Am Abzweig des Weges nach Ehrenberg von der Straße Hildburg hausen—Themar wurde beim Kartoffelroden ein schnurkeramischer Axthammer aus Amphibolith gefunden. L.: 13; Br.: 5,8; St.: 4 cm. Im Bes. von Reinhard Hofmann, Schalkau. Höh Südwestlich der Straße Siegritz — Themar, kurz vor deren Biegung nordwest lich des Ortes wurde ein dicknackiges Beil aus Amphibolith gefunden. L.: 13; Br.: 4,5; St.: 3 cm. Im Bes. des Oberlehrers Hugo Weißbrod, weiland Ehrenberg. M.G.St. I, 3, 21; II, 5, 10, 16, Abb. 1 und 2 (C. Kade); M.St., 25 (G. Neumann). Südlich des Friedhofes Der Angestellte Klaus Heydenblut, Themar, fand am 19. Juni 1957 auf der Straße das Bruchstück einer Laufmühle aus rötlichem Sandstein. L.: 18,8; Br.: 16 cm. Slg. des Finders im Hm. Themar (B 31). Simmershausen, Krs. Hildburghausen Geheg Landwirt Ferdinand Leupold fand 1933 beim Einebnen eines Raines auf Plan 649 eine große Spitze aus Jurahornstein mit Kruste, deren Basis abgebrochen ist. L. : 13,3; Br.: 6,7; St.: 1,6 cm (Abb. 7; 11). Slg. C. Kade im Stm. Römhild (Inv. 3954). M. G.St. III, 1, 21 ff., Abb. S. 21; III, 2, 25 (C. Kade); M.St., 25, Abb. 17 (G. Neumann). Sülzdorf, Krs. Meiningen Rotes Hölzlein auf dem Rotberglein Hier haben nach Gottlieb Jacob ehedem vier Grabhügel gelegen. Ihre Steine sollen zum Straßenbau verwandt worden sein. Als der eine im letzten Viertel des 19. Jhs. abgetragen wurde, kamen Asche, Kohle und Gefäßscherben zutage. Daher kann man annehmen, daß er der Älteren Hallstattkultur angehört hat. Später soll eine Kette gefunden worden sein, die verlorenging. Verbleib unbekannt. S.V.S.M.G. 2,25; 24,77; 45>i9,7i (G. Jacob); P.K.B.; B.A.U.B. 5,284 (F. Ohlenschlager); G. 1925, 14 (C. Kade). 219 r