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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 19.12.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19321219025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932121902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932121902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-19
- Monat1932-12
- Jahr1932
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Lt-ütag. IS Text <7,10 Stoi, Berlin, 1028 88; 108 war die T Allgcm. Hoi «summ» El! «arsladt 2,2 Ufa-Film 8 hall 71,8. Dresi Die h recht srcui aus dem anleihen dienst Ml gen 2, de> 1028er An erzicUen rcnienans mit > l, 2- 0,78 hi tioncn m mit -i- 0,' Serie V wcrtnngs Serie IV d e n d c n in Sächsi Mimosa Nadebcrs letzte» 1 Schcdemi anderer aut ihre Strvhsto " F« 88.28 bei. * Ile wirtschasi 8.28 G., <- >. Grupp 2. Grupp Serie 4t 52,2 t!^ Paris di» 4! «2^8 13,20, Lei . Zu Leipzig neiaun »?S, v Mttiwl bodcn sich di« Verltm Nach frei eher etwas s, Gebieten zu hierfür die L gewisses Gla einer erneut« die Tendenz neuen Order den Montan, Gelsenkirchen mit 52,8 H52, einigte Stah Kohlenwerte kohlen -1?S. Eintracht un Am Elektro Interesse bei wannen 1,5 wieder über die schon im Aku wieder Auch Bemb 2,5 Punkte. Obligatione! leicht. Su Berlin, l berechn»«« l 03 w„ NS «r 1NZ7 82,25 Bl WIN 70-175 W 75,»78 Br.; W45 78,075 Y 71,80 Ar.; l! 10S4 02,878 k 71,078 G., 7, bauanleihe. 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Ich sah, dah das Päckchen die Aus zeichnungen von Dina Antze mit ihren Erinnerungen an Schloss NunnSwick enthielt. DaS könnte mir noch sehr nützlich werden, sagte ich mir. Ich steckte alles zu mir; dann klingelte ich dem Mäd chen. Elli kam und kam nicht. Ich ängstigte mich schon, man hätte drüben auf Nr. SO die Tote entdeckt. Aber end lich meldete sie sich, brachte gleich das Frühstück, entschuldigte sich verschämt, alle hätten es an diesem Morgen verschlafen, und ich zog sie ein bihchen aus, während ich, scheinbar be haglich und gutgelaunt, zn frühstücken begann . . . Aber meine Hände zitterten. Merkt sie'S nicht? Hört sie nicht, wie die Tasse klappert? fragte ich mich. Als ich die Pension verlieh, hatte ich meine Nerven wieder beisammen und erschien auch dem Pförtner geivih so sorglos wie immer. Ich holte auf dem Lehrter Bahnhof meinen Handkosier aus dem Depot, wechselte Geld ein, fuhr eine Station weiter, zur Friedrichstraße, legte auf der Fahrt das Geld in den Koffer und gab ihn dort in Verwahrung. Nur ein paar hundert Mark behielt ich zurück und eines der Heftchen mit den Tagebnchaiiszeichnungen. Zunächst fuhr ich zur Filmbörse, meldete mich, wie immer, sah in einer Ecke, wartete, nahm eine Zeitung vor und laS dahinter DinaS Erinnerungen. Ich lernte sie in den paar Stunden fast auswendig. Dann lieh ich die Blätter zerrissen in der Spülung verschwinden. Der Hilfsregisseur glaubte, mich Ende der Woche in einer stummen Nolle verwenden zu können- Ich muhte ihm ein dankbares Gesicht machen, wuhte aber, dah er mich nie im Lebe» wieder in diesem muffigen Lokal zu sehen bekäme. Darauf ging ich zu TrnSka rind flehte ihn um Vorschuh an, für alle Fälle. Wir verzankten uns darüber, wie meist in solchen Situationen. Ich rauchte in diesen Stunden, um mich völlig zu beruhigen, zwei Päckchen englischer Opium zigaretten auf, die ein Statist aus dem Hamburger Frei hafen gepascht und mir billig verkauft hatte. Als ich in der Pension wieder eintraf, war hier in zwischen längst Dina AnveS Tod sestgestellt. „Selbstmord" — hieh eS da noch . . . Mit Frau Luc» kam ich zu keinem Gespräch unter vier Augen mehr. Ich hatte keine Ursache, unser Abenteuer schon jetzt preiSzugebcn — auch nicht, als alle Bewohner der Etage vernommen wurden und über ihren Aufenthalt in der Pension genau nach Stunde und Minute Auskunft geben sollten. „Mag sie es sagen — ich schweige!" Aber sie schien mir ein paarmal, im Gespräch mit dem Kriniinalassistentcn, so unsicher, dah ich mich fragte: Hat sie einen Verdacht aus mich? Oder ist sie wirklich so verschämt? Oder will sie jetzt mir gegenüber die verfolgte Unschuld spielen? Hernach erst dämmerte mir, was geschehen war. Sie hatte sich, als ich fest im Schlafe lag, leise erhoben und in meiner Smokingbrusttasche nach dem Portefeuille getastet. Da waren ihre Finger in der Dunkelheit an die lose in der Tasche steckenden Banknoten geraten. Sie nahm vier Stück an sich — so hat sie hernach eingestanden. ES hätten aber auch mehr sein können; ich wäre nicht imstande gewesen, es seitzustellen. Ich wollte nun ein ganz neues Leben ansangen. AIS Helma Doost ihre Seereise antrat und ich sie begleiten durite da leistete ich mir den heiligen Eid: Wenn dir's — „Dr—tmer Nachrttbk«*-» gelingt, diese» Mädchen zur Frau zu bekommen, dann wirst du ein grundehrlicher und anständiger Mensch! Auf mich war kein Verdacht gesallen. Mein Alibi war lückenlos. Kurz vor Mitternacht batte ich die Pfürtnerloge der Pension Nettmeycr passiert. Zwölf Uhr schlug » vom Turm der GedüchtniSkirche, als Frau Lucy neben mir in meinem Zimmer sah und mit mir Cordtal Mödoc trank. Wir hatten die Zeit beide festgestellt. Entweder hat der Arzt sich geirrt, als er zu Protokoll gab, der Tob der Dina Antze sei erst in den frühen Morgenstunden eingetreten, ober aber sie lebte noch, alü ich mir an ihrem Schreibtisch zu schassen machte. Auf alle Fälle hatte ich verdammtes Glück. Der Reiter überm Bodensee . . . Und meine guten Vorsätze waren wirklich ehrlich. DaS kann ich beschwören. Aber dann die verteuselte Begegnung an Bord mit diesem Dr. Neumann I Anfangs argwöhnte ich: DaS ist ein Detektiv — den haben die Berliner dir nach geschickt. Ich beobachtete ihn scharf und merkte, dah auch mit ihm irgend etwas nicht stimmte. Seine Zurückhaltung fiel mir auf. Nie betrat er die Bar. Ich wuhte aus eigener Erfahrung, dah meistens Geldmangel einen jungen Mann dazu treibt, den Enthaltsamen zu spielen. Daraus passierte die Geschichte mit dem wappengestickten Taschentuch aus Teneriffa. Ich wuhte genau, dah ich das von Dina vernichtet hatte. Eine Zeitlang hielt ich ihn nun für einen Hochstapler — so, wie ich'S geworden war, ohne bah ich'S selbst eigentlich recht gemerkt hatte. Denn ich war ganz allmählich aus dem Double in das Modell HInübcrgeglttten, wahrliastig, ohne mir je Rechenschaft darüber zu geben. Aber als ich dann erkennen muhte: Er ist es, er ist der „kleine Herzog", über den ich die hundert kindlich-naiven Aufzeich nungen Dina AntzcS gelesen und fast auswendig gelernt hatte, da stieg in mir eine wilde Wut aus. Denn nun waren die Würfel gesallen: Menn Helma meine Täuschung ent deckte, dann war alles aus zwischen uns . . . ES ist aber falsch, von einem Mord, von einem Mord- versuch sprechen zu «vollen. Ja, zugegeben, ich war auch eifer süchtig. Ich spürte längst, das« Helma sich zn dem geheimnis vollen Fremden mehr hingezogen fühlte als zn mir. Sie wollte ihn schützen, als sie ihn beobachtet und verfolgt sah. Sic wollte ibn selbst gegen mich verteidigen. Aber was blieb mir jetzt noch anderes zu hofsen übrig? Ich konnte meinem Schöpfer danken, wenn es bis Genua zu keiner Ent deckung kam. Dort wollte ich mir neue Papiere verschaffen — ein GelcgenheitSstatist ans der Filmbörsc hatte mit seinen Kenntnissen aus Genua, Marseille und Rotterdam geprahlt und mir für ein paar Schnäpse die Adressen verraten — und wollte in Paris mein Glück versuchen. Ei» kleines Anfangs kapital besah ich ja. ES kam anders. Als Neumann seinem ambulanten Ge fängniswärter, dem lächerlichen Zahlinetstcrassistcnten, in Taormina anSrih, da freute ich mich redlich. Geivih hat auch er noch irgendein Konto vor irgendeinem Land- oder Amts gericht zu begleichen? dachte ich mir. Und als Fräulein Doost mir das Geld gab, das ihm die Flucht ermöglichen sollte, da nahm ich mir vor: Selbstverständlich lägt du ihn entwischen! Das ist dann aber eine verteufelte Hetze geworden. Und als er plötzlich von der Küstenstrahe abbog, packte mich der Ehrgeiz, ihn einzuholen. Ich habe in Frisko einmal ein Autorennen mitgemacht. In meinen Ncrvenznstand paßte solch kleine Sensation gut hinein. So ging'S nun also auf holprigen Landsirahen durch die Nacht. Ein paarmal tau melte der Radfahrer vor mir; bei Kurven blendete ihn mein Scheinwerfer; im Lavagebict kam er zweimal ins Schlendern. Dah ich ihn mit Absicht hätte überrennen wollen, das ist barer Unsinn. In diesem Tempo wäre das für mich Selbstmord gewesen. Ein blindes Glück, dah Ich noch Im Bruchteil einer Sekunde die rechte Strahenseitc erwischte, als er gegen den Schotterhausen stich und, mitsamt dem Rad, nach links über die Böschung abstürzte. Ich bremste, hielt nach dreihundert Meter, kehrte nm, sand die Stelle rasch wieder, denn ein ganzer Packen Schottcrstcinc war mit ihm vom Wegrand in die Tiefe gerutscht. Ich stieg ab und leuchtete hinunter. Er lag, noch im Reitsitz, aus der zertrümmerte» Maschine» mit dem Kops auf der harten Lava. Zusammengekrlimmt, regungslos. Wohl zwölf Meter tief war er hinuntergestürzt. Dem tut kein Staatsanwalt mehr etwas zuleide! dachte ich. Natürlich hat er -aS Genick oder das Rückgrat gebrochen, und das kann Wochen dauern, bevor in diese gottverlassene Gegend je wieder ein Mensch kommt . . . Ich stand eine Weile, ries, lauschte. Nichts . . . Stellte sogar meinen Motor ab, um besser hören zn können. „Er ist tot — ich kann ihn nicht wieder lebendig machen." Wenig stens halt' ich den guten Willen gehabt, ihm zn helfen. Aber besser war'S schon, ich sagte Helma überhaupt nichts von der Begegnung. Aus der Fahrt nach Genna wich dann der Alpdruck mehr und mehr von mir. Und als wir NunnSwick besuchten, tau melte ich vor Glück. Können Sie sich vorstellen: Ich glaubte nun selbst daran, dah ich Percy wäre. Denn NiddcrS glaubte es; das ganze Dorf glaubte eS. Und ich sah entzückt WtzickW, 1R, VßWWchß, Sie Pläne de» Architekten, sah di« Schaubilder de» nenei Schlosses r ich erlebte «inen Reichtum, wie ich ihn niemals geahnt hatte. ES war so viel, dah ich mir sagte: «Nein, nein, nein, solch ein Glückptlz bleibst du nicht Zeil dein«» Leden»! Irgendeinmal vackt «S dich doch noch, und dann ist der Stur» nur um so furchtbarer!" Lächerlich, mir nachsagen zu wollen, ich hätte die ganz« Zeit über bloß schlau berechnet, wie ich da einen groben Coup landen könnte! Herr NibderS irrt: Ich habe mir kein Ver. trauen erfchwindelt — eS ist mir geschenkt worben, und ich habe eS genommen. Hernach freilich bin ich der Berführung erlegen. Kann ich dafür? Was hat meine Mutter mir in die Welt mitgegeben? Ein schlechtes Englisch, ein schlechtes Deutsch. Fünfzehn Jahre lang habe ich lernen müssen, um beides wieder zu vergessen. Nun ja: Die leibliche Figur ver. bank ich ihr, das leidliche Gesicht, das mir der Nuhwe nun zerjchlagen hat. Die Erbschaft von BaterSseite her bleibt besser ununtersucht. Eins ist sicher: Ich hab' mich immer wieder bemüht, ein anständiger Mensch zu werben . . . Bitte» sagen Sie das dem Herrn Iustizratl Und sagen Sie'S Fräu- lein Doost! . . . Nein, um Gottes willen, in diesem Zustand dürfen Sie mich ihr nicht vorsührenl Hoffentlich erlebe ich die Gerichtsverhandlung überhaupt nicht mehr . . . Geben Sie mir noch ein GlaS Wein, damit ich das alles hinunter spülen kann! Nein, Herr: Ein Berbrecher bin ich nie ge wesen! Glauben Sie mir!" * Als Balthasar Prinz endlich ins Moabiter Unter- snchnngSgesängniS eingeliefert wird, weilt Helma nicht in Berlin; sie bekommt ihn bann erst am zweiten Verband- lungStag zu sehen. Ein einziges Mal wendet sie sich während ihrer Zeugen- aussage der Anklagebank zu. Sie sieht «in paar Köpse -> den des Offizialverteidigers und seines Schreibers — da- hinter ein kreuzweis ItberpslastertcS Gesicht. Sie kehrt sich sofort wieder dem Richter zu, kann aber fast eine Minute lang nicht antworten auf seine Fragen. Der Vorsitzende entläßt die Zeugin, die würdig, nur halblaut, eben noch für den Richtertisch hörbar, zu Ende gesprochen hat. Helma geht, vom Instizrat Nidders geführt, zur Saaltür, ohne sich noch einmal umzusehcn. Das Urteil wird erst am Schluß des dritten Verband- lungStageS gesprochen. Es fällt milder aus, als die er- regte ösfentliche Meinung erwartet hat. DaS sreimüttge Geständnis des Angeklagten hat wesentlich zur Milderung der Strafanträge beigetragcn, die vom Staatsanwalt gestellt worden sind. Der ehemalige Filmltcbling zweier Erdteile verschwindet nun von der Bildfläche, wird bald vergcssca sein . .. Auf einer sonnigen Ferienfahrt lenkt Helma khren Selbstfahrer von Berlin nach Amsterdam. Sie macht Station, wo es ihr gefällt. Sie braucht eine Weile Einsamkeit. In Amsterdam will sie das Sommersemester auf der Handelsschule verbringen, um sich späterhin in die Geschäfte des Hauses KuyperS L Cie. einarbciten zu können. Ihr Ge- sangSstudium gibt sie als Lebensberuf aus. Aber sie hat Percy versprochen, daß sie in ihren Freistunden immer weitcrüben wird; denn er hat in der Pension Reitmeyer doch immer so gern zugehört, wenn sie übte oder sang. Im Herbst kehrt Pcrcn mit seinem Onkel Newman, der in London sein Transportbüro wieder eingerichtet hat, nach Deutschland zurück, an den Rhein. Hier wollen die beide» Herren dem Instizrat NiddcrS ihre Aufwartung machen. Und Helma ist für ein paar Tage von Amsterdam hcrübergekommen. Sie wandert mit Percy zusammen eine Strecke am Rhein entlang. Schweigend betrachten sie die Burgruine von Runnsmick, die von der Abendsonne ver goldet ist. Der ganze Besitz gehört jetzt Helma. Sie fragt Percy, was für eine Verwendung er als Kunsthistoriker dafür Vorschläge. Lächelnd meint er: „ES ist stimmungsvoller, wenn da oben eine efeuumrankte Ruine steht, als wenn ein restau riertes Schloß den alten Burgberg beherrscht. Ich will auch ganz ehrlich sein: Ich habe kaum eine einzige Erinnerung an NunnSwick, wie es war, als meine Eltern da noch zu sammen lebten. Ich sehe nur immer das sommersprossige, lustige Gesicht der rothaarigen Dina Antze. ES tut mir leid um sie, sic hätte Ihne» nun als gute Freundin zur Seite stehen können." Helma reicht ihm die Hand. „Das Schicksal hat mich entschädigt. Ich weiß heute» daß Sie'S ebensogut mit mir meinen wie unsere arme Dina." „Kann ich sie je ersetzen, Fräulein Helma? Ich bin ei» halber Schiffbrüchiger des Lebens." „Das war ich auch, Percy. Aber wir haben uns gemein sam ans eine Insel gerettet. Die ist namenlos. Wir wolle« sie taufen: „Neues Vertraue»"!" „Neues Leben! Neues Glück!" ruft er. Er beugt sich ans ihre Rechte und küßt sie. An diesem Abend wird mit Nunnswicker Wein im Hause des IustizratS die Verlobung gefeiert. Wttsül-Uttoi- Swsü« 44 k-lln Ms 4« ^naklisekv Wviknaeklsgabsn, 6iv viel bsnsilsn Hivkcksok« u. llr 6»» bl.rr.n-lmm.r, k»np,«^rl>< «. b.nöz.bu^t Aid- unck »klvhßS.1«n 18, Xwn«, ttsnüsndsttvn mü Xun»i..!<i«, k»n<l,«,Ispg 8»n<!,«vela, In ,II,N I, grokll- 6an Od.pd.m«! » unn k„i>k >- p- SSO pHlin«. d«»r» V»f»^d»Itung ..V.90, A.9O. V !i»i-i-»n-SoN>«!»n»ug »75 »k>6i»r« Lt5«tf«n, I^kotin« fkn«!k...S.7S, »iovi-sn-kinokttrsmck mo i»z «i.- S75 »Ltrrn. u. 2.90, 3.2S. M, s«tt»!i>tnit»i- «e 2* 6« ....................2.23, 1.9S, ^HW/ N»i-i»«n-S»nck»okulH ßOl ckl ...............,.1^60, I Noi-v.n-SovIesn SS ^/oil«, «ckün« 1.2S, VHW/ -.!n. vc.ll. IS osmsn-pullovsi» »«In» VVoO«, maO-nn» Oo ,5oso-7N onm.n-VY«.!« Unt.elcl.l6 u. 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