffengericht Erlangen verurtheilte den Angeschuldigten „wegen Bedrohung" zu 5 Tagen Gefängniß. Die gegen dieses Urthril eingelegte Berufung wurde vom Landgericht Fürth kostenfällig verworfen und daö Urtheil der ersten In stanz bestätigt. * Aus Bayern, 25. Juni. Aus der Pfalz wird be kannt, daß nach einem Beschlüsse der katholischen Geistlich keit deS CapitelS Landau sämmtliche Local- und Districts- schulinspectoren der Pfalz durch ein vertrauliches Rund schreiben aufgefordert wurden, sich bei der Negierung über das Schule und Kirche schädigende Treiben des pfälzischen und bayerischen Lehrervereins zu beschweren. Man sieht, die Dinge entwickeln sich. Augenscheinlich glauben die Klerikalen, es sei eine nicht ungünstige Zeit für derartige Feldzüge an gebrochen. * Karlsruhe, 26. Juni. Die Brauereiarbeiter und Hilfsarbeiter in den Brauereien sind heute in einen par tiellen Streik getreten, obgleich die Brauereien zehn stündige Arbeitszeit, Erhöhung des Lohnes und das Schlafen außerhalb der Brauereien zugesichert hatten. Den 1. Mai als Weltfeiertag anzuerkennen, halten sie abgclehnt. Es streiken ca. 150 Arbeiter in den verschiedenen Brauereien von Karlsruhe und Umgegend. Frankreich. Maszregclnngen römischer Priester. * Paris, 27. Juni. (Telegramm.) Ter Cultns- minister hat den Erzbischof von Cambray, sowie zwei Priester aus Lille und zwei aus Roubaix wegen Veranstaltung von Processionen am Frohnleichnamsfeste, obwohl die Pro- cessionen von den Bürgermeistern verboten waren, vor den Staatsrath gestellt. Ueber einige andere Priester ist die Gehaltssperre verhängt worden. — Die Abberufung des Generalresidenten auf Madagaskar, Laroche's, scheint sich zu bestätigen. General Archinard dürfte indessen nicht sein Nachfolger werden. Herzog v. Nemours; Arto». * Paris, 27. Juni. (Telegramm.) Der Secretair des Herzogs von Nemours zeigte dessen Tod auf dem Standesamt in Versailles in der bei den Monarchisten gebräuchlichen Form an: „seine königliche Hoheit, der Herzog von Nemours, Sobn seiner Majestät des Königs der Franzosen u. s. w". Der Standesbeamte verweigerte die Eintragung dieser, wie er sagte, veralteten Be zeichnungen. Der Secretair, Graf de Riancey, bestand aus seiner Formel, ein unschöner Wortwechsel entspann sich, den der Beamte mit der Erklärung beendete, daß er die Ent scheidung des Staatsanwalts anrufen werde. — In der Arton-Strafsache sagte der Angeklagte gestern, er hätte der Dynamitgesellschaft seine Schuld bezahlt, wenn man ihm Heit gelassen hätte. Baron Neinach habe ihm durch den schriftsteller Mermeix eine Million angebotcn. Hier unter brach ihn der Vorsitzende lebhaft: „Sprechen Sie nicht von Reinach, wir haben kein Recht, Sie über ihre Beziehungen zu Reinach zu befragen!" Arten erwiderte lächelnd: „Das habe ich schon einmal gehört. In der Untersuchung wollte ich dem verhörenden Richter Eöpinas über meine Geschäfte mit Baron Reinach Aufschluß geben, Herr EspinaS schnitt mir jedoch das Wort ab und las mir eine Zuschrift des obersten Staatsanwalts vor, der erklärte, ich müsse eine Erlaubniß der englischen Regierung bcibringcn, wenn ich über die Reinach'sche Eheckangelegenhcit sprechen wolle." Die Blätter machen sich über diesen Zwischenfall lustig und zeigen, welche Posse die mit so ungeheurer Wichtig keit betriebene Auslieferung Arton's war. (Voss. Ztg.) Großbritannien. „ Lecil Rhodes. * London, 27. Juni. (Telegramm.) Die Annahme des Entlassungsgesuches Cecil Rhodes' durch die Directoren der Ehartered Company wird von den Morgenblättern als ein unvermeidlicher Schritt zur Klärung der Lage bezeichnet, aber sonst erweckt das Ereignitz ziemlich gemischte Gefühle. Die „Times" räumen ein, daß Rhodes seine Machtbefugnisse beklagenSwertherweise gemißbraucht hat. Ausländische Kritiker, die mit den Boeren sympathisiren, werden vielleicht verstehen, daß es überflüssig sei, royalistischer als der König zu sein; sie werden deshalb den Rücktritt von Rhodes einstimmig als Schritt zur Herstellung der Eintracht in Südafrika betrachten. Der „Daily CHro nicke" bedauert, daß der Rücktritt so spät erfolge; er hätte stattsinden sollen anläßlich der Ver öffentlichung der Chiffredepeschen, die ersehen ließen, daß die südafrikanischen Hilfsquellen der Chartered Company aufgeboten wurden, um eine verbrecherische Verschwörung gegen die südafrikanische Republik zu fördern und zu organisiren. Der wichtigste Punct sei, daß jetzt der Weg für die Unter suchung geebnet sei. „Daily News" meinen, eS sei jetzt Zeit, daß RhodeS die Gründe seiner Handlungsweise sreimüthig darlege, um so mehr, da ein Artikel in der „Nat. Rev." neue schwere Anschuldigungen gegen ihn erhebe. „Stand." billigt den Schritt der Directoren, betont jedoch, wenn ein Diener der Cbartered Company geirrt, fei die kurzsichtige Hartnäckigkeit deS TranSvaaler Volsraths nicht frei von Mitschuld gewesen. „Daily Telegr." bezeichnet die Verabschiedung von RhodeS als daS alleinige richtige und vernünftige Verfahren unter allen den verwickelten Um ständen der Lage. Das Blatt glaubt, die Entlassung sei au dirrcten Einfluß Chamberlain'S erfolgt. (Voss. Ztg.) Orient. Die türkischen Wirren * Konstantinopel, 27.> Juni. (Telegramm.) Die Corvette „Aweillah" und vier Torpedoboote werden behufs demnächstiger Entsendung nach Kreta ausgerüstet. Der Kriegsminister unterzeichnete einen Vertrag auf Lieferung von fünf Millionen Mauserpatronen. — Es wird versichert, daß die Rathschläge der Botschafter bezüglich Kreta» in Alldiz Kiosk keine ungünstige Ausnahme gesunden hatten und daselbst Neigung zu deren Durchführung bestehe. Eine rasche Bestätigung dieser Darstellung erscheint um so wünschenSwerther, als nach verläßlichen Berichten zu besorgen reht, daß der Aus stand infolge der regen Agitation sich auf die bisher ruhige östliche Hälfte der Insel verbreitet und die Districte von Candia und Lassitbi er greift. Als eine der dringendsten Voraussetzungen der Wieder herstellung der Ruhe gilt die Ersetzung des Mali Abdullah Pascha, welchem die Verhältnisse der Insel gänzlich un bekannt sind, durch eine damit vertraute Persönlichkeit. — Drei Nonnen des gregorianischen Klosters wurden in einer Vorstadt von mehreren Soldaten überfallen und mißbraucht. * Die türkische Negierung hat zur Verhinderung derEinschmuggelung von Waffen für die Arme nier (an der Südküste von Kleinasien) und zur Ueberwachung remdcr Geschwader, namentlich deS englischen, an der syri- chen Küste eine neue Flottenstatid» im Golf von Alexandrette einzurichten beschlossen. Dieselbe soll unter dem Befehl deS Contreadmirals Mehemet Pascha stehen und mit sieben Fahrzeuge» besetzt werden, darunter zwei ältere, aber schnelle Nadavisoö „Arcadi" und „Ismail" und zwei von der Gesellschaft „Germania" in Kiel gebaute Torpedo boote don 22 Knoten Geschwindigkeit. Fürst Nicolaus von Montenegro in Belgrad. * Belgrad, 27. Juni. (Telegramm.) Der Fürst von Montenegro ist hier eingetroffen und von dein König und der Königin Natalie empfangen und von der Volksmenge lebhaft begrüßt worden. Die Stadt ist festlich geschmückt. Amerika. Spaniens Kamps nm bnba. * New Nork, 27. Juni. (Telegramm.) Nach Meldungen aus Key-West bat das Zollschiff „Winona" die Dampfer „Three Friends" und „City of Richmond" in der Näbe von Necif (Florida) genommen und nach Key-West gebracht. Die Dampfer hatten Waffen, Munition und Freibeuter an Bord. Lolottilü-Nachrichtcn. * Ans Ostasrika ist der frühere Landeshauptmann der Marschall- Inseln Dr. Wilhelm Schmidt wieder hier eingclrossen, nachdem er vor einigen Monaten im Auftrage des neuen Goldsyndicates be hufs Untersuchungen nach Usambara gereist war. Von 1885 an ist Vr. Schmidt fast sieben Jahre in Ostafrika thätig gewesen. Er ging zuerst mit einer Expedition der Teutsch-ostafrikanischen Gesellschaft dahin, und sollte die geologische Untersuchung des Kilimandscharo vornehmen, da er von Hause aus Geologe ist. Zur Ausführung dieses Auftrages kam es nicht und er betheiligte sich an der Er- Achtung der Station Korogwe in Usambara. vr. Schmidt trat dann in die Wistmann'sche Truppe ein, ihm gelang die Gefangen- nähme Buschiri's. Als die Schutztrnppe in eine kaiserliche um- gewaudcU ivurde, erfolgte nach der Vernichtung der Expedition von Zelewski seine Ernennung zum Oberführer der Schntztruppe und 1892 die zum Landeshauptmann der Marschall-Inseln. Ta von den Ergebnissen der Golduntersuchungen nichts verlautet, ist an« zunehincn, daß die Aussichten auf Gold keine besonderen sind. (B. N. N.) * Zu Jaluit aus den Marschall-Inseln ist der Capitain Reiher an einer Herzkrankheit gestorben, der dort die Aemter als Hafen- und Polizeimeister wie als Lootse innehatte. Er war eine Reihe von Jahren dort thätig, seine Pflichttreue und feine Tüchtig keit wurden von allen Seiten, namentlich auch von den Kriegs schiffen anerkannt. Er wird nur schwer zu ersetzen sein. Militair und Marine. Frankreich. Zur nämlichen Zeit, in welcher in den Alpen Savoyens und der Dauphins Hebungen im Gebirgskriege stattsinden, werden solche durch Truppentheile des 14. und 15. Armee- corpS auch in Len südlicher gelegenen Bezirken der Alpen vorgenommen werden. Zur Theilnahme an einer umfassenderen Uebung sind die zu Grsnvble garnijonirende Division des 14. und eine Brigade Les 15. ArmeccorpS, sowie das 159. Infanterie regiment und zwei Gruppen von Alpentruppen, die eure vom 14., die andere vom Us>. Armcecorps, bestimmt. Aus Liegest Vestand- theilen wird eine Sslpeuarmce gebildet werden, welche den Auftrag hat, Brianysn, von dieser Festung an bis nach St. Etienne de Tinse, St. Sauvcur und St. Martin de Vssubie hin, zu Lecken. Tie Uebungen werden im Massiv der Hoch- und Niederalpen und im nördlichen Theile der Scealpcn unter der Leitung Les Generals Eoisfö, Les muthmaßlichen Oberbesehlshabers der Alpenarmce im Kriegsfälle, stattsinden und zwei Wochen lang Lauern. Die übrigen Truppen des 14. und 15. ArmeccorpS werden ihre Uebungen gleich falls im Gebirge vornehmen. Italien. Im bevorstehenden Sommer wird im Tyrrhenischen Meer ein großes Flottenmanöver stattsinden, au dem Las activc und das Reservcgejchwader theilnimmt. Die Leitung der Uebung ist dem Admiral Herzog von Genua übertragen. Nordamerika Der Panzerkreuzer „Brooklyn", ein Schwester schiff der „New-^ork" unternahm, wie dem „Mil.-Wochenbl." ans Eleveland, Ohio, berichtet wird, kürzlich seine erste Probefahrt von Philadelphia aus. Die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit war contractlich auf mindestens 20 Knoten die Stunde festgesetzt, der Eontractpreis für den Kreuzer aus 2986000K. Bei LerVersiichsfahrt wurde eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 22 Knoten erreicht; das würde für die Cramp'jche Schisssbausirma, bei der der Kreuzer erbaut ist und der für jeden Viertel Knoten über die ausbedungene Fahrt geschwindigkeit 50 000 H als Prämie zugesichert sind, eine Extra vergütung von 400000 K ergeben, vorausgesetzt, daß das gleich günstige Resultat auch bei Leu amtlichen Probesahrten erreicht wird. Ter Kiel zu dem Kreuzer wurde im Jahre 1893 gelegt. Die „Brooklyn" hat eine Länge von 400 Fuß, eine Breite von 64 Fuß, einen Tiefgang von 24 Fuß, einen Tonnengehalt von 9271 t und eine Maschincnkrafl von 16000 II?. Die Kohlcncapacität ist ans 1753 t berechnet. Der Kreuzer hat Doppelschrauben und vier verticale Dreisach-Expausionsmaschincn, von denen eine jede in einem besonderen Comparliinent sich befindet; die Zahl der Dampfkessel ist sieben, die in drei Eompartiments nntergebracht sind. Der Kiel besteht aus Stahl und ist mit Doppelboden versehen. Die Armirung des Schiffes ist folgende: acht achtzöllige gezogene Hinterlader, zwölf sechSpsündige und vier einpfüudige Cchnellfeucrgeschütze, sowie vier Gatlingkanonen. Die achtzölligen Geschütze werden ans vier Barbettethürmen montirt, von Lenen sich einer vorn am Bug, einer hinten am Heck und je einer auf der Seite in der halben Länge des Schisses befindet. Der Panzer der Thürme weist eine Stärke von 5',., Zoll auf. Fünf Torpedo- lancirrobre vervollständigen die Ausrüstung. Eine Neuerung bei der „Brooklyn" sind die Rauchschlote, die hundert Fuß hoch aus dem Majchinenraume emporsleigeu und vermöge des dadurch erzielten besseren Zuges die zu rasche Abnutzung der Fcuerroste im Heizraum verhindern sollen. Meer- und Älpenturnfahrt. D. Wie früher bei gleichem Anlaß den Theilnehmern Gelegen heit geboten wurde, sich vor Antritt der Reise persönlich näher zu treten, so ist auch für dieses Mal in Aussicht genommen, den Meertnrnsahrcrn behnfs Stellungnahme zu den einzelnen Fragen, welche die Reise betreffen, eine Aussprache zu ermöglichen, wobei auch von unterrichteter Seite kleinere Vorträge über die in Italien, Spanien und Afrika zu besuchenden Städte und Gegenden gehalten werden sollen und Jeden über das zu Sehende im Voraus vor- -übereilen. Weiter sollen bei diesen Zusammenkünften aber auch über die einschlägigen Verhältnisse der Gepäckbeförderung, Gesahrenversiche- rung, der Kleidungssrage, sowie über das Turnen, Singen und Musiciren während der Schiffsfahrt Meinungen und Wünsche aus getauscht werden. Die erste dieser Besprechungen wird am Mittwoch Abend 8 Uhr in dem weißen Saale der Eentral-Halle stattsinden, wozu Jedermann ringelnden ist. Anmeldungen zur Meerturnsahrt sind unter Einsendung des Fahrgeldes für die betreffende Cajüle bis zum 30. Juni an Herrn Dircclor W. Bier, Dresden, Carus- straße 1, zu richten, während die Fahrscheinhefte für die 11. Alpen- turnsabrt Reichenbach — Zürich und Zürich — Genua, sowie Reise pläne bei dem Kreisturnraih Emil Ulbricht, Eolonnadenstraße 4, erhältlich sind. Die Lomalis im Zoologischen Garten. „Ibrahim, willst Du Bulhar oder Berbers sehen?" Verschmitzt, dabei schelmisch lächelnd, schaut der niedlichste der Somalis zu Philipp Schmidt, dem vielgereisten Karawanenbegleiter, empor, dem Fragenden zunickend und bejahend, der, ohne viel Federlesen, den zappelnden braunen Knirps beim Kops erfaßt und ihn dann weit über sich hochslreckt. Die übrige kleine Sippschaft, noch ein Bube und zwei niedliche Mädchen, liegt kichernd bei den Somalifrauen vor der Vasthütte und zeigt dabei ihre wie weiße Perlenschnüre er glänzenden Zähne, deren Pflege die Somalis sich unausgesetzt zu widmen wissen. Auch Ibrahim junior kehrt schleunigst, nachdem er Berbera, das heißt in die Luft gesehen, zu den Frauen zurück. Er ist von Allen am Originellsten frisirt. Rings um sein Köpfchen läuft ein lockiger Haarkranz, den Schädel selbst Hot der chwarze Papa ohne Erbarmen glatt rasirt, nur aus dem Wirbel ist eine fingerdicke und fingerlange Locke stehen geblieben, die gleich der Troddel am Torbusch im Winde flattert. Bei dem anderen Knäblein haben die Somalisriseure nur einen Ouerkamm von Haaren aus dem Köpfchen übrig gelassen, den beiden niedlichen Mädchen aber das Haar in vier regelrechte» Abtheilungen ausgeschoren. Man siebt, daß der Somali den Haarschmuck in aller Symmetrie als eine Art Teppichbeet behandelt. Nun vollends die Männer. Einige der eitelsten von ihnen, Lenen vor Allem an einer snchsbraunen Frisur gelegen zu sein chcint, lause» mit unheimlichen Gipsköpfen herum. Sie haben ihr Haar mit einem kalkigen Lehmbrei eingerieben und die einzelnen Haare zu starre» Locken verwandelt. Wenn die Sonne mit wohl- Ihuender Wärme dann die Kalkbeize getrocknet bat, wird das Pulver ausgerieben, der Haarbusch ausgewaschen, zierlich gezapft mit nied liche» Locken und regelmäßig in der Mitte gescheitelt. Wie die großen Fransenbehänge eines Pudels fallen die mit Hammelfett ein geriebene» Haarlocken buschig rechts und links vom Kops des Somali herab. Weit mühevoller gestaltet sich die Haartracht der Frauen. Stundenlang sitzt ost die eine der braunen Damen als geschäftige Friseuse bei der anderen, denn die Procedur des Haarflechten? be darf einer peinlichen Arbeit. Erst wird das reich mit Fett gesalbte Haar scharf gescheitelt und fest gezogen, dann in Dutzenden von kleinen dreifach verschlungenen Zöpfchen geflochten und in dieser Form regelrecht gelegt. Selbst über den Scheitel lausen der Stirn z» vier zierliche Zöpfchen. Co eine Frisur hält sich aber auch vier Wochen. Somali-Damen, die es weniger ernst mit ihrer eigenen Toilette meine», packen ihr Haar einfach in ei» netzartiges Gewebe und verschnüren es zu aufgebauschte» mächtigen Wulsten, die dem Kopse ihrer Trägerinnen ein ganz eigenthümlichcs Aussehen ver leihen. Dieselbe Ausdauer und Geduld wie bei dem Haarflechten ent wickeln die Somalifrauen bei der Herstellung von Flechtwerk, sei es in hübsche» Körbchen, Schüsseln und Flaschen, sei es in größeren Gesäßen zur Ausbewahrung von Milch und Wasser. Stundenlang kauern sie am Boden und reihen die Strohfäden zu reizenden Mustern zusammen. Die Männer bekümmern sich dagegen uni Nichts, wenigstens diejenigen, die zn den Nomaden gehören Ein Theil chläft, bis zum Kops in das weiße Gewand gewickelt, den Kopf elbst auf die halbmondförmige hölzerne Stütze, also auf eine echt afrikanische Schlummerrolle gelegt, der andere Theil vergnügt sich mit dem Chantarran-Sviel, bei dem schwarze und weiße Steinchen im Sande hin und her gezogen werden, selbstverständlich unter dem üblichen Geplapper und Lärm. Erst mit de» Spielen und kriegerischen Scenen, mit de» Tänzen und den Waffenübuugcn der Somalis beginnt deren eigeiilliche „Arbeit", die ein frisches Tempo in die braunedreiunddreißig Kopfe zählende, ostasrikanijche Truppe bringt, sie zu interessant be wegten Vorführungen vereinigt und die Eigcnthümlichkeiten ihres Wesens von allen Seiten beleuchtet. Wenn der mit Fell über spannte Holzmürser, die asrikauijche Trommel, rasselt, wenn die kaffeebraunen Gesellen mit ihre» dicken Ledersandalen klatschend aus den Boden stampfen, laut die Hände aufeinander schlagen wie rasende Claqueurs, oder in abgerissenen Tönen ihre Sprünge be- singen, wenn Speerspitzen und Schwerter rasseln, dann ziebt ein Stück Musik Les wilden Ostens vom schwarzen Echtheit in schaurigem Getöse zu den Ohren des Beschauers. I» ihrer Lebensweise sind die Somalis im Allgemeinen genüg- am. Hier genießen sie meist nur Reis, Butter, Brod, Thee, Zucker und möglichst viel Milch. Ab und zu wird auch ein Hammel ge schlachtet und nach mohammedanischem Ritus servirt. Als echter Nomade schickt sich der Somali in alle Verhältnisse des Lebens. Er kann viel entbehren, ist indessen Fülle des zu Genießenden vor handen, dann benrtheilt er aber anch seine Sättigung nur nach der zunehmenden Erweiterung seines Bauches. Im Somalilande lebt er vom Fleisch seiner Hausthicrc; er führt Schafe, Ziegen, Kameele, ausdauernde genügsame Steppenpferde und Esel mit sich und zieht der Weide nach, wobei jeder Stamm sein Territorium behauptet. Eine von ihm abhängige Kaste, die Jäger oder Mitgaau, betreiben nur die Jagd, und diese meist mit vergifteten Pfeilen. Von ihnen brachte die Karawane drei stattliche braune Nimrods hierher, ebenso eine Anzahl Schmiede. Obwohl die Somalis zn Len echten Naturvölkern zählen, so ist ihnen ein gewisser Geschmack nicht abzustreiten, davon zeugt Las Innere der an den Wänden mit reizend gemusterten Basttnalten ausgelegten halbkugeligen Hütten, davon liefern die Flechtarbeiten, die Schilde, die Kopfstützen, die verzierten Lcderarbeiteu de» Beweis. Mit Vorliebe tragen sie die aus einem leichten Holz vom Webbi Cchebelli gefertigten schwarzen Perlen, dann die eingesührlcn Bern- slcinsiückcn, schwarze Koralle», Lederamuletls und eiserne Armringe. An und für sich sind Lie Leute von schönem Wuchs und intelligentem Gesichtsausdruck. Einige von ihnen gemahnen seltsam an Volks typen uralter egyptischer Bilder; es ist, als ob Vertreter einer vor Jahrtausenden vergangenen Pharaonenpcriodc noch unter de» Lebende» wandelten. —in. Literatur. Transvaal, die Südafrikanische Republik. 1l. Ter Einfall Les vr. Jameson und dessen Folgen (Fortsetzung zn I., Geschichtliche und wirthschastliche Entwickelung.). Studie von — R. Verlag von Kühling L Güttner, Berlin 1896. 115 Seiten. — Es braucht kaum gejagt zu werden, daß eine sachverständige Dar stellung der Ereignisse in der Südafrikanischen Republik im höchsten Blaße erwünscht ist, denn wenn irgend eine Action aus dem Felde der großen Politik, soweit sie die internationalen Beziehungen der Völker und Staaten betrifft, hochaktuell ist, so ist es — abgesehen etwa von Len Ereignissen im türkischen Reiche und der cubanischen Jnsurrcction — zweifellos das Attentat aus die Freiheit und Selbst ständigkeit der Südafrikanischen Republik, und Jeder wüiifcht mit Recht genau über das, was in Südafrika eben geschehen ist, orientirt zn sein, um den richtigen Standpunct für die Bcurthcilung dessen zu gewinnen, was dort in der nächsten Zukunft voraussichtlich au eutscheidenden Ereignissen noch ge- schehen wird. Denn wie die Dinge sich in den letzten Monaten gestaltet haben, kann cs als zweifellos angesehen werden, daß mau sich noch auf große Ucberroschungen an der Südspitze Afrikas gefaßt machen muß. Eine zusammenhängende Darstellung alles bisher Geschehenen, eine gcnane Orientirung über die einschlägigen Verhältnisse, Lie in Betracht kommenden Institutionen und Persön lichkeiten aus der Feder eines unparteiisch Beobachtenden und Urtheilenden hat aber bisher noch gefehlt und es ist dies auch nicht verwunderlich, da einmal die genaue, zuverlässige Kenntniß der südafrikanischen Verhältnisse eine seltene Cpccialität ist» und andererseits das jeweilige Partei-Interesse ein absolut richtiges Urtheil erschwert. Wir sind nun der Ueberzeugung, daß der Verfasser der vorliegenden Schrift wenigstens annähernd den Erfordernissen entspricht, welche man an einen Geschichts schreiber der unmittelbaren Vergangenheit, ja in gewissem Betracht der Gegenwart zu stellen berechtigt ist. Wir hatten bei Be sprechung deS ersten Theils der — N.'schen Studie die Möglichkeit frei lassen müssen, daß der Verfasser sich als ein Befürworter der fpecisijch englischen Auffassung des TransvaalconflicteS entpuppen werde. Heute, nachdem wir den zweiten Theil seiner Arbeit gelesen haben, müssen wir gestehe», daß derselbe im Großen und Ganzen sich einer sehr wohlthuende» Objectivität beflissen hat, die uns auch mit Vertrauen auf Len noch zn erwartenden dritten Theil seiner Studien erfüllt. Dabei wollen wir freilich de» Eindruck nicht verhehlen, daß der genau versirte, politisch, volkswirthschastlich und völkerrecht lich hochgebildete Verfasser nicht frei ist von der Tendenz, die in der englischen Auffassung etwa berechtigten Momente besonders hervor- znkehre», daß er — noch in Unkenntniß über die neuesten Ver öffentlichungen der Transvaalregierung, namentlich des dem Jamr- son'jchen Einfall voransgegangcnen, für Rhodes und die Chartered- Cvmpagnie jo überaus comprimittirenden Depeschenwechsels — noch in dem Jrrthnm besangen ist, als fände der völkerrechtswidrige Streich Jameson's eine gewisse Berechtigung in dein — in dem behaupteten Umsange gar nicht vorhanden gewesenen — Verlangen der Uitlanders nach einer Vcrsafsungsrcsorin und nach Erlangung deS Bürgerrechts in Transvaal; wir sind so offen, den Eindruck zu constatircn, daß der Verfasser, falls der Jameson-RhodcS sche Coup geglückt wäre, sein Ja und Amen dazu gesagt haben würLe, allein das müssen wir ihn, doch zugestehrn, daß er auch dem Standpunct der Boeren, speciell Les Präsidenten Krüger und seines StaatsjecretairS Leyds, in jeder Weise gerecht zu werden versucht, daß er den Selbsterhaltung»- trieb der Republik unumwunden als vollberechtigt anerkennt und das Verhalten der englischen Regierung in der Angelegenheit einer sehr charsen Kritik unterzieht. Zudem ist es zweifellos gut, auch einmal die gegnerischen Ansichten, die aber der Verfasser keineswegs alle zu den seinigen macht, anzuhören und begründet zu ehen, denn bei der Sympathie, welche man in Deutschland der Boerenrepublik rntgegenbringt, ist eine einseitige Stellungnahme wenigstens nicht ausgeschlossen. Reformen in der Verwaltung und Gesetzgebung Transvaals sind ja — das hat selbst Paul Krüger wiederholt anerkannt — unbedingt nöthig, nur urgirt der Verfasser ihre Dringlichkeit zu stark. Das ist Las Einzige, was wir an einer Arbeit auszujetzcn haben. Nach Kenntniß der jüngsten Vorgänge dürste er selbst anderer Ansicht geworden sein «nd die nunmehr verdoppelte Vorsicht der leitenden Personen in Transvaal der Resormbestrebungen gegenüber als berechtigt anerkennen. Trotz dieses Mangels ist sein Buch höchst instructiv und für die Beurtheilung der Vorgänge am Cap ganz zweifellos unentbehrlich. —x>. -ft * Um das Weib. Roman von Hans Land, Berlin, S- Fischer. Land bewährt sich auch in diesem Werke wieder, wie in seinem früheren Romane „Die Richterin", als eine Dichter- kraft, die mit markiger Gestaltung, ohne phrasenhafte Empfindelei, timmungsvolle Bilder zu schaffen und den Leser bis ins Innerste zu lacken vermag. Solch eine Figur, wie der Autor sie in diesem Buche mit dem alternden Mädchen schuf, das unentwegbar treu an dem Geliebten hängt, der seiner doch schon längst vergaß, solche Schilde- rungen, wie die der fieberhaften Aufregung, mit der Julie Ost's Kommen erwartet, nachdem sie von seinem endlichen Erfolge gehört hat, erner die der unendlichen Enipfindungsphasen, die der dichterisch Schaffende durchlebt und durchleidet, die ihm alle Räume des Himmels, wie alle Kreise der Hölle in jähem Wechsel erschließen, gelingen nur dem begnadeten Poeten. Daß er ein soicher ist, beweist Land auch schon dadurch, daß er die Kraft fand, sich frei zu machen von dem platten Naturalismus der Clique der Jungen und auch nicht dem Hang zum fantastischen Symbolisiren nachgab, der jenen ablöste. Die Grundkraft seines Schaffens ist eben echte, empfängliche und bewegliche Poesie, die des Autors charser Lebensbeobachtung und feiner Seelrnkenntniß zu an« prechender künstlerischer Gestaltung verhilft. Und da jene Beobachtung sich ausschließlich auf das moderne Leben richtet, das er in seinen typischen Erscheinungen genau kennt, so muthet Land's Tarstellungsweise, trotzdem sie sich von den meisten Uebertreibungen der zeitgenössischen Dichtung völlig frei erhält, auch durchaus modern an. Letzteres gilt in dem oben genannten Roman besonders von der Figur Les Journalisten Kern, dessen aus Niedrigkeit und Güte ge- mijchter Charakter mit einem wahrhaft künstlerischem Realismus wiedcrgegeben ist. Um so unkünstlerischer wirkt dagegen die Figur des Bankier Aschenheim, die der Autor nur durch das rein Aeußerliche einer vulgären Sprechweise charakteristisch zu gestalten versuchte. Land hatte es wahrlich nicht nöthig, mit solchen Mätzchen zu ex- perimentiren. Die Handlung baut sich sehr spannend auf dem Grundmotiv auf, daß ein mittelmäßiger Schriftsteller, von der leiden schaftlichen Liebe zu einem fchönen Weibe getrieben, sich das hinter lassene Drama-Fragment eines Freundes aneignet, es vollendet und dann unter seinem Namen allein zur Ausführung bringt. Die pointenreiche Darstellung des interessanten Stoffes bringt dessen Eigenart durchweg gebührend zur Geltung. Voll befriedigend wirkt auch der Schluß, aus dem mehr sittliche Energie spricht, als solche in der modernen Literatur herkömmlich ist. M. Uhse. Ldol. Neuerdings kommt dieses ausgezeichnete Präparat auch n kleineren Flacons zum Preise von 85 Pfennigen in den Handel. Las Dresdener Chemische Laboratorium Lingner in Dresden hat üieses kleinere Flacon creirt, um auch solchen Leuten, die nicht Lust gaben, für einen Versuch anLerthalbe Mark auszugeben, auf billigere Weise Gelegenheit zu bieten, sich von Len vielgerühmten Wirkungen Les Odols selbst zu überzeugen. Gik ««Afü/es. (sentralhalle, Fernspr. 1998 u Kohlgartciistr. 57, Fernfpr. 2705, Vertreter Ser Tcilticheu vznsglnhlicht-tvcsellschnft. Wir warnen vor werthlose» Nachahmungen der Aner'schen Patente. Neubestellungen erbitten Reinigung » 10 6-rö-»8tv», dvüugttvüftco», eidicu ttuus. Central-Hotel, Berlin. 560 2immer von 3 Llr. — 25 «k. Neris Direktion. V1üll2errc1 rsvovirt. MU" Keoenüber kentimllmkinliok rrieistioh>rtrs8se. "MH Vertreter für Leipzig: I'- N ^i'»i»i»«»»st«in.Packhosstr. 11/13. A SL Marken- u. Mttstcrschnt; aller Länder IkWvvLRTtVD und tticbranchsmustcrschttt; besorgt L.1. üloi-xiicr, ssivil-ZiMmut, «-LL",,, kur I'uteot-, tlebrnuclismuster-, lUimter- null Hlurstenuestntr. (fickst. 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