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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.01.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-16
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110116012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911011601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911011601
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-16
- Monat1911-01
- Jahr1911
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Ur. 16. »05. Jahrgang. ketvuger Tageblatt. Montag, 16. Januar lSN. Oer Süisrlrichter van preuhen. Die „Deutsche Juristen-,eilnng" veranstaltete letzt hin eine Rundfrage über Vie Todesstrafe. Bei dieser Gelegenheit wurde von einem Vertreter auch der preussische Scharfrichter Reindel rn M agdeburg ausgesucht und über seine Ansicht be fragt. hierüber bringt die Zeitschrift eine Lchil derung, die um so interessanter ist, als man damit zugleich einen kleinen Einblick in das äussere und innere Leben eines Mannes gewinnt, der lange Jahre ein jo grausiges bewerbe wie das eines Scharf richters ausübte. An der Grenze des Weichbildes von Mägde bürg liegt die einsame kleine Steinkuhlenslrafze. Dort gehen die letzten Häuser und bas Feld beginnt. Hart am Wicscnrande, auf einer janfrcn Erhöhung steht ein ebenerdiges Gebäude, dessen Borgärtchcn Hohe Pallijadcn umfrieden. Dort wohnt »n abge legencr stille mit seiner Familie Herr E r n st Rein del, ehemals „Scharfrichter von Preufzen" und Ab deckcrmerstcr, jetzt ehrsamer Rentier, der seine Tage in Ruhe, Frieden und Glück hier beschliesst. kreischend öffnet sich das Hostor, Hundegebell erschallt, und schon kommt dem Besucher ein groszer, athletisch gebauter Mann entgegen: cs ist Herr Reindel selbst, der mich nach Wunjch und Begehr fragt. Wir treten in das Haus ein und sitzen alsbald im gemütlichen warmen Zimmer, einer anheimelnden, reinlichen und netten stubc, wo vom Christfeste her noch der geschmückte Wcihnachlsbaum auf dem Tische steht. Die Wänoc iinö mit Familienbildcrn behängt, unter ihnen be findet sich auch auf dem Ehrenplätze, das Diplom — einer Hundeausstellung, der Preis, den Herr Reindel einstmals für edle Bernhardiner erhielt und aus den er mit stolz hinwcist. Da steht er denn nun vor mir, massiv, breit, wie ein Bär. Angetan mit Lodenslaus und Iagdmütze. Das eine Auge hält er zugelniffen, das andere mustert scharf und misstrauisch »en fremden Gast. Es liegt etwas -starres in diesem Blicke, eine unerklärliche Gewalt der Faszination, die erschauern macht. Mit dem Auge des Scharfrichters hat es auch, wie Herr Reindel erklärt, eine besondere Bewandtnis: es wirkt auf Len armen Sünder lähmend und siirchtcr lich .... Allmählich verliert der Hausherr seine Ver schlossenheit und beginnt zu plaudern. Vorerst er kündigt er sich nach Berlin, er ist in Berlin geboren, hat aber seine Heimat seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Dann beginnt er non der Vergangenheit zu erzählen, seiner Familie, seinen Erlebnissen . . . . Dos schar'richtcrgewerbc hat sich bei den Reindels schon seit Generationen vererbt. Der alte Reindel, der vor wenigen Fahren hochbetagt gestorben ist, hat es zeitlebens betrieben. Er arbeitete nicht allein mit dem Veil, sondern auch mit dem Schwert und jener Guillotine, die König Jerome von Westfalen, Napo leons Bruder, aus Frankreich herüber hatte bringen lassen. Achtundsiebzig Fahre zählte der alte Reindel, als er seine letzte Einrichtung vornnhm (der Er zählende gebraucht den Ausdruck „Vollstreckung"), und damals hatte er die goldene Hochzeit schon langst ge feiert . . . Im ganzen hat der Alte zwcihundertund- dreizehn Menschen vom Leben zum Tode befördert, uveihundertunddrcizehnmal das Entsetzen und die fürchterliche Angst seiner Opfer mit angesehen. Rein del junior, vordem des Vaters Gehilfe, hat dann dessen Erbe angetretcn. Beil und Block waren ihm in letztwilliger Verfügung hinterlassen worden, zu gleich auch die Memoiren, welche der alte Reindel in seinen letzten Jahren abgefasit hat und die Atteste über sämtliche Vollstreckungen. Ernst Reindel zahlte dann an seine Geschwrster bei der Teilung des Erbes als Ausgleichssumme 3000 . tl aus. Während der Erzählung holte er aus einem schranke das Beil hervor. In einem länglichen schwarzen Kasten ist das Instrument ausbewahrt und ruht Larin auf dunklem samt gebettet. Er hebt es, und die blanke schneide funkelt unheimlich im röt lichen Lichte der Winterjonne, die durch das Fenster hercrnfcheinr. Der schäft ist etwa einen halben Nieter lang und schon abgegriffen. Die Klinge selbst ist blank und trägt den Familiennamen eingravicrt: „Friedrich Reindel, Scharfrichter von Preuszen." Das Beil stammt aus dem Jahre 1838 ist die A beit eines Dorfschmiedes, und niemals während dieser langen Zeit ist der stahl geschliffen worden, trotzdem aber hat die schneide unverändert ihre schärfe behalten. Es ist ein schweres Instrument und wiegt etwa fünf zehn Pfund. Auf die Frage, ob cs eines bestimmten k unst- tzrisfcs bei den Vollstreckungen bedürfe, schüttelt Herr Reindel verneinend den Kops und erklärt, cs gehöre dazu nur ein gewisses Augenmasz und die un ei schauerliche sicher!) il der Hand. Niemals ist ihm eine Vollstreckung uunlungen, niemals Hal er Furcht oder Unruhe verspürt. Auch haben ihn niemals Ge wissensbisse gepeinigt, denn er hat sich immer als Vertreter des G t,es gefühlt, und aus seinen Wor ten spricht ein nef innerlicher und überzeugter Hajz gegen alles Verbrechertum „Der Scharfrichter selbst mutz', so jagt er, „ein Mensch von der besten moralischen Führung jein, dies wird auch von den Behörden verlangt, und wie er srch das geringste zu schulden kommen lässt, verliert er unweigerlich sein Amt" Trotzdem erklärt sich Herr Reindel nach all dem, was er gesehen und erlebt hat, als ein Gegner der Todesstrafe, sie wird unter dem Ausschlüsse der Oeffentlichkert vollzogen und verliert aus diesem Grunde viel von ihrer abschreckenden Wirkung. Die strafe selbst wird jo huinon als möglich gehandhabt, ,o weit seine Erfahrungen reichen, trat in allen Fällen der Tod augenblicklich ein, und für den schreck lichsten Moment hält er die wenigen Minuten, welche der Vollstreckung selbst vorangehen. Diese kurze Zeit spanne bildet die eigentliche strafe. Der Delinquent ist fast immer, wenn er zum Block geführt wird, be reits mehr tot als lebendig uns vollkommen willen los. Ausnahmen kommen ja allerdings vor. so erzählt Herr Reindel von einem Falle, wo der Mor- 'der bis zum letzten Augenblick den Mut nicht verlor und den Staatsanwalt und die Gerichte in wüsten Ausdrücken beschimpfte: Er nannte sie Verbrecher und Mörder! In einem anderen Falle gelang cs dem Delinquenten, noch im letzten Augenblick zu ent kommen. Die Mauer des Hofes, wo die Vollstreckung vorgenommen werden sollte, hatte ein m-vergittertes Fenster. Der zum Tode Verurteilte risz sich an den stufen des Schafotts los, sprang durch das Fenster, und obgleich er bei dem Sprunge sich den Fus; ver stauchte, gelang es ihm, trotzdem zu flüchten. Er wurde allerdings bald danach wieder gefasst, jedoch nur zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt, da er einmal dem Scharfrichter entkommen war und das Gesetz eine zweite Iustlfikation nicht zulässt. Ein solcher Fall steht aber natürlich ganz vereinzelt da. Das Gewerbe des Scharfrichters ist eigentlich ein ganz freies. Trotzdem er der Vollstrecker der ge setzlichen Justiz ist, steht er zu den Behörden in einem ganz lockeren Verhältnisse. Er bezieht kein festes Ge halt, sondern wird für jede einzelne Vollstreckung be zahlt. Die Bezahlung war früher besser als jetzt. Der Preis ist im Laufe der Zeit herabgedrückt wor den. Früher bekam der Scharfrichter jedesmal 150 aufzerdem liquidierte er für jeden seiner Gehilfen 20 -X, sowie die Unkosten für die Reise, für die Ab nützung des Beiles und des Blockes; auf Liese Weise bekam er sür jede Vollstreckung rund 300 .ii. Jetzt werden nur 100 .st gezahlt. Die Verständigung zu jeder Berufung findet ganz im geheimen statt. Ent weder durch einen eingeschriebenen Brief, oder direkt durch einen Vertreter der Staatsanwaltschaft. Nie mans, auch die nächsten Familienangehörigen, dürfen etwas davon wissen, und selbst die Gehilfen erfahren erst am Bahnhöfe, wohin die Reise gehen soll. Diese Matzregel wirD deshalb gehandhabt, um jegliches unliebsames Aufsehen zu vermeiden. Bevor der Scharfrichter seine Arbeit ausführt, musz er von der Staatsanwaltschaft Einblick in sämtliche Strafakte bekommen haben, so Latz er nicht etwa als ein blindes Werkzeug fungiert, sondern in jedem Falle genau weis;, aus welchem Grunde er die Todesstrafe voll streckt. Früher gab es in ganz Prcutzen nur einen einzigen Scharfrichter, eben den alten Reindel, der auch eine gewisse Popularität genotz. Jetzt hat der Stand mehrere Vertreter. Das väter liche Gewerbe hat der Sohn, der nun auch im sechzig sten Lebensjahre steht, im Jahre 1000 aufgegcben und ,ich zur Ruhe gesetzt. Nachfolger wurde sein Schwager, ein Mann namens E n g e l h a r d t, der jedoch keinen einwandfreien Lebenswandel führte und deshalb vor iünf Jahren abdanken musste. Sein Honorar wurde ihm einmal von Gläubigern mit Arrest belegt. Ihm folgte Karl Gr ö p l e r, früher Reindels Gehilfe, der letzt gleichfalls in Magdeburg wohnt und neben bei das sehr gut gehende- Geschäft eines Wäscherei besitzers beireibt. Tröplcr, der erst vor kurzem in kiel zu tun hatte, wohnt nebst zahlreichen anderen Mietern mitten in der Stadt in einem dreistöckigen Gebäude und ist ein Mann von durchaus harmlosem Aussehen und freundlichen Umgangsformen. Gröpler hat inil einzelnen preuszischen Prov.nzen ein kontrakt- kich.s Abkommen. In den fünf Jahren seiner Tätig keit hat er bereits 10 Vollstreckungen vollzogen. Mit seinem früheren Lehrmeister ist er verfeindet. Nachdem er seine Mitteilungen beendet hatte, führte mich Herr Reindel noch in seinem Hause um her. Mit väterlichem Stolz zeigte er seine Kinder, ein fünfzehnjähriges hübsches Mädchen, das — wie der Vater mit Selbstbewusstsein konstatiert — be reits 130 Pfund wiegt. Seinen kleinen elfjährigen Sohn, der fleissig zur Schule geht, und dem er dereinst ein ganz beträchtliches Vermögen hinterlassen kann. Welchen Beruf der Knabe wählen soll, darüber hat sich der Vater noch nicht entschieden, jedenfalls nicht den, den er selbst betrieb, allein nicht etwa aus moralischen Gründen, sondern „weil die Sache nichts mehr trägt." Herr Reindel bewohnt mit Frau und Kindern drei Zimmer, die mit bürgerlicher Wohl habenheit ausgestattet sind, es fehlen nicht einmal das Telephon und ein Klavier. Oie Gpiüemien ües Jahres 19!0 Die Weltlage hat sich in gesundheitlicher Bc Ziehung während der letzten Jahre entschieden ver schlechtert. Namenilich zwei Gespenster, die sich sonst weit von Europa serngehalten haben, die Pest und die Cholera, haben mehr Veranlassung zur Sorge gegeben, als seit langer Zeit. Das neue Jahr beginnt also unter Auspizien, die nur insoweit als günstig zu be zeichnen sind, als sich bisher die Massregeln der Kulturstaaten gegen die Ausbreitung dieser Seuchen bewährt haben. Immerhin würde man mit einer Ge schichte der Choleraepidemicn des Jahres 1910 bei einer einigermaszen eingehenden Darstellung einen stattlichen Band füllen können, und darin würde sich vieles finden, was uns ziemlich nahe angeht. Den grössten und bedenklichsten Teil dieser be trübenden Chronik würde Ruszland in Anspruch nehmen. Das vorige Jahr war das vierte, in dem dies Reich mit der Cholera zu tun gehabt hat, und gleichzeitig das schlimmste seit 1892. Bis Ende No vember waren in Ruszland rund 216 000 Menschen an der Cholera erkrankt und von diesen mehr als 100 000 gestorben. Mit Anfang Dezember ist die Epidemie freilich als erloschen bezeichnet worben, aber man weist längst, dast dies nur eine winterliche Unter brechung ist, die keine Bürgschaft gegen ein erneutes und vielleicht noch weiter verschärftes Auftreten mit dem Wiederbeginn der wärmeren Jahreszeit bietet. Das russische Reich musz jetzt bald in seinem ganzen Umfang als verseucht bezeichnet werden, von den Ge staden der Ostsee bis zu denen des Stillen Ozeans und vom Kaspischen und Schwarzen Meer bis zum Nördlichen Eismeer. Im Jahre 1910 hat nämlich das südliche Ruszland mit seinen Zndustriebezirken schwer gelitten. Auch Deutschland wurde davon in Mitleiden schaft gezogen, wenn es auch gelungen ist, die Seuche auf wenige Fälle einzujchränken und rasch zu unter drücken. Das meiste Aufsehen erregten die Er krankungen in Spandau und Nuhleben bei Berlin. Andere ereigneten sich in Wcstpreusten und bei Ham burg. Im ganzen ist Deutschland vergleichsweise sehr gut weggekommen. Weit mehr haben namentlich Ungarn und Italien zu leiden gehabt. Aber es lässt sich wahrscheinlich nicht ein einziges Land in Europa nennen, wo nicht wenigstens einige Cholera erkrankungen stattgefunden hätten, die über See ein geschleppt waren. Je weiter man in das Düster des Orients geht, desto drohender werden die Zustände. Wenn auch in der Türkei und in Persien die Cholera nicht gerade viele Opfer im vorigen Jahre gefordert hat, so hat sie sich doch in einer Weise eingenistet, dast diese Gebiete zu einer ständigen Gefahr für ihre nähere und weitere Umgebung geworden sind. Was der Seeverkehr bei der Verbreitung der Seuche für eine Rolle spielt, hat die Entstehung der Epidemie in Madera deutlich gezeigt. Auch in Indien und China hat die Cholera nicht geruht. Namentlich in Britisch-Indien aber ist sie fast in Vergessenheit ge raten wegen des übermächtigen und scheinbar unstill baren Wütens der Pest. Vorübergehend glaubte man aus ein wirkliches Nachlassen der Pest in Indien hoffen zu dürfen, aber das Gesamtergebnis und die letzten Ziffern widersprechen diesen Erwartungen durchaus. Im Iabre 1908 waren 150 000 Menschen in Indien an der Pest gestorben, im Jahre 1909 etwa 175 000, im vorigen Jahre dagegen bis Mitte No vember schon über 400 000, wovon auf das Pendschab allein 150 000 und auf die Vereinigten Provinzen 120 000 entfielen. Die letzte Woche, von der eine be stimmte Nachricht vorliegt, hatte 5359 Pesttote zu ver zeichnen. Auch in China zeigte sich die Pest in einer grasten Zahl namentlich der südlichen Häfen. Aber auch weiterhin prägt sich das Unerfreuliche der gegenwärtigen Lage in der grosten Ausbreitung der Seuche aus. Weder Australien noch Neu-Seeland, weder Nord- noch Südamerika, weder Afrika noch endlich Europa sind von der Pest ganz verschont geblieben. Wenn man zu diesen Tatsachen noch die Tätigkeit des gelben Fiebers in Mittel- und Südamerika, sowie in Westafrika hinzunimmt und etwa gar noch die Schlafkrankheit in die Betrachtung hineinzieht, so er hält man den Eindruck, dast im neuen Jahre wirklich manches bester in der Welt werden kann. Neues Theater. iNachdrukk wird c.criclllich vcrtolgl.! Montag, 18. Januar (18. Abonn.-Vorsi.. 2. Serie rot abends 7 Uhr: Zum erste» Male wiederholt: I-lSl»v1«t. Ilpcr in 1 Akten von Franz Neumann - Irrt nach dem gleichnamigen Schauspiel von Arthur SchntyNr. Lcticr der Ausführung: Tr. Locwcnscld - Munkaitlche Leitung: Kapellmeister Pollak. Hans Meiiina, Btoltnlpicler am . oictnadur Theater "tznstine, seine Tochter Ni-I Schlager, Mooisttn .staihirma Binder', Frau nucS Slrumpswirlers Hr. Käse. Frl. Marr Frl. Fladntyer. Frl. Urbaezek. Wien. — Gegenwart, Pesttzungoondrrungr» bclinlt sich die Tirektion vor. Texte ä 1 an der llcisse und bei den Logenschließern. Lperupreije. (tinlast ' .7 Nbr. Amana 7 Uhr c-nbc nach '/4IO Ukc. l Fritz Lovhe mer r tung« fHr. Lchro h Theodor Kaiser / Leute Vvr. Mtnghammer. , Mn Herr Hr. Luppery. > Gin Tiener Hr. Scholz. Pause nach dem l. Akt. . — Ohne Ouvertüre. Spiclplan: TienStaa (19. Abonn.-Borst., 3. Serie weist': Herr und Diener. — Miltwv o i20. A^onn.-Porst, 4. Serie, braun): Tic Fledermaus. WM" In Operubejctzttug. 'MW Adele: Frl. Lena Heide von der tomijchcn Oper in lllriin a. Est — Donnerstag s21. AbonneinenlS-Boisiellung, 1. Seite, grün): Herr und Tiener. — Fieitag (22. Abonnements-Vorstellung, 2. Serie, rol): Elektra. iE" Anfang V-8 Uhr. — Lonnabenü i23. Abonnrmcnts-Vmslellung. 3. Scrie, weist: Zui Erinmrung an den kuncerliäbr'g>n Gebuiistag von Roderich Benedix. Reu rinsruoirrt, inr I^»»,tUin «lor I Iriinr;»»- "MW Tie relegierten Studenten. Lust pirl iu 4 Alten von :>k. Benevix. — Sonntag (24. Abonnements-Vorstellung. 4. Serie, braun): Hoff manns Erzählungen. — Montag (25. Abonnements-Vorstellung, I. Serie grnn): Prinz Friedrich von Homburg. von ! , rr ruger, Remter Tollor Fleischer Ptztupp, besten Lohn MoleS Frau MoleS Frau Wo IN, Waschfrau Julius Wotkf, ihr Alaun Hr Prost. Abeltz »d « < Fr Rclln Grofnnuller L.onl ne » -rr-aner iFrl. Braun aartzt. Wulkow, Letztster Hr. Hellmuth Bräm. Giascnapp, Amt-schreiber Hr. B-tzicr. Mittcldork, Amlsdtcner Hr. Jadccl Ort des GckchehcnS irgendwo nm Berlin, dem Alt. -Ilies ehester. tI-all-rnck wirs gerichtlich verfolgt.> Montag, 16. Januar, abends ,8 Uhr: 14. volkstümliche Porsiellung zu halben Preisen. Sine Ttebcskomodie tn 4 Akten von Gerhart Hauptmann. Regie: Lberregistcur Talmontco. Wchrhahn. AmISvorst. Hr Tcmmr. - " >er, Rentier Hr. Huitz Hr. Tccarlt. '»btihKleist Hr Brügmann. Fr Huth. Frl. Talltzorf. Pause nach Besetzungsänderungkn behalt sich vi« Tirektion vor. ( albe Preise. Einlast 7 Ubr. Anfang ' .8 Ubr. Ende gegen 10 Uhr. Spielplan: TirnStag: Ter Gras von Luxemburg. — Mittwoch nachmittags 3 Uhr: lb I'reiktv: 'MW Tie goldene Gans. Abends '/»8 Ubr: HM" Ii» «1er neuen In- >A«nI<riin«: "MW Tie Komödie der Irrungen. Vorder: Ter Lchlachtenleuker. Tonneretag: Ter Zigeuueidaran. — Freitag: Ter fidele Pauer. — Svnna'end nnchm. 3 Ubr: I'rvtsv: Tie goldene Gaus. Abends ',,8 Ubr: Tie lustige Witwe. — Sonntag nachmilt. 3 Ubr: I)ri»n^-kxt« : -MW Tic goldene VlanS. Abends '/,8 Uhr: Zigcunrtliebe. — 1 . : Ter Gras von Luremburg. Montag, den 16. Januar, abends 8'/« Uhr: Der* Biberpelz. Eine Tiebeskomö^ie in 4 Akten 001 Gerhart Hauptmann. Morgen jE" -MW l-entunot «tsr Uvaerve. Lustspiel l<rvLtsIl-l>al25t-7bester NUI 71n<illON Ikeok. Verlringortes dshtspiel ron zinckamv Orkorck's: HrUiiirrertcR Ua^thpiol von: Veil:i> '.orten Catzttzpiel von: raut lültetr ,2,',°^. Xt«! ! X«ii! Verliinzrei tv!» Cu^ttzpiol von: l-ss kUox. Ourunffeol llsiillls sp irclis kmclileiÄMMn! Xieik XdUl X«»! .4nlnn - » Ciir. iievchwl. l'reu-o. 1 wtzeoMurO n 5.50. ,«408 vereinigte Leipriger Zchaurxielbäurer. Leipziger ^cbauipietkans. N achdruck wird aerick tlicb verwlgt. Direktion: .Intaa Ilartm»»». Montag, Sen 16. Januar, abends V,8 Nhr: Ul« Komodie in drei Akten von Hermann Bahr. In Szene gesetzt von Fritz Diehweg. Hofral Vrof. Tr.Jgn.Schartzer H Wolfram i cSanooif Graf Fre,,n A. Wotzel Anna, seine Tochter L. Busch j L onrad, fern Sohn H. Le bcll Bayerlctn K. Otzwaldt Johann R. < alqus Ort der Handlung: Hofral SchaitzerS Schwtz. Pause nach dem I. und 2. All. Kassenöfsnung 7 Uhr. Anfang '/.8 Uhr. Ense gegen 10 Uhr. Zvielptaii: TtcnStag: Gastspiel AgneS Sorma: Zum ersten Ma!e: Die Rampe. — Mttwoch: Nachmittags > -t lltzr: BorfleUnng zu halben Preisen: Dir goldene Märchen welt. Abends Uhi: Gastspiel Agnes Sorma: LiZch'dem, der lügt.--onn islag: Borstellung zu halben Preisen: Sinifon und Teckla. — Freitag: Gasifpu l Agnes Soima: Tie Rampe. — Sonnabend nacl'm. >> 4 Uhr zu halben Pieif.n: Tie goldene Märchen welt. AvemS Uhr: Gastspiel AgneS Sorma: Frou-Zrou. - Sonntag nachm. 8 Uhr Vorstellung für den Gvangelilchcn Arbeiterverein: Ter Nanfmann von Penes-g- AbendS -üd Uhr: Gastspiel Agnes Sorma: Torf und Stadt. — Montag: Lomu.erspuk. Eentralthcater. Accbdr»ck wird gerichtlich i-ei-o u. Direktion: ^nt»k> Hartmrmo. Montag, den 16 Januar abends 8 Uhr: Vaudeville tn drei Akten smil Benützuna eines LunspieteS von FlerS und Taillavet) von Leo Stein und Tr. A M. Wtllncr. - Must: von Leo Fall. — Leiter der Ausführung August Kretschmer. — Musika.Ocher Leiter G. BradSiy. j'osseliöffnun-z '/<8 Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende gegen 11 Uhr. Lvielplan: TienStag: Zum Lb. Male: TaS Pnppenniädcl. — Mittwoch: Weaen MaSkentesles geschli ssen. — Tonnersia: b S Monwg: Tas Pnvpenmüdel. Sonntag nachm. t Ubr: Vorstellung «ür das AtbeilervUdungS-Jnuitut: Tie Fledermaus. AbendS '-8 Uhr: Ta» Puppenmädel. Lnossss KoNLSNl Xspelle: «UI, Mo». WM" kotre« krei. "MW I OknIltkttSN "MW z, r 0 M äs«, IS. »L24S llvlkl IlilMillili 1-eiprlg-V., 1.uckwl»wrn88v 81, Telephon >r. 6980. 150 orosl vier« lk. f*f 8lph»n-Ver»nnck ^trg«-8end»kllverk. v. allen Na nk. > DIeu! SekensWkvnti öLpLv in Imipriß! 1)as ori ioellsio Calb ist u. bleibt clas Japsmeke Lsfe 17 »7. 04 7S Ucliebtes Verliekrslc-kal. Dtlal. Kon/.ert, ^nerkaont vorrilglleker katkeo.
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