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Arbeiterstimme : 14.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-14
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193210143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321014
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-10
- Tag1932-10-14
- Monat1932-10
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 14.10.1932
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Verdi dem Mosic« ftluNer 5ckmi6tke Lpncstt! Dervr KurLortzlr krinneningen »»l.enln end«« Und »iss«« Sie, wir» ftg hat sich i .Alle Eimoürft. die gsg« di« kouumknistrfch« U«eigm»«g— »nd Produktion «vets» de, materielle» Produkt« gerichtei »er» den. sind ebenso a»( die Aneigm»»g «Md Pwduklion der geifttgen Produkte an »gedehnt morde», wie für de» Bourgeois da« Auf» höre« de» Klosseneigentt»»» da« A»fhör«« der Produktion selbst so ist für th» da« L«fhör*» der Klassenbtldnng identisch mit de» AufhSre» der Bild«»« Überhaupt. D«« Mld»»,, der«» Perbrst er beda»ert. M ftr die enornre Mehrzahl die -eranbtld»»g z»r Maschix. Aber streitet nicht «tt rnr«. t»de« ihr a» «ree» bürgerliche« Vorstellungen so« Freiheit, Bild«,«. Recht »st», di« Lbschafstia« de» bürgerlichen Eige«t»M« «eßt. E«v» Ide«, selbst find Er- zeugmss, der bürgerliche» Produktion», rind Eigenttnn»v«rhLlt- nisse. wie ener Recht »nr der z»» Gesetz erhoben« Will« «nrer Klass, ist, «in Wille, dessen Inhalt g«g«h« ist t» den nnUertelle» wa» sie sage» sie spricht, do« (Au» -ermann Remmele: „Die Sowjetunion". Land U) kniffe«. dehnte er sich behaglich in mit gedampfter Stimme fort, ietzt spricht sie doch Jetzt hat sie alle Verlegenheit über- Und ihr« leise und klare Stimme hört man bi« zum Ende des Saale». Natürlich ist die bolschewistische ikqtohnng der Heranwachsenden Generation«» «rch Klassenerke-eng, «her keine bürgerliche Klassen«rziehuna z»» Zwsck» der Kn»plSnder»ng de» Menschen durch den Menschen, sonder, proletarisch« Klassenerziehong im «eiste de» Kollektivs««, z»r Beseitig»»! aller Unterdrückung ,ud Ru«be»t»n». A« diese» gerade eutgegeugefetzte» Ziel er- qeden sich auch die scharfe» Gegensätze in Jechalt «nd Methode der Erziehung. Di« ftztoliftisckft Erziehung der heranreisenden Gene- ration sängt nicht erst mit dem Llementarschulunterricht an: ma, kann säst ftge«, das, scho» a» der Wieg« de« Kinde», in de, Kinder heimen und Kindergärten, dft bolschewistisch« Erziehung beginnt. Rotürltch ist da» t« de» L»g«« der Soüpgeoist« der fürchterlichst« Frevel. Aber diese -mchelet hat Karl st» »Konmumisttsch«» Maui fest" scho» treff«»» -«-»twvrftt: Sie ist Nein mrd unscheinbar Wenn st« tu der Rate-Hilfe- Versammlung am Borftand»tisch fitzt, und wenn von unten die viele« Menschen, die Männer, grauen und Jugendlichen zu ihr Hinschauen, dann «ächt, sie sich noch Netner und unscheinbarer mache« Sie fitzt geduldig da, bi, der Referent de« Abend, ge sprochen hat. und wenn dann der Versammlungsleiter bekannt gibt, daß jetzt die Mutter »ns«re» Paul Schmidt»« sprechen wird, de, unschuldig und kaum dem Iugendalter entwachsen, zu zehn Jahren vom Sond«rg«rschl in» Zuchthaus geworfen wurde, geht eine tiefe Bewegung durch den Saal und dann bricht ein Orkan der breit«» und spontanen Sympathie mit Mutier Schmidtke durch. Eie aber steht da, ganz »erlegen und fast erschrocken über soviel Herzlichkeit und Lieb«. Wenn der Sturm fich gelegt hat, beginnt sie zu sprechen Dann ist es ft ruhig, daß man eine Stecknadel im Saal fallen hört. Mutter Schmidtke ist kein« geübt« Rednerin. Und wenn man ihr vor einig«, Monaten angetragen hätte, vor vielen Hunderte» «nh manchmal vor Tausend«, von Mensche, zu spreche«, fie hätte eingesührt. di« ermöglicht. Der de. Wissen», mit den Pro» Die Schüler. „Lvfheineng der Hauet Ne s Selbst tzft Radikalste» ereHer» sich über dies« schändlich« Lbstcht der Kommunist«». Worauf de rieht di« gegenwärtig«, dt« bürgerliche Kamille? Auf dem Kapital, «f dem Privat erwerb. Vollständig entwickelt ertstiert fie «er für die Bourgeois!«: «her ste findet ihr« Er» ganzung in der ergwunge«, Kamilteulostgkeit der Proletarier und der öffentliche» Proftit»tioa_ Di« Faneilft d-i Boirvstoogst« stM natstrNch wog mit dm» Wegfälle, dieser ihrer Ergänz»ng. «nd Held« verschwinden «ft Verschwinden de» Kapital«. Werft ihr »n» vor. datz wir dr« Lu»Le«t»ng der Kinder durch ihre Eltern aufhobe, wolle«? Wir gestehen diese, Ver brechen eia. Aber, sagt ihr. wir hebe, di« trauteste, Verhältnisse auf. indem wir an die Stell« de, häusliche» Erziehung di« gesell schaftlich« setze«. Und ist nicht «ich «ere EitziHvng dorch die Gesellfchaft be stimmt'' Durch die gesellschaftlichen Verhältnisse, innerhalb deren rhr erziebt. durch die direktere oder indirektere Einmischung der Gesellschaft, vermittel, der Schule vfw. Die Kommunisten er finde« nicht die Einwirstma d«r Gesellschaft auf di, Erziehung, st, verändert» nur ihren Charakter, st, entreißen die Erziehung de» Einfluß der herrschende. Klafft." Hier hat Karl Marz da« sozialistische Erziehungssystem, wie es hmrte in der Sowj,t»ni»n Anwendung findet und in der Zu kunft muh m mutt HSHwwm Maß» ««gebaut «rd bereichett wer- Reben diesem allgemeinen Elementarschulunterricht gab und gibt e, noch in allen Betrieben. Büros. Dörfern, in de» ganzen Sowjetunion besondere Zirkel und Abendkurse zur Liaui dierung des Analphabetentums bei den Erwachsenen, so das» Llementarschulunterricht nur einen Teil der großen Bild':":-, arbeit in der sozialistischen Entwicklung varstellt. Die vorr.ebenden Angaben zeigen die gewaltige Entwickle'- im Elemer rarlchulwesen. Auch hier sehen wir die enigcae" gesetzte Entwicklung wie in den kapitalistischen Ländern. Le zum Beispiel werden in Preußen allein bi, zum Oktober 11^7 über 10 000 Volk-Ichullehrrr abgcbaut und weniger d^cha-tigt al» bis zum k. Oktober 19.11. Die Kopfzahl der Schüler pi.- Lehrer wird in den Elementarschulen in Deutschland stark bei ausgesetzt, was natürlich eine erhebliche Oualitätsnernngrrun- der Leistungen irr der Schule mit fich bringt. In der gleich,, Zeit werden in der Sowjetunion KO 900 Lehrer neu eingestellt llS-11). Trotz dieser Tatsachen werden die Faschisten und Sozial» faschisten nicht müde, über die ..Kulturbarbarei der Bolschewib zu schreien, die „ganze Generationen" von Kindern „verkomm-»" Der Schulunterricht in der Sowjetunion ist natürlich ebenso wie in den kapitalistischen Länder, in den Dienst de» Kt«ss«ninter- «fies der herrschenden Klasse gestellt — «in« Tatsache, die von der Bourgeoisie verschleiert, vom siegreichen Proletarm» dagegen offen zum Ausdruck gebracht wird. Der Unftrfchie» ist ^en der. daß die herrschende Klasse in d«n kapitalistischen Länder, «, B»»rgeotfie. in der Sowjttunion da, Proletariat ist. Da, Proletariat, da» m den kapitalistischen Länder, vo, der Bourgeoisie rnrrerdrückt und ausgebeutet wird, herrscht in der Sowjetunion und »»»erdrückt die Bourgeoisie. Die Rolle, sind also vertauscht, und daher sind die Aufgaben, di« sich der Sowjetstaat stellt, denen de» kapitalistischen Staate» entgegensetzt, auch a»f dem Gebiet« der Schale. Welche» Interest« hat mm dft Bovrgeotfi« a, d«r Schale? Gar '„n andere» al, an allen andere» Institutionen de» Kapitalisten- staatrv: Di« Schule im Kapitalist,«» dient de« Zweck, di« große Mehrheit de» Volke», die Arbeitende«, in Abhängigkeit und Unter- würsigkeit gegenüber der Kapitalisten klasse zu erhalten, bi« muß unselbständige Sklaoennottr«» ««tehe», Menschen, di« fich wtllig unterdrückea laste», gefügige A««e»tung*objekte. viel Religion, wenig prattHche» Wisse« — ist dft Devise diese« Schulunterricht». Ratürlich dann stch dft bstr^erlich« Gesellschaft keinen andere, Zweck der Erziehimg »d der Bildung vorstellen al» ihr Klassen- interest« «nd weiß daher »ivel Über dt« »Barbarei der bolsche wistischen Ki,derverhe-»»g" m dettchte«. I» der bürgerliche« Gesellschaft ist BiNnrng das Monopol der herrschende. Klafft, der Bourgeoisie. Keftr Wander, daß fi« daher d«r Auffassung sein muß. e, könne anßerhald der kapitalistische« Sklavenherrschaft kein« Bildung gebe«. Karl Marz fertigt« st» »Konstnnnisttsche« Moni- de» tvftb. bereit» kühn vorausgefehen. Auch auf dem Gebiet« der Erziehung geht der fi^renh« Bolschewismus aus der Bahn d«, Marzi»»»» vonoätt». Aber hären wir weiter, was Karl Marz über di« Heuchelet der Vourgeoisi« t» der Frage der Familie und der Erziehung jagt: »Li« bürgerlichen Redensart«, über Familie und Erziehung, über da» traut« Lerhällni, vo, Eltern und Kinder» werden um ft ekelhafter, je mehr irrfolg« der großen Industrie alle Familien bände für dir Proletarier zerrissen und bft Kinder in etnfache Handel^rtikel und Arbeitsinstrumente verwandelt »erd«,." »er Antil Zeichen d und a» d t »> Ä De» l ^idrik T. ll.<it«r»»z I", l»a i» in d«, E luchie, i» Da sitzt er in seine« Arbeitszimmer am Tilch. hastig schrei bend. und spricht, ohne die Feder vo» Papier zu nehmen: Guten Tag Wie geht'»? Ich bin gleich fertig... Da ist ein Genosse in der Provinz t, trüber Stimmung. — anscheinend müde. Muß ibn aufrichten? Stimmung ist eine wichtige Sache " Auf dem Tisch liegt ein Band vo« „Krieg und Fried«»". Ha Tolstoi I«h wollte gern mal wieder di, Beschreibung dar Jagd lesen, da fiel mir ein. daß ich an den «-nassen schreiben muß* Zum Lesen find« ich aar keine Zeil »ehr. Erst heule nacht habe «» Ihre Schrift üb " Lächelnd, di, Auge» ftinem Sessel, und fuhr i ..Da» ist »in Koloß. _ .... — Sahen Sie Verehttejftr. da» ist «1» Künstler . Und »iss«» Sft, was ns cherftaunlicher ist an ihm? Sei», Baue Nist t mm«, fti» Bauerndenken! Si» echter Bau«» ftrckt i» lb». Var dies«» Graf«» h« «» krtnen echte« Bauer» i» der Literatur gegeben?" Dan, sckmnte er »ich »fti seit», asiatische, »euglein a» »ab ftante Ter g «7>en un «rrß e r andere ..::eierii i ÄFtgli Telcgati der auf ü ss, eiitk«i ihren Kol in Neug« iezie» ü« ft/nmiunz Lies« beit«« t» f«»t« »n »u steig«» Teltgirrt«, 1«m Ko»g hil'.LUS wo «u! dem K l! joziold au. säitneu. fich mit beiden Händen dagegen gewehrt. Wenn man fie zs gezwungen hätte zu sprechen, kein Wort hätte sie über ihre L'ppe-i gebracht. Aber wunden, äußersten Zu ihrer Sicherheit hält sie nur einen kleinen Zettel in de Hand, aus dem sie sich da* ausgeschrieben hat. möchte. Ader sie guckt gar nicht hinein Wenn sie ihre Schüchternheit verloren. Mutter Schmidtke macht nicht hohe politische Ausführungen. Sie erzählt ganz kurz von ihrem Leben, aber was fie erzählt, da* gilt für Millionen Arbeitermütter. Fünf Kinder hat fi« gehab« Während de» Kriege», al» ihr Mann im Felde war. «in« Gas vergiftung erhielt und dann dahinfiechte, hat fi, ihre fünf kleine* Kinder durchschleppen müssen. Mit wenig Essen und viel Sorge Run ist fie alt geworden Si» glaubte, jetzt werbe der Pari ihr helfen können. Aber da kommt da» Eonderg«rich1 »nd wirst ihren lieben Jungen aus zehn Jahre in» Zuchthaus. Wenn fie davon spricht, kommen ihr die Tränen in die Auge« Dann stockt fie ein wenig mst» plötzlich überkommt dies« leid gebeugte und schweigsame Arbeiterfrau eine groß« inner« Leid-»- schäft, wenn fi« ruft: .Ha, war kein« Gerechtigkeit? Da» war ein Verbrech»«' Wenn «» einen Gott gäbe, da, könnte er nicht -ulasse»? Bi» vor wenigen Wochen hab« ich an einen Sott g«glaubt. «b«r fetzt w«iß ich, »ine alte Frau. b«tz »t« Arbeit«, sich »»« ftltst hilf«» N,«««.' Dann setzt fi« fich. Und während e« im Saale noch ganz still ist. ««il all« unter der Wirkung dieser einfache« Dort« steift» steht fie plötzlich wieder auf und ruft mit der gaiqen Kraft ihrer schwach«» Stimme in d«n Saal: ^««» »ft ,»o« »»ft«, WM politisch«» G»f»»g«»«»k" Mutter Schmidtke fetzt sich wieder. Die Epam,««g käst sich u«b der Sturm der Negeisteruug u^ de» Hochrufe», auf Mutter Schmidtke und die proletarisch-politischen Gefangenen braichet «U unerhärftr Wucht dadurch deu Saal t Mutter Schmidtke fitzt fetzt ruhig lächelnd auf ihrem Stuhl. Sft »»«iß e« ganz genau: Dt« Arbeiter werde» ihre» Pa»l w» de» Zuchthau, herau»hole» »Nd »it kh« alle unser« prolttarisch- pvlitstche» Gefa»OW«». K. B»Wk. In der Sowjetunion kommen die Kinder nicht mit sechsten, sondern mit dem fiedente« Lebensjahr zur Elementar schuft. Aber, wt« wir derelt» aufg«zeigt Haden, durchlausen di« meisten Kinder der Sowjetunion vorher die ..Schule" der Kinder- Hein»«. Kindergärten. Ktnderhorte ufw. Schon un Kindergarten herrscht da« gleiche System, wie es da, Kind später tn der Schule vcrfindet: Kinderselbstverwaltung, Koedukation tssememsame Er ziehung von Knaben und Mädchen). Oefsentlichkeit, Unentgeltlich keit des Unterricht, »nd der Lehrmittel und vor allem ärztliche Kontrolle rmb Pflege der Kinder. Di« Kinder können z»m ständigen Aufenthalt, zur Pflege and Erziehung oder auch nur zum vorübergehenden Aufenthalt tagsüber »ährend der Arbeit der Eltern oder auch aus mehrere Wochen während der Erholung oder de« Urlaub, der Eltern überwiesen werden. Für 1981 rechnete man damit, daß vo» der ständige« Ueberweisung in etwa 200 900 Fällen, von der vor übergehenden aber in 1.L Millionen Fällen Gebrauch gemacht werde, darauf wurden die Kinderkrippen und Kinderheime auch eingerlchtet. Die Ueberweisung der Kinder an die Kinderkrippen und Kinderheime ist eine freiwillige. Dagegen ist der Elementar, schulunterricht für Kinder über sieben Jahren tn den Städten obligatorisch «nd in den Dörfern soll er mit Ablauf de, ersten Fünsjahrplane» (1932) überall obligatorisch durchgesührt sein. Mit D" Aufstellung de» Unterrichtsplane» geschieht schon in den Elementarschule, in Gemeinschaft mit den Schülern. Ja der ganzen Sowjetunion ist jetzt die Projektmethode ei«« euge Verbindung von Theorie und Praxi« elementar« Schulunterricht ist a,f» engste mit zweige« b«, praktische« Leden, mrd besonder, Llemen de, soztaktsttschen Aufbaues verknüpft. schon die allerkleinste«, werde» mit der, gesamten gesellschaftliche, Aufgabe», mit de» FS,ftahrpla,. der Pianwtrkfchaft ufw. ver trat gemacht. «ob«t sie erfahre^ wofür fie lernen, für wen fie lernet. Ein Wick «rf den llnterrichftpla« der siebe» Grundschul- klasse, einer Moskauer Schul« ergibt et« Interessante, Vild. Erste« Schuljahr: Reden dem Allgemeinwissen — Lesen. Schreiben. Rechne«, Raturkund« — Erzählungen über Lenin, Rot« Armoe. Lhamberlai«, Ifchangkaischek, Mussolini, Völker- band. Wohnung,frag« (Bekämpfung de» Ungeziefers). Außer- de» werbe» Ezkutsivne« auf» Land veranstaltet. »» »tt de» „Wen in Europa könnte man neben ihn stellen?" Und «ntworteft fich selbst: ..Riemanden." Oft hakt« ich Gelegenheit, mit Lenin über die Grausamkeit der revolutionären Taktik und der neuen Zustände zu sprechen. ..Was »ollen Eie?", siagft er mich erstaunt «nd z Menschlichkeit denn möglich tn einem ft «»erhärt Kampf? Ist Weichherztakeit «nd Großmut bei «n» a« Platze? Eurvpa blockiett «n, dl« vo» un, erwartete Hilfe de» europäi sch«» Proletariat» bleibt ,»». von allen Seite, drängt wie ein Bär die Gsgenrevolutto» gege» »n» an Und wir? Wir sollen nicht kämpfen, dürfe» «», nicht »ur Wehr fetzen? Run. nein, ent- schuldig«» Si«. — mir p»b »icht ganz dumms Wir wisst»: da», wa» wir wollt», kann niemand tun außer un» Halte« Ei« e« etwa für möglich, daß ich hier fitze« würde, wenn ich vom Gegen, teil üWqougi wär«^ ..Mit wslüftn» Maß wall«« Si« bei einer der «öttW» «nd der überflüsstaen Hi «ftmmi »ach einem hitzige» Streit konnte ich n«r ein« Antwort gebe». Ith -lwiltz«. gi^ k-in- *nd"s, Antwort r,":i Kong Lammen Ter i ilideitert! ft "en R ft'di. all« -ikilakti r i:c kend A!,-.Iitnst» !o>ialsasch In h Bauern in Verbindung zu kommen, von ihnen Erzählung«, Zweite» Schuljahr: Reden dem allgemeine. Wisse» oben) Geographie, fremd« Länder, gründlich« Lenin-Biograph^ nationale Frage, Kollektivwirtschaft. Lehre von de« Baui^ rialien. Textilwaren usw. Dritte» Schuljahr: Reben dem allgemeinen Unterricht (m. oben) und neben Physik. Geographie, Völkerkunde «sw. z«, weiteren: soziale und technische Ausgestaltung der Fabrik, iozi,. Ustische Wettbewerbe, Lehre vom Ausbau der Kommunistjschn, Biene, Schuljahr: Neben dem allgemeinen Wisse« (»^ oben) Zeichnen, deutsche Sprache und daneben Lehre vo« d«, Gewerkschaften. Fünsjahrpian und Kommunistisch« Internaii», nale. Fünfte» Schuljahr- Allgemeine» Wissen (wie oben) m>r daneben als sozialistische« Wissen: Kontrollziffern, die Jndußne» zweige. Fünffthepian, Lehr* von den Rohstoffe« und halb, fabrikaten, von den Energiequellen, von Produktion und Kon sumtion, Arbeiterschutz. Organisation der Arbeit und VergejrL. schastung der Lebensführung. Sechste, Cchulfahr: Neben dem allgemeinen Wissen s»n, oben) al, sozialistische. Wissen: Rekonstruktion de, Wirtlck>aft» leben, im Fünsfabrplcin. Sesamtlndustrie und Gesamtwlrützosi, die Geschichte der Klassenkämpfe. Kulturgeschichte und R-volii- tionsgelchichte. Siebentes Schuljahr: Neben dem allgemeinen Wissen (wi, oben) wissenschaftlicher Sozialismus. Fortsetzung des Gelcblidi». unterrichte». Fortsetzung des Unterrichte, über wirtschafte-, und politische Gesamtprobleme. Der Elementarschulunterricht in der Sowjetunion ist drr denkbar mannigfaltigste. Alle Schulen sind mit bestimmten trieben, mit der Roten Armee und anderen staatlichen oder sellfchastlichen Organisationen verbunden, die über die betreuen den Schulen ober Schulklassen die Patenschaft Lbernomme- haben. Die Paten kontrollieren und betreuen die Elemrntar- schulklassen. die ihnen anvertraut sind. Die Schulen nehme» Anteil am Leben und an den Funktionen ihrer Paten und wer- den so mit dem Leben der ganzen Gesellschaft bereit» tm füngste» Kindesalter vertraut. Dieser Verbindung der Elementari-ule- mit dem ganzen sozialistischen Sesellschaftsleben ist amb Schulplan untergeordnet, der fa gemeinschaftlich mit den Palm,, schäften ausgestellt wirb. Der Elementarschulunterricht in der Sowjetunion umiilg zwei Etusen. Die erste Stufe dauert sieben Jahre, die zwei!» Stufe zwei Jahre. Die zweite Stufe ist vorläufig noch ni-, obligatorisch Die zweite Stufe beenden die Jugendlichen mn dem 16 Lebensjahr.
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