Zum Geleit Dem vorliegenden Büchlein gebe ich um so lieber ein Geleitwort und herzliche Segenswünsche für eine weit- und tiefgehende Verbreitung in unserem Volke mit auf den Weg, als ich nicht nur eigene Gedanken darin wieder- finde, wie ich sie in Predigten, Vorträgen und Aussprachen selbst verfochten habe, sondern auch bezeugen kann, daß es sich hier um die Theologie handelt, zu der sich die Sächsische Kirchenregierung bekennt. Daß wir von dieser festen Grundlage aus nach wie vor nationalsozialistische Kämpfer sind, die Volk und Kirche zusammenbringen wollen und sich darum im Kampfe um die Lösung so mancher Frage im nationalsozialistischen Sinne auch zum Arierparagraphen bekennen, der im vorliegenden Hefte nicht besprochen und begründet werden konnte, versteht sich von selbst. Besonders wertvoll ist dafür die scharfsinnige Aus einandersetzung mit Bergmann, dem philosophischen Vor kämpfer der deutschgläubigen Bewegung, dem „Thomas Münzer des Dritten Reiches". Im Grunde handelt es sich dabei um das alte und noch wohlbekannte Freidenkertum, für das „Gott" im Grunde nur eine Projektion des Menschengeistes ist, zu deutsch: eine Einbildung! Also wieder einmal Steine, schön polierte Steine statt Brot! Es ist alles schon dagewesen. Den wirklich allmächtigen und darum allein möglichen Gott der Offenbarung will