Dresdner Nachrichten : 13.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193706133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19370613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19370613
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-13
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- Dresdner Nachrichten : 13.06.1937
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81. yahrgang. Sir. 272 ««MW, u. Kmi I9»7 l zu 1 und 2: Srtt« kalis«. 7t««/« , 11«, 10. gu«t 1S17. jkehend verzeichNtle» Ihn »er Zentralkartet iterstrahe 1», «., Zt«< llte, ar». 10. 4. 111» er, geb. 28. IS«. 81. 12. 18«. >. 7. 12. 18«. geb. SV. 11. 18«. 18«. 29. 12. 1898. eb. 19. 19. 1998. 18. ». 1997. eb. 8. 8. 18«. 11. 8. 19«. - >«. n, geb. 1». 19. 1884. er, geb. 9. 8. 1878. >eb. 24. 8. 1«S. I«»t. It 1 e »l «e8ee»m«« »«« S»l«»sch«,. «e«W« » « , , » sß, n S 4 «1»! W, «IUe»1 Helle»»«« »»» »«»Milcht«» «,l II» «Iktlcheft «4 »«! ; lell »«,«»«»,,tllch« chchKtz, l<„ -«»» N«l»lch«, »leei A«,jch » N»lch«^> , «».» ,I«8 tzk.I.IP« tz >«j«Hl 1» «eile». ov«e« L»e Wookchn- »rstlUtz» »knie »In 4/ '<1, l«: o s 12.- lv» j.S0 >rdl« 1S.- I K 21- Isng 1S-- I»no 2S-- >or«) 12- 1M»7- »Ivtzt. I»«1 äS.- 1k<S«7» P«I»O ek»7 HuHMMstt tll GegrLnöet 18S6 »nzelgennrell« It.PkelNilleNr«: Millimeter»««« (»s mm drei» ll^Nps. SiachlLile nach Stalle, N. gamiltenanzeigen und Etellengeiuche Mwtmeier- »eil« « Npl. Ztlser-rb. »0 «ps. — Nachdruck nur mit Quellenang.de Dresdner Nachrichten. Unverlangte Lchrtstitücke werden nicht aulbewahrt »e»ug«ged0dr bei »glich »weimallger Zu- ltellun, tret Hau« monatlich NM. d.io, durch Postbezug NM. ,.«> etnschließllch «7,«0 «p>. Postgebühr lohne Posl»ustrllung»,ebühr> bei liebenmal wdchentlichem verland. Stnzeb- nummer lb Npl-, außerhalb Lachsen« »0 Npl. Druck u. Verlag r Liepsch L Belchardt, Dresden A. k, Marlen- straß« ZS/42. Fernruf 25241. Postscheckkonto 1SSS Vresden Vle» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtrhauptmannschaft Vreaden und de« Schiedsamte« beim Vberversicherungsamt Vresden Uks/irkiskts Vüttesrvsrbrllcksrllns Fest -es FrvWnns und -er Lebenssreu-e Kambttrg lm Zeichen -er Slelchstagung Kraft -urch Freu-e Hamburg, 12. Juul. Hamburg ist in diesen Tagen der Relchslagung „Kraft durch Freude" kaum wiederzuerkennen. wo sonst geschäftiges Leben in den Strahen der Innenstadt herrscht, sieht und hört man dieVotks - tumsgruppen des In- und Auslandes, die die Menschen auf der Strahe und ln den Kontoren mit Liedern und Musik ihrer Heimat erfreuen, und die Bevölkerung singt mit. Am Nachmittag fanden auf 38 Plätzen der Hansestadt sportliche Vorführungen mit Musik uud Tanz statt. RcichoorganisativnSlciter Dr. Ley besuchte zahlreiche Ver anstaltung«!» auf einer Rundfahrt. Aus dem weiten Gelände des Hamburger Zoo land ein grohes Volksfest statt. Tie Stimmung aus der Festwiese steigerte sich immer mehr, uud als dauu die iu- und ausländischen Volksgruppe» am Abend in ihren bunten und farbenprächtigen Trachten aus marschierten, Märsche und Lieder ihrer Heimat vortrugen, schlug ihnen herzlicher Beifall entgegen. Am Abend sanden in 22 groben Sälen der Stabt Musik- und T a n z v o r f ü h r u n g e n mit den deutschen und aus ländischen Gruppen statt. Im Zeichen nordischer Verbunden heit vereinigten sich im grössten Saal der Stadt die Vvlks- lumsgruppen aus Schweden, Dänemark und Finnland mit den Rheinländern, Saarländern und Mitgliedern der Nör dlichen Gesellschast. Zu einem seitlichen Ereignis gestaltete sich der Festabend in der Hamburgischen Staatsoper. Tas Opernhaus war gcsullt mit einer groben Zahl erwartungs voller Besucher, an der Spitze Retchsorganisationsleiter Tr. Leu mit seinen Mitarbeitern, den Vertretern aus Partei, Staat, Wehrmacht, der Diplomatie, des Kousularkvrps und vielen Ehrengästen ans fremden Ländern. Die Gäste des In- und Auslandes bei Dr. Ley RcichsorganisationSlciter Dr. Ley empfing am Freitag- abend im Uhlcnhorster Fährhaus die Letter der in- und aus ländischen Abordnungen. Auch die führenden Männer Ham burgs aus Partei, Wehrmacht und Staat waren unter Füh rung von ReichsstatthaUer Gauleiter Kaufmann anwesend. Dr. Ley sagte in einer Ansprache, das, auch die diesjährige Reichstag«»« den vielen Teilnehmern aus Deutschland und ganz Europa ein anschauliches Bild des bisher von der groben Freizeitorganisativn „Urast durch Freude" Geleisteten ver mittele. „Urast durch Freude" sei nicht nur die Angelegenheit einer bestimmten Volksschicht, sondern stelle den klarsten Aus- drnct des neuen DentschiandS schlechthin dar. Dr. Ley gab der Hossnung Ausdruck, das, der grobe Leitgedanke „Freude und Arbeit" dereinst der ganzen Welt als Richtschnur dienen möge. „Wir sind überzeugt, das, dann die Welt Frieden haben wird, und dah dann die Völker ihres Lebens froh werden." Dr. Ley schloß mit einer Ehrung der Heimatländer der aus ländischen Gäste und ihrer Staatsoberhäupter. Die kullurveranslallungen des Auslandes, die anlüftlich der NeichStagung im Hamburger Thaliatheater siattsinden, wurden am Frcitagnachmittag mit den jugo slawischen, tschechoslowakischen und rumänischen Darbietungen sortgcseht. Der Abend brachte Aufführungen der Norweger, Holländer, Schweizer und Finnen. Norwegen hatte eine Knabenkapelle mit einem zehnjährigen Dirigenten entsandt. Holland war durch drei Trachtengruppen vertreten. Ten schweizerischen Teil eröffneten Alpenhvrnbläier. Fröhliche Ländler zu Ziehharmonikas, Oboe und Kontrabaß getanzt, Volks- und Iodlerlicder deS Berner Iobcldoppclauartetts „Edelweib" und die Vorführungen der Fahncnschwtngcr folgten. Finnlands Trachtengruppe gab dem Abend mit ihren mannigfaltigen Vorträgen einen harmonischen AuSklang. Ter dritte Tag der Krast-durch-Freude-Tagung wurde am Lonnabcndmorgcn mit einer Feierstunde der Wcrkscharen im Ufa-Palast cingeleitct. Die Werkscharen brachten das Ehorwcrk „Freizeit und Frcnde der Arbeit" von Äonrad Lib. Musik von Hans Nenner, zur Ausführung. Stall« befürchtet eine Palastrevolution Lon-on zu -en Vorgängen um ruchatfchewfkt - Stalin tet-et an Verfolgungswahn London, 12. Juni. Tie gesamte Londoner Presse bringt in grösster Aus machung die Meldung aus Moskau, dab Marschall Tucha- tichcwstt und die übrigen Kommandeure der Roten Armee zum Tode verurteilt worden sind. In allen Berichten wird hervorgehoben, dab cs keine BegnadigungSmöglich- kett gibt und die Verurteilten demnach b i n „ e n 24 S t u n- den erschossen werden. Im Rigaer Bericht der „Times" beisst es. dieser Prozeb habe selbst in Moskau Sensation aus gelöst, wo doch solche Vorgänge als normale Erscheinungen des SowjetlebenS betrachtet würden. Immerhin sei dies der gröbte Prozeb gegen Militärs, den man in Sowjctrnbland seit lütst gesehen habe, als die Tscheka fünf rote Offiziere crschvb. Ausfallend sei, dab Woroschilow beim gestrigen Prozeb nicht erschienen sei. Tas gebe zu der Vermutung Anlab, dab er die Degradierung der Ver urteilten — seiner ehemaligen Freunde — n i ch t g u t h e i b e. Im „Daily Telegraph" heisst cS, nichts sei so erstaunlich wie die Behauptung, die Angeklagten hätten die sowjetrnssische Streitmacht zerstören wollen, die sie viele Jahre hindurch selbst mit ansgcbaut hätten. Tie Verurteilten hätten grobe Macht und Reichtümer besessen. Das alles hätten sie für ihren „Dienst in der Revolution" erhalten. In keinem anderen Land der Erde würde man sie so reichlich „belohnt" haben. Es könne auch nicht genügend betont werden, dab diese acht hohen Offiziere, die nun erschossen würden, noch vor kurzem die Schlüssclkommandoö im europäischen Teil Sowjet- ruhlands in Händen hatten. „Daily Mail" sagt, der Lowjctdiktator Stalin zittere weiter um sein Leben. Noch nie sei die Lage iu Moskau so gespannt und dramatisch gewesen wie im Augenblick. Stalin habe jetzt Angst davor, dab der Prozeb zu einer „Palastrevolution" im Kreml führe. Daher habe er in aller Eile Kosaken- und M o n g o l e n r e g i m e n t e r aus dem Fernen Osten kommen lassen. Auch Woroschilow, sein engster Mit arbeiter, werde von einer starken Leibgarde bewacht. Außcr- drm seien alle nur erdenklichen Mas,nahmen getrosten worden, um einen Ausbruch der ttnzusrjcdcicheit des Volkes, insbesondere unter den Freunden Tuchatschewskis — der einer der fähigsten und populärsten Leute SowjctrusstanbS gewesen sei — schlagartig zu unterdrücken. In grober Ausmachung bringt „Daily Eipreß" eine Wiener Meldung, in der berichtet wird, dab Stalin in Wiener Aerztekreiscn für schwer krank gehalten werde, und das; dies zum Teil der Grund für seine „heftigen politischen Aktionen" sei. Gerüchten zufolge leibe er an einer Bru st - angina mit He r z s ch w ä ch c a u s ä l l e n. Ein bekannter Wiener Arzt habe dem Berichterstatter des Blattes erklärt, die seelischen Folgen einer solchen Krankheit seien Miß- trau en und ständig« Furcht, die sich bis zu einer wahren Form des B e r f o l g u n g S w a h n si n n S auSwtrkcn können. Otto von Aahsburo auf -em Kriegsschauplatz L1v»a«r Drsüldsrloht äsr vr«ck»»r k4»ok»rlvdt,n Paris, 12. Jun«. Kronprätendent Otto von Habsburg hat neulich die fran- zöslsch spanische Grenze bet I rnn überschritten, um sich die Gesechte au der Baske »sron« anzusehe». Etu« srauzösttche Zeitung ist geschmackvvllerwetle über -en Tatbestand m>t der Bemerkung hiuweggeglltlen, Otto von Habsburg habe sich nicht nur die ttriegssrout besehen, sondern auch da» Schloß Leaurstio. wo er lein« Kindheit verbrachte, besuchen wollen. rscheclwNowalische Zeitungen verzeichnen dagegen, dab Otto, der ein« sunleluagelnene K arii st e u - ttnisor m trng, anch „Ersahrungeu in der Kriegführung" sammel» wollte. Panzerschiff „Deutschlan-" in Gibraltar Noch ein Todesopfer de» bolschewistischen Ueberfalle» L»»d»», 12. Jun«. Da» Panzerschiff „Deutschland" traf am Freitag, von Ibiza kommend, in Gibraltar ein, um die Särge der 27 in Gibraltar beigesetzten Opfer de» verbrecherischen bolsche- wistischen Bombenangriffes an Bord zu nehmen. Außerdem soll die Deutschland 2st von den SS verwundeten Matrosen an Bord nehmen, die letzt noch in Gibraltar im Hospital liegen. I« Hrspital »»» Gibr»lt«r »erstarb am Frritach et» weiteres Mitalieb der Besatz»»« de» Ba»zerschisse» ,D«»«sch- la»d", »er Obermatrose «8«»rtz Witze. Anveheuerlichkeiten Was würde die Welt sagen, wenn heut« acht franzS« fische Generale vor Gericht stünden und zum Tobe verurteilt würden mit der Begründung, sie hätten ihre Dienstpflichten verletzt; sie hätten darüber hinaus ihren Fahneneid gebrochen; sie hätten sogar Landesverrat getrieben und in staatsfeind licher Verbindung mit einer fremden Macht gestanden, die Frankreich gegenüber eine unfreundliche Politik betreibe? Wie würde die Welt aus dem Kopf stehen, wenn man etwas derartiges von englischen Generalen behaupten wollte. Und zwar nicht von irgendwelchen Generalen zweiten Ranges, sondern ausgerechnet von denen, die die entschei dendsten Stellen innerhalb des gesamten Heerwesens inne haben. In Nnsiland aber geschieht das. Derartige Ver gleiche lassen sich nicht ziehen? — Aber man stellt doch sonst Cowjetrußland mit den westeuropäischen Staaten ans eine Stufe. Man gestattet eS doch Moskau, im Völkerbund als Gleicher unter Gleichen eine ost entscheidende Nolle zu spielen; man gibt doch zu, das, die Quertreibereien des Kreml die gesamte NichteinmischungSpoltttk gefährden; man schlicht doch Pakte mit diesem Land; und nicht nur das, man stellt die ungeheure Behauptung ans, in Westeuropa könne der Frieden nicht gesichert werden ohne die H tnzu- ziebung des bolschewistischen Verbrcchcrstaates. Man scheut sich nicht, vou kollektiver Sicherheit zu reden und das Zustandekommen eines WcstpakteS davon abhängig zu machen, dah Sowjetrusstand wie ein Staat alteuropäischer Kyltur gewertet und beteiligt wird. In merk w tt r- btge Widersprüche verwickeln sich die westeuropäischen Demokratien. ES ist doch ein Ding der Unmöglichkeit, etwa behaupten zu wollen, die Union der Sozialistischen Sowjet republiken, mit der man sich bei internationalen Verhand lungen an einen Tisch setzt, sei eine andere als die der Massen, morde und der unsahbaren Grcneltatcn. Derselbe T u ch a t s ch e w s k i ist eö ja, der am Zustandekommen deS französischen SowjctpaktcS mahgcbltch beteiligt war und in Paris wichtige Verhandlungen führte, der inzwischen wohl bereits auf einem Sandhaufen in der Nähe Moskaus unter den Kugeln des Hinrichtungskommandos zusammengebrochen ist. Er war ursprünglich auch dazu auscrsehcn, daS russische Reich bei den KrünungSscierlichkeiten in London zu vertreten. Auch die anderen sieben neuesten Opfer der Sowjctjustiz sind der militärischen Fachwelt des Auslandes keine Unbekannten. ES sei hier noch einmal wiederholt, wer sie waren und welche Rolle sie spielten. Iakir und Uborewttsch waren die Oberkommandicrenben der Grenzmilitärbezirke Kiew uud WcihruhlandS, an deren Manöver,, noch im vergangenen Sommer militärische Gäste ans England und Frankreich teil nahmen. Primakow weilte seinerzeit als Militärattache« der Sowjetunion in Berlin und in London. Ein anderer der nunmehr amtlich Ermordeten, Feldmann, war Ches der Hauptverwaltung des Generalstabes der Roten Armer, nach unserer AuSdruckswetse also etwa Generalauartiermetster. Eiden, ann hatte den elf Millionen Mitglieder zählenden gröhten Wehrverband der Welt, Ossoaviachim, unter sich. Kork war als Kommaicheur der höchsten Militärakademie damit betraut, die militärisch-politische Ausbildung derjenigen besonders fähigen sowjetrnssische» Generalstäbler zu leiten, die sür.oberste Führrrstellen in Aussicht genommen waren. Primakow befehligte den Leningrader Militärgrenzbezirk, also einen sehr wichtigen Abschnitt des Heeres. Nun sind sie alle tote Männer, ausgclüscht aus der Liste der Lebenden als Spione, Schufte und Verräter. Man muh schon zugeben, dah der „StaatSvcrratSprozeh", der soeben in Moskau zum Abschluh gelangt ist, allem, was man bisher in Sowjetruhlanb an Justizkomödien und Ver urteilungen höchster Würdenträger erlebte, die Krone auf setzte. Die nunmehr Ermordeten nahmen noch am 1. Mat die grohen Paraden zu Ehren der Sowjetmacht ab. Sie wurden vom Volke gefeiert und galten als hervorragende Repräsen- tanten der bolschewistischen Idee. Nu» sahen über sie zu Gericht der eigens aus dem Fernen Osten herbeigerufene Heute veita-er Vie krau un6 ikreXNell -so-»
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