02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 01.12.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19371201029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937120102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937120102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-01
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Echter National« sozialisi sei «nr, wer di« Tatsache der Bindung an Gott erkenn« »nd wisse, das, Gottesbesehl in seinem Gewissen und Blnt »alte. »Der RatioualsozialtSmns erklärt, bas, der jenige, der diese Bindnng leugnet, minberwerttg ist und nicht zu »ns gehört. Aber der «ationalsozialiftische Staat denkt nicht daran, irgendeine Konsessto« zu einer Staatskirch« z« mache«, auch nicht die Deut« sch« Glanbeusbeweguug. Jedermann kann sei« keuntnts wählen uud nach seinem eigenen Herzen. Wir lange« aber, daß er sich der Achtung befleißigt vor dem, dem ander«« heilig ist. Wer dieses Gebot der Achtung Ehrfurcht verläßt, ist kein echter Nationalsozialist." GegrLn-ek 185H Druck u. Verlag r Liepsch L Reichardt, Dresden A. l, Marien- strafte ZS/42. Fernruf 25 2tl. Postscheckkonto loSS Dresden Vie« Blatt enthält dl« amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de« Schiedsamte« beim (Vberverstcherungsamt Dresden gleiche Gründe maßgebend. Die Frage der Kolonien sei auch für Polen «ine Lebensfrage, und deshalb müßten die pol nischen Kolonialansprttche nnnmehr mit aller Entschiedenheit angemeldet werden. „Christin, kauft nur hei Christen!" Wien, 1. Dezember. Allen jüdischen Manöver» zum Trotz ist in Wien durch Bizebürgermcistcr Kresse eine Wcthnachtsschau arischer Geschäftsleute unter dem Titel „Christen, kauft nur bet Christen" eröffnet worden. Einzelne jüdische Boule vardblätter hatten deshalb bereits vor kurzem die Abberufung des Bizebttrgermeister» gefordert. Dieser spielte bei seiner Eröffnungsrede auch aus diese jüdischen Anmaßungen an und erklärte, daß bangemachen nicht gelte. Er lasse sich dnrch „Warnungen" nicht irremachen. Schließlich beanspruchten dir arischen Geschäftsleute von diesem christlichen Staate nichts andere«, als die gleichen Rechte, wie sic die jüdische Minder heit habe. fach unsinnig. Das möge menschenfreundlichen Jungfern miß- fallen, aber heute wisse jedermann, daß im Fernen Osten die Geschütze sich mehr Gehör verschafften als die Tagesordnun gen von Genf. Um die deutsche Einigkeit (in seinen weiteren Ausführungen wandte sich der Minister den k i r ch e n p o l t t t s ch e n Fragen zu und er- tlärtc, daß es nicht seine Ausgabe sei, zu richten, wer in rich tiger Weise dje Bibel auslege, sondern einzig und allein dar über zu wachen, daß die Einigkeit des deutschen Volkes erhalten bleibe. Ten Konfessionen stehe er als Staatsmann völlig neutral gegenüber. Unter dem lebhaften Beifall der Zuhörer stellte der Minister aber eindeutig fest: (in die staatliche RechtSstvdung und RcchtSübnng hat sich keine Kirche hincinznmtschen. Dies alles gehört 'ausschließlich in die Hände des Staates! positives Christentum Dem nationalsozialistischen Staat gehe es ausschließlich um die Gewissens, und Glaubensfreiheit des einzelnen. Aeiner solle darin beschränkt werden, sich seine »onsession auszusuchen. Die nationalsozialistische Partei und auch der Staat verträten den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich irgendwie an ein einzelnes Be kenntnis zu binden; aber sie forderten gleichzeitig die Frei heit für alle religiösen Bekenntnisse, soweit sie nicht den Be stand des Staates gefährden oder das Moralgcftihl der ger manischen Nass« beeinträchtigen. „Diese Freiheit aber wolle» und müssen wir gewähren, damit endlich ein Drang unseres Volkes nach religiöser Freiheit erfüllt, gerechtfertigt und ab geschlossen wird." Ter Minister behandelte eingangs die Frage: WaS ist Religion? Er beantwortete sie: „Daß wir wisse», was wir tun. Weltanschauung und Religion lausen darin zusam men, daß sie die Summe der Versuche des Menschen darstellen, sich klar zu werden über die Frage nach seinem richtigen Handeln. Diese Frage haben wir endlich zu beantworten ver standen. Wir haben mit den Mitteln der Vernunft klar und deutlich die Antwort gesunden: Du hast zu handeln gemäß der Kraft, di« in deinem Innern wohnt, gemäß deinem Wis sen und gemäß deiner Pslicht. Nur von der Politik her kann die wahre Freiheit des Menschen werden. Dem Führer verdanken mir noch eine Vervollständigung. Er lehrte nns in einer Zeit der Berzweislnng und des allge meinen Niederbruches: „Ihr müßt eur« Pslicht tun! Ihr müßt eurem Wissen gemäß handeln, das aus eurem Blute spricht, das Gott in eure Adern gegossen hat!" In unserem Blute selbst, liegt das Gewissen. Gott hat den Himveis ver senkt in das Blut, daß alle, die eines Blutes sind, zusammen gehören und züsammenwachsen zu einem großen Organismus einer einzigen Volksgemeinschaft. Der Führer hat den Ge- misfcnsvegriss sozialistisch gemacht und gesagt: „Wir müssen den Befehl Gottes erfülle» durch unser Tun und unser Han deln. Werdet positive Christen der Tat!" Die Chinesen ziehen sich aus Rankins zurück Hankan, 1. Dezember. Nach der Einnahme der Kiang yin-KortS durch die japanischen Truppen ziehen sich die Chinesen weiter in Rich tung auf Nanking zurück. Sie versuchen jetzt, eine neue, von Tschinktang über Tanyang in nordsüdlicher Richtung nach Ktntan verlausende Stellung zu halten. Auch eine neue Flußsperre wird bei Tschingkiaug vorbereitet, um nach Möglichkeit das Vordringen japanischer Kriegsschiffe nach Nanking zu verhindern. Die elf noch in Nanking verbliebenen deutschen Staatsangehörigen sind an Bord eines auf dem Jangtse lie- genden Schiffes untcrgebracht. Ein englisches Kanonenboot hat am Dienötagmittag Hankau verlassen, um sich nach Nanking zu begeben. SSülge Gleichstellung -er Glaubensgemeinschaften . Haag en, 1. Dezember. Reichsminister Hans Kerrl sprach am Dienstag in der Stadthalle zu Hagen im überfüllten Kuppelsaat über das lhema „Weltanschauung und Religionen'. Der Minister behandelte dabei in ähnlicher Welse wie kürzlich in Fulda die aktuellen kirchenpolitischen Fragen, wobei er die Neutrali tät des Staates den Konfessionen gegenüber und die völlige Freiheit des einzelnen in Glaubens sachen betonte. Die Gleich stellung der verschiedenen Rellgionsgemelnschasten im Staate sei das Ziel der nationalsozialistischen Kirchenpolitik. Dabei sei die Aurückführung der Religionsgemeinschaften aus die Opfer ihrer Gläubigen nicht als plötzliche Entziehung der hohen Staatszuschüsse zu verstehen. Die Entwicklung solle nur langsam und sicher auf die Erreichung des Zieles eingestellt werden, das unentwegt verfolgt werde. völlige Gleichstellung untereinander Nochmals hob Minister Kerrl hervor, daß das Ziel der nationalsozialistischen Kirchcnpolitil die völlige Gleich stellung der verschiedenen Religio nSge mein- schäften untereinander sei. Die Zurttckfübrung dieser Gemeinschaften ans die Opfer ihrer Gläubigen sei nicht als plötzliche Entziehung der Hohe» StaatSzuschüsse zu verstehen. ES solle nur langsam und sicher die Entwicklung aus die Er reichung dtese» Zieles eingestellt werden, das unbedingt er- reicht werden müsse. Dtese Maßnahmen erfolgten au» keiner- lei Haß gegenüber den Kirchen, wie überhaupt jeder über dtc ernste und ehrliche Ausfällung des Minister» sich habe «in Polnischer Ruf nach Kolonien vrnktmelckunv unsoror vsrllnor SobrUtlsitung verlln, 1. Dez«mber. Scho» wiederholt ist in der polnischen Presse die Frage der Zuteilung von Kolonien an Polen behandelt worden. Nach einiger Zeit wäre diese Sache wohl wieder in den Hintergrund getreten, wenn nicht die See- und Kolo nial l t g a sie bei den Feiern verschiedener Art in mehr oder weniger deutlicher Form immer wieder zur Sprache gebracht hätte. Fetzt hat die „Gazeta Handlowa" in ausführlicher Dar legung den Anspruch Polen» aus Kolonien herausgestellt. In einem Artikel wird die Berechtigung der Forderung Deutschlands aus Rückgabe der Kolonien anerkannt! gleichzeitig aber unter Berufung aus den Punkt k> der be kannten Wilsonschen 14 Punkte anSgeführt, daß Polen ebenso bei der Neuordnung der Kolonialsrage gehört und berücksich ttgt werden mttsse wie Deutschland, denn für Pole« seien csische Eigenliebe gerührt. Sie müssen wissen, daß man in Korsika, wenn man in feiner Ehre angegriffen wird, nicht die Gewohnheit hat, vor die Gerichte zu lausen." Womit de la Rocque eine neue morali sche Ohrfeige erhalten hat. Herzog Pozzo di Borgo mußte freilich in der gleichen Sitzung einen Rückzieher machen. Er hatte behauptet, die Gattin des Ministerpräsidenten Chau- tempS habe der Frau des Generals Pallu erzählt, von ihrem Mann, dem Ministerpräsidenten gehört zu haben, daß d« la Rocque selbst die Liste der CagoulardS, der im Zu sammenhang mit der Anfdecknng der Geheimorganisation zu Verhaftenden, dem Kabinett habe zugehen lallen. Das war ein saftiger Vorwurf: ein Politiker, der mit seinen Staats geheimnissen vor der Tür des ehelichen Schlafzimmer» nicht halt macht und dessen Gattin dann die Geheimnisse bxjm nächste» Damentec weiterplaudert . . .? Aber Madame Chau- tempS hat sich sofort zur Wehr gesetzt und diese Behauptung in aller Form zurttckgemiesen, und da auch die Frau des Generals Pallu erklärt habe, Frau ChantempS seit Monaten nicht gesehen zu haben, mußte Herzog Pozzo di Borgo sich zu einem halben Widerruf bequemen. Anfang nächster Woche geht der prozessuale Ringelrcthn weiter. Dir Anwälte de la Rocques werden eS nicht leicht haben, bei ihren Plädoyer» ihren Auftraggeber ganz reinzuwaschen, zu mal hinter der Gegenseite Andrs Tardteu steht, der ehe malige Ministerpräsident, der de la Rocque al» seinen Gegenspieler in seinem Kampfe gegen den Parlamentaris mus ansieht. Er hat aus der Zeit seiner Amtsführung einen Zipfel deS Schleiers gelüstet, der den Geheimfonds der Regierung bedeckt, und ausgesaat, daß de la Rocque von ihm bezahlt worden tst. Die moralische Verurteilung des Feuer- kreuzler-Führcrs ist damit erfolgt. VsnÄstts! In Paris läuft gegenwärtig ein Prozeß, der in höch stem Grade charakteristisch ist für das verfilzte Durcheil»- ander von Politik, Geld und Geschäft, in dem sich daS Frank reich beherrschende System bewegt. Die Frage: „Hat de la Rocque, der Führer der Fcuerkreuzlez;, aus dem Geheim fonds der Negierung Geld genommen?" hat alle Beteiligten in einen Strubel gegenseitiger Verdächtigungen gezogen, der auch die reinste Weste nicht ohne kleine Dreckspritzer entläßt. Einer der Hauptrufer im Streite ist der korsische Herzog Pozzo di Borgo. Einst engster politischer Freund d« la Rocques, hat er sich von dem Oberhaupt der Feuerkreuzler völlig getrennt, als dessen Winkelzüge zur Zerrüttung der französischen Rechten führten. In dem Beletbigungsprozeß, den de la Rocque gegen 17 Journalisten angestrengt bat, weil sic ihm seine finanzielle Abhängigkeit vom Innenmini sterium allzu laut in die Ohren gegellt haben, tst Pozzo di Borgo der HauptbelastnngSzeuge gegen seinen einstigen Freund und Führer, de la Rocque ließ ein paar Worte von „Vendetta", von korsischer Blutrache fallen. Darauf der Herzog, in der Dienstagsttziing, sehr stolz: „Li mit haben Sic an meine korsische Eigenliebe gerührt. Sie müssen wissen, daß man in Korsika, wenn man in feiner Die Strafverfahren gegen Geistliche Eine Anzahl von Seelsorgern und Predigern beider Kon fessionen habe dem Staat für seine Bemühungen entschiedenen Tank abgestattet; aufs ganze gesehen sei dies leider aber nicht der Fall gewesen. Sogleich nach Uebernahme seines Amtes habe er, der Minister, Auftrag gegeben, alle Straf anträge gegen Geistliche zu sammeln. Die Summe der Anzeigen genüge; es sei eine geradezu er schreckende Zahl! Fn keinem anderen Stande gebe «s einen so unerhört hohen Prozentsatz von Verfahren. (Fortsetzung auf Seite 2) Bild machen können, der mit ihm über diese Fragen einmal gesprochen habe. Die Bekenntnissront habe sich früher für die „Stunde der Erbauung" bei ihm bedankt, die er, der Mini ster, ihr in einem Vortrag geschenkt habe; um so unverständ licher sei eS aber, daß später einer ihrer Hauptführer böswillige Unterstellungen in Flugschriften verbreitet habe. Dieses Ver halten beweise mir, wie die christliche Liebe nicht immer dort am besten bestellt sei, wo man sie fortgesetzt im Munde führe. Der Minister erklärte: „Es liegt mir völlig fern, in Bausch und Bogcu abzuurteilen. Ich erkenne an, daß viel Seelsorger mit nnS gekämpft und uns mit allen Mitteln «nterstiitzt haben. Fch weiß, daß -. B. die Deutschen Christen völlig positiv zum nationalsozialistischen Staate stehen. Fch muß aber gleichzeitig erklären, daß ich nicht daran denke, etwa eine deutsche christlich« Staatskirchc herzustcllen. Der Staat hat nur eines im Sinn: die völlige Sicherstellung der religiösen Freiheit. Fch werde mit der deutschen Volksgcmcinschast dieses Ziel er reichen." Mussolini -um SM- -er Semosttonserenz vrasttmoläauv nnsorsr vsrllnsr lloNritllsttung Berlin, 1. Dezember. Das Fiasko der Brüsseler Fcrnostkonfercnz wird von Mussolini in einem Leitartikel des „Povolo d'Jtalia" be handelt, wobei der Duce sich gegen die Wtchttgtuerei des Völkerbünde» wendet. Er schreibt u. a.: Die Kollekttvaktion als Einleitung eines pyramidalen Gemeinplatzes der Kollek- tivsichcrhett habe in Brüssel einen völligen Mißerfolg zu ver zeichnen, der fast von selbst den Umfang eines Fiaskos an nehme. Ma» begreife nicht, ivie die Chinesen als intelligent«» Volk nach allem, was sich seit 1082 abgespielt habe, noch etwas von Genf erhoffen konnten. Weiter stellt der Duce fest, daß die erste Teilnahme Amerikas an einer europäischen Kon ferenz große Hoffnung erweckt hätte, aber höchst unglücklich ausgegangen sei. Japan, so wird in dem Artikel weiter fest gestellt, sei unverwundbar. Auch Sowjet» u bland könnte die Kriegskarte nicht ohne Todesgefahr für sich selbst ausspielen. Nachdem die Kollektivaktton nun miß lungen sei, bleibe China nur übrig, Japan um Friedens bedingungen zu ersuchen. Die umsassende Sammlung der Genfer Mißerfolge werde um einen wetteren ausfallenden Mißerfolg bereichert. ES werde nicht der letzte sein. Den Gang der Geschichte zu vergewaltigen, sei unmöglich und ein-
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