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Dresdner neueste Nachrichten : 27.06.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-06-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193106275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19310627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19310627
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-06
- Tag1931-06-27
- Monat1931-06
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 27.06.1931
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Nr. 147 x Sonnabend, 27. Lunt 1931 39. Jahrgang Dresdner Reneste Nachrichten tlazetgenpretser «.-»«m ^3,3*9» stM o^»s XE. Bezugspreise: 2,2S N -M. — > für au-wärU o^o R.-M. VI» Rellamezell« T/-— Lolrn w« ^au« monaMch , .„,. .. i- «oschlu» <w NdaM»a«ll«, Tertz 7» mm bwtt, ksstt 2 «.»M„ für Unavyanglge Tageszeitung b, d.r rsch'L^Io^tt monatlich r 1-. Postbezug siü d.a E>X -ri^.d-chr für ruchssabwanzeig« , ^e eV 7 Mung/Ah^reuW M btt "L°ä ,.1°^-^ mit Handels > und Industrie«Zeitung MSW-EL «»M SedMon, Verla- and Saa-l-eschM-elle- Vreedev-L,rerdinaadstr.l * Zernrvf: für den Ortsverkehr Sarnmelnammer 24601, für den Zeravrrkehr msi, roor-r, rissi -NSS3«reiegr.: Aeueste Dresden - Postscheck: Dresden roiw -üchtvertangt» Elasendungen ohne Rackporto w«rd«a weder zurückgesandt noch aufbewahrt. - 2m Zoll« höherer Gewalt, LetrleböstSrung oder Streit« haben unsre Lezleher keinen Anspruch aus Nachlieferung oder Erstattung de« entsprechenden Entgelt« Amerikanische Rückfragen in Paris Stimson tritt Sonnabend seine Europareise an - Auf -em Wege zu einem amerikanisch-französischen Kompromiß? „W DM « M WWW" Vorsichtige Erklärung Gtimsons über die Verhandlungen mit Frankreich Sonderkabelbienst der DreSdnerNeuesten Nachrichten Washington, L6. Juni. (Durch United Preß.) Stimson erklärte, das, seine Unterhaltungen mit dem Botschastcr von Frankreich, Claudel, im Laufe des Donnerstags „Anlab zu einem gc, wissen Matz von Befriedigung gäben*, (slaubel hatte im Lause deS Tages zweimal daS Staatsdepartement ausgesucht. Stimson erklärte scrner, dab die Bcrössentlichung und die Weiteren!« Wicklung deS HooverplaneS den Charakter seiner Suropareise abgcänbcrt hätten. Anfangs sei seine Reise „nur als ErholungSsahrt" gedacht worden, setzt wird er in Begleitung von einigen Sachverständigen die Reise unternehmen. Er hat die Absicht, Präsident Doumer von Frankreich auszusuchcn sowie den srau- ,»fischen, englischen, italienischen und deutschen Außen- Minister z» sprechen. Am 7. Full wird Stimson laut t<« bisherigen Plane in Neapel eiutrcssen. Am 1» Ker 17. Fnli «t» er i» ^suchen. Bon dort reist er nach LondSb, wo er am b.Juli sein wirb. Besonders wird hier betou«, dab »in Berlin nicht mit Macdonald nnd Henderson, wie l ßttüchte es wisse« wollen, zusammeutresse« wird. * Die Tatsache, dab der amerikanische Staats» stkretär Stimson seine Reise nun doch am Sonn» «bend antritt, ist ein Zeichen dafür, dab man in Vaihington der Ansicht ist, die diplomatische Lage gestatte nunmehr eine Abwesenheit des amerikanischen Staatssekretärs aus der immerhin etwa zwölf Tage lauernden Seefahrt von New ?)ork nach Neapel. Die französische Antwortnote an Amerika ist noch immer nicht veröffentlicht, und der Staatssekretär Stimson hat gestern eine Antwort aus die Fkage, ob er sie ossiziell bereits erhalten habe, abgelehnt. In Washing ton wird die Verweigerung der Antwort dahin aus» gelegt, dab man bemüht sei, von Frankreich eine Ab» Sicherung gewisser Teile der französischen Antwort zu erreichen, vielleicht sogar bereits erreicht hat. In einigen Kreisen vertritt man nach den heute vorliegenden amerikanischen Berichten die Auffassung, dab Amerika zunächst ans einer grundsätzlichen An nahme deS HoovervorschlagcS auch durch Frankreich bestehen und die Erörterung der Weiterzahlung der ungeschützten Annuität und der sonstigen französischen Wünsche auf die Zeit nach dieser prinzipiellen An nahme des HoovervorschlagcS verschieben will. Dar» auf deutet auch der heutige Bericht des gewöhnlich gut unterrichteten Vertreters der Londoner „Timea" in Washington hin, in dem besonders betont wird, dab „seht die Zett gekommen sei, wo Stimson mit Nutzen persönlich an den inoffiziellen Besprechungen und Verhandlungen tetlnehmen könne, die in Europa im Gange f.nd*. Wetter spricht für diese Annahme eine Erklärung des amerikanischen Staatsdepartements in Washington, dab „der Grundstein für das Gelingen deS HoovervorschlagcS glücklich gelegt sei und dab von jetzt an für die nächsten Wochen derSchwerpunkt der diplomatischen Arbeiten in Europa liege*. planten direTleu -deutsch-fränzötii-chen Meinungsaustausch sein. Während man in Pari- zunächst daS Angebot des Kanzler» mit dem äuberften Mißtrauen betrachtete, ist seit gestern ein plötzlicher Umschlag zu verzeichnen. Tie Pariser Presse begeistert sich plötzlich für diese Zusammen- kunst und möchte sie möglichst rasch, am besten schon am 4. Full, vonstatten gehen sehen. In Berlin ist man mit Recht bedeutend zurückhaltender. Da Ame rika sich offenbar doch in Verhandlungen nut Frank- reich einlassen will und die endgültige Entscheidung über die Durchführung deS HooverplaneS sich noch etivaS hinauSzögern dürfte, so würde in diesem Falle die Zusammenkunft noch in die Zeit dieser amerikanisch-französischen Aus einandersetzungen fallen. In Berlin steht man auf dem Standpunkt, dab eS ganz und gar nicht im Jnteresie Deutschlands liege, sich in diese Ver handlungen einzuschalten, denn man müsse bc'ürchten, dab in Paris auf die deutschen Staatsmänner ein Druck auSgcüvt würde, sich den französischen Form:,» lierungen zu fügen, die auf «ine Verschlechterung des HooverplaneS hinaublausen. ES ist also kaum damit zu rechnen, daß Brüning und vr. Eurtius vor Mitte Juli nach Parts gehen. Eine srarizöflsche Erklärung X Parts, L6. Juni Havas verbreitete gestern am späten Abend sol lend« Auslastung: „Die französische Regierung hat »och keine Antwort von der amerikanischen Negierung ws die Mitteilung erhalten, die sie gestern aus den Vorschlag HooverS hat machen lasten. Jedoch hat die »mcrlkauifche Regierung nähere Angaben be» tresss der technischen Durchführung über den von Frankreich gemachten Borschlag der ungeschützten Annuität durch Deutschland und zu der Gewährung einer Anleihe an Dentschlaud durch Bermitteluug der Internationale» ZahlungSbank erbitte« lasten. Man folgert daranS, daß die amerikanische Regierung die französische Antwort nicht zurückweist, sondern eine methodisch« Prüfung ihre» Inhalts vornimmt.* * Oie Stimmung in England Telegramm unsres Korrespondenten London, 20. Juni Die diplomatischen Verhandlungen über den Hooverplan treiben osfenstchtltch auf ein »° mpromtbzu. SS liegt den Engländern nicht» lerner, als jetzt den Versuch zu machen, den Hoover- ! . ?nem durchzusehen, der «n Frankreich Benachteiligung zurücklasten könnte, »nderseit» ,st man sich in «nglifchen Kreisen aber «anz klar darüber» dab der Weg zu einer um» lassenden Neuordnung der Repara. tionS» und Schuldenverträge unbe. dingt offen bleiben muft. Die französische Forderung nach einer Garantie sür die unveränderte Wiederaufnahme der Zahlungen nach einem Jahr gilt daher hier als das gröbte Hindernis. Offenbar gilt dasselbe auch von der Ausnahme der französischen. Gegenvorschläge in Amerika. Wie sehr übrigens die englische Oessentlichkrit die srauzvsische Stellungnahme kritisiert, geht aus den Stimmen einiger angesehener Wochenschriften hervor, di« heute erst Gelegenheit haben, zu dem Hooverplan Stellung zu nehmen. So schreibt der linksstehende „New StateSman and Nation*: „Eine schwere Verantwortung lastet auf Frankreich. Nun hat biefeS Land durch die Haltung zu dem amerikani schen Vorschlag alle unsre Hoffnungen gedämpft. Wenn Frankreich das Angebot Hoover» endgültig zurück weisen sollt« oder darauf besteht, e» zu zerstückeln, so wird e» damit Hoover sagen, er solle »um Teufel gehen. Gleichzeitig wirb .diese Aufforderung aber auch an Europa gerichtet sein, und Europa wirb sch lieblich zum Teufel gehen, nur dab Frankreich mit be« der Partie sein wirb* Die jungkonservative „Weekend Review* wendet sich vor allem gegen jede Garantie in dem Sinne, wie sie Frankreich verlangt, und erklärt, die einjährige Erleichterung Helse sehr wenig, wenn sie nicht zu einem groben Aufräumen in der Reparation», und Gchuldenfrage führ«. Nicht so sehr bas Feierjahr, sondern was damit angefangen werbe, erwecke die groben Hoss- nungen in der Menschheit, die brr Hooverplan zweifellos au-gelöst habe. V kaum vor der zweiieu Mivvche Oer Termin der deuisch-französischen Zusammenkunft Telegramm unsre» Korrespondenten ost. Paris, 26. Juni Ter amerikanische Schatzsekrctär Mellon, der, wie bekannt, gestern nachmittag in der französi schen Hauptstadt eingetrofsen ist, hat bereits am ersten Tage die Fühlung mit dem sranzösischcn Finanz» Minister Ftandin ausgenommen. Tie Besprechungen erstrecken sich natürlich vor allen Tingen ans die sran- zösischc Antwortnote an Hoover. Tie ossiziösc Pa riser Presse verhehlt sich nicht, dab die amerikanische Regierung doch eine vorbehaltlose Ausnahme der Vorschläge HooverS in Paris erwartet hatte. Mit deutlicher Befriedigung stellt man aber tm französischen Aubcnministerinm fest, das, -er Besuch Mellons zeige, wie Hoover sich bemühe, „seinen Plan mit der sran- zösischen Antwort in Einklang zu bringen*. WaS die geplante deulfch-sranzüsilcheMinifteraoSsprache angeht, so vertreten trotz dem gestrigen Dementi von «uhgebend«, dentfcher Wtellr^ dte französischen Blätter weiter mit grober Bestimmtheit die Ansicht, dab die Pariser Reise Brüning» und EurttuS schon in der ersten Juli woche stattstnden werde. Man stellt sich in der französischen Diplomatie das Programm der Zusammenkunft so vor, dab erst Brüning und Laval nnd EnrtiuS und Briand getrennt die Fragcngcbicte besprechen werden nnd sich dann alle vier gemeinsam an den Konferenztisch setzen werben. Sauerwcln, der Austenpolitikcr deS „Matin*, dürfte die Meinung weiter französischer Kreise wiebcrgcben, wenn er er» klärt: „Tie Verhandlungen mit den Amerikanern mögen heikel erscheinen, die Besprechungen mit den Teutschcn noch unendlich schwieriger, aber wett kriti scher wäre cS, wenn überhaupt keine Besprechun gen stattsänden. Schon darin ist ein gewaltiger Fort schritt zu sehen. das, sich die Partner mit dem Wunsche, zu einem Ziele zu gelangen, zusammcnsetzcn.* Ter französischen Kammer erteilt Sauerwein die Warnung, sich heute nachmittag nicht von den Hetzereien und Intrigen chauvinistischer und nationa listischer Politiker in die Irre führen zu lassen. „Möge die Kammer heute da» echte Spiegelbild eine» Frankreich bieten, das zu arbeiten gewillt ist und den Frieden liebt. Möge die Kammer eine fortschreitende Regierung unterstützen, die unter Wahrung ihrer Kontrollrechte sür Frankreich eine bessere Zukunst will und gleichzeitig von der Ucbcrzeugung erfüllt ist, das, Frankreich nicht immer im Schalten einer Krise leben kann, ans deren Netzen Europa jetzt heraus, gerissen werden soll.* An mastgcbeudcr deutscher Stelle in Paris, sieht man auf dem Standpunkt, das, entgegen den Erwartungen der Pariser Presse kaum damit zu rechnen ist, dab der Besuch vor der zweiten Juliwoche stattsindet. Zuerst ist eine Klärung der sinanztcllen und inner» politischen Situation In Deutschland notwendig. Man nimmt sogar an, dab dem „französischen Che- quers" der Besuch deS amerikanischen Staatssekretärs Stimson sowie der Gegenbesuch Namsan Macdonalds nnd Hendersons in Berlin voran gehen werden. In diesem Falle würde der Reichskanzler erst in der dritten Jnliwoche nach Paris kommen. Ob die Zusammenkunft in Paris selbst vor sich gehen wird oder in Eochcrelle, dem Landgnt BriandS, steht gleichfalls noch nicht fest. Briand versicherte jedenfalls dem deutschen Bot- schastcr, dass man in Frankreich den Besuch des Reichskanzlers sehr günstig ausnehmen werde. Es ist zn erwarten, das, Briand in seiner morgigen Kam- mcrrcdc in ähnlichem Sinne sprechen wird. Japan stimmt Hoover zu Sonderkabelbienst der Dresdner Neuesten Nachrichten »L Tokio, 26. Juni. (Durch United Prcsti In einer Kabinettsihung wurde der Hoover- plan besprochen. Wie verlautet, Hal sich die japanische Regierung vollständig aus die Seite Amerikas ge stellt. DaS japanisch« Kabinett sei der Ansicht, dab der Hooverplan eine kluge und zeitgemähe Hand lung barstelle. Eine Antwort werbe jedoch vorläufig nicht abgesanbt werden, da Japan bisher noch keine amtliche Mitteilung über deu Plan erhalten habe, jedoch befasse man sich inzwischen mit den technischen Fragen des Planes. ES handelt sich hierbel um den Verzicht auf Reparationen, die bereits in den Staatshaushalt ausgenommen worden seien, und ferner um eine Aendcrung des Haager Abkommen», ohne ein« Einberufung einer internationalen Kon- ferenz. * Hilfsaktion Hoovers auch für Südamerika? X' New Nork, 26. Juni. (Durch Funkspruch) Wie die „Times* aus Washington melden, er- wägt Hoover auch eine Hilfsaktion für Südamerika, die selbstverständlich andre Formen annehmen müßte, als die Aktion für Europa, da eS sich dort um vorwiegend wirtschaftliche Probleme und private Schulden, also nicht um Verpflichtungen von Regie rung zu Regierung, handelt. ES sei eine Wirt- schaftSkonferenz für Südamerika in Aussicht ge» nommen, Mecklenburg will selbständig bleiben X Reustretttz, 2«. Juns Der Landtag von Mecklenburg^Strelitz trat gestern zu einer Bollversammlung zusammen, um zu der Regierungsvorlage über den Anschluß von Dsecklenburg-Strelitz an Preußen Siel» lung zu nehmen. Au» den Reden der Parteiführer der Regierungsparteien ist zu entnehmen, daß die nach der Verfassung erforderliche Zwei drittel »M eh rh e it sür di« Annahme der Regie rungsvorlage im Landtag« nicht zu erziele» ist. Man nimmt an, baß die Regierung die Vorlage nach -er aus morgen vertagt«« Aussprache zurückziehen wird. Keine Umbildung de- ReichSkabineltS * Berlin. LS. Juni. (Durch Fonkspruchj In den letzten Tagen sind in der Presse wieder Meldungen ausgetauch«, die von einer bevor, stehenden Umbildung deS Reichs kabi« netts wissen wollen. In unterrichteten politische» Kreisen bezeichnet man diese Frage jedoch als vor» läufig überhaupt nicht akut. Auch in füh renden Kreisen der Deutlche» BolkSpartci wird die Auffassung vertreten, baß jetzt selbstverständlich die Außenpolitik den Vorrang hat und iunerpolitische Fragen unter allen Umständen ruhen müssen. In diesem Sinne dürste sich der Kanzler in den letzten Tagen auch mit dem Führer der Deutschen Volks« Partei verständigt habe«. Nach unfern Informationen ist auch nicht damit zu rechnen, daß vr. Brüning in absehbarer Zeit daS Wirtschaft», und daS Justizmini sterium neu besetzt. Iunerpolitische Veränderungen sind vielmehr nicht z« erwarten, solange die großen außenpolitischen Fragen, um die cS jetzt geht, nicht zu einem gewissen Abschluß gekommen sind. Wird Vögler Wtrtfchaftsmintster? v. Berlin, 26. Juni. (Eig. Drahtbericht) Zu den Gerüchten, daß vr. Vögler das Wirt- sch a f t S m i n i jt e r i u in angetraaen morden sei. hören wir, daß, nste mit andern Persönlichkeiten, so auch mit vr. Bögler verhandelt worben ist. Eine Kandidatur Vögler kommt aber, wenn über- Haupt, so erst für einen späteren Zeitpunkt in Frage. ES wirb dann im wesentlichen davon ab- hängen, ob und inwieweit vr. Bögler in das allge- meine Programm deS Reichskanzlers sich «inzufügen bereit sein wirb. Manbatsnieberlegung in -er Volkspartei v. Berlin, 26. Juni. (Eigener Drahtbertcht) Ter volksparteiliche ReichStagSabgeorbnete vr. Georg Bellmann hat sein Retchstagsman» batniebergelegt. vr. Bellmann, der bei der Wahl im Jahre 1930 im Wahlkreis llhemnitz—Zwickau gewählt wurde, ist geschäftSführende» BorstandSmit» alteb der Verelntgnng von Arbeitgebern der sächsischen Tertillndustrie. An Stelle von Bellmann tritt der Kaufmann Alfred Baum in Brunnböbra.
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