01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.05.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-05-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360512011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936051201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936051201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-05
- Tag1936-05-12
- Monat1936-05
- Jahr1936
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
-
7
-
8
-
9
-
10
-
11
-
12
-
13
-
14
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.05.1936
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Aleitt verWt unter Protest -te RatWung Der -reges erhebt telegraphW Einspruch in Sens er ihn erneut auffordert, dem italienischen Vor >7,0 «UkSS Sri-, imd IS.IL 0 »«7 12 Scharte Erklärung -es Papstes gegen -eu Kommunismus 1«,« i ««ter ««berem and: S» ist insame« Feind gibt, de, alle N'WL'LNLc'K ««« «1,N »iS. ! ri io »7 r. 7» 10 »r 77 v 7^17 17,0 »4,0 4, »r »3 41 4« «0 21 >14 er 7» 14 7, »0 7. 10,0 7.7» 34,» „Sirr -gar-, -er alle em- alles be-r-ht" 77,7» 177,« »7,1 »»» »»,j» 177,7» »13.» 117,0 »».0 ftellun« frei Haut monaülch «72. 1.70, durch «-stbe.ua ««. 7.70 »tnlchl. 47,7 71»,. *>stgri. (ohne ««stiuftellungtgebiche» bet fiebeumal wbchentl. Verland. «tnirl-vr. 10 Tips., «über- halb Sachsen« 1» «PI. (etnlchl. Mend^lMsa»«) ».7» «d.O 7,7» 7«7 »,7» 7.» «d.» 17.» .3tr 1»3» 77,0 10»,0 117,» 107.0 102,0 77.0 107,0 107,0 104,0 103,0 107,0 »7,0 101,0 17175 0,171 sdll 0,l3« »,0»3 7,4»» »irr 4»,70 1737» lh,07 »4» 1»,»7 7,»»7 11^,75 1»,»7 »»57 1714 0,f«3 31« »l.O, 417« «27» 47,05 41.70 11,»» 7472 lh.7l »0,7» «377 10.77 7,i77 1,17« 7,415 »».0 »3» »7,0 riestiu» 1723 4»,l» 117,0 »4.0 13»,0 Goebbels torbert bas -rutsche -rationaltbeater Die SahreSkrm-sebrmv -er RetchScheaterkammer paar E-esaa-tea ia DSto eraannt Berlin, 11. Mai. Der Mehrer ««dReichSkozler Hat be« Vbetbürgermeister »er Statt verli«, Dr. Sah«, z«m vesa«dte« i« vblo ermuml. Genf, 11. Mai. Der VSlkerbundsrat ist Montag nachmittag zu einer nichtöffentlichen Sitzung zusammen getreten. Etwa zehn Minuten nach Beginn der Sitzung verlieh Varon Aloifi den Saal, nachdem er gegen die Anwesenheit de» abessinischen Vertreters Wolde Mariam am Ralstlsch protestiert hatte. Der Vertreter Abessinien» gab danach eine Erklärung de» Veguv ab. Halle Selassie selbst hat an den Völkerbund ein lekgramm gerichtet, in dem gehen Einhalt zu gebieten. Kenntnls tri«««« -« . schöpsende«, «»gerecht«st«« «nd „MBifchi «ater««« Zeitzu beende«, tute» wir te» i..A ,, »tr r i« »er Reliaiin, s,»ter» ft »«sammenfinbei^ »«« R«t, »er menkchlicko« SefrUfchgft ans Programm »«schriet«» bab«L Wen« »ir t« ter Welt si BlindHett gegenüber tiefer großmr Gesahr sehe«, müssen ««»in ter BerstänRanng nicht m»r i« »er Reliaiin, s»^ H,0I 115,0 43,5 43.5 04,0 405,0 07.5 7,s5 ».75 r,7» S.75 o»°! 01,0 Volksnahes Theater Di« Olympischen Spiele werden in diesem Jahre Hundert tausende von Ausländern nach Deutschland bringen. Unser« Gäste sind nicht durchweg nur Sportfanattker, die 14 Tage lang den Kämpfen auf dem Retchssportfelb beiwohnen und bann ihre Koffer wieder packen. Die meisten ausländischen Besuchxr werben ihren Aufenthalt dazu benutzen, das Reich Adolf Hitlers, von dem draußen noch immer die unmöglich sten Vorstellungen umgehen, aus eigener Anschauung kennen zulernen. Sie werben unter das Volk gehen, mit dem Mann auf der Straße sprechen und die Neuschöpsungeü dieses Staates an -er Quell« studieren. Sie werden aber auch in die Theater gehen, um sich rin Bild zu machen von der deutschen Kultur, wie sie im Dritten Reich gepflegt wirb. Deutschland ist seit zwei Jahrhunderten das Land der großen Theaterkunst und der großen Schauspieler; der Fremden zustrom zur XI. Olympiade wird Gelegenheit geben, diesen Weltruf unter Beweis zu stellen und gleichzeitig mit manchen Vorurteilen aufzuräumen, die von gewissenlosen Hetzern aus» gestreut wurden und sich leider oft genug eingenistet haben. Unsere Gäste werben sich davon überzeugen können, baß die deutsche Kunst nicht in Fesseln liegt und daß sie durchaus nicht ein kümmerliches Dasein im Schatten der Politik führt. Gleichsam als Auftakt zu diesem Theatersahr im Zeichen der fünf olympischen Ringe steht die Reichstheater« fr st woch«, die vom 1ü. bi» 17. Mat in München statt- sinhet. Nachdem schon am 1. Mat auf »er Laguna der Reichs- kulturkaMmer von ReichSmtntfter Dr. Goebbels die großen Richtlinien für das kulturelle Schaffen dieses Jahre gegeben wurden, Umriß er in seiner gestrigen großen Rebe die Grundlagen und Zielsetzungen des deutschen Bühnen« lebens und stellt« die wichtigsten Aufgaben deS Theaters heraus. Zu der geistig-organisatorischen Sette de« Münchner Theatertage kommt «ine Reihe von Fest- aussührungen, die den Stand der Bühnenkunft in der Hauptstadt der Bewegung einer breiten Öeffent- lichkett nahebrtngen sollen. Die Eröffnungsvorstellung mit Wagners „Rtenzi" in Gegenwart des Führers und unter der musikalischen Leitung deS Dresdner Generalmusik, dtrektor» Professor Böhm war hierzu verheißungsvoller Be ginn. SS ist «in schöner Gedanke, die ReichStheaterfestwoche in jedem Jahr in eine andere Stadt zu legen. Dresden bildete 1SS4 den Auftakt, 1VSS war Hamburg die Feststadt, und tn diesem Jahre ist e» München. Die Namen dieser drei Städte umschreiben drei verschiedenartige Kulturkretse, alle aber find sie LradtttonSstätten großer deutscher Theaterkunst. Der Weg von Dresden über Hamburg nach München war für da» neue beutsche Theaterleben ein Zeitraum entscheidenden Reifen». Heute ist btese Entwicklung zu einem gewissen Ab schluß gekommen — wir haben wieder eine echt«, große Bühnenkunst, die im Volke wurzelt und Gralshüterin und Wegbereiterin zugleich ist. Man prophezeite nach der Machtergreifung dem deutschen Theater den sicheren Verfall, weil die Kräfte, die unser Theaterleben angeblich repräsentierten, auSgebootet worden waren. Man befürchtete eine Politisierung der Bühne in dem Ginne, baß jetzt nur noch nationalsozialistische Festspiele zur Ausführung kommen würden. Man malte die Zukunft de» beulschen Theater» grau in grau, und unser« Emigranten und die uns mißgünstig gesinnten Kreise de» Auslands glaub te» schon triumphieren »n können, al» in der ersten Zett de» großen Umbruchs hier und da einmal über die Stränge ge hauen wurde. Die drei Jahre, die seitdem vergangen sind, haben jene um da» deutsche Theater so aufrichtig besorgten Leut« eines Besseren belehrt. Die Kunst wurde nicht tn eng stirniger Weise politisiert, sondern vielmehr von allen Schlacken de» politischen ZetttheaterS vor der Machtergrei- fung befreit. WaS war «S denn für eine Bühnenkunst, die man in der Versenkung verschwinden ließ und deren Ver treter man tn die Wüste schickte — doch nicht eine Kunst, die mit der deutschen Seele noch das geringste zu tun hatte, son dern eine Talmtkunst übel st er Sorte und gefähr lich st er Geisteshaltung. Wie sah denn diese Welt au», die im damaligen Theater Gestalt wurde: „Verbrecher", „Krankheit der Jugend", „8 218", „Zyankali", „Dreigroschen- oper" — da» sind nur ein paar Titel jener Bühnenstücke, sie genügen jedoch, um den geistigen Raum zu kennzeichnen, au» dem da» deutsche Theater damals seine Stoffe holte. Alle» Niedrige und Gemein« wurde von bieser Gattung „Kunst" verherrlicht, Dirnen, Verbrecher, Landesverräter zu Helden gestempelt, alle- Große und Heilige aber tn den Schmutz ge zogen und mit Kübeln von Unrat begossen. Vom Liberalis mus führte d«r Weg über den Marxismus zum unverhllllten VolfchewtSmu », der tn den letzten Jahren vor dem Um- bruch auf vielen deutschen Bühnen eine Propaganbastätte fand. ES war ein furchtbarer Verfall, dessen wir uns noch heute mit Schaudern erinnern. Der Menschheit Würbe, die »« wahren Schiller den Künstlern al» heilige» Vermächtnis aufgab, sucht« man auf vielen Bühnen vergebens. Da» Judentum, baS tn jenen Jahren einen so unheilvollen Einfluß auf di« deutsch« Kultur auSübte, war auch an dem verfall de» Theaters hervorragend beteiligt. Autoren^ . . tsche Bühne fanae heute wieder an, im Sinne Schiller» eine «moralische Anstalt" zu werben und da» Podium der polttifchen und sozialen Moral auch unserer Zeit zu sei«. AortschMW siehe Lelke 2 Papst Pin» «. wandle sich am Montag bei et««» Emo sang ««gartlcher Pilger mit kehr scharfe« Worte« »ege« die kommunistisch« ««fahr. Er führte ««ter ai" leite» wahr, »aß es «i«e« gemeinsame« mit ale» betreßt, ter selbst da» l ' " ,« vertrete« habe. Wen« der König vo« Italien «l«e« Friede« schließen wollte, könnte er dies n«r mit sich selbst in feiner «ene« Eigenschaft als Kaiser von Abessinien tn». Znr SankttonSsrage übergehend, erklärt das Blatt, daß Ita lien nicht verbandeln könne, solange »ie Sanktionen, die eurer Bestrafung gletchkomme«, andanerte«. M»«che», 11. Mal. Der Präsident »er ReichSkulturkammer, Reichs Minister Dr. Goebbels, hielt arrf ter Münchener JahreSk«»tg«b»ng ter Reichstheaterkammer am Montagnachmittag eine rlchtnngweisent«, »o« «le« An« «ms««»«« mit großer Spannung verfolgte nnt immer wieder vo» stürmischer Zustimmung unterbrochen« Rot« über wese«, Ausgaben und Z«k«»s1 des tentschen LH« «ter». Die Red« »es ReichSmintsterS gipfelte tu dem AnStrnS ter Hess«««», daß ter jahrhundertealte Lran« «ach eine« tentschen Rationaltheater in ««seren Lagen Erfüll«»» sirrte« werde. Einleitend erinnerte Dr. Goebbels daran, baß da» Theater in keinem anderen Lande seit je so lebhaft, so leidenschaftlich und eindringlich diskutiert worden sei, wie tn Deutschland. Für uns Deutsche sei das Theater immer eine Sache de» Herzens gewesen, und alle großen deutschen Geister habe die Sehnsucht erfüllt, da» Theater zu einer Angelegenheit deS ganzen Volke» zu machest. Sie hätten sich zu allen Zeiten unserer Geschichte an dieser Diskussion beteiligt. So habe Lessing nicht nur dem deutschen, sondern -em Welttheater in der „Hamburgischen Dramaturgie" da» WesenSgefüge gegeben, und Schiller Haven ihm den Ehrentitel einer „moralischen Anstalt" verliehen. Uvber diese beiden Großen 27,0 1127.75 »,o »,o 11,5 71.5 ebtttiu 03,0 In der nichtöffentlichen Sitzung deS BölkerbundSrate», während der auf Aufforderung des RatSpräsidenten Eben auch der abessinische Vertreter Wolde Mariam am Rats- tisch Platz genommen hatte, entwickelte sich im Anschluß an die Tagesordnung, deren vorletzter Punkt 'wiederum der ..Konflikt zwischen Italien.und Abessinien" war, eine Aus sprache. Der italienische Vertreter, Baron Alot st, gab zu der Ausnahme dieses, Punktes folgende Protesterklä- rung ab: „Italien kann die ««Wesenheit eine» sogenannte« Ver treters Abessinien» nicht »«lasse«. Den« tatsächlich ist «tchtö vorhanden, «aS einer staatliche« Organisation Abessinien» ähnlich steht. Die ^f«»i»e dort »orhanten« S»«»e- rSnität ist tlejintg« Jtglietz». Deshalb wär« jede Erörtern«» über «ine« italienisch-abessinische« KonslUt »«»««- stant-lo». Ich sehe mich daher gegwn^e«, «ch die LeUnahme daran z« verzichten." Wolde Mariam erklärte darauf auf Grund tele- graphischer Anweisung de» Negu» au» Jerusalem, baß Abessinien al» BülkeroundSmitglied nicht der Angreiser, son- bern da» Opfer eine» Angriffe» sei. ES habe keine inter nationalen Gesetze verletzt und bleibe dem Völkerbund treu. Eden wie» daraus hin, daß «S sich nur um die Festsetzung der Tagesordnung handele. Der Rat habe nur seine Ent scheidung zu Hessen, ob der Punkt ans der Tagesord nung bleiben solle. Er als RatSprästbent sei der Met- nung, baß -te Frage auf der Tagesordnung zu bleiben habe. Dieser Austastung schlossen sich der spanische Vertreter und der dänische Außenminister an. Der Rat beschloß dem entsprechend. Dieser sörmliche Beschluß ändert jedoch nichts an dem Willen aller Beteiligten, die Aussprache zur Sache von der jetzigen aus die nächste Ratstagung zu vertagen. Zu dieser Vertagung wird wahrscheinlich Frankreich die Initiative ergreifen. I« einem Leitansfatz betont „Popolo bi Roma", baß Baron Aloifi in Genf nicht «nr Italien, sonder« auch Abeffi «ie« unserer Theatergeschtchte seien wir bi» »um heutigen Tage kaum htnauSgekommen. Wir lebten noch heute von ihrem geistigen Erve, das deswegen immer noch Gültigkeit habe un aktuell sei. Mit großer Befriedigung könne man feststes««, -aß -a» deutsch« Theater zü feinem eigenen Segen und Nutzen wie-er anguknüpsen beginne bet Lessing, dem großen deutschen Theatertheoretiker, und bet Schiller,-em großen Gestalter de» deutschen Theater». Die -entsche Bühne fanae hc„' I.'.. an, im Ginne Schiller» «in« . druck «.Verlag r Liepsch L Reichard«, Dresben-A. I, Martin- Nmeiompr«tz« u.: «Mmeieriell« straß« rs/dr. Fernrufrrrtl. Postscheckkonto los» Dresden »* »«"»r"^"'-Ilei o. Die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amwhauptmannschaft Dresden und de« Schtedsamt«. beim A mi^QueiÄÄ' T "dne. «achNch.em Dberverstcherungsamt Dresden UiweNangie saiNstpae« werden nicht auibewahn Dey Regus stellt For-erunven Genf, 11. Mai. Der NeguS hat unter dem 10. Mat au» Jerusalem sol- genbes Telegramm an den Generalsekretär des Völkerbundes gerichtet: „wir bitte« Sie, de« Mitgliedstaaten folge«»«» znr Kenntnis bringe« »« »olle«: wir habe» beschlösse«, -en er- schöpfende«, ««gerechteste« «ad n»are»schlichstr« Krieg der moder««« Zett z« beende«, indem wir die» Weg in» A«Slä«b ginge«, «m die A«S rott««» d«S abessinischen Volke» »« vermeide« «nd «nS frei »nd friedlich der Erhalt««» »er tansendtährige« Unabhängigkeit AbesstnienS «nd den Grundsätzen der kollektive« Sicherheit «nd »er Heittgkeit »er internationalen Verträge, die alle von Italien bedroht sind, widme« z« könne«. Bo« A«sa»g a« habe« »tr all« Anftren» gnnge« «nternomme«, damit der Friede nicht gestört »erde. Wir habe« ««fere« Bode« ehrlich verteidigt »iS ,« dem Augenblick, wo es dnrch de« SaSrege«, de« Jtalie« ans- chüttete, offenbar wurde, daß n»ser widerstand «tcht fortge- «tzt werde« k»««1e, «nd daß aus jede« Kall et« solcher Wider» ta«d k«i«e andere« Ergebnisse als die AnSrottnng de» abes« inische« Volkes haben könnt«, «ir verlange» jetzt, >aß der Völkerbund seine Anstrengung«» sortsetzt, «« die «Minna der BölkrrbundSsatzungen sicherznftelle«, nnd daß er beschließt, keine GebietSanSdehnuug oder Ausübung einer angebliche« Souveränität, di« sich a«S einer »iderrechtltche« An»««d««a vo« Wasseugewalt «nd an» zahlreichen Ver letzung«« internationaler Verpflicht«»»«, »«znlasse«." Hail« Selassie I.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode