02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 28.05.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370528022
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937052802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-28
- Monat1937-05
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Vre««»* «r.«; MMmarr»»o« straß.ZS/tt. Fernruf2,2-1. Postscheckkonto lssjVreden ""»«">",»«»1.««41-11«n-»«.a,aa «nthält dt. amtlichen Bekanntmachung«« der Amtehauptmannschaft beim d«lb L«4I«N» mit Morg«n-tiu«-«i« u Ups. vververstcherungeamt Dresden Unverlan-te LchrylstüLe werte« ,14« »ultewL-r» Deutschlands Beziehungen zu Amerika Shakespeares „Hamlet in neuem Geist und neuer Form Neueinstudierung im Staatlichen Schauspielhaus Moskau verhaftet frühere WN Häuptlinge Rammele, Kein- Reumann un- Mar Richter hinter Schloß un- Riegel - Dazu 17 anöere nach ben Bereinigten Staaten habe sich noch nicht so entwickeln können, wie eS dem Wirtschaftsausjchwnng in beiden Ländern entspräche. Die Einsuhr aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland sei auch heute noch wesentlich gröber als die deutsche Ausfuhr nach Nordamerika. » Deutschland sei stets bereit gewesen, alle Frage« ber gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen mit der nordameri, konischen Regierung in ossener, sreundschastlicher Zusammen, arbeit z« erörtern. „Wenn wir auch zur Zeit tu der Handels» Politik verschiedene Wege eiuschlageu, so sind doch die End» ziele der Regierungen beider Länder di« gleichen, nämlich Anslockeruug der Weltwirtlchast.* Bertkesung mud Festigung der beiderseitigen srenndschast- ltcheli Beziehungen seien da» Ziel der deutschen Negieriutg und auch der Wuysch Amerikas. Das Werk werbe gelingen, wenn alle stet- darauf bedacht leien, das Trennende zurückzu stellen. und wenn nicht herausgeforderte Kränkungen vermieden würben. zig (!) junge Komsomolfunkttonäre sich als „Volksfeinde* erwiesen hätten und von der GPU verhaftet worden seieir. Ueber weitere Fälle von Liquidierung „staatsfeindlicher* Ele mente tm Komsomol berichtet .Lomsomolskaja Prawba*. In Südrublanb hätte demzufolge eine ganz« Gruppe Kom- somolsührer heimliche Wühlarbeit betrieben. Zahlreiche ört liche Komsomolfunktionäre in Rostow, Gchachty, Noworosstsk, Nowotscherkabk, Sotschi und anderen Orten hätten sich al» „Terroristen und Trotzkisten* erwiesen, „indem sie unzusrie- . bene und enttäuschte* Jugendliche um sich gesammelt hätten. I Botschafter Dr. DleShoft spricht zu WirftOaftsvertretern neuy 0 rk, 2S. Mal. Am Donnerslagabend hielt der deutsche Botschafter Dr. Dleckhoff aus einem von über drei hundert amerikanischen wirtschastsvertretern und Tieuyorker Finanzmännern besuchten Empfang der deutsch-amerikanischen Handelskammer seine erste öffentliche Rede nach der Amtsübernahme. Lr führte u. a. aus. daß neben den übrige« Fragen im Zusammenleben der Völker auch den wirtschaft lichen Beziehungen die ihnen gebührende Beachtung und Pflege zuteil werden müsse. Rach den schwierigen Zeiten, die Deutschland und Amerika in den letzten zehn Jahren durchgemacht hätten, könne man seht der weiteren Entwicklung zuversichtlich entgegensetzen. Der Pressebeirat des vom WirtschaftSmlnisterkrm einge setzten ,Hlndenburg*-Untersuchungsausschyff«S erklärt« nach Abschluß der Untersuchung, der deutsch« Ausschuß hab« in Verbindung mit dem amerikanischen Ausschuß nochmals all« Bekundungen der Zeugen durchgesprvchen. Die Theorie de» Mitgliedes der deutschen Kommission, Vock, daß eine Ln»lo- sion in den Gaszellen durch Elmsfeuer oder einen Kugelblitz hervorgerufen worden sei, würde von beide» Ausschüssen besonder» beachtet. Die Marinebehörde begann am Donnerstag ihr« Unter- suchung über da» Verhalten de» Marinepersvuals während der Katastrophe, seinen Verlust an M«nfchenleb«n und Verletzten und den Sachschaden. Dr. Elken« wr trm RatttinuMn- Luftschiffe sind reine Verkehrsmittel Washington. 28. Mai. Dr. Eckener wurde am Donnerstag «om Militär- auSschuß beS amerikanischen Repräsentantenhauses sehr ein gehend vernommen. Nachdem ber Borsttzenb« ihn als de« großen Wissenschaftler vorgestellt hatte, der keiner Ein führung bedürfe, erhielt Dr. Eckener da» Wort. Etuleitenb wie» er aus die enge Zusammenarbeit zwischen ber deutschen und ber amerikanischen privaten Zeppeltngesellschaft hi«. Diese BetrlebSgemeinschaft könne dasür sorgen, daß die beiderseitigen Belang« gewahrt und insbesondere Helium ausschliei lick, für HanbelSzwecke benutzt werb«. Den Hauptteil der Vernehmung bildet«» Fragen der Abgeordneten über eine militärisch« Verwendbarkeit ber Luftschiffe. Eckener antwortete überzeugend auf sämtliche Fragen und legte dar. daß deutsche Luftschiffe rein« Ver kehrsmittel seien. Deutschland denk« an keine Beein trächtigung ber amerikanische Luftfahrt, sondern wolle tm Gegenteil eine Zusammenarbeit, denn beide Nationen seien auf Hunderte von Dinge» tm anderen Land an gewiesen. Einen anderen als den rein privatwirtschastltchen (Hebrauch gebe e» für Luftschiffe nicht. Lr, Eckener, hofft auf fahrplanmäßige DreisckSfahrte« Frankfurt—Rio de Janeiro—Nordamerika. . Die Vernehmung endete mit dem herzlichen Darst isth Vorsitzenden und einem Händeschütteln mit allen anwesende» Abgeordneten. Der auf Veranlassung Roosevelts etngerefchst Gesetzentwurf, der ben Verkauf des Helium» an Deutschland ermöglichen soll, wird nunmehr in den «uSschüsten beider Häuser beraten und zur Abstimmung gebracht werben. MoSka «, 28. Mai. Sie «a« an» zuverlässiger Quelle ersähet, wurde vor kurze« jMttte Mais iu Moskau etu« Reih« ehemaliger Hä«»tti«ge der frühere« ^kommunistisch«« Partei Deutsch» laudS* »erhaftet. Uuter de» Verhafteten besiudeu sich Her* manu Remmel«, Heiuz Reumau« «ud Mag Richter. E» steht zunächst noch offen, in welcher Form sich die Opposition ber Sendlinge de» internationalen Bolschewismus gegen da» Stalin-Regime geäußert hat, durch die sie sich in den Schlingen ber derzeitigen Moskauer Machtkämpfe ver fangen haben. Die Rücksichtslosigkeit ist bezeichnend genug, mit ber die Stalinsche GPU auch in Kominternkreisen burchgreift. Die Verhaftung ber drei früher«« SPD-Häuptltnge steht seboch nicht vereinzelt da. Zum selben Zeitpunkt wurden noch wettere 17 ehemalige APD-Funktionäre ver haftet. deren Namen bis jetzt nicht bekanntgeworben sind. Auch gegen andere ausländische Kommunisten ist bekanntlich die GPU in jüngster Zett vorgegangen. drehten Säulen auf und zeigt eigenartig« farbige GlaS- ornamente an der Dicke. Ein enaer, aber für viele heim liche Zusammenkünfte geeignet«» Raum. Da» Zimmer der Königin ist von kostbaren Vorhängen und Teppichen ge bildet, die da» Ruhebett umdrängen. Bretter gedehnt er scheint nur da» KtrchhosSbtlb. Seltsam unwirklich zeigt sich die graue Ebene, über bi« Forttnbra» mit seinen Truppen zieht. Sonst ist da» KöntgSschloß. durch dessen-sich vor unseren Augen drehende Gemächer di« aufgestörten Menschen schrei ten, die beklemmen- schwere Umwelt der Tragödie von KöntgSmorb und Rache. Paul Hoffmann» Hamlet Paul Hoffmann» Hamlet-Gestaltung ist nicht au» ben tausend widerspruchsvollen Erklärungsversuchen dieser vroblemhaftesten Menfchenschöpfung Shakespeare» heraus« destilliert, sondern mit eigener schauspielerischer Leibenschaft« ltchkett erlebt und geformt. Man könnte sie nicht auf «inen bequemen Generalnenner bringen, dazu ist sie zu vielgestal tig, aber man muß ihr einheitliche Linie und persönliche Ge- fühlskraft zusprechen. Vielleicht ist Goethe» Formel von Hamlet» Wesen: „Eine große Tat auf eine Seele gelegt, die ber Tat nicht gewachsen ist*, noch immer di« klarst» Fassung für diese problematische Natur. Und Hamlet» Wort: „So macht Gewissen Feig« au» un» allen^, bietet den ISchlüssel gerade auch zu Hoffmanns Eharakterbarttellung. »Sein Ham let ist nicht der schöngeistige Grübler, der philosophierend« Student aus Wittenberg, der schlaffe Melancholiker, der tal scheu« Neurastheniker verschiedener sonstiger 'Darsteller. Er «st «in leidenschaftlicher Jüngling, den. e» tnnerlichst zur Rachetat drängt, nur daß die Zartheft setue-imoraltschen Ge- wissens ihn zu jeder Sicherung de» Rechte» zu blutiger Tat drängt und ihn deshalb auch die Umweg«'der. Verstellung »um Wahnsinn und des Mittel» ber Schauspteloorstellung zur Entlarvung de» König» verweist.. Di« tief« Ticauer über die Ermordung feint» Vater» und da» »Leiben an ber Ent ehrung der Mutter halten ihn in ständiger leidenschaftlicher Erregung, di« er ost kaum zu zügeln weiß. Doch kommt di« hemmende Gewalt seine» Gewiffen» mit vollster Deutlichkeit an den Tag, al» er mit gezücktem Dolch« quf ben betenden König zuschrettet. Hier entscheidet sich in einer erschütternden Gest« sein innere» Schicksal, da» nicht Tatschwäch«. sondern Verantwortungsgefühl ist. Er kann keinen an Gott sich Nachdem Dr. Dleckhoff die Hoffnung ausgesprochen hatte, daß daS amerikanische Volk seinen wirtschaftlichen Ausstieg fortsetzen werde, schilderte er den wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands. Er ging dabei von dem säst beispiellosen moralischen und psychologischen Ausschwung während der letzten vier Jahre aus. „Das deutsche Volk arbeitet wieder und ist zufrieden: es hat Lebensfreude sowie be rechtigten nationalen Stolz wtedergesunden und bringt der Zukunft Vertrauen entgegen. Wenn jeder Amerikaner in die strahlenden Augen unserer sauberen, sportlichen, gesunden Jugend, und zwar der Jugend aller Schichten des Volke» schauen könnte, wenn er die anständigen, ruhigen Ge sichter unserer ArbeitSdienltmänner, Soldaten und Seeleute, der Bau«?« hinter dem Pflug, b«r Atbettrr in den Fabriken sLeu, bi« ganze Bevölkerung iu ihrem gevrduefen, durch keinen Slassenhaß Und keinen Streik gestörten Zusammen leben beobachten könnte, so würde er sich von falsche» und schiefen Darstellungen des heutigen Deutschlands abwenden. An Hand nüchterner Zahlen schilderte Dr. Dleckhoff als- bann Deutschlands Wirtschaftslage. Die deutsche Ausfuhr Dee neue Rahmen Al» ein wahres Prunkstück in Geist und Form ist Shakespeares geniales Trauerspiel .Hamlet* neu in den Klasstkersptelplan unseres Staatlichen Schauspielhauses «tngefügt worden. Bon Gerhart Hauptmanns BearbeUung des Dramas, mit der vor zehn Jahren «in tm ganzen miß- lungene» Experiment gemacht wurde, stand der Dresdner .Hamlet* in der alten Form da, deren sz«nenbilbn«rtsche Fassung von der kunstgewerblichen, auf flache Reltefwtrkung hin angelegten Ausstattung Fritz Schumacher» auch geistig mttbesttmmend war. Jetzt hat Georg Ktesau da» große Werk von Grund aus neu ausgerichtet. Wenn man zuerst von dieser neuen Form spricht, so ist da» keine Zurück setzung der darstellerischen Gestaltung. Nur wirb eben btese von -er ganzen Umgebung getönt, gefärbt un- gestimmt. Für ein Schauspiel ist ber Rahmen ebenso wichtig wie da» Bild. Dieser neue Rahmen ist die gemeinsam« Schöpfung, de» Spielleiters Ktesau, des Bühnenbildner» Mahnke und der Kostümbildnerin Elisabeth». Auenmüller. Er gibt der Neueinstudierung da» neu« Gesicht. Die Benutzung der Drehbühne ermöglicht, da» pausenlose Jneinanbergletten der Raumbilder. Di« sind nicht mehr geistlos stilisiert, sondern aus einer vqn der historischen Phantasie heraufbeschwoxenen nordischen Renatffancezeit mit einer bestimmten Zeftfärbung geschaffen. Al» graue Festung steht die Terror vor dem Schloß Helsingör da; au» -er Tief« vor ber Rampe steigen bi« Wachen zu ihr empor. Im nächtlichen Grau erscheint der Geist von Hamlet» Vater al» grauer Schemen, der sich in» Dunkel auszulösen scheint. Sturm durchtobt bi« Geisterstunde, in der Hamlet dem. grab- entstiegenen Schatten seine» gemordeten Vater» natzsolgi. Schauer dr» Unwirklichen walten hier ergreifend. Da» Königüzimmer tm Schlosse zeigt schönfarbige Thronfessel unter einem hohen Baldachin. In einer röten goldgestickten Prunktracht, die etwa» Barbarische» hat, sitzt der König dar leuchtende» Rot übersließ« da» Kleid der Könttztn. Hofdamen in schwersließenden Gewändern, prachtvolle Gewantungen ber Hosleute künden königlichen Reichtum. Im Schwarz der Trauer steht der Dänenprin» in all der Pracht. Später spielt sich die Schauspielvorstellung in gleichem Raume ab, wozu dir Schauspieler wieder au» »er Tiese vorn heraussteigen. Da» Zimmer tm Haufe de» Polotttu» wetst di« gleichen g«. ES ist da» Schicksal der verratenen B e r r S t e r, da» Remmel«, Neumann. Richter un- di« kleinen Kommun-tsten- größen erleiden, die glaubten, in der Sowjetunion, der „Heimat all«r Werktätigen* ein erträgliche» Leben führen zu können. Jetzt haben sie in -en Tschekakellern genligend Zett, darüber rtachzubenken, wofür sie eigentlich kämpft««, al» sie in Deutschland da» Aufhetzen ehrlicher Schaffender »um Inhalt ihre» Dasein» machten. Al» st« aus Deutschland flohen, «mpftng man sie in Moskau mit großem Brimborium. Da- mal» hatte man politischen Be-arf an „Märtyrern -«» Nazt-Terror»*, denn mit Ihnen war ein Geschäft zu machen. Doch di« Zurschaustellung zieht ietzt nicht mehr, denn st« hat den Reiz der Neuheit verloren. Wohin also nun mit den ver staubten Grüßen? Sie sind ja nicht nur überflüssig geworden, sondern bilden sogar eine Gefahr, denn sie wissen immer hin, daß da» Bild de» Auslandes, da» nran dem russischen Volk« voraaukelt, nicht» al» purer Schwindel ist. Äi«l- letcht hat sogar -er ein« oder andere gewagt, da» nicht völlig für sich zu behalt«« und gelegentlich laut zu denken. Das ab«r- gilt al» eines ber staatSgefährlichsten Verbrechen im Land« der bolschewistischen Finsternis. Kritik am Stalin- Regime und am allmächtigen Schivteg«rvat«r Stalin», dem Juden Kaganow.ttsch, der bet b«n gegenwärtigen Macht- kämvsen zwischen den kommunistischen Gruppen sti Sowjet- rußland die Fäden in Händen hält, führt univeigerlsch nach Sibirien, >v«nn nicht- aus- den Sandhaufen. Da» müssen jetzt »i« Verblendeten erfahren wie so mancher vor ihnen, und st« werden noch nicht di« letzten s«tn. ' k ö. Sitzt auch „ELuhrrrmv" untre -ar Su-rn- «»Sk»«. 28. Mai. . Di« groß« „SäuberungSaktion* greift Moskau«, Blättern zufolge auch aus bi« kommunistisch« Jugendorgonisa- '1??'..^.'°S5"annte „Komsomol^ Über. Die Zeitung „Rabotschaja Moskwa* erwähnt beiläusia, -aß allein von der Moskauer Komsomolorganisation über süns-
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