Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 02.12.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-12-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193112029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19311202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19311202
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-12
- Tag1931-12-02
- Monat1931-12
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.12.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
rluavhängige Tageszeiiung )lr. 230 / 39. Jahrgang X Mtttwoch, 2. Dezember lt931 Aeue Aolverordnung am Sonnabend Wieder eine neue Liste englischer (Linsuhrbeschränkungen - Das Pfund aus 13,9 Mark gesunken - Mandins Besprechungen in London UWWk MllilW ÜkH WUMM Am deutschen Krankenbett Von Modurck vskr HavsteUsch« verla«»a»siatt, tzaw-nm-Perlt», - L- . Nationalsozialisten nur t« Iltenburg mtt 8:S Vertretern, tn Arnstadt rh«!tn»L " ' ' " ' ' s^. Go Lebensmittel und Erzeugnisse der Textilindustrie er. wogen. Die Kapitalertragssteuer fllr die festverzins lichen Werte soll nicht auf die Einkommensteuer in Anrechnung gebracht werden. In dem Zusammen hang ist auch von einer Svprozentigen Couponsteuer die Rebe. Die Einbeziehung der Beamten tn die Krtsensteuer scheint wieder auf- gegeben zu sein. Dagegen schweben Erwägungen, den Ertrag einer etwaigen Kürzung der Gehälter in vollem Umfang dem Reich zu sichern. Freilich ist nicht anzunehmen, daß die Länder, deren finanzielle Lage bekanntlich noch weit mißlicher ist als die des Reichs, solche Regelung schweigend hinnehmen würden. Auch über die Durchführung der HauSztnS. steuersenkung besteht noch keine Klarheit. ES heißt, baß nach einem Vorschlag des RetchSarbeitS- mtnifterS auch die Neubaumieten um 10 Prozent ge senkt werden sollen. Eine 19prozentlge Herabsetzung der Altbaumieten würde einen Betrag von rund 850 bis 409 Millionen Mark ausmachen. Die «eu« Notverordnung wirb, wie nuumeHr fest» zufietzeu scheint «Och am Gvuuabeuß oerbfseutlicht. Aber vielleicht liegt -aS alles am Unterschieb der Generationen. Fritz Klein erscheint diese Zeit trotz manchen Auswüchsen großartig". Ich finde, im Gegenteil, sie einfach grauenhaft. Nicht, weil Schmal- Hans bei uns Küchenmeister wurde und keiner am Abend weiß, ob er nicht schon am Morgen vollends enteignet sein wird. Vielmehr, weil wir geistig so ver armten. Well seit einem Jahrzehnt und darüber kein einziger schöpferischer originaler Gedanke mehr tn Deutschand geboren wurde. Weil wir nur noch von Plagiaten uns nähren, von Nachahmungen und Nachäffungen und von einem lauten und grellen, grimassenhaften »Betrieb*. Immerhin ist «» erfrischend, einem Zeit- genossen zu begegnen, den das alles nicht zu Boden warf. Der so rüstigen Schritt- neuen, wie er mein^ besseren Tagen entgegenzle-t. Mit das Hübscheste an dem Buch sind di« Abschnitte, die von der Beden« tu ng des Minderheiten-und Grenz land« -eutschtumS u«d dem Naturrecht auf -en Zusam« menschluß der beiden deutschen Staaten handeln. „Ein naive» und völlig ungekünstelte» Natioualempflnden wird sich gegen all« partikularen und dynastischen Hemmung»üb«rreft« durchsetzen, «n- ich zweifl« nichts -aß mein« Augen di« Verwirklichung noch sehen wer- -on* Wir «eiteren, leider, find nicht ganz so hoff nung-froh. Wer «tn lange» Leben tn dieser Arbeit stand, -er rieb sich allmählich an den Hemmnissen und Widerständen die Geel« wund. Mer möglich sunb tch wünsche «» von ganzem Gemüt), daß di« Jüngeren recht habe». Dann werden sie gesegnet sein vor ander« deutschen Geschlechtern.., Ueber all da» aber, über Thema, Abwandlungen, Abschweifungen, ist eine Sülle guter und kluger Be- merkungen, überraschender Einfälle und glücklicher Prägungen auSgestreut. Immer wieder freut man sich dteser starken Begabung, die inmitten einer täglich wachsenden Unkultur der Form und zunehmender Berwaschenheit b«S Ausdruck» ihren eigenen Stil sich bildete. Und auch in Zorn und Erregung noch Hal- tung und Würbe zu wahren lernte. Wie hübsch ist gleich der Satz von dem „unerhörten Mut zur Bona- lttät, der für alle großen Rhetoren kennzeichnend* seil Freilich, wenn Klein sortfährt, „die Zett der Redner ist tu Deutschland keineswegs vorbei* meldet sich also- bald der Widerspruch. Natürlich ist sie nicht vorbei. UmgSehrt wird «in Schuh daran». Str lebe« gerade»« von der Uederfchätzung be» Schwätzenkönnen». Die meiste« von den Miln- «er«, dte in de« letzten dreizeh« Jahre» t« Deutsch, lend emporkame», find al» erfolgreich« versam«. ümg»- rrud Parlament»«-»«, «mporgekommen. D«r «tu« im» andre ist daun doch «tu Staatsmann ge- werde«- Mer nur, wenn er zugleich ««» politischer Kopf war. Zuweilen — fleh« Josef Wirth» Glück ««- End« — hat man «» noch rechtzeitig bemerkt und de« Ntcht»^lS-Rhetvr außer Gefecht gesetzt. Leiber «tchttmme,.,. - Di« vesprechnuger», bt« -er frangdftschv -kme»z- wiuisier K la «bin währen» sotne» Londoner »ocheneeedbesuche» mit Sir John SUmm^ Nootllo Shamberlai« un- -em Handel-Minister «««etwa» gehabt hat, waren zcyar informeller Natur, aber «» wir» jetzt bekannt, »ast «t« Be-ankenartStausch von größter Tragweite stattgefuube« hat. Entgegen der allgemeine« Vermutung wurde die Zollfrwg« nur ganz allgemein berührt. Flandtr» beschränkte sich dar- «uftellon. Inzwischen «st verabredet Kvaferen» über dies» Frage st» Lv»»o« Da« Ministergespräch wandt« sich »ast« »ar frage zu, nämlich »en Reparationen und der tnr»- fristdgen Bevschu-bung Deutschland». Di« ^tstn«»* fln» in der Lag^ »<r«t» tntereffant« MlttRtmege« «d«, hast Lww vr. Fritz Klein, der Leiter der „Deutschen Allgemeinen Zeitung", hat vor kurzem eine kleine Schrift erscheinen lassen, der er den, fast möchte man sagen: raffiniert, geschickten Titel gegeben hat: „Auf d 1 e Barr 1 kaden?" '). In der rhetorischen Frage liegt auch schon die Antwort beschlossen. Natürlich keine Barrikaden. Denn eine Revolution würde „mit einer heroischen Epoche beginnen und in jammer vollem Zusammenbruch enden". Wohl aber eine „neue Form der Staatssührung", für die. so darf man vielleicht ergänze», die Stunde gekommen sein wird, wenn die stürmisch vorwärtsdrängenden jungen Kräfte sich ihren Teil an der Macht s„unblutig, ohne Nahkampf auf der Straße, aber des Erfolgs trotzdem gewiß") erobert haben werben. Dann, meint Klei», wird verwirklicht sei» oder sich winigstens verwirk lichen lassen, was er will und was mit ihm am Ende wir alle ersehnen: „der starke nationale Staat, die Wiederherstellung der Autorität, die Anbahnung der grobdeutschen KulturgemeiiUchast, die Sicherung aus- reichenden LebenSraum», R« Wte-erherstellung de» deutschen Ansehen« tn der Welt, die Erziehung -er Massen de» Volk« zum Bewußtsein seiner Würde*... Indem Ich dies, zum Teil mtt Klein», eigenen Worten, nieberschreibe, weiß tch doch nicht, ob ich ihn ganz richtig interpretiert habe. Von dem eigentlichen Thema handelt im Grunde nur das erste und das letzte Kapitel seiner Schrift. Ter Anfang, da er scharf, an schaulich, packend die Strömungen zeichnet, die dies wirtschaftlich und seelisch niedrrgebrochene Volk durch ziehen. Und da» Ende, wo er mtt schlechthin zwingen den Argumenten ausrtnanbersetzt, warum eine gewalt same Erhebung sdte »S nach menschlicher Voraussicht auch in diesem ElendSwtnter nicht geben wird) den im Reich zusammengeschlossenen Deutschen niemals den Weg ins Freie zu öffnen vermöchte. ,/Vieser Tag führt nicht über die Barrikaden, sondern Uber die Politik." Dazwischen sind allerhand belehrsame, unterhaltende, fesselnde Betrachtungen -str Zeitgeschichte eingefitgt. Wobei der Rahmen dteser Zeitgeschichte recht weit ge spannt wirb. Go weit, baß er auch eine späte, doch immer noch nicht entbehrliche Rechtfertigung de« Ruhr kampfs und der aus die moralische Isolierung Frank reichs ausgehenden Politik beS Kabinetts Cuno um- faßt. Manche von den Gründen, die diese hochgemute und in der Anlage durchaus gescheite Politik bann doch scheitern ließen, werben von Klein angedeutet. Nicht all«. Vielleicht au» der richtigen Erwägung, daß die ganz« Wahrheit vo« un» noch nicht ertragen würbe. Ne «onmmdlim« -er kurzfristige« Kredit« i» lang fristige Obli^»ti,«e« «it Hilf« -erjrnigen Klnanzzentre«, die über di« not- wendig«« flüssigen Mittel verfügen." Di« englischen Minister dürsten erstaunt anfgehvrcht haben, al» sie solch« «inflchttg« Auffassungen an» dem Munde de« französischen Finanzminifter« vernahm««. D« Pferdesust Üest aber nicht auf sich wart««. „Frank- rrich", f» bericht«« di« Time» weiter, „ist entschlossen, die verpflicht««» Deuffchlanbs zur Neparation»- zahlung grundsätzlich aufrechtzurrhalte«. Di« Fran- zos«« befürchten, bast Deutschland, wenn e» vo« seine« finanzielle« Verpflichtungen an» dem Frieden-vertrag befreit wtrd> dl« Campagne für ein« Revision der Ber- saUler vertrage» fortsetzen werde." Und jrtztkommt der entscheidend« Satz: „Frankreich verlangt al» Teil der endgültigen Regelung eine Garantie dafür, da ¬ zu machen. „Nach englische, Auffassung", schreibt da» Blatt, „kommt den Ansprüche« a«f Rückzichlmtg der privaten Handelskredite d« Vvrrang hinsichtlich de» Zeitpunkte» zu. Die «ingtsioreneü kurzfristigen Kre- Lite sind t« Februar.,spltch Mährend di« Repara tionszahlungen tn keinem Falle vor J»l1 in Be tracht kommen, Wenn Deutschland im Februar bankrott wirk schwindet die hlü-ficht auf jede künftige Reparationszahlung fast vollständig. Flandin betonte demgegenüber, bast die Streichung der Reparation«« da» Gleichgewicht de» Budget» in Deutschland nicht vtederherstellen würbe, anderseits aber bi« vertrag». Mäßigen Fundament« be» Nachkriegseuropa unter- miniere« würbe. Der französische Standpunkt seht dahin, bast bi« ganz« Frag», der Priorität nur akade mische» Interesse hat, da Dyüschland gegenwärtig "«rhaupt sticht »tzhÜch ttzstst, Wa» Frank- reich wünsche, fet /Z : vornehmlich antrkaprtaltstisth mit den vorneHmlkch nationalistisch bewegten Elemente»" sich auseinander setzen werden. Aber dem letzten, entscheidenden Urteil weicht er doch ans. Genau so wie in der Bewertung Alsred HugenbergS. Er rühmt ihn als un- tadeligen Charakter und Ehrenmann. Und legt seh« sorgfältig, sauber, fast liebevoll die Hugeivbergsch« Generative« klar. Diese» starrköpfigen, unbarm herzigen Plan, daß allem zuvor „das System der Koalitionsregierung unter dem beherrschenden Eiw- fluß der Sozialdemokratie enthüllt und bis zur Un erträglichkeit bloßgestellt" werden müßte, «he «S besser werden möchte. Auch HugenbergS große Hoffnung auf die Zukunft, die seinen Deutschnaiionalen die Ausgab» zuweisen würde, als „Ausnahmebecken" zu dienen für die eines Tag«» von den Nationalsozialisten wieder zuriickströmenden Massen. Fritz Klein ist viel zu ge scheit, um zu verkennen, daß bislang von dies«« Blütenträumen keiner reist«. „Der wirtschaftlich« Zu sammenbruch ist herbrigekvmmrn, die politisch« Direk- tlostSkosigkeit auf einem Höhepunkt angelangt, da» Shao» der Meinungen vollständig, die Sicherheit, bast der NaffonaksozlakismuS «in» Sammelstelle für di» Hugenberg-Partei oder die bürgerliche Mitt« und nicht etwa für den SommuniSrmi» bildet, eindeutig nicht vorhon-en. Im Gegenteil." Aber er sagt doch nicht, baß just an HugenbergS Starrsinn das gute und klug» Vorhaben Brünings (und auch des Reichspräsidenten Hindenburg) zerbrach, ein Kabinett der bürgerlichen Ordnung und der Wiederausrichtung zu schaffen. Und daß ohne die verhängnisvolle Parole des Alle» oder Nichts vermutlich längst nicht mehr im Reich und t« Preußen nach verschiedenen Heften und also gegen einander regiert würde. Der Abkömmling steben- bürgisch^sächsischer Pfarrer, die dort wirklich Psarr- herren waren, zum Teil es heute noch sind, wird e» mir nicht verübeln, wenn ich gegen ihn «in Bibelwort zitiere: „Eure Rede aber sei Ja, ja. Nein, nein..«* Noch »in andrer Einwand wird anzumelde» sein. Der wcheutvichst«. Klein läßt die Dinge ein wenig im DunSetln oder begnügt sich mit ein paar andoutenben Striche«. Mitunter selbst da, wo man ein runde» und nette» Bekenntnis von ihm erwartete. Er sthil. dert -a» Auskommen be» Nationalsozialismus, di» soziologischen Hintergründe, -en Ideengehalt der Be wegung «üchtern, sachlich, unvoreingenommen. Er fleht ganz richtig, daß schstesttkh alle» davon «-hängen wirb, wie im Moment be» Aufstieg» zur Macht „die Nachdem der frmrzdsische Standpunkt eftemal so klar und -art » worde« ist, wird die ««-lisch« Re gier««- «ch «i»e Stellungnahme warten lassen, t«g» z« bedenke« «st, bast Gnglaud «-«fichtst feiner bedenklichen Ktwanz- lage kau« imstande ist, «ine« zwin-en-e« Druck5tzuf Frastkretch auSzukLe», . j« v. Berlin, I. Dezember. sSig. Drahtbericht) Wie angekündtgt, hat da» Reichskabinett am Nontag die Beratungen ausgenommen, die den Zweck haben, au» der Fülle -er Referentenoorschläge ,in einheitliche» Programm zu fovnren. ES gilt da- bei zunächst, be« Etat auf möglichst lange Sicht hinaus zu balancieren. Da» allein schon begegnet großen Schwierigkeiten, weil die Entwicklung -er Steuer- einuahmen bei den jetzigen Wirtschaft-Verhältnissen mit einiger Sicherheit überhaupt nicht zu übersehen ist. Man spricht, wie schon gestern berichtet wurde, von einem Defizit für 1980 i« Höhe von 499 bis 700 Millionen Mark. Da leine Möglichkeit mehr für da» Reich besteht, diesen Fehlbetrag durch »«leihen zu decken, bleibt nur di« Wahl; »ene Stenern oder Abstriche. DK Gteulrquellen sind nahezu auSgeschöpft, so baß di« letzten noch verbleibenden Reserven — Umsatz-, Kapitalertrag»- und allenfalls Vermögenssteuer — nicht auSrrichen, nm da» Loch ,« stopfen. Mithin Mrd di« - - - Kür^ zaugen «,t« Kabinett wird nu« ab»«»--«« , l« welch«« Austmast «» Steuer« «p» Erspa^cifs« für notwendig hält, da auch die für INS »re «»wart««-«« Fehlbeträge Möglichst weitgehend berücksichtigt weich«« solle«. Berschiedent- sich werben bereit» ganz bestimmt« Zahlen und Sätze ^nannt. Alle bies^AÜgaS«, sind verfrüht «nd be- rvhen aus Kombinationen, Irgendwelche potior» llkfchliffse fl«d »o*» Kabinett poch nicht -efastt worden. VS die Umsatzsteuer beispielsweise IN, IN ober > Prozent betragen wirb, hängt ebenso von dem Srsamtprogramm ab, wie die Höh« der Kapital- «rtragSsteuer und -er Prozentsatz einer nochmaligen Kürzung der «eamtengehälter. Bet der Umsatz- steuer wird b«r hler schon erwähnte Gedanke einer Phasenpauschakt«»»«- i« erster Linie sür Notverordnung für Zolländerungen X Berlin, 1. Dezember. fDurch Funkspruch) Auf Grund von Artikel 48 Absatz S der Reichs verfassung ist heut« eine Notverordnung erlassen wor den, die die Reichsregterung bi» »um Wieder zusammentritt de» Reichstags ermächtigt, im Falle «ine» bringenden wirtschaftlichen Bedürfnisses die Eingang»»»!!» abweichend von den geltenden Vorschriften zu ändern und di« vorläufig« Anwendung zweiseitiger Wirtschaftsabkommen mit ausländischen Staaten zu verordnen. Di» Verordnung bedeutet lediglich, daß die dem «rsten Kabinett Brüning gegeben« Ermächtigung auf da» »wett« Kabinett Brüning übertragen wird. Vie chürtngtfche Landwirifchaststammev r«l«-ra«w unsre» Korrespondent«« ? vr. Weimar, 1. Dezember Bet den thüringischen LandwirtschastSkammer- wähl«« wurden für die Liste be» Lanbbunb» und -er Lanbvolkpartet in 1» von IS Wahlkreisen 20945 Stim men abgegeben, Für di« nationalsozialistisch« List- IS SSS Stimmen. Ausdt« Li st e »e »Landbundeid «nb der Lanbvolkpartet entsallen SS, auf di« «attonalsoztallfttsche List« »ö Landwirtschast-kamm-rmitglteder. Ei«g Mehrheit habe« di« Nationalsozialisten nur i« Lanbkret» Altenburg mtt 8:S Vertretern, tn Arnstadt ist da» Verhältnis »etz, tu Sondershausen 4:4, ü» Sonneberg S:S. Sonst haf der Lcmdbund ffr 4ül«ch Ma« kann sich darauf verlassen, bast die „TlnwK" dtp »enstermrge« Mim-tast richtig wirbergegebe« habe«, ES fragt sich nur, n^lcha Antwort di« en-Nsthra Ws. «ist«, «es die franz-stsche Thesr gegeben habe«, d^t« wenigen Worte« zusawyeen-efastt lautet« „Wir habe« ba» Geld, um Deutschland »« Helf«« «uKstttw Gläubiger an» der Klemme »« befreie», aber «ustr Dresdner Neueste Nachrichten mtt Handels« «nd Industrie.Zeitung MMEE.pi, StMtm, »erlag «st- SallhtgeschSVlleire: Vn-dea».rer»lll<mdSr.l« stenmst: fllr dell Orttverle-r Sammelmlnmer 24601, fllr den Senwerledr l 1104,20021,27SS1-27SS3 o relegr.t Äeaesir Vre-dell o posts-eck: Dresden roso MchtwrtaagU Etnsenduagm »hm Ra-Pack ward«, weder zurü-gesandi aoch aufbevahft. - 2« Fall, hd-erer Sevalt, SetrkdsstSnmg ober Streik Haden ausre Lezicher keinen Anspruch auf Rechlleferung «der Erstattung des entsprechenden EntgÄt« Londoner SomiagsssschgesprSche Kranlreich verlangt mehrjährig«« Verricht omf jede Vi^Affion über VerttagSrevifttm r-r-g a»» »« «» r spp»»«» -»
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page