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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194502082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-02
- Tag1945-02-08
- Monat1945-02
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1945
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.1? «s W-sa-r DMNa» Donnerstag, «. Aebrnar Eü suchen beS Kellers wurde« meine Löhne, 18 und SV Jahr« ylt und mein Mann geschlagen. Mein Mann wurde abtransportiert und wir haben ihn seit der Zeit nicht mehr lebend Lesehen. Meine Söhne wurden ebenfalls fortge schafft. Am Morgen darauf fanden wir die Leichen mei ner Söhne mit dem Gesicht zur Erde liegend verschneit am Straßenrand. Die Leiche meines Mannes lag am Scheu nentor, ebenfalls halb verschneit, auf dem Rücken. In der Zwischenzeit mußten die Übriggebliebenen Frauen mehrere Male den Keller auffuchen. Im Keller und im Zimmer vergewaltigten die Bolschewisten abwechselnd alle Frauen und Mädchen. Die Polenmädchen baten in polnischer Sprache, man möge sie in Ruhe lasten. Man hielt ihnen daraufhin die Pistole auf die Brust. Furchtbare Angst hatte ich um meine 14jährige Tochter, die jedoch mit ihren blonden Zöpfen noch so kindlich auS- sah, baß sie gar nicht beachtet wurde. Die Bolschewisten durchwühlten baS ganze Zimmer und sämtliche Ecken und Schubfächer und zogen sich nacheinander verschiedene Klei dungsstücke an. Alles wurde auf den Boden geworfen, der Gelbschrank wurde geöffnet und ausgeraubt. Es war ein stetes Kommen und Gehen von bolschewi stischen Soldaten. Ihren Gesichtern sah man es an, daß sie sich offensichtlich an unserer Hilflosigkeit weideten. Sic spielten mit Schußwaffen und großen Mestern herum, so Saß man glaubte, jeden Augenblick erstochen zu werden. Ich wurde von den Bolschewisten gefragt, ob ich nach Ruß land oder nach Deutschland wolle, worauf ich erwiderte: „In die Schweiz." Wir hielten uns während dieser ganzen Nacht im Schlafzimmer auf. Am nächsten Tage befreiten uns -deutsche Soldaten und wir gelangte» unter ihrem Schutz in Sicherheit." Austritten n, den Bcsehllstan» der Panzereinheit. Dori nahmen sie UN« pierst die Uhren und dann die übrigen Wertsachen ab. Ta« allein stehende Mädchen wurde in einen Ncbcnraum gezwirnten und dort von drei Bollchcwisten vergewaltigt, Io daß ihre Schreie bi« zu unö drangen. Stoch zwei Stunden kam sic obllig zerzaust und auigcldst weinend zurück. ^Torans wurde die Tochter Seo Ehepaare« in den Steden raum gezwungen. Tic Eltern erklärten, bau sic -iijammeiigehLrien, woraus shucn dic Begleitung ihrer Tochter höhnisch aestat'.'t wurde In dem Ncbcnraum wurde sodann zuerst dic Tochter und oaun die M u t t c r vor den Singen des VtltcrS vergewaltigt. Während da» Ehepaar mit Tochter aus Nimmerwiedersehen verschwand, sragte ich, was mit mir und dem alleinstehende» Mädchen geschehen solle, worani ich dic Antwort erhielt, wir sollten in Richtung Elbing zuritckgehe». Ich gelangte dann über das Hais aus Sie Nehrung und von dort nach Tanztg." Die Msäftrige Ehesrau Olga Z t n l> l e r geb. Nabu» gab folgende« zu Protokoll: „Am zweiten Tage »ach dem Eindringen der Bolschewisten in Kattowitz verließ ich in der Abenddämmerung meine Wohnung, um nach meiner schwer erkrankten Mutter zu sehen, dic ich in den Tagen keKätigung ijurcst ein ärrtlicker Protokoll Dr. Bange, Ehesarzt »cs städtischen Krankenhause« Tiegcnhos, er gänzt di« Aussage Ser Schweizer Staatsangehörigen Howaid-Ltncki mit folgendem ärztlichen Protokoll: Aerztiiche» Protokoll: In Lupu»horst, Kreis Großes Werder, wurden von einer cingcbrochenen sonttettschen Abteilung die Schweizer Tiaatsangchörigen Erich Howald und seine Löhne Yuns und Ulrich ermordet. Die Untersuchung »er Leichen ergab solgendcn Befund: l. Han« Howald, Eiuschuliftellc lwahrschcinlich Revolver, Kaliber 7,llü bezw. MP.f in Sähe des 2. Iwischenrippenraumes, links etwa zwei Ouerfingcr neben dem Brustbeiuran». — Ulrich Howald: Etnfchngftelle smahrschciniich wie oben) in Höhe des 2. Iwiichenrippeuraume«, iiukS direkt neben dem Brustbcinrand, ausserdem Verletzungen an der rechtet, GesichtShälstc sFaiistlchlng oder Gewehrkolben.s Offenbar Unterkicscrbrnch rechts. Unterblutung de» rechten Auge«. — Erich Howald: Einschuhstell- sRevolver Kaliber 7,9.8) im Genick in Höhe de» großen Hiutcrhaupiloches. Gezeichnet: Dr. Bange., Ehesarzt des ftäd«. Krankenhauses Tiegcnhof. Der Fall Slucki wird über das Präsidium de« deutschen Noten Kreuze« »em Internationalen Noten Kreuz wcitcrgelcitet werden. Masor Wilde au« Bnrgwasscr bei Krappiv, Krci» Oppeln, gab folgende« zu Protololl: „Alb Bcrwundctcr war ich in Burgwasser, da noch nicht abtransportsähig, zurückgeblieben, al» dic Bolschewisten «tndrangen. Der grüßte Teil »er Bewohnerschaft hatte «en Orr ver. lassen. Es waren insgesamt nicht mehr al» 2S Familien zurückgeblieben. Die Bolschewisten plünderten bei ihrem Einmarsch zunächst in allen Häusern, zerschlugen dic Möbel, zerstachen alle Photo», InSdesondere die Mlctzko, Elisabeth, al« er sich ihr näher» wollte, stürzt« sich dre nver 70 Jahre alte Großmutter dazwischen. Der Soldat schoß sie nieder und verge waltigte die 18jährige. — Frau Lina Achsel, deren Alter ich nicht genan angebeü kann, war wegen ihre» leidenden Manne« zu Hause geblieben, ein Trupp von Bolschewisten schändete sie dort im Beiseln ihres bettlägerigen Manne» und ihrer Kinder. Draußen stand ein «ommisiar und ermunterte alle vorübergehenden Soldaten zur weiteren Schändung — Frau Agne» Golla, die sich zunächst verborgen gehalten hatte, wurde nach ihrer Entdeckung von nicht weniger al« 17 Soldaten in lrii- talcr Weise vergewaltigt. Dabei wurde sie geschlagen, und ihr Gesicht mar stark verstümmelt, weil sie sich gewehrt hatte. Die Bolschewisten wollten nicht von ihr lasten, obwohl sic unpäßlich war. Ich konnic mich in einem abgelegenen Han« de» Orte» im Kartosfelkeller verbargen halten. Ich verdank« mein Leben und meine Nettung einer kleinen »entlchen Kampfgruppe, die sich zur eigenen Front durchschlug." Der schwerkriegdbeschädlgte deutsche Flieger Karl S H w a r l gab zu Protokoll: „Ich suhr mit einem deutschen Auto au» Elbing »nd nahm noch ein Ehepaar mit Tochter sowie ein alleinstehende» Mädchen msi. Ans der Fahrt nach Danzig, wo ich mich melden sollte, geriet ich hinter einer Kurve bei »em Dors Gr.-Rddern bei Elbing olötzl'.ili vor zwei sowjetische, Panzer. Sic hielten den Wagen an und zwangen uns mit Le» Kampfe» nicht hatte aussuchen können. Ich war in großer Sorge um sie. Al» ich aus dein Wege zu ihr an einem Bahnübergang eine bolsche wistische Sperre pastieren muhte, wurde ich festgeuommen und zusammen mit anderen Frauen in »en Aestsaal einer Gastwirtschaft der Stadt ge bracht. Wir wurden unterwegs von den und eskortierenden Soldaten belästigt, gestoßen, gekniffen und unzüchtig berührt. Zusammen mit etwa 7V anderen Frauen, darunter li—15jährige Mädchen, wurden wir von 8BoIschcwistinnen in Uniform mit umgcschnalltenRe volvern in verschiedene Gruppen geteiit. Eine« »er bolschewistischen Weiber sprach gebrochen dcuisch. Sic crössncte uns, wir sollten froh und dankbar sein, daß man UN» hier zusammcngeholt habe, wir würden wenigsten« zu essen und zu trinken haben. Ich hatte bereit» von eini gen anderen Frauen, die seit zwei Tagen furchtbarste Vergewaltigung"', über sich hatten ergehen lasten müssen, ersahren, daß wir in Front- l> o r d e 1 l s gebracht werde» sollten. Man nahm uns alle Handtaschen- Utensilien, Käpiine, Feilen nsw. ab, weil eine iunge Mutter von drei Kindern in Erwartnng ihre» Schicksal« sich mit einem Spiegelscherbea die Pulsadern gcössnet hatte. Nacht» gegen 2 Uhr wurden wtr von bekenn lenen Rotarmisten in Lastwagen verladen. Untcrwcg», al» der Wagen einmal halten mußte, sprang ich entschlossen hinunter und konnte in der Dunkelheit entkommen. Ich will zum Schluß noch die Nomen von sechs Frauen nennen, die ich dem Namen nach kenne und dic sich mit mir bekunden haben: Ehristcl Pollack: Elli Lindner loder Linders: Inge Noscek: Rosa und Edith VroS- kcii; Litte Jonschek." plsmmenverks uncl panierrsupenketten über krauen uncl kincler von den deutschen Soldaten, und steckten vor allem Scheunen tn Brand. Aus Leu Straßen lag gestohlene und wieder weggeworsene Wäsche. Den 70 Jahre ali'en Förster Georg Jaltin erschossen ,n>ct Kommissare, weil er ihnen bei der bitteren Kälte nicht seinen letzten Pelz hcraukgebcn wollte. Eine Ordensschwester, die zum Besuch ihrer kranken Mutter im Ort weilte, wurde in »er Kirche aus der Ehortrcppc durch einen Schub niedcrgcstrccki. Zwei andere Ordensschwestern lagen mit zer- ristcnen Unterkleidern durch Genickschuß niedergcstreckt im Ehorgcftlihl »er Kirche. Am Abend wurden alle Frauen guter dem Borwaad, sic sollten ihre LebenSmIltclvorrätc ablicscrn, in dic Tchnie bestellt, wo ein großer Teil der Sowjets einquarlicrt ivar. Ich muß „och hinzutügcn, »aß die Sowjets au« Srappitz große Kisten mit Sekt und Wein mitgebracht und vollkommen betrunken waren. Diese Sowjctsoldaten stürzten sich wie Tiere aus d i c F r a n c u, risten ihnen dic Kleider eom Leibe und zwange» sie, an dem Tcltgelage icilzunchmcn. Alle Franc» wurden mehrfach geschändet. ES waren die», soviel ich in Ersahrung ge bracht habe: Fran Monika Roihcr geb. Schüttre, ged. 2. ,8. IE, Frl. Maria Wildczck, geb. 8. 9. 1927; Krau Emilie Maline geb. Heinke, geb. 2. 11. 1011: Frau Martha Pudek geb. Nienck, geboren 7. g. ,917: Frl. Eriko Henkel, geboren 19. 8. 1980; Frl. Roia Krade«, gebaren 2.7 >980: Frau Hedwig Schindzicler« geb. Nohl, geboren 19. t. 1928; Frl. Berta Jscicnski, geboren l«. l. l927; Frl. Elisabeth Matnfchek, geboren 4. 8. 1922; Frl. Maria Drcßlcr, geboren 4. 8. l922. Ein sungcr Bolschewist dnrchsnchie Sa» Haus de« Arbeiters MIetzko uv» sand aus Sem Boden des Hauses dte 18 Jahre alte Tochter des Die «auardciter Alexander Artuschewski, gedoren >7. 7. 1021: Philipp Tu»kow, geboren 5. 4. 1929; Peter Dubkow, geboren I. 1. läS8 oabcn zu Protokoll: „Am lö. Januar 194ö irüh 4 Uhr erhielten wtr Befehl, unsere Arbeitsstätte in Welun mii unseren Frauen zu verlasse», Ivcil l'vlschc- wiftlsche Panzer durchgcbrochen waren. Wir waren inSgriami etwa 800 Menschen. AlS^ivir 5 bi» 8 Kilometer weit gegangen waren, hörten wir da« Seranrollcn sowiettscher Panzer. Dic meisten warten sich sofort in den Straßengraben. Ei» Teil der Männer und Frauen annlk Uber über freies Feld zu einem nahe liegenden Waldrand. Wir drei konnicn in einen etwa 70 Meier eniserni liegenden Friedhof kriechen nnd uns zwischen Grabhügeln verstecken. Wir mussten mii Entlehen onsehen, wie der erste Panzer an» dem Nudel uns suchte und dauernd schießend eine wahre Treibjagd au, die dem Wald zugelaufenen Menschen machte. Bon ihnen ist k e i n e r i> a v o n g c r o m IN e n. Wo die an geschossenen Männer und Frauen sich, tn Knäueln liegend, noch l cwegte», walzte der Panzer mit seinen Naupcnkcttcn den letzten Nest von Leben nieder. Aus dem ersten Panzer stieg ein bolschewistischer Kommissar mit einer Maschinenpistole im Anschlag. Er trieb mit Schüßen „nsere Kameraden au« den Straßengräben und trennte sie in Männer und Frauen. Tie Frauen wurden wie Bich sortiert und die süngften un-cr ibnen mußten aus die Panzer klettern. Um die Hauptgruppe der Frauen und Kinder schloffen sich die Panzer zu einer Art Dreieck zusammen. Wir erstarrten, al« plötzlich Flammenwerfer ft kahlen ans dic Frauen suhren. Sic verbrannten unter unsäglichen Qual en. Die aus der Straße von den Bolschewisten mit vorgchaitenen Maschinen ¬ pistolen umzingellcn Männer wurden unler Schlägen ind Trltle» ihrer Wertsachen, Uhren und Taschcninhalt« beraubt und dann unter Bedck- kung eine» Panzer« nach rückwäkt« abtranSportiert. Den meisten Mön ncrn hatte man «rotz der grimmigen Kälte die Mäntel, einigen sogar die Schuhe genommen. Zwischen den Grabhügeln versteckt, warte,ei wir die Dunkelheit ab nnd konnicn nn« dann zu den deutschen Truppe» durch schlagen." Ter Bauer Siegfried Becker aus Glaufchc, Kreis Namslan, Nwder- schlesien, gibt zu Protokoll: „AIS die Bolschewisten tn Glgittche eindran- gen, marschierte gerade ein grvßcr Flüchtlingstreck mit mehreren hundert Wagen aus der Straße durch unser Dors. Ter Treck tührte viele Ver wundete mit, denn er war vorher au« niedriger Höhe von bvlschewisti- schcn Tieffliegern durch Bomben und Bordwasfeusener angegrisf-n wvr- den. Tic Bolschewisten kamen mit Panzern, aus denen Infanterie auf- gcfesten war. Dic Panzer fuhren rechts nnd link« der Straße über dic gefrorenen Felder am ganzen Treck vorbei und beschossen init Kanonen nnd Maschinengewehren den F l n ch «l i n g « z u g. Es ent stand ein »ngeke»erliche» Blutbad. Krepierte Pserüc wälzte» sich zwilchen Verwundeten und sterbenden Frauen und Kindern. Von der Spitze ter Straße her ii v e r w ä I z t e n die Panzer nochmal« den ga>i,cn Zug. Ick werde nie vergessen, wie am Schluß des Zuges dic Menschen ans den Wagen mit Greisen nnd Krauten weiße Tücher schwenkten und nm Schonung baten. Auch über sic wälzten sich schießend dlc Panzer hinweg. Wir haben uns um da» snrchtbarc Geschehen nicht mehr kümmern lönncn, denn auch wir sind nur mit knapper 'Not dem Sowjetterror entkommen. M rtancikaffen Zerren jecler deklir begegnen / Gauleiter nnd NcichSftatthalter Martin Mutschmann besuchte wieder zahlreiche Betriebe Ostsachlens. Bei dieser Gelegenheit unterhielt er sich mit Betricb«sührern und Bctrtcbbobmänncrn und »en Schassenden über Tagcssragcn nnd persönliche Sorgen. Am Abend sprach er auf einem Betriebsappell über das Kriegsgeschehen und dic aeistigc Haltung der Schaffenden. Bei dieser Gelegenheit bclcuchicic er die engen Zusam menhänge zwischen Krieg und Judentum. ES fottc sich, jo sagte er n. o. niemand cinbildcn, daß dic I»dcn etwa »cn Marxismus vdcr dcn So- zialismn« wünschten; ihr einzige« Ziel fci die jüdische Welihcrcschajt. Als 1918 über Deutschland schwere Belastungen lagen und wir trotzdem den Steg fast in der Tasche hatten, war cs dic jüdische Umgebung »e« Kaiser», die im Innern sür Aufruhr »nd Unzusricdcnhett sorgte und dic wesent liche Berichte aus dem Auslände unterschlug. So waren zulktzl auch Nicht etwa die Engländer, Franzosen oder Amerikaner Sieger des ersten Welt kriege«, sondern dic iüdischcn Bankiers, denn alle „Sieqcrstaaien" hatten Schulden an dic jüdischen Weltbankier». Die Menschen tn Westfalen und im Rheinland, die dort dic Besatzung durch die Acftmächtc erlebien Der Gauleiter sprach vor den Schaffenden ostsächsischer Werke UN» von Schwarzen vom Fußsteig gepettlchi wurden, wissen, was Bk sahung durch Weltmächte bedeutet. Wäre der Führer 1988 nicht an dic Macht gekommen, wäre innerhalb kürzester Zeit da« 7-Millionen-Hccr der Arbeitslosen ans HO Millionen gestiegen. Man brauchte sic nur noch gegenscittg auseinander zu Hetzen, nnd der Untergang des Volke« wäre sicher gewesen. Es wären dann icne 20 Millionen Deutsche ausgerottct worden, von denen Elemenccon sagte, daß sie zuviel seien. Der Jude war es auch, »er 1918 in alle Welt schrie: Deutschland ist am Kriege schuld! So macht es der Jude immer. Stets beschuldigt er andere. Wäre der Krieg nicht gekommen, hätte jeder deutsche Arbeiter mit KdF. Schissen schon die halbe Welt gesehen. Ter Jude wollte es "anders. Aber er wird sich verrechnen. Nur Teppen sollen auf seinen AgitationSschwindcl herein. Er will da» denlsche Volk »in sweile« Mal innerlich schwach machen. Ader »er Soldat und dic Heimat misten, worum e« gebt. Tie werden eisern znsammcnstchen und mii standhatten Herzen jeder Gefahr begegnen, bis wir dcn Sieg errungen habest, nfg. — g. Vergebliche; ^»reimen der bokcbe^kten Der heroische Kampf unserer Besatzung von Budapest / Bolschewisten bei Steinau, Glogau und Oder-Eck zurück geworfen / Vergebliche Feldversuche, «nsere Front in Ostpreußen anfzuspalte« / Im Westen dauern di« feind liche« Augriff-vorberettnngen vor unserer Roer-Front a« ff Aus dem Führerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Weltteil von Budapest kämpst die Besatzung mit grober Tapferkeit «etter gegen die seiubliche lieber» macht. — Nördlich der Westbeökide« wurde der zwischen Saybusch und Pleß erneut augreifende Feind auch au« sanglichem Geläudegewinu abgemehrt. Bei Steinau, Gloga« «ud Oder-Eck warsen Gegenangriffe die Sowjets l« mehrere» Abschnitte« zurück. Um kleine Brückenköpfe d«S Feindes an der Oder zwischen Fürsten» berg nnd Küftrin wird heftig gekämpst Die Besatzungen von Schneidemühl und Posen hielten fort gesetzten sowjetische« Angriffe« stand. — Im Raum von Pyritz und ArnSwalde singen unsere Truppe» die angreisenden Bolschewisten aus, befreite« im schwungvollen Gegenstoß mehrere »erlorengegangene Ortschaften und schoflen dabei 8ll seiudliche Panzer ab. Südwestlich Grande», warfen Grenadiere den Gegner aus einer Ein- bruchsstclle «nd fügten ihm erheblich« Berlnfte z«. Gegen die Nogatsront «nd gegen Elbing griff der Feind hef tig an. Verbände der Luftwaffe «nd Geeftreitkräfte unterstützten wirkungsvoll den schwere«, aber erfolgreichen Abwehrtnmpk der tapferen Besatzung von Elbing. — In Ostpreußen lag gestern der Schwerpunkt der Schlacht nörd lich Wormditt «nd Heils berg sowie bei «renzbnrg. Die «ruenten Bersuche des Gegners unsere Front anfzuspalte«. scheiterte« an dem hartnäckige« Widerstand unserer Truppe«. Im Sam land wurde eine um Thiereuberg stehende seindliche Sampsgrnppe eiuge schloffen und vernichtet. Die Bolschewisten verloren bei schwere« Kämpfen j« Ostpreußen gestern öS Panzer mrd 7S Geschütze. — In Kurland beseitigte« «nsere Truppe« südöstlich Li bau eineu Brücke»kops der Sowjets. Im Weste« dauer« die feindliche« Avgrisssvorberei- tungeu vor unserer Roerfront an. Borsühlende feindlich« Stosstrupps wurde« vernichtel, Ansammlungen darch z», sammengefabteS Artilleriefener wirksam bekämpft. Nach einem örtliche« Einbruch der Amerikaner nördlich der Urft - Talsperre stellte «in Gegenangriss von Panzergrena dieren die Lage wieder her. I« der Schnee»«ifel konnte ber Feind »ach hef tigen Gefechte« seine« Einbruch etwas erweitern. Dte Augrisse der ll. amerikanische» Armee an der dentsch« luxemburgische« Grenze bliebe« in» znsammeugesatzten Feuer aller Waffe» verlustreich liege«. Einzelne Brücken- köpfe, die der Feind «ber dte Onre hatte bilde« können, wurde« von «nsere« Truppe« im Gegenstoß zerschlage«. Auch bei n«d nordwestlich Echternach »arse« sie de« Gegurr unter schwere« Berlnfte« wieder nnf daS User der Sauer znrück und schnitte« dabei et«« schwache Kamps- gruppe ab. A« der Renich sind erneut heftige Kanrpfe mit angreisenden feindliche« Bataillone« i« Gange. Iw Laarbrückenkops zwischen Korbnch ««d Snnrgemünd ist die gesamte Hauptkampflinie dis nnf unbedeutende Reste wider m unserer Hand. Sin stärkerer nächtlicher Angriff an der Nordostsront von St. Naznir« brach in «nsere« Ab ¬ wehrfeuer znsnwme«. In Mittelitalieu ka« es auch gestern beiderseits des Sergio z« örtlichen Kämpfen, in deren «erlnns «nsere Grenadiere de« Feind ans einige« Eivdrnchs stete« »n» rückwnrse«. Nordamerikanisch« Terrvrslieger griffe» am gestrigen Tage Wie» an. Britische Berbände warsen Bombe» aus Orte i« westliche« Reichsgebiet. Nächtliche ««griff- der Brite« richtete« sich gegen Magdeburg «nd erneut gegen Orte i« weftdentschen Rau«. Lnstverteidigungskräfte brachte« SS anglo-anrerikanische Flnazeuge, in der Mehr zahl viermotorige Bomber, zu« Absturz. Hervorragend geschlagen Berlin. Zur Abwehr eines feindlichen Angriffs im Osten war neben einem Zug des BolkSsturmS auch ein Zug eingesetzt, der sich aus Jungen eines WehrertüchtigungS- lagerS, einer Rationalpolttischen Erziehungsanstalt und einer Führerschule mit WehrertüchtigungSlager-AnSbitdung zu- lammensetzt«. Di« Jungen haben sich dabei hervorragend gehalten und im Sturm eine Ortschaft genommen. Für ihr tapferes Verhalten wurden neun Junge« von dem komman dierenden General mit dem EK. 2 ausgezeichnet. «rohbrttnnnirn nnd USA. an die Wand gedrückt Lissabon. „Großbritannien und die USA. sind durch Stalin» Strategie in eine Position hineinmanöveriert, tn der ihnen nichts übrigdleibt, als sich seinen persönlichen Wünschen «nd den Zielen ber Sowsetpolittk gehorsam zu unterwerfen", schreibt dte Zeitung „Irish öatholic". Die Anglo-Amerikaner hätten die Rolle des OuarttermetfterS der Sowjetarmee t» Europa übernommen. Die Wirkung des deutschen „B"-Beschusses Die starke Wirkung des B-Waffenbesckmsses aus die anglo amerikanischen Nachschubzentren wird von der „Neuen Berner Zeitung" bestätigt. Sie schreibt, die englische und die amerikanische Kriegführung haben gehofft, die Eroberung des Hafens von Antwerpen werde den starken Betrieb den die französischen Bahnen für die Kriegführung zu leisten haben, bedeutend entlasten. Aber der deutsche V-Beschuß auf Ant werpen. Lüttich und Brüssel habe neue Schwierig keiten verursacht und so müsse die Versorgung der Armeen wieder in der Hauptsache über die französischen Häfen geleitet Sizilien ein Musterbeispiel des Befreiungschaos ff Madrid. Der römische Korrespondent der „New Aork Times" schreibt, dasi auf Sizilien kein Tag ohne blutige Zusammenstösse und Strassentumultc vergehe Sizilien, das erste von dcn Anglo-Amerikanern betretene Gebiet Europas, sei ein Musterbeispiel für die chaotischen Kräfte, welche überall dort frei würden, wo dic Anglo- Amerikaner hinkamen. Nach Angaben der alliierten Be hörden sei dic kommunistische Partei Siziliens mit 48 NM Mitgliedern dic stärkste politische Partei Siziliens. Plündernde NSA.-Soldaten Stockholm. Wie Associated Preß aus Brüssel meldet, stellte der Bürgermeister von Bastogne in einem Schreiben an den belgischen Ministerpräsidenten Pierlot fest, bass das Ansehen der Vereinigten Staaten infolge der von den nord amerikanischen Truppen verübten Plünderungsaktionen und Raubübersälle unerhörten Schaden erlitten habe. Belgische Familien seien der allernotwendigsten Gegenstände, wie Decken, Matratzen, Kleider und Lebensmittel, durch USA.» Soldaten beraubt worden. Teilweise seien auch die Geschä fte, und zwar insbesondere die Läden von Juwelieren, ge plündert worden. Die Militärbehörden hätten vergeblich versucht, diesen Ueberfällen Einhalt zu gebieten. Alle Bersuche in dieser Richtung seien jedoch gescheitert. Beuesch übers Ohr gehauen js Stockholm. In dem von dcn Sowjets besetzten Teil der Slowakei macht die Bolschewisieruug rasche Fort schritte. In Preschow hat sich eine reine bolschewistische Lokalregierung gebildet, die massenhaft Verhaftungen un ter den Anhängern der legalen Regierung Tis» vornimmt. Alle industriellen Großbetriebe sowie die Banken sind ver staatlicht worden. Damit werden noch vor der Rückkehr Beneschs, der von dcn Sowjets aufgefordert wurde, seiner, Wohnsitz in die Ostslowakci zu verlegen, vollendete Tat sachen geschaffen, und die Versicherungen von Beuesch, daß die kommende Tschecho-Slowakei kein bolschewistisches Land sei« werde, sinnlos gemacht. st Bern. Die „Gazette de Lausanne" stellt mit Vejorintt» test, dost zwilchen »en milttärijchen Aspirationen »er Sowset« un» »er schrittweisen Berftärkung der bolschewistischen Agitation in der Schweiz eine erstaun, ltche Gleichschaltung bestehe. Dl« Kommunisten, ganz gleich welcher Ra tionalität sie auch leien, entschieden sich immer wieder sür Moskau und gegen ihr eigenes Land? wenn sie vor dte Wahl gestellt werden. lcsi fürchte ssrost n» *e«I üb«l-»üL nur meirel irn Käss«». LATloHoL» Ke, oturicarri frost ruetecke«. fenster nkklictNem ff« frostgefvln lürem uock few-ckerr vcbäe-en.
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