Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-04-05
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193104052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19310405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19310405
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-04
- Tag1931-04-05
- Monat1931-04
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Dresdner Neueste Nachrichten «»»«iaeavrelktr vt« 2» mm dw«, z«ri« kost«« o^s Bezugspreise: kni«- Zustellung durch 2.24 ir,M Aareigrpprr r , für au<wSrtt o^o R..M. VI, RtNamerell. ^.?^»E«ich ü, «-schlu» an redaktionellen Tezt, rs mm brrlt, koste« r R..M. für «nahhangige Tageszeitung W b« , postberug sllr den .^7 , «n 1» .M — m, Monat 2,25 ALI. einschließlich 0,72 A.»LI postgebllyren soyne E «n >" Luchsiadenonjeigen », v, ssellung «gebühr). Kreurbandsendvngen: Für die Woche 1.10 R.-M mit Handels«und Industrie'Zeitung «iimivvmmristi,»!. -w,r»«7Ä Mttlon, Verlag und Sauptgeschtlflsfielle: Dresden-«.,Ferdlnandstr.i«. Zernruf: für den orisverke-r Sammelnummer 24öor, für den Zernverledr 141-4,20-24,27-81-27-85 « Telegr.: Aeuefle Dresden - Postscheck: Dresden 206- zlichtrerlangt» Einsendungen ohne Rückporto «erd«, «o«b«e zurückgesandt noch aufbevahrt. - 3m Jolle höherer Seivolt, Letrleblssörung oder Streik« haben unsre Lezieher keinen Anspruch aus Nachlieferung oder Erstattung de« rnisprechenden anigelt« 7!r SV x Sonntag, 3. April 1931 39 Jahrgang Reue ttaliemsch-sranzösische Spannung Werbrechung -er Kloiienbesprechungen in London — Hitler isoliert die Rebellen — Beilegung -es Konfliktes mit prätorius in Weimar Der italienische Botschafter bei Irland Telegramm unsres Korrespondenten Die Gründe der englischen Nervosität Korrespondenten Telegramm unsre» der Londoner Arbeiten zur endgültigen Abtastung deS Flottenabkommens als ernst, aber nicht als außer» ordentlich schwierig. Niemand wage in Nom, den Zeitpunkt der Rückkehr der italienischen Sachverstän digen aus London zu prophezeien. Völk«rb»ad»tagn«g »ich« fest lege« wir». Zahlreiche spkorgenblätter erheben hieraus die Kor» bermzg, bad Frankreich sich genau über die wahren Absichten Italien» vergewissert «nb über die von beiden Länder« gemeinsam zu vertretenden These« s?s einigt. Der ossiziöse »Petit Parisien" unterstell« der ita lienischen Regierung dir Absicht, ihre endgültige Ent» scheidnng in der dcutsch-vsterreichischen Zollfrage zu neuen Forderungen gegen Frankreich in der Flotten» frage zu benutzen. In Italien, so lädt sich der „New Aork Herald" auS Rom melden, bezeichnet man die Unterbrechung oli. Paris, 4. April Die nicht zu verkennende sranzösifch-italienifche Spannung, die einmal durch die unsichere Haltung Italiens tu der deutsch-österreichischen Zollsrage und zum andern durch die erneuten Schwierigkeiten bet der endgültigen Abfassung des FlottenabkommcnS in Loitbon genährt wird, hat gestern zu einer ein gehenden Aussprache des französischen AubenministerS mit dem italienischen Botschafter in Parts, Gras Manzoni, geführt. Da ossiztell über den Verlauf der Besprechungen nichts verlautet, sind die französischen Morgcnblätter ihren eigenen Kombinationen überlasten. In der deutsch-österreichischen Frage soll Gras Manzoni de« französischen Außenminister die ver sichert»«» »»gebe« haben, bass »I« italienische Rk'. London, 4. April Der deutsch-österreichische Vorvertrag ist in der englischen Kritik hartnäckig als eine Störung der Atmosphäre für die Abrüstungskonferenz bezeichnet worden, zu deren Verbesserung die Engländer gerade erst durch den franzüsisch-italienischen Flottenausgleich beigetragcn zu haben glaubten. In Deutschland hat man an dieser Gedankenverbindung mit Recht Anstoß genommen, insbesondere nachdem der Außenminister in seiner Unterhauserklärung vom 30. Mär» sie sich zu eigen gemacht hat. Es hieße jedoch wahrscheinlich zu weit gehen, wenn dabei den Engländern geradezu das Bedürfnis zugeschriebcn würbe, Deutschland im voraus für die voraussichtlichen Enttäuschungen der Abrüstungskonferenz verantwortlich zu machen. Es ist dazu wirklich noch etwas zu früh. Die Labourregierung hat schon jetzt für die Ab- rllstungSkonferenz ihr Prestige und Ihre Arbeitskraft mit einer Rücksichtslosigkeit engagiert, die nicht unter allen Umständen nützlich ist. D t e s e r he m m u n g S. los« Wille zum Erfolg ist eine einleuch tendere Erklärung für die Schärfe Hen dersons in dem erwähnten Zusammenhang, obwohl er sie nicht rechtfertigt. Gewisse Enttäuschungen, die ihm gerade der französtsch-italtenische FlottenauSgletch gebracht hat, mögen zudem den Außenminister über- empllndlich gemacht haben. Der Flottenpakt wird zweifellos über kurz oder lang in einer vorläufigen Form abgeschlossen werden. «Die Entscheidung über sein endgültiges Verhältnis zum Londoner Drei- mächtepakt von 1930 dürste erst die AbrüstungSkonfe- renz bringen.) Zunächst aber ist er, offensichtlich etwas übereilt, für bereits abaeschlosten erklärt worden. Die beiden englischen Minister waren sich aus ihrer Rück reise von Rom mit den Franzosen noch über gewisse Einzelheiten einig geworden, von denen die Italiener erst bei den erheblich später beginnenden Londoner Dachvrrständigenverhandlungen Uber die endgültige Abfassung des Abkommens erfuhren. Die» hat zu Verzögerungen, zur Heimreise der Italienischen Sach, verständigen über Ostern und nnvermeidlicherwetse zu einer gewisien Nervosität Anlaß gegeben. DI« Sachverstänbtgenverhandlungen sollen, wie soeben offiziell bekannt wird, am 14. April wteberausgenommen werden. Greifbar« Anhaltspunkte für die Behauptung, der Wiener Vorvertrag habe di» Aussichten der Ab rüstungskonferenz verschlechtert, sind durch noch so sorgsältige Nachforschungen nicht sestzustellen. Ge- rüchte von neuen Drohungen Frankreichs, die Konse renz oder den frarnösisch-italienischen Flottenausgleich zu .sprengen", wenn ihm sein Wille in der deutsch, österreichischen Frage nicht getan werde, können wohl vernachlässigt werden. Es gibt jedoch außer dem «inen positiven Grund, der Bem er. kung des englischen Außenministers nicht allzuviel Gewicht beizulegrn. Henderson hat am 2«. März vor der Presse in Paris noch einmal sein Bedauern darüber ausgesprochen, daß er durch bas Ausbleiben von CurtiuS und Grandi um die Gelegenheit gebracht worden sei, mit ihnen die Vorbereitungen zur Abrüstungskonferenz durchzu- sprechen. Er fügte hinzu, er hoffe aus »eine sehr bal. bige Zusammenkunft der Vertreter von «in oder zwei führenden Regierungen in London nach der end. gültigen Formulierung de» italienisch-französischen FlottenauSgleichS". Welche zwei Regierungen gemeint sind, geht au» der unmittelbaren Verknüpfung dieser Bemerkung mit den Namen CurtiuS und Brandt hervor. Es kann gesagt werden, baß e» sich hier um etwas mehr als um eine Hoffnung und auch nicht notwendigerweise um eine Zusammenkunft der Außenminister allein handelt. Die kann schwerlich über den Monat Mat hinauSgezügert werden, und wird wahrscheinlich zu unsormell ausfallen, um etwa den Namen einer Abrüstungskonferenz zu verdienen. Ebenfalls läßt eine derartige Beranstaltung von Henderson, mitten in der Hitze der Pariser Be- sprechungen angekünbtgt, nicht auf nachhaltige Ressentiments der englischen Regie, rung wegen vermeintlicher Durch kreuzung der italienischen Abrüstungs politik ober überhaupt auf eine tiefer gehende Trübung der deutsch-englischen Beziehungen durch den Wiener Vor vertrag schließen, wenigsten» vorläufig nicht. Die englische Regierung wünscht ernstlich, sich mit de» deutschen Einwendungen gegen den Genfer Ent- wurf zur Abrüstungskonventton anSetnanderzusetzen. Angesichts der vielen kritischen Stimmen zu dem Ent wurf, die tm Unterhaus laut werden, und zwar vorzugsweise von ntchtpaztstfttscher Sette, hat sie dazu übrigen» auch alle Veranlassung. Vertagung in Lon-on Sonderdtenst der Dresdner Neuesten Nachrichten London, 4. April. «Durch United Preß) Die französisch.italienische Konfe renz. die sich mit der Ausarbeitung deS Entwurss für das Flvttenabkommen beschäftigt, hat sich gestern vertagt und wird nach den Osterseiertagcn wieder zusammrntreten. Di« italienisch«» Sachverständige« sind ttach Rom, die Franzosen nach Paris abgereist. Wie die United Ppeß aus verläßlicher Quelle er fährt, bestehen unser denKonferenztetl- nehmern noch beträchtliche Meinungs verschiedenheiten,' «ine endgültige Einigung wird jedoch mit Bestimmtheit erwartet. Ein Stein des Anstoßes für die Italiener ist die französische Forderung, daß der Entwurf deS Abkommens klar zum Ausdruck bringen müsse, daß keine der festgcleg- ten Zahlen kttnstig als unumstößlich zu betrachten sei, und daß weder diese Zahlen »och irgendwelche Klau- sein Präzedenzfälle bilden dürfte», die Frankreichs fetziges oder künftiges Flottenbauprogramm behindern könnten. Oster-Mysterium Bon kirnst v. -fledslsedtttr So gewiß der Sinn der Osterbotschaft mit der Freude der Menschen über das Erwachen der Natur aus winterlicher Todcsstarre nicht erschöpft ist, so ge wiß kann der heutige Mensch nicht mehr an einer Vor stellung hasten bleiben, die sich damit begnügt, an die Auserstehung des Herrn als an eine bloß geschichtliche Tatsache so zu glaube», als seien die Akten über die gewaltige Snmbolik des Ostergcschehens damit sür alle Zeiten abgeschlossen. Mit der immer feineren Ausbil dung der Erkenntniöorgane und dem Machwerken bis. her schlummernder geistiger Fähigkeiten wandelt sich auch das religiöse Bedürfnis der Menschheit. Eine solche Entwicklung in Abrede stellen und annehmen wollen, Gottes Forderung an den Menschen sei heute die gleiche wie zur Zeit der Gesetzgebung auf dem Sinai, hiebe den Bankrott des Geistes anmelden. Und darum können wir auch nur aus den wirkend en Kräften der Gegenwart heraus eine Antwort aus die Frage suchen, was Ostern uns heute noch zu sagen hat. Richt dich wir damit den früheren Menschen in seiner wvrtgebunbenrn Gläubigkeit herabsehen wollen. Das wäre so »»geschichtlich wie anmaßend und töricht. Der Mensch des Mittelalters etwa hatte auf seiner Entwicklungsstufe durchaus recht, die biblischen Be richte von der Auferstehung so wörtlich und sinnlich wie möglich zu nehmen. Und sicherlich kam er dabet dem ewigen WahrhcitSkern der Evangelien näher als wenn wir heute daö christliche Ostermystertum dem altgermanischen Sagenkreise aufzupfropscn versuchen und dabei den aufcrstanbencn Christus zum legitimen Nachfolger und Erben der Güttin Ostara machen. Jedenfalls geht cs nicht an, die eine Vorstellungsart als grobsinnlich zu brandmarken und sich tm Besitz der andern so weise und vorgeschritten z» dünken, daß man bas unverfälschte .deutsche Ostern" nun endlich gesunden zu haben glaubt. * . * ES liegt uns sehr fern, dem Ereignis deS Oster- morgens eine Deutung geben zu wollen, die das über lieferte Geschehen in ein bloßes Gleichnis und Bild auflöst, aber ohne die Fähigkeit, Stofsltcheö in eine geistige Sprache zu übersetzen, werden wir an den Goldgehalt der evangelischen Vorgänge nicht heran, kommen. Darum sollten wir uns der — historisch be legbaren — Tatsache nicht verschließen» daß hier Erfüllung gesunden hat, was bereits in vor christlicher Zett begnadete Menschen immer wieder in sich erlebt und in seltsam und dunkel klingenden Be richten über seelische Erweckungen erzählt haben. Man mag Plato oder irgendeinen der andern großen Philosophen des Altertums lesen: überall stößt man auf geheimnisvolle Andeutungen von einem unter Prüsungen und Leiden aller Art zurückgelegten Seelenweg, an dessen Ende die Auferstehung zu einem neuen und als wahr erkannten Leben steht. Wir wissen, und alle neueren Forschungen bestätigen eS, baß immer mit dem naiven Götterglauben der breiten Volksmassen eine esoterische Religion parallel läuft, die in den M y st e r i e n k u l t e n ihren Ausdruck sindet und den Eingeweihten unter kundiger Führung Pfade gehen heißt, die ausnahmslos das Ziel verfolgten, den Gottsucher durch Grab und Tod hindurch sein- höheres Ich finden zu lassen. Man braucht nur an den Tempelschlas der ägyptischen Isis- Mysterien zu denken, der drei Tage währte und dem Mysten ost genug wirklich das Leben gekostet hat, oder an die Vorgänge tm griechischen DemeterkultuS, um die Ueberzeugung zu gewinnen, daß sich hier unter erhabenen Symbolen ein tteser Sinn verölrgt, der freilich dem Außenstehenden verschlossen mar und sein sollte. Auch ist «S neuerdings durchaus glaubhast ge macht worben, daß fast jede griechische Sage die dichterische Einkleidung eines solchen MysterienmegeS ist, die Abenteuer des Odysseus etwa, die den »gött lichen Dulder" erst nach vielen Irrfahrten, unter denen der Gang in die Unterwelt die schreckenvollst« ist, der Seelenhetmat entgegenfuhren. Unter den ver schiedensten Bildern also immer dieselbe innere Erfahrung: der letbgebundene Geist des Menschetr wird für höher« Erkenntnisse erst frei, nachdem di« Vergänglichkeit des Irdischen erkannt und der Tod überwunden worden ist. Wir führen das alles gewiß nicht an, um da» Mysterium der Auferstehung des Christus des Charakters seiner Einzigartigkeit zu berauben, sondrrtz' gerade um deutlich zu machen, wie mit dem Zerbrtchen be» Felsengrabes auf Golgatha da» ganze antike Einweihungswesen zusammenfassend zwar be- stättgt wirb, gleichzeitig aber auch ganz neue Inhalt« Beruhigung in Thüringen Ltlegramm unsre» Korrespondenten Lr. Weimar, 4. April Exminister Frick hat Weimar am Mittwoch nach seiner Niederlage im Landtag verlassen, ohne von seinen Mintsterkollrgen und den Beamten der beiden üm unterstellten Ministerien sich zu verabschieden. Als ter Iackelzug, den die Nationalsozialisten als Ab. shirdsooation für ihn veranstaltetrn, durch dir Straß«» veimar» zog, war,er längst aus dem Boden seiner keriichcn Heimat. Da» LaNdtagSprästdium beschloß, znnächst am 14. Avril die Neuwahl«« sür di« beibv« ansgxschtebeuey StäatSrät«, Aarschler sür da» ehemalige Gebiet Sachsen-Weimar- tkiienach und Kiene für das ehemalige Gebiet Sachsen- Neiningen nach Wieberzusammentritt deS Landtags «solaen sollen. LandtagSprästdent v. Thiimmel wurde tttustragt, dir Vorarbeiten dazu in die Wege zu leiten, ta Jinanzminister Baum die freigemordcnen Mi- nisierien des Innern und der Volksbildung mit. juverwalten hat und dadurch stark in Anspruch genommen ist. Die Wahl eines dritten Ministers wirb erst später erfolgen, nicht nur, weil eine Einigung der Parteien bis zum li. April kaum zu erreichen sein wird, sondern vor allem auch, weil eine anberweite Verteilung der ein- -einen Ministerien aus die drei Minister erfolgen soll, wie daS auch früher der Fall war. Die Ministerien für Inneres und Volksbildung wurden bei Eintritt tzriäs ins Ministerium ja nur zusammengelegt, weil die Nationalsozialisten die Zusammenfassung dieser tkiden, vom politischen Standpunkt aus wichtigsten Ministerien in der Hand ihre« Ministers zur Be dingung sür ihren Beitritt zur Negierungskoalttion gemacht hatten. Nnn wird man wahrscheinlich wieder wie früher das Justiz, und Innenministerium «nd das BolksbildnngS, «nd WirtschastSminifterinm zu» sammenlegen. Nachdem zuerst die Wirtschaftspakt«« eine Erklärung erlassen hat, daß sie, um einen wirtschaft, lichen und politischen Zusammenbruch Thüringens ,u verhindern, ni<Ä aus der Regierung auStritt, «scheint nun auch i« Organ des thüringische« Landbundes eine parteiosstziöse Erklärung, ia der «S heißt: .ES ist ganz selbstverständlich, daß der ssinanzminister Baum alles tun wird, um sein Werk nicht zersallen zu lassen. Wem an der Erhaltung einer bürgerlichen Regierung in Thüringen gelegen ist, der hat die Pflicht, den Minister Baum und dir gegen- wärtige Rumpfregierung dabei zu unterstützen. Daß sich Baum in eine Abhängigkeit von der Sozialdemo kratischen Partei begeben wird, da» glaubt wohl in rhiiringen kein Mensch. Sein Werk aber wir- er Vicht im Stich lassen. Er wird auch hier sich weiter al» Simpler erweisen." Lar seinem Rücktritt Hat Krick schnell »och eine« Prozeß verloren. kr Halle den sozialdemokratischen LandtagSabgeord. »rstn Lehrer Marder in Altenburg als überzählig aus tem Dienst entlassen. Das von Marder dagegen avgerufene VerwaltungSgericht hat aber entschieden, iah die Eptlassung MaederS ungerechtfertigt sei und diesem der BehaltöauSfall durch die Dienstenthebung »ach,»zahle« sei. Der «all Prätorins wirb bnrch de« Rücktritt S'IckS «bensav» sein« schiedlich,friedlich« «rledi. »nng finden. Vie von zuständiger Seit« verlautet, wirb man die Entscheidung nicht dem unsicheren AüSgang des im Bang befindlichem Prozesse» überlassen, sondern durch ein« Erneuerung be» Vertrage» nttt Generalmusik, dsttttvr Prätortu» di« Verhältnisse am Deutschen «ationaltheater wieder in geordnete Bahnen leiten. U der Fachberater Frick» für Kunst und Wissen. Hast, vr. Ztegl« r. ist bereit» auSgeschaltrt.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page