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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 22.06.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370622014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937062201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937062201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-22
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 22.06.1937
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Ar. 2S7 Selle 10 — Dresdner Nachrichten — Dienstag. 22. Juni 19)7 DKL. und parteixliederunxen ALawL^ackcLaLL auL L^sttssLsH, ^ttdutLa-s Orenrlandmnde im fauslbsN Da der «TB zu Dresden Sei den Männern sein« Mannschaft zurückzog, wurde di« Siassrl mit der Staks«! U zusammengeleg«. Sieger wurde TB Kötzschenbroda-West I. Die Stasfelergeb- »isse: Kötzschenbroda-SSest l. gegen Grobenhain I. 48 :24, gegen Jahn Cotta 37 : 27, gegen Kötzlchenbrvda. West 2. 39: tS, gegen Großenhain 2. 4l : 27, Grobenhain l. geg. Großenhain 2. 31 :2l, gegen gab» Cotta »8: 22, gegen Kötzschenbroda-West 2. 8t : 24, Ialin Cotta gegen Groftenhain 2. 88 : 2S, gegen Kötzschenbroda-West 2. 8S : 27, Kötzschenbroda-West 2. gegen Groben» Hain 2. 4t:29. Bei den Frauen trat der «rv zu Dresden nicht an. TB Frischauf Wilder Mann geg. DB Kötzschenbroda-West 38.27. Rolland §ev/ann klindenbur^-polcal Bei -«ii Marin<-Pokal-W<ttfahrten u»n den vom Führer gegebenen Wanderpreis, -en Hiv-enbnrg-Pokal, sie, bereits am Sonnabend -ie Entscheidung. Das von Oblt. Povrt- man fHollan-) geführte Boot gewann auch die zweite Wett fahrt auf der Kieler Aubenförde, womit das Anrecht aus den Preis für dieses Hahr an Holland siel, nachdem sich Italien und Deutschland in den vorangegangenen Jahren jeweils ein Anrecht gesichert hatten. Herrliches Legclwetter begün» stigte den Berlanf der Fahrt. Wieder sicherte sich Oblt. Poort- man, gut unterstüyt von -em Borschooimann v. d. Dulm, einen gröberen Borsprung. Bis ins Ziel kamen das deutsche Boot fKuptlt. Merten» und -as italienische Boot dann stark aus und besetzten in nicht allzu groben Abständen die nächsten Plätze vor England, Dänemark, Frankreich und Schweden. Ergebnis: 1. Holland 2: »4:84,- Deutschland 2:65:23; 8. Italien 2:66:24; 4. England 2:»!): 14; 5. Dänemark 2:11:44; 6. Frankreich 3:18:81; 7. Schweden 2:17:44. Oregciner 8ie^ bei cier Ves8suek ^olorbooikexslts Aus der Destauer Motorboot-Negatta kam am Sonntag der Dresdner Mittler mi, seinem Boot „Wasserratte IV" in »er «ußenbord-Tourenklasie zum Erfolg. In beiden Läusen der LOOer-Klasse belrgte er jedesmal -en ersten Platz. Die Pressestelle beS NcichSsportsührcrS teilt mit: Auf einer Tagung der Gans «ihrer und RetchSsachamtS- leit er des Deutsche» Reichsbundes für Leibesübungen wurde Aufklärung über die zwischen dem ReichSsportsllhrer und den Führern verschiedener Gliederungen der Partei getrossenen Arbeitsabkommen gegeben. Die Tagung diente darüber hinaus dem Zweck, die Stellung des DNL im deutschen Bolk und seine Beziehungen zu verschiedenen Gliederungen der NSDAP klarzustcllen. Obergruppenführer Herzog, StabSstthrer der Obersten SA-Führung, führte aus, dab es die Aufgabe der SA sei, körperliche Ertüchtigung zur Förderung der Wehrkraft des deutschen Volkes zu betreiben. Hierzu gehöre ein völlig durch, gebildeter Körper. Deswegen müsse die SA Leibesübungen auf breitester Grundlage pflegen. Die SA habe den Auftrag erhalten, Träger und Durchsührcr der NS-Rampfspiele zu sein. Die Beaustragnna habe drauben im Lande viele Fragen ausgelöst. Allen diesen Fragen gegenüber stellte Ober gruppenführer Herzog fest, dab ein Gegensatz zwischen SA nnd DRL nicht »«steh«, geschweige den» eine Gegnerschaft der SA mit dem Ziel der Zerschlagung des DRV. Die Unrichtigkeit dieser Auffassung gehe am klarsten auS der Tatsache hervor, dab die SA-Kampfsptclgcmeinschasten, in denen die wettkampstüchtigsten SA-Sportler zusammengesabt werden, ihre Wettkämpfe im Rahme» des DRL und nach dessen Bestimmungen durchsührten. Oertlich könnten inner- halb einer gewissen Nebergangszeit Schwierigkeiten entstehen, bei dem beiderseitigen guten Willen würden etwa aus tauchende Schwierigkeiten aber überwunden werden, inü- besondere müsse er klar aussprechen, dab die SA die sport lichen Leistungen innerhalb der SA-Äampffpislgemeinschasten selbst entwickeln wolle. Die SA werde deshalb nicht di« Leistungstttchtigsten anderer Organisationen in daS Braun hemd stecken. „Wir wollen unter keinen Umständen <tne Trennung zwischen der SA und dem DRL, sondern wir wollen eine enge kameradschaftliche und zweckdienliche Zusammenarbeit." Brigadesührer Herrmann, Sportreserent der n, machte Ausführungen über die Auffassung der Reichs- sührung tt, die in der Bejahung des LeistnngSsporteü und de» Einsatzes der für dieses Ziel gipfelten. Auch die N zieh« ihre tüchtigsten Wettkämpfer in den tt-Sportgemein- schäften zusammen. Diese ^-Sportgemeinschaften stellen sich hinein in den DRL, dessen Existenz und Aufgabenstellung die ss eindeutig bejahe. Die sf wolle keine Sonderrechte innerhalb des DRL. Die Sportgemeinschaften fühlten sich in diesem Sinne als vollgültige Mitglieder des DNL. Die U habe den Wunsch, im Sport der Bolksgcmeinschast zu dienen, und sie werde darüber wache», dab der DRL die alleinige und überall ««erkannte Wettkampsorganisatio« des deutsche« BolkeS sei« und bleiben «erde. In der NachmittagStagung sprach Gebietösührer Dr. Schlünder, Chef beS Amtes für Leibesübungen in der Reichsjugendftthrnng, über das Verhältnis von HI zum DRL. Dr Schlünder wies daraus hin, dab die HI stets das Prinzip der Totalität der gesamten Jugend und ihrer'Er ziehung ausschlieblich durch die HI vertreten habe. Der Reichssportftthrer habe dem Tvtalitätsanspruch dadurch Rech nung getragen, dab er die Betreuung des gesamten Iugend- sportS in die Hände des Amtes für Leibeoitbuugen in der Reichsjugenüsiihrung gelegt habe. Diese Tatsache besage aber nun nicht, dab damit die Jugend vom DNL getrennt werden solle, sic besage nur, dab die Führung in die Hände der Organisation gelegt werde, die dafür allein zuständig sei. Nach wie vor sollten die freiwilligen Sportdienstgruppen des Jungvolks und der Iungmädrl in Verbindung mit den Ver einen des DRL gehalten werden. Nach wie vor sollten die über 14jährigen Jungen und Mädel bei den Vereine» ver bleiben. I«, Gegenteil, der Beauftragte für ble Leibeserziehung der deutsche» Jugend werde in Kürze znm verstärkte« Eintritt der wettkampstüchtigen Jungen und Mädel i« Alter vo« 14 bis 18 Jahren in de« DRL ansrnsen. V8L und polirei-ZV iüliren beim reellen vurclixsnx Ter Wetterrttckschlag wirkte sich beim zweiten Durchgang der Deutschen VereinSmeisterschast für Frauen fühlbar aus. Zwar konnten trotz Siegen und Kühle alle Wettbewerbe durch geführt werden. Auch war die Laufbahn aus dem Platze des SE Allianz in geradezu vorbildlicher Verfassung. Doch die Leistungen im Sprung und im Kngelstoben, auch die in der Viermal-ioo-Meterstafsel lagen hinter denen des ersten Durchgangs. In der Klasse -X konnte natürlich der ATV zu Dresden dem Dresdner Sport-Club mit seinen bekannten Leichtathletinnen die Führung nie entreißen. Doch auch die DSCerinnen hatten mit Widrigkeiten zu kämpfe». Zunächst fehlte bei ihnen Frau Gerschler. Tas machte sich in den Er gebnissen des Hochsprungs und in dem der Vicrmal-106- Mcterstasfel um so fühlbarer bemerkbar, als auch Frl. Kanditt infolge einer Verletzung in der Vtermal-IVO-Meter- staffel fehltest mubte, die denn in der Besetzung Adam, Kraub, Krüger und Heldenmaier nur 52,7 Sekunden erreichte. Ganz famos waren die Zeiten im 166-Meterlaus lKranb 12,2 Lek.) und im 80-Meter-Hürdenlaus lKriiger 12L Sekundcnj. Den noch kamen die DSCerinnen insgesamt nur ans 867,5» Punkte, während sie beim ersten Durchgang 368,06 Punkte erreicht hatten. In der V-Klasse hatten beim ersten Durchgang die Post sportlerinnen mit 26» Punkten geführt. Diesmal fehlten sie am Start. Dafür setzten sich die Leichtathletinnen des Polizei- Sportvereins mit 212 Punkten an die Spitze. Ergebnis Klaff« Dresdner Sport-Ciub 867,58 P; «LV 189,3» Punkte. Beste Leist«»»«» Klaff« 186 Meter: Krauß «DSC) !2,2. Weit- sprung: Brückner IDSC« 4,82. Kugelstoßen: Mailand IDLC) 9,88. Speerwerfen: Krüger iDLC) 89,92. Hochsprung: Heldenmater «DSC) 1,4V. 8v-M«ter-HNrd«nlauf: Krüger iDSC) 12,8; Krauß IDLC) 12,8. Diskuswerfen: Troblsch iDSC) 28,20. Biermal-IVV-Meler- ftassel: TSC 1. 82,7 (Adam, Krauß, Krüger, Heldenmaterj. Gesamtergebnis Klaff« S: Pollzeisportverein 212, Dresdensia 203, Postsportverein 178, Reichobahu 145, TB 1882 100,8 Punkt«. Best« Leistung«» Klaff« S: IN« Meier: Opitz «Dresdensia) 18,6. Kugelstoßen: Thiele iPolizei) 10,88. Weitspruug: Haase iPost) 4,41. Speerwerfen: Zeibig sPolizeij 86,88. Hochsprung: Kalilch sDreS- densta) 1H7. Biermal-tOo-Meterstassel: Dresdensia 85,4 lHossmann, Opitz, Ende, Stichel). Diskuswerfen: Zeibig iPolizei) 29,85. «esamtrrgebnis Klaff« S »ach te« 1. ,»» r. Durchgang: 1. Polizeisporiverein 2l2, 2. Postsportverein 2«8, 8. Dresdensia 2v», 4 Turnverein bleu- und Antonstadt 197,50, 5. BsL Reichsbahn 19«, 8. Avo 171,8«, 7. Lehrer-TuLB 1K7M, 8. Turngemeinde 149, 9. Turnerschast 1877 101,5, 1«. Turnverein 1882 I00,b«, 11. BsL Sport- kameraden 75. * Fra»«»-H«»dball: Chlorodont-SB gegen Tgde. «Stzschenbroda »:9 (1:0). 8e§inn in Wimbledon Di« inosstziellrn Tennis - Weltmeisterschaften in Wimbledon nahmen am Montag bet heiterem Getter ihren Anfang, v. Cramm schlug Lysaght 8:8, 8:1, 8:2, 8:0. llrawfort rang 21. Menzel MI« 8:4, 7:9, 4:8, 6:8, 8:4 nieder. Henkel schlug -en Eng länder Newman 8:1, 6:0, 8:8. dkemnilrer lennktumier beendet Da» vom Chemnitz« Lawn-TrnniS-Elub veranstaltet« Tennis turnier konnte infolge des regnerischen Wetter» erst in den späten Abendstunden de» Sonntag» zu Ende geführt werden, und auch nur te»halb, well «» in zwei Wettbewerben in der Schlußrunde kampf los« Siege gab. Im Männereinzel siegt« in Abwesenheit von Sänsch iDre»d«n) Malecek lPrag) 8:2, zurückgezogen gegen Benda «Prags. Beide gewannen da» Männerdoppel 8:2, 7:8 gegen bi« Leipziger Dr. Hauß—Hrydenreich. Den dritten Erfolg trug Maleeek zusammen mit Fräulein Käppel (Berlin) im Gemischten Doppel davon, wo Fräulein Bergengruen «Berlin)—Dr. Hauß tLeipzig) In der Schluß runde verzichteten, Fräulein KSppel schlug im Frauen-Endspiel Weber «Berlin) 6:9, 6:1 und feiert« «benfall» ihren dritten Sieg mit Fräulein Schumann lBerlin) im Frauendoppel, wo den «er- linrrinneu der Sieg »hu« Spiel »ustel. Island vor veutscbland Mu«nschust»»»«t» bei« Lsnbvuer Durnier Da» Jnt«rnattonal«LonbonerR<ttturnier «urschte am Montag seinen erste» glanzvollen Höhepunkt. An »er stark betuchten Olvmptahall gelangte ba» Springe» um beu Priuee-os-Wales-Pokal zur Entscheidung, ein Mann- schast»wettb««erb noch Art der offiziellen Nationenpreise, be« bt»her England und Frankreich abwechfelnd gewonnen Hatten, I« Gesamtergebnis siegle schltestltch Irland mit 12 Fehlerpnnkten vor Deutschland, das sich bet 28 Kehler punkten mit Belgien den zweiten Platz teilte. Den dritten Platz besetzte England mit 44 vor USA mit 48. Rumänien mit 68 und der Türkei mit 84 Fehlerpnnkten. 8äcb8i8cke kudererfolxe in Idalle An der 29. Saale-Regatta in Hall« nahmen am Sonntag auch sächsische Ruderer teil und konnten einige schöne Erlolge da- vontragcu. Der 31 i e s a e r RB siegte Im Dritten Sentor-Bierer, I» dem der Meißner RV vor den Vereinen au« Weißenfels nnd Bernburg den zweiten Platz belegte. Der Meißner RB belegte im Vierten Vierer den ersten Platz vor dem Halleschen RB Böllberg 1884 und der Merseburger RG. Di« Rennarmeinschast Neptun-Wettin Leipzig mußte sich im Iunior-Achter mit dem dritten im Hindenburg-iLenior-iAchter mit dem vierten Platz begnügen. >Veiken8ee 96 Oruppen8ie§er Die Magdeburger Wasserballspiel« zur Gruppe 1 wurden am Sonntag beendet. Endsieger blieb der vieliach« Branden burgische und Deutsch« Meister Weißensee 98, der sich damit für die Endspiel« um di« Deutsche Waflerballmeisterjchast durch- gekämpst hat. Weißens«« 98 schlug München 99 mit 8:1 (4 : V), und Mägde- bürg 96 liefert« Königsberg «1 ein Lehrspiel, da» 9:2 14 :8) endet«. Der Spielplan verzeichnet« für den Nachmittag zwei Begegnungen zwischen München und Königsberg bzw. Weißens«« und Magdeburg. Zunächst fertigte München die Ostpreußen mit tl :9 s6 :0) ab, und dann entwickelt« sich zwischen Weißens« und Magdeburg ein Spiel, das viel« schöne Kampsmoment« brachte. Bei fast gleichwertigen Leistungen siegten die Berliner mit 4:3 11:1). bracbien in der Begegnung Le» ksäebeuler kalkpiel-Oub und des 8V Oruna 4:3 vor 8VV Zuschauern ein schöne», spannende» und recht anständig durchaestthrte» Tressen und zugleich einen großen Ersolg sllr di« Bezirksklasscnmannschast über Sachten» sünaste Gauligaelf. In ter I«. Minute konnte G a » , a r z v ck di« Radebeuler in Führung bringen, doch in der 3V. Minute hatte nach einem schnellen Gegen- angritt Richter für die Grünaer znm Ausgleich «iugeschoffen. Fünf Minuten später bracht« der gleiche Spieler seiner Mannschast bi« Pausenführung von 2 :1. Doch die Radebeuler gaben sich nie und nimmer gelchlaacn. In der 6«. Minute konnte Forke auf 2:2 stellen. Als danach die Grünaer nach einem Mißverständnis zwilchen Beriridiaer und Torwart auf Radebeuler Seite nochmal», und zwar durch R. Boden, 8:2 in Führung gegangen waren, gelang es Metin« auf 8:3 zu stellen. Kurz vor Abpfiff konnte Forke nach schönem Alleingang drei Gegner umspielen und da» stegbrinaend« Tor schießen. Spielverelnlgung gegen Döbelner Sportklub Z: 2 Bor 1808 Zuschauern gab «» in Naußlitz «ine« recht spannen den Kampf. Die Döbelner stellten sich al» recht spielstark« Mann schast vor, der schon ble beiden früher über bi« Dresdner errunge nen hohen Siege zu glauben waren. Obwohl bi« Naußlitz« ohne Pohl und Stephan antraten, liesen st« diesmal zu einer recht ein drucksvollen Gesamtleistung aus, bi« den knappt» Sieg und di« Revanche redlich verdiente. Nach gleichwertigem Spiel kam Schubert in der 25. Minute nach Alleingang zum Pausenftanb von 1:9. Kurz nach Wiederbeginn hatte Seibel für bi« Döbeln« durch Straf stoß ausgeglichen. Wieder gab «» offene» Spiel. Durch «Inen von Blewusch verwandelten Strafstoß in der 78. Minute gelangten di« Dresdner znm 2 :1, und kurz darauf konnte Winkl« aus S: 1 er höhen. Doch die Döbelner gaben sich auch dann noch nicht «schlage», und holten, abermal» durch Seibel, noch «inen Treffer auf. Sportfreunde 01 gegen VfB 03 2 :0 Wenn auch bi« Neuftädier ohne Schua und Zill «schienen und auch Siegemunb erst verspäte« «tntrat, so ließen sie sich doch nie von den vsvern in di« Verteidigung drängen. Immer gaben di« Neu städter den Ton an. Besonder» nach der Paus« gelangten dir Leuie- wltzer nur selten tn den gegnerischen Strafraum, dabei führten sie da» Spiel unnhtig hart durch. Hätten die Veutewltzer nicht so »dH« verteidtg», wären die Sportfreunde zu einem -vheeen Siege ae- kommen. So aber gab «» nur in feder Halbzeit «Inen Treffer. In der 22. Minute »«wandett« Tetk« mi« Kopfstoß «Inen Eckball »um ersten Tor. In b« Mitt« »er »wetten Zeit befördert« »er Leut«, wtner Torhüter einen von Hein« getretenen Eckball durch mißglückt« Sußabwehr leibst In» Ne». Post- Sportverein gegen Südwest Zr 1 Eine fatal« Ntrdeelag« leisteten sich bi, Sitt«fe« auf «igrnem Platz, Di« Dresdn« wa»«n f«lt«n au« anf»,l«g» und kam«n schon vor drr Paus« burch Rafch I:6 in Fron». Allrrding» g«I«ng bi» zu» S«tt«ntansch Pl«««rt durch «tn«n 1t-Vk«t«rdall der >n»,l«tch. Die sportliche Arbeit innerhalb der Deutschen Arbeitsfront skizzierte im Auftrag des NeichSsport» sührerS der stellvertretende Amtsleiter des Sportamtcs KdF, Pg. Lorch. Er wies daraus hin, dab eine Leibeserziehung ohne Leistungssport der Zielsetzung entbehre. Daraus habe sich die Notwendigkeit ergeben, auch für die sportliche Arbeit innerhalb der DAF den Wettkampfsport einzusühren. Dieser Notwendigkeit habe der Rcichsspvrtsührer durch seine Verordnung vom 1». Dezember 1»M Rechnung getragen. Nach wie vor aber sei eö nicht vornehmlich das Ziel von KdF, Wettkampfsport zu betreiben, sondern die Aufgabenstellung laute klar und eindeutig, die bisher sür die Leibesübungen noch nicht gewonnenen Massen dem Sport znzustihren. Die wettkampftücktigsten Mitglieder der Vetriebsgemeinschast würden in Wettkamvsgemeinschasten zusammengesabt. Diese Wettkampsgemeinschaften würden in die Wettkampforgani sation des DRL als Mitglieder eingeschaltet. Er von sich aus könne sagen, daß die Zusammenarbeit zwischen dem DRL und dem Sportamt der DAF für die gesamtsportliche Entwick lung das beste versprechc. Der Retchssportführer faßte zum Schluß daS überaus erfreuliche Ergebnis der Tagung zusammen, indem er feststellte: Alle Voraussetzungen für ein allgemeines Ver trauen, für bi« gegenseitige Anerkennung der Arbeit tn feder der einzelnen Organisationen und für ein kamerabschaft- licheS Zusammenwirken auf breitester Grundlage seien damit geschaffen. ES sei die Pflicht aller, sich arbeitend und mitschasfend in diese nunmehr völlig einige Front der deut schen Leibesübungen einzugliebern. Der Weg sei der rest lose Einsatz aller Menschen und Mittel sür die gemeinsame Aufgabe. DaS Ziel sei: das Volk in Leibes übungen l Doch »ach Wiederbeginn gehört« da» Spiel immer mehr den Dresd nern, die durch Schneider und Heinrich zu zwei weiteren Toren kamen und den Steg sicherst«!»«». Dresdensia gegen SV Siemens Sörnewitz 2 :0 DreSbensta nahm LI« Reise nach Sörnewitz recht ernst und zeigt« vor allem eine recht gute erst« Halbzeit, tn der sich besonder» der neu« Mittelstürmer Körner hervortat. Durch zwei schön« Treffer stellte er den Sieg schon bi» zur Paus« sicher. Nach Wiederbeginn kam keine von beiden Mannschaften mehr zu Torehren. DSL gewinnt gegen VfL Merseburg 4:2 (3:0) Die Leute au» dem Ostragehege fuhren von Chemnitz au» nach Mttseburg zu einem Propaganbaspiel. Sie ließen Hölig und «und pausieren und stellten sich wie folg«: Kreß — Kreisch, Hempel — Böhme, Dr. Hirsch, Dzur — Schober, Prochazka, König, Hofmann, Wenk. Obwohl der Platz infolge der Regengüße nicht gerade ein wandfrei war, lieferten die Dresdner «ine überlegene Partie unb kamen zu einem sicheren und verdienten Sieg«. Di« Gastgeber batten in der ersten Halbzeit gar keine Möglichkeit, dem Drängen -« Dresdner Stürmer Halt zu gebieten. Bor allem war e» Hof- man», der di« Merseburg« in Staunen verfev«e unb sie zu be- londerem veisall berauSsorderte. Er «ar de» Haupibetetttgt» an den ersten beiden Toren der Dresdner. Sein« hohe Vorlage in der 6. Minute konnte König mühelo» einköpfen. In der 8. Minute umfptelte er zwei Gegner, legte dem freistehenden Wenk den Ball vor, und d« besorg«« da» übrige. Einen Slsmeterball bekamen di« Dresdner tn der »7. Minute zugesprochen. „Richard" erhöh«« un- haltbar auf 3:9. Di« Urberlrgenhelt der Dresdner hielt auch nach der Pause an. Nachdem Prochazka tn drr 68. Minute «in« sauber« Flanke von Wenk »um vierten Tore verwandelt hatte, wurde e» ab« ander«. Allzu sicher und sorglos waren sich die DSC« ihre» glatten Borsprungei. Dadurch kamen Li« Merseburger bedeutend mehr zur Geltung. In d« 78. Minute holte der Linksaußen «in Tor auf. Eine Lttchiserttgkei« der Dresdner Bertelbiguna nutzten di« Gastgeber zum zweiten Torr au». Dann drängten die Dre»bntt die Merseburger wieder in ihr« Splelbälfit zurück und schufen noch manch« heikle Situation in deren Strafraum. Sine Verbesserung »e« Ergebnisse» gelang ihnen aber nicht mehr. SV Mesa gegen SV Rvberau 4 :3 (1:0) Beide Mannschaften lieferten sich ein sehr schöne» und krd- hatte« Spiel. In t« 26. Minute brachte CieSiak die Riesaer in Fron«. Nach Sriteniaulch goben vorerst die Riesa« noch den Ton an. Ader bald önderie sich da» Bild. Die Möderau« sanden sich überraschtnd zu cnttem Anarisstspiel, »ttchen zunächst durch Quaa» in »er 52. Minute au» und holten durch Mucke und Iapel in der »7. un» 68, Minute «in« »: t-Führuns heran». Erst in d« letzien Bierielstund« «eivannen »t, Riel««« durch energttchen Sinia» wie»« die Odettsan» un» konnten In »er 7». und 77. Minute durch zwei Trester von yeizenbaiier gleichliehen. Flint Minuten vor Schluß glückt, S«e»lak da» Si««»Iok ttik die Nieiaer. ttvütttr« Gp,rw«chrlchttt» ««I Gelt« ttf
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