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Die Photographischen Copirverfahren mittels Mangan-, Cobalt-, Cerium-, Vanadium-, Blei- und Zinn-Salzen und Asphalt
- Titel
- Die Photographischen Copirverfahren mittels Mangan-, Cobalt-, Cerium-, Vanadium-, Blei- und Zinn-Salzen und Asphalt
- Untertitel
- nebst einem Gesammt-Titel, Inhalts-Verzeichniss und Sachregister zu Band IV des Ausführlichen Handbuches der Photographie
- Autor
- Eder, Josef Maria
- Verleger
- Knapp
- Erscheinungsort
- Halle a/S.
- Erscheinungsdatum
- 1899
- Umfang
- VI, Seite 540 - 650
- Sprache
- German
- Signatur
- 03 8 01433 004 02 4 1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id17356594603
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735659460
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735659460
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1735659460
- Sammlungen
- Fotografie
- Ausgabe
- 2., verm. u. verb. Aufl.
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Ausführliches Handbuch der Photographie H. 15 = Bd. 4, H. 4
- Titel
- Photographische Methoden mittels Asphalt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Photolithographie mittels des Asphalt-Verfahrens
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Photographischen Copirverfahren mittels Mangan-, Cobalt-, ... -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- TitelblattTitelblatt -
- LiteraturverzeichnisLiteraturverzeichnis V
- KapitelCopirverfahren mittels Mangansalzen 539
- KapitelCopirverfahren mittels Cobaltsalzen 550
- KapitelCopierverfahren mit Ceriumsalzen 555
- KapitelCopirverfahren mit Vanadium- und Molybdänsalzen 557
- KapitelCopirverfahren mit Blei- und Zinnsalzen 559
- KapitelCopirverfahren mittels Diazoverbindungen 561
- KapitelDie Lichtempfindlichkeit des reinen Papiers 567
- KapitelÜbertragung von Zeichnungen u.s.w. mittels Jod-, Schwefel-, ... 569
- KapitelPhotographische Methoden mittels Asphalt 576
- KapitelChemische Zusammensetzung der Asphalte 577
- KapitelAllgemeine Bemerkungen über die Verwendungen des Asphaltes in ... 582
- KapitelAeltere Versuche über Verwendungen des Asphaltes zur Herstellung ... 583
- KapitelNeuere photographische Aetzmethoden für Metall mittels Asphalt 593
- KapitelReinigung des Asphaltes durch Isolirung seiner ... 594
- KapitelSteigerung der Lichtempfindlichkeit des Asphaltes durch ... 598
- KapitelPhotozinkotypie mittels des Asphalt-Verfahrens 606
- KapitelPhotolithographie mittels des Asphalt-Verfahrens 606
- KapitelPhotographische Asphaltprocesse unter Mitwirkung galvanischer ... 622
- KapitelUmdruckverfahren von Asphaltbildern 622
- KapitelHeliographische Gravirung auf Marmor und lithographischen Stein. ... 623
- AutorenregisterAutorenregister 627
- SachregisterSachregister 633
- KapitelSchlusswort zum "Ausführlichen Handbuch der Photographie" 648
- LiteraturverzeichnisLiteraturverzeichnis 649
- EinbandEinband -
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614 Vierter Theil. Einundachtzigstes Capitel. auf die lichtempfindliche Schicht wirken, daher durch die Belichtung stark widerstandsfähig wurden. Diese feinen Partien der Zeichnung müssen zur richtigen Entfaltung der Details klar zum Vorschein kom men, sonst würde das Bild eine unscharfe Copie des Originales werden, dem die Gliederung fehlt. Dieser Mangel soll durch die Behandlung des Steines im dritten Stadium beseitigt werden, indem man das Bild noch stärker mit kräftigen Oelen, wie Terpentinbenzol, auswäscht. Weil aber bei dieser Operation auch solche zartere Stellen weggewaschen würden, welche auf dem betreffenden Earbstein bleiben sollen, so müssen dieselben zuerst mit Gummi gedeckt werden. Hierauf werden die unbedeckten Stellen, welche in diesem Stadium die Einzel heiten des Bildes noch nicht erkennen lassen (also noch eine zusammen hängende Fläche bilden), mit dem Oelpinsel kürzer oder länger be strichen. Andere Stellen, welche weniger dunkel sind, werden nur kurz bestrichen. Dabei fangen die betreffenden Stellen des Bildes an lichter zu werden, die Einzelheiten der Zeichnung kommen nach und nach zum Vorschein, schliesslich zeigt sich das ganze Bild so, wie es sein soll. Diese Manipulation nennt man partielle Entwicklung. Zum Schlüsse werden die mit Gummi gedeckten Stellen abgewaschen, und der Stein ist druckfähig. Wesentlich dürfte es zum ganz klaren Ver- ständniss dieses beschriebenen Verfahrens beitragen, wenn wir noch den Patent-Anspruch im Worlaut, dem Photogr. Archiv 1889 ent nommen, anfügen: Patent - Anspruch Wetzel - Naumann’s: Zur Herstellung von Farbplatten für Buntdruck, ein Verfahren, darin bestehend, dass die wiederzugebende Zeichnung mittels eines einzigen Negatives auf die, .den verschiedenen Farben des Bildes entsprechenden Platten übertragen wird und die solcherart herge stellten Platten in den verschiedenen Farbtonpartien dadurch abge grenzt werden, dass zuerst die dunklen Farbtonstellen bei Entwick lung des Bildes auf der Platte gedeckt werden, hierauf bei fort gesetzter Entwicklung des Bildes auf der Platte die Abdeckung der minder dunklen Partien der Zeichnung stattfindet, und so fort mit den verschiedenen Farbabstufungen, bis am Ende der Entwicklungs periode die nicht zu dem betreffenden Farbenton gehörigen Stellen des Bildes von der Platte verschwunden sind. Diese beiden Verfahren von Grell Füssli und Wetzel u. Naumann sind also keine rein photographischen Verfahren, sondern beanspruchen sehr viel Retouche und Nachhilfe durch die Hand des Zeichners.
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