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Arbeiterstimme : 05.01.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-01-05
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193101059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Seite 2: Textverlust durch schlechte Bildqualität der Mikrofilmvorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-01
- Tag1931-01-05
- Monat1931-01
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 05.01.1931
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WM!» MW Ui. x«»lns DWWG-ßGA » Qekruna US ksrlvdsssg , S«»t»>luno»m aulk clsm ^rbettensneßsr kür ür»s»5»r> Ont«rd«»i5»< riifnr^t wnto»os^: »wL, -«»»-»»» Vmm^r TL, M»»t >»al»G»«B »wwal ^oa»ti<wrt» genügt / Komm» mi< k^rodw- r>umm»m Io« t-ie»us EkNN« st« ihre« U»t«g«- e»1-«-e«f- k'uolctionLre tcörure» nur virksrmr« 6«vvr^> unserer 2eituo^ sÜkrl« Vor- untt Luomm«, SSStsllSO^Siri Alenin» d»»t»Ii» t«k> »d „-^ndsllsnsllmms" s»v»n »»« Xonnrr>unl««»»!»»»»n ro« -rößta, fawta «Wdervst« Sportvüeftt im Laip-i-er Bezirk. Luch im Eichmkran- stich viel« Genoss«!, di« d«» weg der Sozial faschist« «»tgageittraten, Sophia hatt«, «n überhaupt ein« Mannschaft aus die Beine zu bringen, 8 Mann au» anderen Vereinen*in ihrer Mitte. Da, ist auch der r«q« varal», dafür habe» sie aber -roh« Leute, führend« Perslnlichkett«, au, dem Volk*-«»*, natürlich MM» Wir erwarte« von allen ehrlichen Klasseugenossen vom So- phia, daß fie den Kurs der Eozialfaschiste« nicht mehr lSoger ziehen, sondern den Kampf aufnehmen gegen di« Verbürger lichung und Slepublikanifierung der Arbeitersportbewegung durch Leut«, die praktisch «ft der Arbeiterbewegung nicht mehr de» Lus lcüem von »na veaiede Kommen ardetter, voaern, rraoea a tageaaa«I«lileile rum itampNionörea LcLcn ka§<M8m»8 «mir «na >» ia».invr«ae« Bargemirlfter unterschlag» isooo 2t0N. Die klein« Gemeinde Mohlsdorf, die kaum 800 Einwohner zählt, r 8 Jahr« lang einen Bürgermeister,, der ep verstand, Nicht tger al« 15 000 RM zu unterschlagen. Dieser „saubere" bür-er-rcha Herr, der sich deshalb vor dem Gemeinsamen Schöf- fmrgericht zu verantworten hatte, erhielt di« lächerlich« Strafe so» 5 Monaten Gefängnis. sammlung waren etwa SO Besucher amoesend, i» der zweit«« üb«r 100. Jl."-.s— -- . . , . Kampskongreß am 17. und 18. Januar in Dresden. Bei den Er- vetrled unrl Semeriraestakt v»eh«i»t ad t. «lo»«r ISLl «io- m»l moaotlied t» llmlaaß v« 32 bette«. Ll»»«ld*tt 30 kkeavich Vroletariert«, JmZirtvs Schneider, der gegenwärtig in Dresden gastiert, wurde der Tlpewärtar Hrad, der schon S Jahre i» Ziüu, tätig kfh von einer Löwin »»««fallen und «n Kopf und an den Schul- tarn.verletzt. .Er wurde tn di« Priqptkltnik »o» Professor D«. riedteo «» Se» Verl*- «Letried uoä Qeverltiedelt", L, ra.d,lh, öerli» L 25, -iüuntrLÜe 24. elanakdartedar «St»e» üue veeteUuog«» bet äer »v«t-v- äi-a» «ck-ed«. WMWUWUUUWW Vorctmr- leicht und stimmen d«n Anträgen der Erwerbslosen, im Gegen sag zu ihrem Verhalten im Reichs- und Landtag, zu. Trotzdem ist«, glatter Schwindel, wenn u. a. von d«r Volks- zeitung geschrieben wird: Händeringend kam Lchüppel zum so zialdemokratischen'Ämtshauptmann von Chemnitz, Een. Jung nickel, und beschwor ihn. den Gemeindcocrordnetenbeschlutz aus- zuheben; und Zungnickel tat ihm den Gefallen nicht üsw. Schüppel ging hin und erhob gegen den Gemeindeverordneten- beschtuß Einspruch, »>nv aus der Sonderd«iHilfe wurde nichts. K«i» Me»fch ist i» d«r Laa«, za beweise», daß ich jemal, a«ae».«l»e» ftfche» ll^fchlaß Ei»»pr»ch »rhob«, habe. Dabei dlorür undestriuen, daß Vie Amlshtkuptmannschast Chemnitz-die von der Gemeind« beantragten Darlehnsaufnahmrn des öfteren abgelehnt hat. Die werltätig« Bevölkerung von Mittelsrohna ist sich deshalb politisch auch soweit im klaren (letzte Wahl: KPD 700, SPD 172. alle übrigen Parteien zusammen Ü2S Stimmen), daß da» Selbstbestimmungsrecht der Genieindeoerordneten nur auf dem Papier steht und die ffinanznot der Gemeinden eine direlta ffolg« der kapitalistischen «Finanzpolitik in Sachstn und im Reiche rst. Aus einem Gemeindeoerordnetenbericht von Oberfrohna, der am 17. Dezember in der Chemnitzer Volkostimme erschien, ist er sichtlich, datz sich folgende Dinge dort in Oberfrohna abge spielt haben. Cs heißt da in bezug auf Diirgersteuer wörtlich. Die Vorlage wurde^instimmig abgelehnt und der Bürgermeister erhob Einspruch, der ebenfalls einstimmig abgelehnt wurde. Ader für MitteIsrohna trifft das keinesfalls zu, son dern gerade das Gegenteil ist Wahrheit. Wie schon in einer kurzen Berichtigung am 23. Dezember im Echo gesagt, ist diese Notiz tn bezug auf meine Perlon direkt aus den ffingern ge- logen; denn als am 18 August die Bingersteuer zur Beratung stand, «ar ich überhaupt nicht in der Sitzung und habe auch niemals Einspruch erhoben. Am Sonnabend dein 20. Dezember, abends S Uhr (nm gleichen Nachmittag erschien bereits der Lü« -«»bericht der Volkszeitung), beschäftigtes wir uns im Gemeinde, oerordnetenkollegium mit dem amtshauptmannlchaftkichen Diktat der Bürgersteuer. Der Amt, schriftlich mltgeteilt worden, da! «rh«be» »orde» ist »ad die Atl«h»»»a dar < «erste»«», Geiaelnde-eträiikstt»«! R»d wtuft« kräftig -«morde» ist. Au« dieser Kufchrtst ist w«f daß die Eemeindeverordneten entschlossen sind, Verordnung sich mit allen Mitteln zur Weh Darüber ist auch Im Kämpfer bereit» «» worden. Allerdings, darum kümmert sich «ftpPo ler nicht, der sich zur Aufgabe gemacht Hetz« gegen Kommunisten zu betreiben. -L-j Ueberzeugt davcm»aß die SPD be«n'^^ feindlichen Kurs durchsühn und ichr Verleumdung recht stnd, möge diese tun» WttMoH'i tragen, die revolutionäre Klassenfront HU stirkan/l'»-^' Willi Schüppel, Bllr-rrmeistt^ H' » . - .... .. Berbiuduug mit SMetgemeindeF cSemkindeveTlf-trsfstzuno defchlle-t Äufuovise dr^j Lnbe« dich», Ueberfchrist brachte» die Dresdner und die Löb auer Volkszeitung und ihre Ableger «inen Artikel der Them- Nchr Bolksfttmm«, der sich gegen unseren Genossen Schüppel, H«r-«rmeister in Mlttelfroyna, richtete. Genolle Sch. hat dielen Schwtstdelberlcht im Kämpfer, unserem Chrmnitzer Bruderorqan, berelts am 29. Dezember v. I. widerlegt. Trotzdem bringt die Dresdner Volkszeitung diesen Bericht noch am letzten ffreitag -rest auf-emacht. D«r Zuxck ist klar. Die Wettlnerplatz-Tonte handekt »ach dem Motto: verleumde nur feste drauflos, es wird schon etwa, hänge» bleiben. Um die Berleg«»qelt der SPD-Presse und ihrer Hinter, «inne, zu zeigen, lassen wir den Artikel unseres Genossen Sch. un-eNlqt folgen: „Ein kommunistischer Bürgermeister fordert Bürgersteuer — mit dieser Ueberfchrist veröffentlichte dl« sozialdemokratische Volkszeitung für das Vogtland am Sonnabend dem 20. Dezem- 8" -egen mich einen faustdicken Lügenbericht. Lin größerer Schwindel ist mir tatsächlich in meiner 25jä-rlgen Tätigkeit In- norhalb der Arbeiterbewegung noch nicht vorgekommen. Der Artikelschrelber ist nicht nur et» ganz abgefeimter Schwindler, sondern zugleich auch «in gerissener Demagoge. Er spricht von Oberfrohna (da* ist mit ecnem bürgerlichen Bürgermeister «ine Gemeind« für sich), während ich in der Arbeiterwohnfitzgemeind« Mitte lfrobn» tätig bin. 2kit derselben Methode schreibt die Volkszeitung von einem „Agitationoantrag" auf Bewilligung einer Sond«rhils« für Er werbslose. Sie verschweigt aber überhaupt, wann die fragliche Sitzung stattgefund«» hat und Einspruch seitens des Gemeinde- «tsolgt ist. Das ist zu wissen notwendig, weil wir (in Miftelftohna) I» Anbetracht der außerordentlichen Notlage der minderbemittelte» Bevölkerung alle n in diesem Jahr« des ös- teren uns mit Nokstandsaktionen be chäftigt haben. Allerdings mache» ,s sich die bürgerlichen ffraktion«» in Mittelfrohna sehr werda beschloß aus Antrag vor komarvmrn aleichgrohen Gemeinde ähnlich«, Struktur Briefwechsel zu treten. Prosen bat Ai wiegend von Arbeitern bewohnt, di« zmn Dell Ach« Väurche« besitzen, neben ihrer ffabrikarböit noch «in bihch«n Feld -earbeUe», da, sie gepachtet haben, tznn TM auch selbst best-e«. Außerdem! gibt es noch in dem Orte von 1 bis 80 Morgen. Erwerbslose wählen Delealerle »um AMllalchlNllcvrn Kamplkonarr» . Kö»l-ft«i». Am Dienstag d«m so. Dezeorber ISA fand llhr eine Erwerbslosenversannulung statt. I» der «rftwr Ler» I» Besucher anwesend, in der -wettta üb«r m beiden Versammlungen wurde Stellung geiwmmen Dm werbsios«» wurde ein Delegier gewähtt, in der öffentlicher» Versammlung zwei, darunter ein« Frau. Weit«« Delegiert« »»er den in unserer Umgebung in den nächst« Tage« gewählt. (EK 18) ,^8io KPI'Bilrgermeifter in Reinkultur« § „Sr lehnt kommunMche Sorvrmngen ab" sfesten dortNu». t« s«Lst sttzmr, w*< P« HSeffoW Vorchia. St«»»,>h« «» de« Ve«fU Sa»d»s» « flvchtarttß dar Feld - - Llle« ehrlichen Klaffengenosfen, di« noch !n de« U«Ler- tteibfel, da« sich hier i« Leipzig „ArbeiteEhletenbund- nomrt, find, «rfen wir zu: »Laßt «nch de«rtt^ -a»dt»»-,»»«is«» »lcht -«falle» «ch nehmt da» Kampf für dia Gtnheft dar Arbetter. ^«rvrk<»«rdri k»r»»n«,ul«n, -»«reeUII-Noa vr»«»-» ri«Nvi^r,, ,n0 Loa-ia», o»« SucN0r«cU«-» l« z>l«r r» ^»N'.a »< V»««»k>UI,a N-Ii»nvi»o on»«r«n »««»o«!«» 0«»n a«r »«» r»,a- VIXI Spo«lv,r«In vo» o-a dol«»» n«0»-ra -m Or«k». lrii »d»r, Iwdar NtaUmai r»l«l «1r «Ui »tl«d« v»ok" u»<I . ituv« »«,<«- w a»l« KLKl»* O»d »H«i>. vla ttatU«»«UH^O» Altar» uvll 0«,»dmr1»t«r ti» «»,« i rn-i-lxaia Irinkt KkL-Xornkssfee - - - el !<snn ><sum oOil) billisei' ^elclen ^2 21z /tbsode nur on tlltylleelef ll0«UUMVer»i» V0»V,«I»UN
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