01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.03.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370303010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937030301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937030301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-03
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- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.03.1937
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Mittwoch,» März 1«, Mororn-AuSsab», Re. 104 kN Uwu er. Lin bsrnsrlesnaivseks» LinosKtitncinkr Krofta erkennt Deutschlands Men Willen an eck Der tschechoslowakische Außenminister -ur Lage enkursv - ? 1 3 4I<-10 apunson 4. unä >r. IO. ö I»gv i. 3, 5 t LckluO 240,0 295,0 >r,o iro.o i»r,7» uncn e L»rn p»p n«nn 1000 90.5 97Ü 9k 0 95.0 *»4i,«q«y4 It-PrE»« «K.S, NMmrlerikv« <8» »m »u«> U-»liN« n«ch «,-llel 0. 8«nLl«n«l4«Iaen u. «tellengelua,« VIMImela- 0»S» 8 «pf. Afferakb. 80 «Pf. — Nachdruck n« mit vuellrnangab« Dresdner Nachrichlrn. Underlanpte Schristftücke ««»en nickt« aulbewabrt fett ber und für »> inü. erei Ur K .> 114,0 lor.o 203,u 101.» 102,v 102,29 105,0 201,0 103,25 102.79 101,0 101,9 ior,a 100,0 99,9 97,0 98.0 99,9 »2,9 191,0 125 97 119,9 109,9 197,0 107.9 107.79 112,9 »9,29 191,0 119,9 119,5 109,0 197,0 107,75 108,0 119,25 »<»U4«Le»a»« »4« u««a ,»^0,4, K». ßellung sr«t -iu» »wnarlich Nvl. ».20, durch Postd«jug Nvr. 0.20 eintchl. 49,7 «Pf. Vafttz«». lohne Postiul>ellung«geiühr> 9et iiedenmal wkchenll. Verland. ikinHel-Rr. 10 Vpf., auter- d-Ib Sachlen» mit ildend-Vutgad« 1t Vpf. nlo ik -lab Prag. 2. TNSrz. 3a den Außenausschüsten der beiden Sammern des Prager Parlamente» erstattete Außenminister vr. Sroftaam Dienstag einen Bericht über die internationale Lage. Srofla ging zunächst aus da» Verhältnis zum Deutschen Reich ein. wobei er nicht daran vorübergehen konnte, festzustellen, daß es von deutscher Seite her nicht an gutem willen gefehlt hat. 3m Hinblick auf die Stellung der Tschecho slowakei zu den anderen Staaten äußerte sich der Außenminister nicht weniger optimistisch. Besonders hob er das freundschaftliche Verhältnis zu Sowsetrußland hervor, das sich auch auf kulturelle Dinge erstrecke. o> 1 MN «l» ine cll ed ;,Äs 1,979 1,979 2,49» Knu 51,5 5F5 5,37 1,25 5.75 >.37 Die Schweiz bleibt neuteal Al» der Führer vor wenigen Tagen in einer Unterredung mit dem früheren schweizerischen Bundesrat Gchultheh t« sehr bestimmter Form erklärte, baß Deutschland zu jeder Zett die Unverletzlichkeit und Neutralität der Schweiz respektieren werde, erregte diese Feststellung in Bern höchste Besrtebigung und Venugtung, tn Paris beträchtliches Aussehen, in allen deutschen Gauen aber «in gewisses Erstaunen; denn — so sagte man sich bei uns — was der Führer da auSsprtcht, ist doch eigentlich selbstverständlich. Nie hat man in Deutschland über das Verhältnis -ur Schweiz anders gedacht. Seit der völkerrechtlichen Anerkennung des schweizerischen Staats wesens tm Westfälischen Frieden, also seit 1348, hat es keinen Streit »wischen den beiden Nachbarn gegeben, und erst als die Unverletzlichkeit der Schweiz durch die französische Revolution angetastet morden war, ergab sich das Bedürfnis, die schwetzerische Neutralität ausdrücklich anzuerkennen. Was also hat den Bundesrat Schultheß bewogen, wenn auch nicht im Unmittel baren Auftrag seiner Regierung, so doch mit ihrer fördernden Zustimmung, nach Berlin zu kommen und sowohl beim ver antwortlichen Leiter der deutschen Außenpoltttk, Freiherrn v. Neurath, wie bei der obersten Spitze des Reich», de« Führer, vorzusprechen? Die Ursache dafür liegt außerhalb Deutschlands. Tie Ist, wie tn so traurig vielen ähnlichen Fällen, begründet tn einer Lügenhetze, die in den letzten Wochen tn der fra n- ,öst sch en Presse Orgien feierte und auch tn der Schweiz selbst einige Beunruhigung hervorrtef. Die Brunnenvergifter jenseits des Rheins hatten nämlich nicht nur behauptet, daß die Neutralität der Schweiz in deutschen Augen durch ihre Mitgliedschaft beim Völkerbund ausgehoben ober zumindest beeinträchtigt sei, sondern noch dazugelogen, Deutsch land trage sich mit dem Plan, die Schweiz als Durch- marschgelänbe für seine Armee zu betrachten, ja sich eines Tages die deutschsprachigen Gebiete des Berner Bundes oder gleich die ganze Schweiz mit kriegerischer Ge walt einzuverleibcn. Beide Anschuldigungen sind zu dumm, als datz sie ernstlich irgendwie in der Welt geglaubt werden könnten. Ihre Absicht aber, Unruhe und Verwirrung zu stiften, wie ihre Herkunft aus bekannter französischer Lügen quelle machen sie trotzdem wertvoll genug, sich näher mU ihnen zu befassen. Betrachtet man zunächst den Fragenkreis,' der sich um die angeblichen Durchmarschpläne und AnnektterungSabflchten schlingt, so mutz man sich erinnern, baß Frankreich einiger Zeit mit demselben Eifer wie einst den Bau Magtnotlinie nun auch die Befestigung seiner nördlichen seiner südöstlichen Grenzen betreibt. Die Begründung den Festungsbau tm Norden gab die Kündigung de» fran zösisch-belgischen Militärpakte» durch König Leopold. MS Grund für die Anlagen im Sübosten aber mußte, da man tn Parts nicht gut von einer Bedrohung Frankreichs durch die Schweiz reden konnte, wieder einmal die „deutsche Ge- fahr" herhalten, die sich ja bisher immer für alle Machen schaften der französischen Militärfreise al» brauchbar erwiese« hat. So kam das Märchen von den deutschen Durchmarsch plänen unter allerhöchster Förderung Da lad ter», be» Krieg-Ministers der BolkSfrontregterung, in Fluß. Da» über- eifrige Geschrei, mit dem e» auSpofaunt wurde, läßt nun aber den Verdacht nicht schwinden, daß e» sich auch bet dieser letzten französischen Zwecklüge wieder um da» bewährte und beliebte Verfahren handelt, unter dem Ruf „Haltet den Diebl". dt« Auf« merksamkett der Oefsentlichkeit nur von dem wahren Uebel- täter abzulenken. Denn darüber muß man sich klar sein: der französische Festungsgürtel bedeutet nicht allein, wie man scheinheilig in Paris immerzu behauptet, eine BerteidtgungS- wasser er gibt dem französischen Generalstab vielmehr ebenso die Möglichkeit, unter seinem Schutze ungestört und unbeob achtet die „Stoßarmee" zu entwickeln, von deren Ausbau in letzter Zett in französischen Militärkretsen so viel die Red« war und der man keine anderen als AngrissSabsichten unter- stellen kann. Wenn also Parts systematisch daran geht, die jchwetzertsche Unantastbarkeit in Frag« zu ziehen, so kann man den Eindruck nicht los werden, daß Frankreich für all« Fälle Vorsorgen will. Ist tn der Weltöffentltchkett erst einmal dt« Ueberzeugung von der unbedingten Zuverlässigkeit der schwetzerische» Neutralität erschüttert — rvofstr man von vorn- herein Deutschland die Schuld zuzuschiebe« gedenkt —. f» tst e» im Ernstfälle um so leichter, eine Rechtfertigung für den französischen Vorstoß au» dem Festungsgürtel durch bi« Schweiz nach deutschem Gebiet zu finden. Daß Frankreich gleichzeitig d«für sorgen würde, vor der WeUösientitchkett seine« Handstreich nur al» „Notwetzrakt" »inzusteste«. Deutsch- land aber al» de« eigentlichen Friedensstörer n»d Neutrali- tätSverlrtzer z« bezichtige«, liegt nach ähnlich«» ErfatznnO,« aus der Hand. Was den andere« Einwand angeht, dt« NentralUS» de, Schwei» werde dnrch ihre «ichliedichait dein» VöttndAwd auf- getzade«. I» ,» dazu z« bemerken, da» »i« Sorge über dtch, 2.9. 174,0 99,0 55,0 140,0 »0,5 22.4» 0.790 4>.S« 0,259 9,059 2,492 54,40 47,14 12,19 80,07 5,3» 11,59 2,957 198,53 15,17 54,50 13,11 0,111 5,70« 40,45 42,02 81,23 49,05 47,14 11,0« 1,917 82,01 58,00 17,52 0,874 1,9« 1,301 2,492 oruug »NI 273,0 1 172.0 c vs 185,0 > 284,0 tl » - 1. 9. o Gegründet 18S6 Vrnck ».Verlag» Liepsch ü- Aeichardt, Vreaden-A. l, Marte«, straß« ;»/Sr. Fernruf 2)241. Postscheckkonto lSö» Dreaden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Amtshauptmannschast Vresden und de« Schtedaamtea bei« Oberversicherungsamt Dresden In dem „Deutschland und Europa" gewidmeten Teil seiner Ausführungen verwies der tschechische Anßenminister zunächst aus die Kundgebungen der englischen, französischen und beut- scheu Staatsmänner seit seinem letzten Bericht, wobei er als besonders wichtig den übereinstimmenden Standpunkt Eng lands und Frankreichs hervvrhob. Aus der letzten deut schen «anzlerrede vom 80. Januar glaubte der Rinister An-«tchen einer Annäherung der Standpunkte htrauShören zu können. Deutschland Hal seinen gute« willen bewiesen Auf das Verhält«»» der Tschechoslowakei zu Deutschland tm einzelnen eingehend, erklärt« der Minister, die offiziellen Beziehungen beider Länder seien während des abgelausenen Zeitraumes gut gewesen. Die einseitige Auf hebung der JNternattönalität der deutschen Flüsse habe zwar^ die Lebcnstntcressen der Tschechoslowakei berührt. Die Ver sicherung Deutschlands jedoch, das, es keine Verschlechterung -er bisherigen Beziehungen der tschechoslowakischen Schissahrt beabsichtigt, habe es ermöglicht, cs bei einem grundsätzlichen Protest bewenden zu lassen. Minister Krofta erwähnte weiter die besriedigend« Lösung ter Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland durch das Abkommen vom 11. Februar 1v»7, bas beideu Partnern wesentliche Bester««» bringe. I« diesem Abkommen könne «au gewiß den Beweis des guten Willens Deutsch» la » bS «ub einer für daS gutnachbarliche Verhältnis vorteil» haste« Zusammenarbeit erblicke«. Nachdem Krofta dann festgestellt hatte, daß allerdings die Haltung eines Teiles der retchSdeutschen Presse und des Rundfunks nicht ganz tm Einklang mit dem sonst glatten offiziellen Verkehr gestanden zu haben scheine, schloß er seine Betrachtung über das deutsch-tschechoslowakische Verhältnis: „Da wir den wiederholten Versicherungen des deutschen Reichskanzlers, daß das Reich mit der Tschechoslowakei tn Frieben leben wolle, glauben, geben uns die letzten Wirtschafts verhandlungen und die Atmosphäre, in der sie erfolgt sind, Grund zu der Hoffnung, daß auch diese Pressekampagne wahr- hast gutnachbarlichen Beziehungen weichen wirb, die wir alle ausrichtig wünschen. Diese Hossnung wurde durch die Kund gebung des deutschen Reichskanzlers bet der Zusammenkunft ehemaliger Frontkämpfer tn Berlin auch bestärkt." Vie Schlüsselstellung der Tschechoslowakei Bet der Betrachtung des Verhältnisses der Tschecho slowakei zu den anderen Staaten nahm der Minister zunächst zu den immer wieder auftauchenben Gerüchten über eine Krise der Kleinen Entente Stellung und erklärte, dieser Gtaatenbund habe eine starke und kräftige Grund lage j?). Zum sogenannten Fall Seba wollte er nur be- «erlt», 1. März. Der ReichSkommistar für Preisbildung teilt mit: Die Inhaber ber ObfthanbelSsirma Gebrüder D-ralle in Drochtersen (Regierungsbezirk Stades, Bauer ««d Obsthänd ler Herman« Drall« «nd seine Söhne Adolf, Jon«, ««» Robert Drall«, sind »ege« Preiswuchers mit einer Geldstrafe non «3 0«0 RM beftralt worden. Der ObfthandelSbetrieb der vebritder Dralle ist mit sofortige, Wirkung g« schlosse« »„dem Es ist Sorg« getragen, daß die «och »orhandene« Aepselvorräte ordnungsmäßig vermertet «»er»««. Die Gebrüder Dralle lieferten al» versandhändler Aepsel au» dem niederelbischen. Obstanbangebtet (Alte Landes nach Berlin, Hamburg und Köln,. Die Aepsel, für die Ne in den Monaten Jaguar bis Februar d. I. höchstens »ü RM je Zentner ssttr allerbeste Oualitäti hätten fordern dürfen, ver- kauften sie zum Preise von öS RM, öö RM, ia sogar d7 RM je Zentner. Trotz ausdrücklicher Bekanntgabe an den Ber- sanbbanbel, daß al» Höchstabgabeprei» tm Sinne br» Preis- erhöbungSverbnt« vom -3. November liuisi nnr rin Preis von M RM zugelassen sei, haben die Gebrüder Drall« die Prei»- AMMdlinge -ur Verantwortung gezogen SS«««« Reichsmark Gettstrafe für Preiswucher - «ur Mtttetlmrs -es Reichskernrrüffars tretberei fortgesetzt. Sie konnten vor einigen Tagen abgefaßt werden, al» sie wieder «inen größeren Posten voSkoväpfel au» dem Alten Lande an Berliner Händler für öS RM ver- kaufen wollten. Dabet stellte sich heraus, daß die Dralle» den Rechnungsbetrag aus den zugelassenen Höchstadgabepret» aus zustellen pflegten, die Rechnungen also gefälscht haben. Der über die ausreichend bemessene Verdienstspanne htnanSaehende Mehrverdtenst der Dralle» bürst« mit einer viert,limltton Reichsmark noch sehr niedrig, anzunehmen sein. Bezeichnend stir die Gesinnung biekr volkSschäbltng« ist, baß ihre Ges amtspendesiirbaSWinterhtlsSwerk 1383/87 in Drochtersen S8ü RM betrug. Nach einer vor- liegenden Sachspendenquittung sind von ihnen in Berlin S Pfund Aepsel gespendet worden. merken, daß die ungarisch-tschechoslowakischen Beziehungen einen derartigen Charakter hätten, daß sie durch keine Preße kampagne erschüttert werden könnten slj. DaS Verhältnis zu Frankreich sei durch die Bündnisverträge der Tschecho- slowaket gegeben. Der Grundpfeiler der tschechoslowakischen Außenpolitik sei von Anfang an die Treue zu den Ber- kündeten und den Verträgen gewesen. Mit Befriedigung ver merkte Dr. Krofta die enalisch-sran-öflsche Einigung, di« bi« beste Bürgschaft für die Erhaltung de» Frieden» sei. In England zeige sich währen- der fetzten Zett ein offen sichtliche» Wachsen de» Interesses für Mittel- europa Nttd ttämentltchber Tschechoslowakei. Di« enaltsche Oeffentltchktit sei sich ber Bedeutung der Tschechoslowakei tn ihrer Schlüsselstellung für das Gleichgewicht auf dem europäischen Festland bewußt. Gut Freund mit Sowsetrußland Hierauf wies ber Minister die verschiedenen Darstellun gen des tschechoslowakischen Verhältnisses zu der Sowjet union zurück und versuchte, den reinen Verteidigungs charakter s?f ber erst nach dem Scheitern b«S OstpakteS VarthouS abgeschlossenen Verträge herauSzustellen. Er fügte hinzu, daß er es für unrichtig halte, wenn jedermann aus den kulturellen Beziehungen der Tschechoslowakei zur Sowjetunion eine Gefahr für die geistige ober sittliche Ge sundheit des Volkes in ber Tschechoslowakei erblicke. Das Verhältnis zn Polen habe sich nicht wesentlich geändert. Die Ankunft des neuen polnischen Gesandten habe die Hoff- nung nach einer Besserung der gegenseitigen Beziehungen verstärkt. In der letzten Zeit sei in den beiderseitigen Be- ztebunaen zwischen ber Tschechoslowakei und Polen eine all mähliche Beruhigung etngetreten. Der vonauplan wird aufgewärml Zum Verhältnis zu Oesterreich und Ungarn er klärt der Minister, daß die Tendenz ber Staaten be» Blockes der Römischen Protokolle, die Türen für «ine Zusammen arbeit mit den Ländern der Kleinen Entente offenzuhalten, wetterbestehe. Zu der Rebe be» ungarischen Mtntsterpräsiden- ten Daranyt am 23. Januar erklärte Dr. Krofta, daß auch die Tschechoslowakei entschlossen lei, tm Wege de» Einver nehmen» und der gegenseitigen Versöhnlichkeit an der Zu sammenarbeit aller Donaustaaten ohne Ausnahme mitzu arbeiten. Abschließend erklärte Minister Krofta, die nüchterne Be trachtung be» heutigen Stande» ber internationalen Be ziehungen gestatte einen beruhigenden Ausblick tn die Zu- kunft. Die Hoffnung sei berechtigt, baß das Jahr 1SS7 eine Bestätigung der Anschauungen bringen werbe, baß ber schlimmste Punkt der internationalen politischen Kris« über- standen sei. Dennoch werde die Tsch«choslowaket ihre Armee auf die Höch st e Stufe der VertetdigungS- fähtgkett bringen. ßoür orr 1224,82 1224,75 5klri 85,0 84 0 tiisi 111,0 s 111,0 Mürz 1SZ7 2.3. 274,5 95.15 22.5 53.5 239,0 90,5 Warnung »jenen, sie »«Her ans Kosten Itzr »n können. D«» Preist« all« «««Inge Ichrän „achten. Zn»I„rtzanI ans» schwerst« »estrast. 1 22,48 0,748 41,90 0N51 3,04? 2,490 54,90 47,04 12,18 87,93 5,37 12,57 2,353 138,25 15,13 54,40 13,09 0,709 5,894 40,95 41,94 81,21 48,95 47,04 11,04 2,913 82,89 iretduogeu «»«Uie-alteu 103,0 114,0 103 0 209,0 202.0 102,0 205,0 203,25 202,75 201,0 201,5
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